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#321
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AW: BUTTERFLY Spinart
...spiele derzeit wieder den Victas VS401 auf VH, davor VS402DE und Tenergy 05 und hab mir jetzt mal den Spinart bestellt einfach weil mich der Belag schon immer interessiert hat und ich mal wieder Bock habe was zu testen.
Die Meinung sind sehr widersprüchlich. Ich denke das der Belag stark von der gespielten VH-Technik abhängt. Eher lange Bewegungen mit langen Arm (Chinesisch ala MaLong) - Spinart passt...moderne kurze Bewegung ala Boll - Spinnart passt nicht. Ich gehöre zu ersten Gruppe und mag Beläge die erst spät aus dem Quark kommen von daher hoffe ich mal das er zu mir passt. Wir haben nur noch ein Spiel gegen den Meister unserer Klasse, Klassenerhalt ist geschafft es geht also um nix mehr für uns. Werde dann berichten. Bin mal gespannt was er wiegt.
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / |
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#322
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AW: BUTTERFLY Spinart
...so, erste Fakten zum heute neu angekommenen Spin Art, 2,1 schwarz
Gewicht inkl. OVP: 96,7g Gewicht Uncut: 71,9g (180x169mm) Gewicht (inkl. Babyöl-Tuning 75,1 g+ Kleber Revolution 3) Gewicht zugeschnitten auf 160mm x 154mm = 50,7g / vergl. Victas VS401 55,1g Ich habe mir einen möglichst leichten bestellt ...im Vergleich zu anderen Spinart Belägen fällt mein Exemplar wohl eher leicht bis mittel aus... Die leichtesten müssten so um die 94g inkl. Verpackung wiegen Obergummi minimal klebrig..man kann einen Ball vom Tisch ca. 10cm hochheben bevor er dann nach weniger als eine Sekunde herunterfällt. Damit dürfe ich wohl noch klarkommen . Stark klebrige Beläge gehen für mich gar nicht. Spinbounce-Test (Copyright by Pibach ) kein Abrutschen ...enorme Spinumkehr..auf Tenergy 05 Niveau oder sogar drüber. Praxistest comming soon!
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / |
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#323
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AW: BUTTERFLY Spinart
Hier scheinen ja echte Geniesser unterwegs zu sein. Der Spinart imho war und ist eine der erfolglosesten Belagentwicklungen von BTY. Er wird weder von einer nennenswerten Anzahl von Profis gespielt noch kommt er in meinem bescheidenen TT-Umfeld auch nur einmal vor. Bei einem Händler liegt er seit damals in der Grabbelkiste.....aber nun gut....ihr könnt wohl die Finger nicht davon lassen, was ?
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#324
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AW: BUTTERFLY Spinart
Wäre der Belag nicht so teuer, würden ihn auch mehr Leute testen und vieleicht auch spielen. Ein Testbelag für 50€ ist halt schon etwas übel...
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#325
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AW: BUTTERFLY Spinart
@ Angreiferle:
Man muß den Hintergrund für seine Markteinführung verstehen, dann macht der auch Sinn der Belag. Produziert für den asiatischen Markt und deren Topspieler, die nicht in ausreichender Menge(und das ist nicht möglich) an den H3 Neo National kommen. Gab verschiedene japanische Spieler die den gespielt haben, ob das noch so ist weis ich nicht. Der Belag ist zwar schneller als ein ungetunter H3 Neo National aber ohne Tuning kommt der , gerade auch für Profis nicht aus. Die Qualität des Og und des Schwammes ist sehr hoch, Haltbarkeit absolut top. Klebrigkeit ist leicht, aber bei den chinesischen Pendants auch nicht stärker. Hat die gleichen hervorragenden TS-Eigenschaften, bei ebenfalls tollem Blockspiel und viel Kontrolle/Präzision in allen Schlägen, besser z. B. als beim T05. Aber persönlich finde ich die harten , klebrige Beläge eh überlegen gegenüber normalen FKE Belägen von ESN. Die Leute die immer nach prov und nat. Version des H3 suchen ,die sollten mal lieber diesen Belag nehmen, der ist nicht Fake zum einen und viel billiger und in der Qualität mind. genau so gut. Einziges Manko , er ist deutlich schwerer, man kann ihn aber incl. Verpackung für 91 g selektieren und dann ist er keineswegs zu schwer. Zitier mal Butterfly: "Wir wiegen nur inkl. Verpackung, damit die Artikel neuwertig bleiben. Unsere leichtesten Spinarts wogen alle (4 Exemplare: 2 schwarz, 2 rot) 91g."
