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Themen-Optionen |
#361
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Xiom An JaeHyun TMXi mit 84,6g 1442 Hz
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#362
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Hab mal ein paar durchgemessen:
Sanwei Paramid FL 83g (ALC-Schicht innenliegend) - 1310 Hz Butterfly Liu Shiwen ZLF FL 90g - 1278 Hz Butterfly Fukuhara Ai Pro ZLF AN 82g - 1283 Hz Butterfly Fukuhara Ai Pro ZLF FL 84g - 1337 Hz Das Holz ist gegenüber den erstgenannten neu. Mit den Jahren verändern sich die Hölzer wohl doch stärker als ich dachte. Gewo Youngster 81g - 1290 Hz Kommt mir etwas viel vor. Jede Messung wurde aber dreimal wiederholt. |
#363
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Mit welcher Software bestimmt?
Methode? (Gedämpft angeklopft mit dem Fingerknöchel? Oder hart mit dem Ball?) Ungefähre Streuung bei deiner Methode? Danke jedenfalls für die Erfassung. Ist ja dein Erstbeitrag, deshalb zur Einordnung die Nachfragen. |
#364
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Zitat:
Als Software habe ich leider nur Audacity. Fensterfunktion: Blackman, Größe: 131072 Das Holz habe ich eingespannt und den Ball aus verschiedenen Höhen auf das Holz fallen lassen. Wäre die Fingerknöchelmethode besser geeignet gewesen, um die genaue Frequenz des Holzes zu erfassen? Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass bei den ZLF und ALC Hölzern deutlich mehr Nachschwingungen (in höherer Frequenz) auftreten, als wie bei dem Gewo Youngster Vollholz. Streuung: +- 5 Hz. |
#365
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Hat vllt ein kleineres Blatt? Das würde es erklären
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Tischtennis ist wie eine Sprache, ein Dialog ohne Worte. |
#366
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Hallo M4rc0H,
danke für die zusätzlichen Infos. Ohne deine Sampling-Frequenz ist die Fenstergröße von 131072 Samples nicht einzuschätzen. Deutet aber daraufhin, daß mit höherer Auflösung gesampelt wurde, als bei einer üblichen (dominanten) Resonanzfrequenz in der Größe von 1000 - 2000 Hz nötig wäre. Nur mal als Beispiel. Um eine Schwingung mit 2000 Hz digital abbilden zu können ist nach Nyquist die doppelte Samplingfrequenz, also 4000 Hz ausreichend. Mein Handy sampelt per default schon mit 44100 Hz (bekannt aus dem CD-Format) und mein kleiner Laptop mit Audacity steht bei mir üblicherweise auf 48000 Hz. Verwende ich Audacity mit 48000 Hz, reichen 2048 samples bereits aus, um ein Anklopfgeräusch mit dem Fingerknöchel praktisch vollständig zu erfassen. Dann lässt sich das Geräusch mit einer Fensterung von 2048 als Frequenzspektrum bereits gut analysieren. Selbst eine kleinere Fensterung mit 1024 ist dann noch sehr aussagekräftig, der Informationsverlust durch die geringere Auflösung ist nur recht unwesentlich. Siehe die entsprechenden Bilder vom Holz Andro KA5 plus II mit (dominanter) Resonanz bei jeweils 1474 Hz respektive 1479 Hz bei der kleineren Fenster-Size 1024: Für einen Schnelltest reicht mir heutzutage aber schon die Handy App FFTwave aus. Analysiert in Echtzeit das Geräusch und friert über die Hold-Option die maximalen Ausschläge ein. Dadurch kriegt man schnell einen Überblick wenn man mehrmals hintereinander "anklopft". Die voreingestellte Fensterfunktion Hanning mit 2048 Size reicht auch hier: Mit Audacity entferne ich üblicherweise einen Stereo-Kanal der Aufnahme um ein sauberes Mono-Signal