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Themen-Optionen |
#871
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AW: Tibhar Nianmor
Habe den Nianmor in max heute auf meiner Vorhand probiert. Bisher spielte ich den Sinus@, mit dem ich auch sehr zufrieden war soweit. Ich werde mal Step by Step vergleichen:
Konter: Hier finde ich den Sinus@ im Vorteil, da man durch den Katapult sehr viel Tempo erzeugen kann und auch mit kurzen Bewegungen aus der Not noch überraschend punkten kann, ohne zum Ball zu stehen. Der Nianmor ist hier auch sehr sicher, aber seine Stärken liegen definitiv woanders. Aufschlag: Auch wenn ich mit dem Nianmor anfangs etwas Probleme hatte (etwas höherer Ballabsprung als beim Sinus@), sehe ich den Nianmor im Vorteil, da ich ihn als griffiger und durch die Härte bedingt auch kontrollierter beim Aufschlag empfinde. Schupf: Nianmor klar im Vorteil. Der Katapult beim Sinus@ stört natürlich, wenn man aktiv Unterschnitt erzeugen will. Mit dem Sinus@ habe ich meist nur passiv den Ball abgelegt und nie aktiv Unterschnitt erzeugt. Mit dem Nianmor hat man da schon mehr Möglichkeiten. Block: Vorteil beim Nianmor, definitiv mehr Kontrolle, da weniger Katapult Topspin auf Unterschnitt: hier hatte ich mit dem Sinus@ mitlerweile gar keine Probleme mehr, da ich beim Topspin auf Unterschnitt sehr stark das Handgelenk einsetze. Mit dem Nianmor sind mir die Eröffnungstoppis bei selber Technik zu Beginn oft über die Platte gegangen. Gegen Ende des Training kamen die Eröffnungstoppis auf Unterschnitt aber auch mit dem Nianmor sehr sicher und waren oft schon direkt tötlich, da die Gegner den Ball oft über den Tisch blockten. Topspin auf "leere" Bälle: Die Paradedisziplin des Sinus@ - einmal voll durchgezogen und der Gegner sieht den Ball nicht mehr, hier ist der Katapult extrem vom Vorteil, weil man den Ball extrem beschleunigen kann und der dann sehr flach von der gegnerischen Seite abspringt. Mit dem Nianmor konnte ich hier nicht soviel Tempo erzeugen, so dass ich mehrmals nachziehen musste. Hier muss ich noch anmerken, dass ich mit dem Sinus@ nicht mit vollem Armzug spielen durfte. Bei zuviel Kraftaufwand entstanden häufig spinlose Bälle, als wenn der Belag dann nicht mehr greift. Die sind dann natürlich schwer zu kontrollieren. Der Nianmor entwickelt auch bei harten Schlägen noch ausreichend Spin, bzw besonders bei harten Schlägen. Topspin gegen Topspin: Hier ist der Nianmor eine Bank, extrem sicher und teilweise tötlich. Mit dem Sinus@ habe ich mich kaum getraut, gegen Topspins aggressiv gegenzuziehen, da die Bälle dann sehr unkontrolliert wurden. Das ging praktisch nur, wenn ich perfekt zum Ball stand. Mit dem Nianmor konnt ich auch sicher gegenziehen, wenn ich nicht so gut stand. Da er sich sehr linear spielt, kann man auch das Tempo viel besser dosieren als mit dem Sinus@. Schuss: Das ist glaube ich Geschmacksache. Ich denke das geht mit beiden Belägen ähnlich gut. Was natürlich mit dem Sinus@ viel besser geht, sind Schüsse mit sehr kurzer Armbewegung bzw aus dem Handgelenk - liegt natürlich wieder am höheren Katapult. Sound und Frischklebeeffekt: Sinus@ spielt sich für mich wie frischgeklebt, klickt also sehr schön. Der Nianmor ist ne ganze Nummer härter. Ich würde ihn mal zwischen Tenergy05 und 64 einordnen (habe ich beide schon gespielt). Der Sound ist beim Nianmor also eher dezent. Fazit: Ich finde den Nianmor vielseitiger und unterm Strich doch sehr viel kontrollierter als den Sinus@. Er spielt sich linearer und zeigt seine Dynamik im Gegensatz zum Sinus@ erst bei harten Schlägen. Somit ist er bei Aufschlag, Block, Schupf