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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #45651  
Alt 16.09.2019, 19:44
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Du warst doch in den 70ern gar nicht dabei, und stimmen tut das auch nicht.
So etwas nachweislich falsches nachplappern, und andere als Lemminge bezeichnen, wieder mal grosses noppenkino. Wie immer.
https://www.welt.de/wissenschaft/umw...it-drohte.html
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  #45652  
Alt 16.09.2019, 19:49
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
2006 war zuviel Schnee das hat völlig gereicht. Da wird man depressiv.
Hast recht, dann doch lieber Malaria. Die macht nur tot, aber nicht depressiv.
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  #45653  
Alt 16.09.2019, 19:50
jimih1981 jimih1981 ist offline
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Malaria macht nicht tot in der heutigen Zeit in Ländern mit entsprechender medizinischer Versorgung. Außerdem sind wir noch weit davon entfernt. Gibt es in Spanien eigentlich soviel Malaria? Oder in Griechenland?
  #45654  
Alt 16.09.2019, 20:01
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Gibt es in Spanien eigentlich soviel Malaria? Oder in Griechenland?
In den 70ern wurde die Malaria in Europa ausgerottet, aber in wärmeren und feuchteren Gebieten, scheint das nicht zu gelingen. Obwohl es da keine Hemmungen gibt auch DDT einzusetzen.
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  #45655  
Alt 16.09.2019, 21:28
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Kannst du dich noch eine eine anhaltende Kälteperiode mit sehr tiefen Temperaturen entsinnen? Nein, das liegt vielleicht dran, dass es die nicht mehr gibt.

Kälte ist natürlich erst mal nicht jedermanns Sache und man spart auch an Heizkosten, dafür wir das Thema Tropenkrankheiten immer aktueller.



Du brauchst keinen Klimareport, um festzustellen, dass es immer wärmer wird und die negativen Folgen sind ja deutlich sichtbar.

Die Frage ist, zu welchen Kompromissen wir bereit sind und wer da alles mitmachen will. Die Bereitschaft der Menschen zu verzichten, konnte man sehr schön an der Zunahme beim Flugverkehr diesen Sommer beobachten. So sehr man auch betroffen war, den Urlaub wollten sich viele dann doch nicht entgehen lassen.

Viele notwendige Infrastrukturmaßnahmen werden durch Bürger und Lokalpolitiker blockiert, weil man das Windrad, die Stromtrasse, die Bahnlinie etc nicht ausgerechnet bei sich haben will. Wenn dann doch besser beim Nachbarn.


Dabei ist das Parteibuch dann nicht mehr so entscheidend. Da können die in Berlin reden was sie wollen.
Zeig es mir bitte!

WO ist in Deutschland etwas sichtbar, was einer dauerhaften Klimaänderung geschuldet ist?

Ja, es ist jetzt mal zwei Jahre relativ warm. Das gab es früher genauso. 2003 war es noch viel extremer. Aus der Kindheit kenne ich auch solche Jahre.

Es gab Stürme und es gab Starkregen.

Was es nicht gab ist die derart dichte Bebauung.

Wie wird denn aktuell in Großstädten die Temperatur gemessen? In bebauten Gebieten ist es nachweislich bis zu 3 Grad wärmer als auf dem freien Land.

Dort wo bei uns die WDR-Messstation steht stand 1950 kein Haus ausser der Schule wo die Station steht. Da war alles freies Feld. Heute ist die gesamte Umgebung bebaut, versiegelt und das nächste Neubaugebiet ist schon ausgewiesen das direkt anschließt und noch weiter Richtung Wiese geht. In den Großstädten ist die Wärmereflexion von Beton und Asphalt nochmal stärker.

Bei den ganzen Meßwerten gibt es so viele Variablen die einfach über die Jahre unkonstant sind, dass mMn. gar keine genaue Berechnung möglich ist.

Alleine bei der einfachen Temperaturmessung geht man von einer Messtoleranz von bis zu 2 Grad aus. Siehe die Messung in Lingen mit 42,6 Grad, die massiv angezweifelt wird. Vor 5 oder 6 Jahren, als es schonmal sehr heiß war, hatte ich im Schatten laut Autoaussenthermometer 45 Grad. Dieses Jahr maximal 41,5. Dasselbe Auto, dasselbe Thermometer.

