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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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#51
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Ich hoffe mal für den Jungen. Schon alleine um dem Typen seine Arroganz madig zu machen ^^
Sowas ist dann der beste Arschtritt, den man einem geben kann sorry für offtopic |
#52
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Ist ne wertvolle Erfahrung ^^ Wenn man die Kids dazu bringt das Umfeld einigermassen auszublenden, dann stört das nicht mehr. Das kann aber nicht jeder. Es ist aber definitiv eine Fähigkeit die man trainieren kann...
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#53
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Tja, leider hat der Junge 3:0 verloren. Er hatte echt keine Chance.
Da stand einfach Lebens und Spielerfahrung und Psychokrieg gegen Begeisterung für den Sport und Lebensfreude des Jungen. Ich war sehr sauer, denn der Typ kam total weit. Ich glaube, er kam fast ins Finale. Irgendwann traf er aber auch auf einem Gegner, der ihn eiskalt fertig machte - dann war vorbei mit "CHO!" Geschrei.... und ich konnte ruhig nach Hause gehen in dem Wissen, dass Ungerechitigkeit und Chrackterlosigkeit in diesem Sport irgendwann bestraft wird. @Cheftrainer Dein Argument ist interessant und gut, aber muss es denn gleich so hart sein? Der Junge war echt frustriert...., aber eigentlich stimmt es, was DU schreibst, er hat viel dazu gelernt und vielleicht hat er die Möglichkeit bekommen, mit seinem Trainer darüber zu reden, wie er mit solchen Armleuchtern umgehen kann. Was hättest Du denn so einem Jungen empfohlen? ODer ich frag mal anders, was würdest DU mir empfehlen, wenn mir soetwas passiert, denn mir graut es vor so einer Situation - ehrlich, denn ich will Spaß und Freude am Spiel haben (gewinnen ist natürlich auch schön) und nicht unsportlich gemobbt werden....
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Holz: Andro Kinetic Suprime ALL+ Beläge: VH: Donic F3 Big Slam 1,8mm RH: Butterfliege Tackiness-D 1,7mm Geändert von Breaker3 (28.11.2008 um 00:54 Uhr) |
#54
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Sowas ist schwierig. Ich habe einige Spieler, die sowas extrem gut ausblenden können. Da ist einer dabei, der es sogar als B-Schüler schon konnte.
Letztlich bin ich mir nicht sicher in wie weit man sowas trainieren kann. Im Prinzip lohnt es sich viele Turniere zu spielen da man da einfach Erfahrungen sammelt. Ein Bekannter von mir hat beim Kaiserspiel mal Vorgaben gemacht, dass die Spieler sich bei leichten Fehler des Gegners mal lautstark freuen sollen. Er hat betont, dass man sowas im Spiel unterlassen muss. Aber obwohl es nur im "Spass" war, ist es vielleicht sogar ein Mittel um sich an sowas zu gewöhnen. Aber das wäre eine Gratwanderung da man ja keinesfalls will, dass eigene Spieler sowas dann in einem echten Wettkampf machen. Ich versuche halt nur zu erreichen, dass die Spieler von Störgeräuschen (laute Musik usw) sich nicht ablenken lassen. Sowas kann man ja künstlich schaffen. Aber ob man die Anspannung hinbekommt ist eine andere Frage. Ich würde dem Jungen sagen, dass er es als legitimes Mittel des Gegners (!) ansehen soll. Gleichzeitig musst du es aber hinbekommen, dass er es nicht selbst anwendet. Wenn man ein solches Verhalten als normal einstuft, oder zumindest "kann vorkommen" dann kann man eventuell verhindern, dass man sich zu sehr aufregt. Da hat auch der Trainer / Betreuer die Aufgabe sich keinesfalls aufzuregen. Weder negative Schiri-Entscheidungen noch ein unsportliches Auftreten eines Gegners sollte man beachten. Wenn man sich selbst aufregt überträgt sich das noch eher auf den Spieler. Nachher kann man sich ärgern, aber während des Spiels ist der nächste Ballwechsel das einzige auf das man sich konzentrieren sollte (gilt für Betreuer und Spieler) |
#55
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Ich hab vor einem monat als schüler bei den jungen kreismeisterschafen mitgespielt und kam auch in der 2 K.O. runde gegen den an 1. gesetzen. Wir kannten uns schon vom training und sind auch den ganzen tag zusammen rumgelaufen und haben zwischendurch immer gespielt weil wir einfach "überlegen" in der halle waren, da auch viele anfänger mitgespielt haben. Er ist aber von Anfang davon ausgeganen dass er mich 3:0 abklatschen wird und prallte damit auch ein bisschen rum. Ich hab mich die ganze zeit in der wir auf unser spiel gewartet haben zurückgehalten, nichts gesagt, und mir immer nur gesagt: einfach locker bleiben --> keiner erwartet das du gewinnst. als wir dann spielen mussten hab ich zu meinem trainer gesagt das ich nicht gecoached werden wollte, weil wir uns schon kannten und so. ich war das ganze spiel ganz ruhig, hab mich nicht über fehler geärgert und mich mit eigenen punkten, wenn auch nicht so offentsichtlich, aufgebaut. ich hab mir die ganze zeit gesagt das ich ne chance hab und hab ihn dann nach verloren ersten satz 11:8 11:9 13:11 geschlagen. vor dem spielen haben nur alle kritisch gefragt warum ich nicht gecoached werden wollte aber im nachhinein haben sie mir nur noch gratuliert. 1 monat später habe ich bei den bezirksmeisterschaften im 5 satz nach 3 matchbällen noch 13:11 verloren aber bei den landesmeisterschaften kann ich ja sowieso nur schüler spielen.
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#56
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Ich denke, dass es sehr wichtig ist was einem während dem Spiel durch dem Kopf geht. Früher habe ich mir immer selbst Druck gemacht und gesagt, wenn du den jetzt nicht holst verlierst du eh und solche Sachen. Ich habe im Training dann allerdings trainiert nicht nachzudenken während dem Spiel und auch nach außen hin keine Freude oder Traurigkeit zu zeigen. Während dem Spiel rutschen mir hin und wieder YES oder CHU schreie raus aber im Kopf spielt sich bei mir während der Punkte nichts ab. Eher überlege ich mir welchen Aufschlag ich am besten jetzt mache usw.
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#57
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Wobei das auch wieeer kompliziert ist, denn ich finde, wenn man sich zu viele Gedanken über den nächsten Spielzug macht, behindert das einen auch. Ich selber lasse vor dem Spiel einfach immer das Einspielen vor meinem inneren Auge ablaufen, wo natürlich alles klappt, und dann bin ich gerüsdtet. Im Spiel neige ich leider oft daran, mich selber zu demotivieren. So eine Art negatives Pushen aber das habe ich mittlerweile auch im Griff
Zum Glück habe ich endlich mal vor einiger Zeit eingesehen, das sich Aufregung und "sich selber fertig machen" negativ auf die Konzentration und das Spiel auswirkt.... |
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