sehr sicher und zeigt sein volles Tempo erst bei harten Topspins. Schwächen sehe ich eigentlich nur im fehlenden Frischklebefeeling, Kontern und Schuss aus dem Handgelenk, und beim Topspin auf schnittlose Bälle. An den höheren Ballabsprung bei festen Topspins muss ich mich sicher noch ein paar Trainingstage gewöhnen. Obwohl ich mit dem Sinus@ sehr zufrieden war (abgesehen von extrem schlechter Haltbarkeit), werde ich den Nianmor nun erstmal drauf lassen. Habe damit auf Anhieb einige Matches gewonnen und konnte die Ballwechsel wesentlich länger gestalten. Ich hoffe, dass die Haltbarkeit nicht auch so bescheiden ausfällt wie beim Sinus@. Geändert von Panzerechse (10.11.2009 um 01:20 Uhr) |
#872
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AW: Tibhar Nianmor
Sehr schöner Testbericht. ;-)
Wie lange hast du den Sinus@ schon gespielt? War das ein großer umstieg vom Sinus@ zum Nianmor? (wegen der Härte) |
#873
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AW: Tibhar Nianmor
Den Sinus@ habe ich ca 6 Monate gespielt und in der Zeit bestimmt vier fünf mal gewechselt, da der Schwamm nach wenigen Wochen merklich an Spannung verlor.
Ja der Nianmor spielt sich schon etwas anders, aber ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass ich an der Technik groß was ändern muss. Der Ballabsprung ist beim Nianmor durch den erhöhten Spin etwas höher, was wohl die Größte Umstellung ist. Ansonsten kommen mir seine Eigenschaften eigentlich eher positiv entgegen, als dass sie stören: Dort, wo ich mit dem Sinus@ aus Angst vor dem Katapulteffekt nur nen halben Schlag gemacht habe, kann ich mit dem Nianmor nun voll in den Ball reingehen. Besonders ist mir das beim Gegentopspin direkt am Tisch aufgefallen. |
#874
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AW: Tibhar Nianmor
So meine beiden Niamor in max sind heute angekommen, trau mich kaum die auszupacken, so derbe wellen die sich schon in der Vakuumverpackung
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#875
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AW: Tibhar Nianmor
Vakuumverpackung? ^^ wir wollen jetzt mal nicht übertreiben
![]() die wellen konnte ich bei mir(2.0) erst beim aufkleben richtig extrem feststellen |
#876
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AW: Tibhar Nianmor
Zitat:
Gründe kann sich glaube ich jeder selber denken ![]() |
#877
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AW: Tibhar Nianmor
Wie lange hält der Nianmor etwa bei 5 Stunden Benutzung die Woche?
Ist er besser auf steifen Hölzern oder mittelharten?
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Nittaku Acoustic VH: Hexer 2.1 RH: Hexer 1.9 |
#878
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AW: Tibhar Nianmor
Ich war von der Haltbarkeit arg enttäuscht.Habe den Belag 5Tage lang in Grenzau gespielt und das OG war hinüber.Total abgenutzt nach ca. 20Stunden Spielzeit.
Gruß |
#879
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AW: Tibhar Nianmor
Zitat:
Es kommt doch auf die Spieleigenschaften an oder nicht ? Und da ist es die Frage wann die nachlassen ... |
#880
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AW: Tibhar Nianmor
Kurze Zwischenfrage: Wo steht in meinem Post etwas von rein äußerlichen Beeinflussungen?Habe ich nicht geschrieben, dass der Belag total hinüber war?Das bezieht sich nicht auf ein paar Flecken auf dem OG, sondern auf stark nachgelassene Griffigkeit und einen "unlebendigen" Schwamm.Unterschied war krass, wie zwischen einem geklebten und einem ungeklebten Bryce..
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