War es nun damals wärmer oder jetzt?

Wie hat man vor 20 Jahren mit Quecksilber gemessen, wie heute mit Elektronik?

Da gibt es derart viele mögliche Fehlerquellen und für angebliche "Klimaphänomene" viele mögliche andere Faktoren und Ursachen, so dass mMn. nur eine sehr ungenaue Vorhersage getroffen werden kann.

WIE "gemessen" wird sieht man doch schon in der EU an den NOx Stationen. Die Deutschen messen möglichst unvorteilhaft, am Rande der Legalität und darüber hinaus, andere stellen die Station so, dass sie gar nichts anzeigen. Die Wahrheit liegt dann irgendwo in der Mitte.

Summasumarum:

Zeige mir eine einzige Annormalität, die NACHWEISLICH vom Klima kommt. Ich spreche von Deutschland!

Ich finde keine Einzige. Was ich sehe ist, dass es viele andere Faktoren gibt, die bei Extremwetterlagen Probleme verursachen.

Ganz vorne dabei sind Flächenfraß, Verdichtung der Städte, Neubaugebiete Fenster an Fenster mit maximaler Profitgenerierung, Monokulturen usw., usw.

Ich bin aber auch der Meinung, dass seit den 60er Jahren gerade in NRW unglaublich viel Positives schon passiert ist. Die ganzen Giftstoffe in den Fabriken, Einleitung in Flüsse, Filter in den Werken, da ist unfassbar viel erreicht worden.

Wenn du vor 30 Jahren von der A2 Richtung Ruhrgebiet kamst, da war immer eine weit sichtbare gelbe Glocke. Wer vor 50 Jahren mit dem Moped durch Dortmund fuhr musste ein zweites Hemd haben, da das erste bei Ankunft schwarz war. Die Emscher war gekippt, da schwamm kein Fisch mehr.

Und heute?

Völlig andere Welt. Kann sich heute keiner mehr vorstellen.

Damals ist die Welt nicht untergegangen obwohl das prophezeit wurde und heute wird das genausowenig passieren. Die Natur hat sich sogar erheblich schneller erholt, als in den Panikprognosen von damals behauptet.

Und ja, die Wälder gestaltet man nicht in 5 Jahren um. 70 Jahre hat sich die Forstwirtschaft im Sauerland mit ihren Fichten dumm und dusselig verdient, obwohl die da natürlich gar nicht in der Masse vorkommen. Die sind aber nach 35 Jahren "erntereif". Auch die Felder überdüngt man aus Profitgier seit Jahren. Dazu der massiv gestiegene Anteil von Mais und Raps, weil es einfach mehr Geld bringt.
Jetzt ist natürlich das "Klima" Schuld, weil sich die Bauern und Forstwirte verzockt haben.

Nur hat das alles sicher nicht seinen Ursprung in einer minimalen Temperarursteigerung.

In New York ist es zum Beispiel so, dass durch die U-Bahn manche Pflanze eher anfängt zu blühen. Alleine wegen der Abwärme. Dort muss die Flora an bestimmten Stellen schon "unnatürliche" 3-4 Grad ausgleichen. Und sie tut es!

Glaubt man den Theorien, dann dürfte dort im Hochhausmeer plus U-Bahn nichts mehr blühen und die Bewohner müssten reihenweise umfallen. Dem ist aber nicht so!
  #45656  
Alt 16.09.2019, 22:02
jimih1981 jimih1981 ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Die sogenannten Stationen in Wärmeinseln sind natürlich unwissenschaftlicher Humbug. Mal davon abgesehn dass es weder ein Weltklima gibt noch eine sinnvoll erechenbare Weltdurchschnittstemperatur. Es gibt verschiedene Klimazonen. Ich sehe auch nix Dramatisches was das Wetter angeht. Es gab schon weit wärmere Perioden und das vor der Industrialisierung insofern ich sehe auch nicht das die Menschen in Nordafrika sterben wie die Fliegen oder in Spanien was weit wärmer ist als Deutschland. In Island gibt es eigentlich naturgemäß z. B. weder nen richtigen Sommer noch nen richtigen Winter. Muss ja auch schlimm sein. Menschen sind anpassungsfähig und ich unterstütze nicht die Abzocke vom Menschen und die Verteuerung von Dingen die man von Leben braucht weil sich einige Unwohl führen und jedem Unsinn auf dem Leim gehn den man ihnen aus ökonomischen Interessen vorsetzt. Da denke ich sozial nämlich im Sinne derer die gerade mal so überleben können mit dem Geld dass sie haben und im Sinne derer die sich etwas hart erarbeitet haben und evtl. dann einmal im Jahr in den Urlaub fahren oder fliegen. Mobiliät, Heizung, Strom etc. zu verteuern ist nichts anderes als eine der höchsten Formen der Asozialität.