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Whatever the odds, keep on smiling
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#326
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AW: BUTTERFLY Spinart
@Gallifax
vielen Dank für die Info hinsichtlich des Gewichtes jetzt weiß ich meinen Belag besser einzuordnen. Nämlich nicht leicht bis mittleres Gewicht sondern schon eher mittleres bis schweres Gewicht. Genau diese Überlegung hinsichtlich H3 national Bluesponge haben mich dazu bewogen mich für den Spinart zu entscheiden. Ich habe keine Lust viel Geld für dann zweifelhafte Orginalversionen des H3 National zu bezahlen und wochenlang danach zu suchen. Bei Butterfly weiß ich eben das die Qualität einfach stimmt. Der Belag ist optisch 1A und nicht mit einem Chinabelag zu vergleichen. Hinzukommt das ich bei H3 von stark klebrig bis nur leicht klebrig alles erwischen kann und ich wollte eben einen Belag der höchstens minmalklebrig ist. Stark klebrige Beläge reagieren halt sehr stark auf Spin wenn ich ihn nicht richtig einschätze , insbesondere bei Aufschlägen mit Fakebewegung oder nicht klar erkennbaren Balltreffpunkt wo ich raten muss. Wenn ich dann nur hinhalte und mich für den Mittelweg (gerades Schlägerblatt - eben nicht offen nicht geschlossen) entscheide und keine aktive Bewegung mache dann stelle ich oft Türme mit solche Art von Belägen. Das ist bei nicht klebrigen Belägen deutlich anders. Hier ist das Toleranzfenster einfach größer. Leider konnte ich den Belag nur ca. 1 Std kurz testen. Und ich weiß auch warum dieser bei der breiten Masse nicht angekommen ist. Es hängt mit der Erwartungshaltung der Spieler zusammen. Die meisten haben vorher Tenergy 05 gespielt...und dann kam der Spinart raus...Die Tenergyspieler versprachen sich dann einen Belag der sich ähnlich spielt und noch mehr Spin bietet. Das ist aber bei dem Spinart nicht der Fall...er spielt sich eben nicht wie ein Tenergy bietet zwar mehr Spin aber den muss man rauskitzeln. Der Tenergy vermittelt Spielspass auch ohne Tuning das ist beim Spinart nicht der Fall. Der Spinart spielt sich eben eher wie ein Chinabelag Man muß diesen also auch mit einem Chinabelag vergleichen. Der Spinart spielt sich träge im Vergleich zum Tenergy. Ohne Tuning macht der Spinart wie auch ein H3 National Bluesponge keinen Sinn imho als Angriffsspieler. Ich habe ihn ja bereits eine Schicht spendiert. Kann sein das sich das Tuning am selben Tag noch nicht ausgewirkt hat ...jedenfalls war es zu wenig. Ich werden Ihn dann wohl nochmal nachtunen. Jetzt zu den ersten Eindrücken. Mir persönlich war er für das erste Mal ein wenig zu hart. Aber das liegt wohl auch an der eher an der mittleren bis harten Selektion. Der Schwamm ist jedenfalls nicht deutlich härter als der vom Tenergy 05...Die oft angegeben 48° Shore härte scheinen sich Butterflyuntypisch auf der Europäischen Skala zu beziehen. Jedenfalls ist der Belag auf keinen Fall 12° härter als ein T05 der mit 36° (normale Butterflyskala) angegeben ist. Bei den ersten Schlägen stellte sich kein Aha-Erlebnis bei mir ein rein subjektiv betrachtet. Denn erstens fast kein Sound, kein klicken wie VS01 oder leichtes beim Tenergy 05. Richtiges Tempo nur bei hart getroffenen Topspins. Steht man schlecht zum Ball und trifft den Ball zu spät hinter dem Körper z. B bei Bällen die direkt auf dem Wechselpunkt gespielt werden und man kann den Ball dann nur mit einer kurzen Bewegung zurückspielen fehlt einem klar der Katapult wie er z.B beim T05 oder Victas VS401/ 402 DE dann vorhanden ist. Der Ballabsprung beim Topspin ist deutlich flacher als beim Tenergy 05, das wiederum kommt mir allerdings stark entgegen. Denn obwohl dieser so flach ist kann man mit dem Belag sehr gut auf Unterschnitt ziehen. Aber man muss auch entsprechend gut zum Ball stehen, steht man schlecht fehlt es dem Belag an dem nötigen Katapult. Objektiv betrachtet sieht