Hölzer: Frequenzen (Ranking)

[Martelli]

Kann mir jemand bitte die Frequenzen vom Epox PA und Epox Offensiv mitteilen? Danke schonmal!

[Ma$terChief1987]

Hier noch paar Werte:

BTY Jun Mizutani 90g = 1475 Hz
Stiga Offensive Cr 79g = 1163 Hz
altes Energy Wood von Stiga(4-5 Jahre alt) 86g = 1068

mfg

Christian

[r_uhlig]

Ich habe auch noch ein paar Hölzer nachgemessen.

Donic Appelgren Falcon 75g 1105

BTY Boll Forte 90g 1105

BTY Maze Passion 93g 1109

BTY Tempest 80g 1132

Stiga Graphite Wood 94g 1185

BTY Korbel OFF- Jpn. 88g 1265

Nittaku ANV 91g 1280

BTY Korbel OFF Magic Hand 93g 1297

Avalox P500 80g 1303

Yasaka Ma Lin Soft Carbon 90g 1305

Andro Kinetik CF OFF- 86g 1556

Tibhar Samsonov Carbon 97g 1651

BTY X5 75g 1659

[Ani]

Was du hast noch ein Appelgren Falcon *woooow*

[Martelli]

Zitat von Martelli

Kann mir jemand bitte die Frequenzen vom Epox PA und Epox Offensiv mitteilen? Danke schonmal!

Hat keiner die Frequenzen der beiden Hölzer? Würdet mir echt weiterhelfen!

[Spin Jim]

Hallo, ich finde es gut die Frequenzen zu vergleichen. Ich finds auch gut dass es viele hier posten. Aber mann sollte doch folgendes nicht vergessen. Die Frequenz hängt sehr von den folgenden Faktoren ab.

Wie wird das Holz fixiert. Z.B. im Schraubstock oder einfach in der Hand halten (beim Schraubstock wird die Frequenz höher sein).

Dann hängt sie auch davon ab wie stark man das Holz fixiert bzw. festhält (je stärker umso höher die Frequenz).

Des weiteren wie weit das Holz vom Holzmittelpunkt fixiert bzw. gehalten wird (je näher am Mittelpunkt umso höher die Frequenz).

Legt man das Holz einfach auf den Boden und lässt dann den Ball darauf fallen, dann kommte es wieder darauf an wie hart die Unterlage ist auf der das Holz liegt (je härter umso höher die Frequenz)

Dann muss das Holz möglichst mittig getroffen werden...

Und nicht zuletzt gibt es auch Qualitätsunterschiede bei den Bällen.

Wenn man also alle Faktoren aufsummiert die hier einen störenden Einfluss haben können (und haben) dann sind die Werte leider nur schlecht vergleichbar und die Schwankungsbreite dürfte bei mindestens 30% liegen.

Als ganz grobe Einschätzung reicht es vielleicht...

[Rh-Profi]

Zitat von Spin Jim

Hallo, ich finde es gut die Frequenzen zu vergleichen. Ich finds auch gut dass es viele hier posten. Aber mann sollte doch folgendes nicht vergessen. Die Frequenz hängt sehr von den folgenden Faktoren ab.

Wie wird das Holz fixiert. Z.B. im Schraubstock oder einfach in der Hand halten (beim Schraubstock wird die Frequenz höher sein).

Dann hängt sie auch davon ab wie stark man das Holz fixiert bzw. festhält (je stärker umso höher die Frequenz).

Des weiteren wie weit das Holz vom Holzmittelpunkt fixiert bzw. gehalten wird (je näher am Mittelpunkt umso höher die Frequenz).

Legt man das Holz einfach auf den Boden und lässt dann den Ball darauf fallen, dann kommte es wieder darauf an wie hart die Unterlage ist auf der das Holz liegt (je härter umso höher die Frequenz)

Dann muss das Holz möglichst mittig getroffen werden...

Und nicht zuletzt gibt es auch Qualitätsunterschiede bei den Bällen.

Wenn man also alle Faktoren aufsummiert die hier einen störenden Einfluss haben können (und haben) dann sind die Werte leider nur schlecht vergleichbar und die Schwankungsbreite dürfte bei mindestens 30% liegen.

Als ganz grobe Einschätzung reicht es vielleicht...

Alles falsch was Du schreibst oder hast Du schon mal die Frequenz eines Holzes gemessen.
Jedes Holz hat eine Eigenfrequenz.
Gruß

[masl83]

@ spin jim, das stimmt so wirklich nicht was du da schreibst. Wir spannen es alle nicht im Schraubstock ein, das kann nen unterschied machen, der rest ist so ziemlich wurst... Ein Gegenstand besitzt im Endeffekt immer eine Frequenz in der er auf Resonanz schwingt, und die regen wir an. Alles andere können wir so wie man es machen kann gar nicht erreichen. Diese Frequenz ist bis auf die Einspannung kaum veränderbar.

[Spin Jim]

Eine Brücke z.B. hat auch eine Eigenfrequenz. Darum sollen Soldaten ja auch nicht ich Gleichschritt über eine Brücke gehen damit sie nicht anfängt zu stark zu vibrieren. Aber wird die selbe Brücke anders zwischen den Ufern eingespannt, dann wird sich auch ihre Frequenz ändern. Sie wird eine neue "Eigenfrequenz" haben. Klar hat auch ein Holz eine Eigenfrequenz, aber nur unter bestimmten Bedingungen eben. Ändern sich die Bedingungen ändert sich auch die Eigenfrequenz. Das Wort Eigenfrequenz ist irreführend wie ich finde. Es bedeutet nicht dass eine Frequenz ausnahmslos immer gleich bleibt und unabhängig von anderen Faktoren ist.

Stell dir ein langes Kunststofflineal vor, dessen Ende du mit der Hand auf den Tisch drückst. Der grösste Teil des Lineals geht dabei über die Tischkante hinaus. Jetzt bringst du den frei abstehenden Teil des Lineals mit der anderen Hand ins Schwingen indem du das Lineal nach unten biegst und dann los lässt. Du hörst einen bestimmten Ton; eine Frequenz. Ziehst du das Lineal während des Schwingens auf den Tisch dann wird es immer schneller Schwingen; der Ton (Frequenz) wird höher. Das ist der Beweis dafür, dass die Frequenz sehr wohl davon abhängt wie und wo man das zu untersuchende Objekt festhält bzw. fixiert. Und wenn es jeder eben anders macht dann wird auch jeder ein anderes Ergebnis bekommen. Also für mich ist das logisch...

Aber wie gesagt. Ich finds trotzdem gut, dass es gemacht wird weil auch grobe Werte zumindest eine Richtung aufzeigen können.

schöne Grüsse

[masl83]

wenn du die Schinglänge veränderst ist es auch klar das du die Frequnez veränderts. Ich habe ja gesagt, das Einspannen ändert die Sache, der rest aber auch nicht, zumindest mehr oder weniger. Min unserer Genauigkeit, die diese Programm hergibt, merken wir das nicht.
Eigenfrequenz ist übrigens in sofern schon ok, das ein Holz ja auch mehrere hat. Wir sprechen hier natürlich nur von der Resonanzfrequenz auf einem Schwingungsmode, der wohl hier lateral ist.

Ich meine ganz vorne Stand mal wie man es durchführen soll, damit man eben die unsicherheiten hier so stark wie möglich reduziert.
Übrigens solltest du mal ausprobieren was rauskommt wenn du das Holz hinlegst, und beim anderen mal in der Hand hälst. Bei mir hat das so gut wie kein Unterschied gemacht...