vom Holz zu haben und markiere dann ein einzelnes Holzgeräusch mit einer Länge von etwas über 2048 Samples bei 48000 Hz. Das wiederhole ich zur Absicherung noch mit 3 - 4 weiteren Anklopfgeräuschen. Habe vorhin aber mal die Analyse über den gesamten Track von 13 Knocks gemacht. Dann kriegt man genug Samples für ein riesiges Fenster zusammen (hier maximal 65536, bei dir 131072). Dann fängt man natürlich auch die Pausen, mögliche Umweltgeräusche, unsaubere Knocks etc. in der Aufnahme mit ein. Kann man im Prinzip aber auch als Mittelwertbildung auffassen, die mögliche Ausreißer glättet. Ist als Schnellmethode vielleicht gar nicht schlecht, da man nicht erst einzelne Knocks markieren und analysieren muß. Daß Ergebnis scheint auch nur wenige Prozent von den obigen anderen beiden Methoden zu differieren. Weil du danach gefragt hattest. Ich bevorzuge das gedämpfte Anschlagen mit dem Fingerknöchel bei lockerem Halten in der Hand. Vermeidet die hochfrequente Eigenschwingungen des Balles und deren Anregung auch im Holz. Aus ähnlichen Gründen werden auch Filzschlegel und Ähnliches bei anderen Percussionsinstrumenten verwendet :-) Geändert von Haureinis Tango (30.10.2022 um 13:20 Uhr) |
#367
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
@Haureinis Tango, vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Zitat:
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Das wird es wohl sein, danke. |
#368
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Habe hier erstmals einen schwierigen Kandidaten.
Donic New Impuls 7.0 - 87g, gerade, versiegelt Mein NI6.5 mit 80g lag bei 1330Hz, das NI7.5 mit 90g lag bei 1430Hz. Beim NI7.0 gibts wiesoauchimmer keinen wirklichen Peak, eher einen breiten Bereich von ca. 1330-1430Hz. Hab 6 Messungen gemacht und geaveraged, am ehesten kommt noch ein Minipeak bei 1380Hz raus, allerdings gerade mal 0,5-2db über der breiten Glocke. |
#369
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Ohne Angaben zur Methodik lässt sich natürlich kaum was sagen.
Im Thread zu dem Holz hatte ein 89,1 g Exemplar des New Impuls 7.0 mal eine Nennung von 1420 Hz (mittels FFTwave). Ganz so abwegig erscheint dein Peak mit 1380 Hz also nicht. Bevor du irgendwie mittelst, würde ich zur Sicherheit erstmal einzelne "Knocks" der Spektralanalyse unterziehen. Keine Ahnung welche Fensterung (Size) du z.B. gewählt hattest, aber auf Verdacht könntest du die einmal verdoppeln. Peaks werden dann weniger geglättet/abgeplattet dargestellt. PS: Falls das Stereo-Mic eines Laptops verwendet wurde, sollte man einen der Stereo-Kanäle nach der Aufnahme verwerfen. Das Zusammenmischen der beiden Stereospuren zu Mono ist nicht zu empfehlen, da durch Phasenauslöschungen verzerrte Summensignale entstehen können. Geändert von Haureinis Tango (01.11.2022 um 18:20 Uhr) |
#370
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AW: Hölzer: Frequenzen (Ranking)
Zitat:
Messmikro: IsemCON EMX-7150 Settings: 48kHz, Hann, FFT 32k, kein Banding/Smoothing Hab das Ganze sowohl mit Ball ungedämpft als auch gedämpft mit Knöchel+ leichtem Griff gemacht, auch in den Einzelmessungen sind zumeist breitbandige Peaks ohne klare Spitzen zu erkennen, daher das Averaging von 6 Einzelmessungen. Wollte die Messung dann noch via Spectrum Analyzer am Smartphone gegenchecken, aber da war wesentlich weniger zu erkennen - da ist Smaart dann doch das wesentlich genauere Werkzeug. Geändert von floxe (01.11.2022 um 18:41 Uhr) |
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