Geändert von jimih1981 (16.09.2019 um 22:06 Uhr)
  #45657  
Alt 16.09.2019, 22:36
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Zeig es mir bitte!

WO ist in Deutschland etwas sichtbar, was einer dauerhaften Klimaänderung geschuldet ist?
Hitze, Trockenheit, immer stärkere lokale Unwetter, Missernten, Jahrhundertwetterlagen dicht gedrängt, Temperaturrekorde, mildere Winter, Flora und Fauna in den Alpen klettert nach oben, Rückgang der Gletscher, starker Anstieg der Hitzetage, Waldbrandgefahr schon im Frühjahr, große hitzebedingte Baumschäden usw.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ja, es ist jetzt mal zwei Jahre relativ warm. Das gab es früher genauso. 2003 war es noch viel extremer. Aus der Kindheit kenne ich auch solche Jahre.

Es gab Stürme und es gab Starkregen.
Es gab schon immer warme und kalte Sommer und die werden auch weiterhin erhalten bleiben. Die langfristige Durchschnittstemperatur steigt an. Das bringt neben der Hitze auch die anderen Probleme mit.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Alleine bei der einfachen Temperaturmessung geht man von einer Messtoleranz von bis zu 2 Grad aus. Siehe die Messung in Lingen mit 42,6 Grad, die massiv angezweifelt wird.
Was du übersiehst ist, dass es eine Reihe von anderen Wetterstationen gibt, die nur wenige 1/10 Grad drunter lagen. Viel signifikanter als der Hitzerekord ist ist aber die Häufigkeit mit der heute Hitzetage (also Temperaturen >= 30 °) und Temperaturen >= 35° auftreten.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Da gibt es derart viele mögliche Fehlerquellen und für angebliche "Klimaphänomene" viele mögliche andere Faktoren und Ursachen, so dass mMn. nur eine sehr ungenaue Vorhersage getroffen werden kann.
Die Messtechnik war auch bereits vor 50 dem Mittelalter entflohen. So groß sind die Fehler bei weitem nicht wie du das darstellst.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
WIE "gemessen" wird sieht man doch schon in der EU an den NOx Stationen. Die Deutschen messen möglichst unvorteilhaft, am Rande der Legalität und darüber hinaus, andere stellen die Station so, dass sie gar nichts anzeigen. Die Wahrheit liegt dann irgendwo in der Mitte.
Du vermischt hier Themen die keinen Zusammenhang miteinander haben.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Summasumarum:

Zeige mir eine einzige Annormalität, die NACHWEISLICH vom Klima kommt. Ich spreche von Deutschland!
Abnormität definiert sich durch großen Abstand zum Median. Genau das ist hier der Fall. Eine Abnormität bei Wetterphänomenen nennt man Klima.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ich bin aber auch der Meinung, dass seit den 60er Jahren gerade in NRW unglaublich viel Positives schon passiert ist. Die ganzen Giftstoffe in den Fabriken, Einleitung in Flüsse, Filter in den Werken, da ist unfassbar viel erreicht worden.
Und das sieht du jetzt als Gegenbeweis zum Klimawandel an?


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und ja, die Wälder gestaltet man nicht in 5 Jahren um. 70 Jahre hat sich die Forstwirtschaft im Sauerland mit ihren Fichten dumm und dusselig verdient, obwohl die da natürlich gar nicht in der Masse vorkommen. Die sind aber nach 35 Jahren "erntereif". Auch die Felder überdüngt man aus Profitgier seit Jahren. Dazu der massiv gestiegene Anteil von Mais und Raps, weil es einfach mehr Geld bringt.
Jetzt ist natürlich das "Klima" Schuld, weil sich die Bauern und Forstwirte verzockt haben.