es anders aus. Meine Topspins waren sehr flach und der Spin war enorm. Die Kontrolle beim Belag ist über dem Tisch einzigartig und nochmal besser als beim T05 der für mich hier bisher die Referenz war. Auch der Block kommt extrem sicher und dank des flachen Ballabsprung und dem geringen Katapult auch deutlich sicherer als beim T05. Aber bei Schlägen über dem Tisch wie Schupf, kurz legen , blocken bekomme ich eben nicht diese breite Grinsen ins Gesicht wie bei einem Topspin der beim Gegner voll einschlägt. Jeder von uns weiß das diese Schläge enorm wichtig sind aber gut fühle ich mich halt wenn ich mit einem hartem Topspin punkten kann und ich das entsprechende Feedback (klicken, Sound) vom Belag bekommen. Und genau das ist eben der Punkt , dieses akustische Feedback bekommt man beim Spinart nur im geringen Maße und deswegen fehlt mir das Grinsen bei diesen Schlägen obwohl sie objektiv bertachtet (Tempo, Spin) von mindestens gleicher Qualität sind. Bin auf das nächste Training gespannt. Jetzt weiß ich wenigstens was ich von dem Belag zu erwarten habe. Mit dieser anderen Erwartungshaltung werde ich jetzt versuchen die Bälle nach deren Qualität zu beurteilen ohne auf den Sound zu achten.
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / Geändert von Weltklasse (03.04.2015 um 08:54 Uhr) |
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#327
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AW: BUTTERFLY Spinart
Kann jemand mal was zum Spinart im Vergleich zu nem nichs getunten Skyline neo sagen?
Wie ist denn das OG des Spinart, eher weich oder hart? |
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#328
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AW: BUTTERFLY Spinart
Habe heute jetzt auch nochmal einen dünnen
Spin Art - spiele Verteidigung - besorgt. Kurzer Bericht erfolgt nach dem Training heute Abend. |
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#329
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AW: BUTTERFLY Spinart
Der Spin Art ist wirklich ein Schnittmonster. Ich musste beim Schupf - gedreht auf die RH - jedoch etwas vom Gas runter gehen, da der Belag durch die hohe Griffigkeit, den Ball förmlich mitreisst. Das geschieht mit einem recht flotten Tempo und in einer schnurgerade Flugbahn. Beim Kontern und Blocken hat er mir etwas zu sehr gestreut, was vermutlich an der dünnen Belagdicke in Kombination mit dem harten Anschlag lag... Das war wirklich nicht leicht zu kontrollieren. Alle Schläge müssen mit einer konsequenten Bewegung und festem Griff ausgeführt werden, sonst verhungern einem die Bälle. Diese Eigenschaften haben mein Spiel gestern extrem passiv werden lassen. Vielleicht wäre ein dickerer Spin Art die bessere Wahl gewesen. Ein Umstieg auf diesen Lappen müsste mit einer taktischen Spielumstellung einhergehen. Das werde ich nicht tun. Er kommt wieder runter.
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#330
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AW: BUTTERFLY Spinart
Mein Fazit:
Den Spin Art muss man TUNEN, dafür ist der als klebriger Belag gemacht. Ist für schnelles kompromissloses Spiel am Tisch mit druckvollen Topspins und schnellem Block/Konterspiel ausgelegt - das klappt sehr gut, Durchschlagskraft super, Sicherheit super, Spin gut bis sehr gut, Eröffnung kein Problem. Spielt sich sehr gut mit kurzen Bewegungen am Tisch beim geradem Spiel jedoch auch mit langer Bewegung beim Topspin mit ausgestrecktem Arm. Beim schnellen Spiel sehr Fehlertolerant. Nachteile: - man MUSS man den Ball am/über Tischniveau nehmen, da flacher Ballabsprung - erfordert sehr gute Beinarbeit für das Topspinspiel - aus Halbdistanz schnell genug, aber wegen das flachen Ballabsprungs eher ungeeignet - "Bogenlampentopspins" und spät getroffene Sicherheitstopspins, im allgemeinen langsame Topspins schwer und harmlos |
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