Nur hat das alles sicher nicht seinen Ursprung in einer minimalen Temperarursteigerung.
So minimal ist der Temperatursteigerung beileibe nicht. Wir liegen in Deutschland über dem durchschnittlichen Temperaturanstieg. Auch ohne Überdüngung ist Wassermangel für Pflanzen ein Problem. Durch die Hitze und Trockenheit gab es mehr Schädlinge für den Wald und er kann sich bei diesen Bedingungen schlechter dagegen wehren.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
In New York ist es zum Beispiel so, dass durch die U-Bahn manche Pflanze eher anfängt zu blühen. Alleine wegen der Abwärme. Dort muss die Flora an bestimmten Stellen schon "unnatürliche" 3-4 Grad ausgleichen. Und sie tut es!
Das passiert nicht nur in New York sondern auch bei uns. Die Natur ist in den Vielzahl der letzten Jahre deutlich früher dran als im langjährigen Durchschnitt.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Glaubt man den Theorien, dann dürfte dort im Hochhausmeer plus U-Bahn nichts mehr blühen und die Bewohner müssten reihenweise umfallen. Dem ist aber nicht so!
Auf welche Theorien beziehst du dich? Ich kenne bisher keine seriösen Berichte, dass es bei einem Klimawandel zu einem kompletten Exodus von Flora und Fauna kommen würde.
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  #45658  
Alt 16.09.2019, 22:50
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Mal davon abgesehn dass es weder ein Weltklima gibt noch eine sinnvoll erechenbare Weltdurchschnittstemperatur. Es gibt verschiedene Klimazonen.
Ah ja. Dadurch dass es verschiedene Klimazonen gibt, existiert kein Durchschnitt. Das ist natürlich sehr einleuchtend.

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Ich sehe auch nix Dramatisches was das Wetter angeht. Es gab schon weit wärmere Perioden und das vor der Industrialisierung insofern ich sehe auch nicht das die Menschen in Nordafrika sterben wie die Fliegen oder in Spanien was weit wärmer ist als Deutschland.
Auch wenn die Menschen nicht "sterben wie die Fliegen" gibt es doch recht unschöne Einflüsse. Spanien hatte gerade in einigen Teilen extreme Niederschläge. Wenn man sich von eine handvoll Toten nicht beeindrucken lässt, dann vielleicht vor dem wirtschaftlichen Schaden.


Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
In Island gibt es eigentlich naturgemäß z. B. weder nen richtigen Sommer noch nen richtigen Winter. Muss ja auch schlimm sein. Menschen sind anpassungsfähig ....
Absolut und die Technik hilft ihnen dabei. Es ist aber eine Frage des Aufwandes den du in die Kompensation der Schäden reinsteckst.

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Mobiliät, Heizung, Strom etc. zu verteuern ist nichts anderes als eine der höchsten Formen der Asozialität.
Tja, das ist genau das Problem das die Politik im Moment zu lösen hat. Man müsste etwas tuen, was den Menschen nicht gefallen wird.
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  #45659  
Alt 17.09.2019, 08:04
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Fozzi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
AW: Alexander der Große

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Achtung: Verschwörungstheorie !!

Ich glaube nicht, dass der Ami sich da die Hände schmutzig macht. Das soll mal schön der Saudi machen, dem sie eh schon den Ölhahn zugedreht haben. Trump baut nur schon mal den Rolle des bösen Persers auf, damit die westlichen Medien ihren Feind haben.

Ich vermute einen verheerenden Anschlag in Mekka, Medina oder Riad durch die Perser (jedenfalls offiziell - die sichren "Beweise" werden nach 2 Tagen gefunden, der Persische Terrorist ist ja sau dämlich) und eine entsprechende Reakion
https://forum.tt-news.de/showpost.ph...ostcount=42557

Anschlag auf Ölfelder?! Deutlich cleverer als meine Theorie. Mal sehen - einen Tag für Beweise haben se noch - kann doch nicht so schwer sein. Was macht Powell eigentlich inzwischen?
__________________
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
  #45660  
Alt 17.09.2019, 08:29
Benutzerbild von Nullinger
Nullinger Nullinger ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Betrifft uns alle, beim Thema Klimawandel aber vor allem, wenn wir mit jimih und Noppenzar reden wollen:
https://www.bento.de/nachhaltigkeit/...04ebf#refsponi
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich!

Geändert von Nullinger (17.09.2019 um 08:32 Uhr)
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