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#1
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Hallo,
diesen Schläger spielt ein relativ guter Abwehrspieler in meiner Region (Jugendspieler): Holz Matsushita Pro Vorhand: Sriver L 1.7 mm Rückhand: Curl P2 0.5 mm Ich habe mal damit gespielt: Mir erscheint es unglaublich, wie man mit diesem Schläger Erfolg haben kann. Das Holz ist mir zu groß, schwer und unhandlich, der Sriver macht zu wenig Schnitt, die Noppen ebenso. Außerdem sind die Noppen mit Schwamm für mich schwieriger zu kontrollieren (warum Schwamm bei Langnoppen?). Raphael. |
#2
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Ich hätte es mal mit dem Tackiness D probiert auf der Vorhand.
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#3
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Zitat:
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#4
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@ Uwe,
hat aber mehr Schnitt als der FX. |
#5
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Schwer zu sagen: ich halte nix vom Matsushita Pro Holz, wenig von Sriver für die Defensive
Aber: Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg! (Es sei denn noch mehr Erfolg)
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Immer schön eklig spielen ! |
#6
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Warum sollte man nicht mit Schwamm spielen? In der Unterschnittverteidigung kommt gerade mit Schwamm mit etwas Übung mehr Schnitt und mehr Störung in die Bälle (besonders mit 0,5 mm Schwamm). Manchmal ist da viel drin und je nach Winkelstellung des Schlägers wenig. Manche Topspinbälle kann man ohne Schwamm gar nicht so von hinten abpflücken wie mit Schwamm - das Brett verzeiht keinen Fehler, während es mit dem Schwammbelag einfach nur "voll durcheisen" (reinhacken mit langer Bewegung) heißt. Ding Song spielt auch mit Schwamm (das hört man schon beim Spielen). Und der ist jawohl der Maßstab des Die-Bälle-von-hinten-Abflückens. Wenn jemand in der Abwehr nicht dreht, ist Schwamm immer besser.
Wovon ich allerdings nichts halte ist der Curl P2. Er sollte mal zunächst den 755 mit Schwamm als ähnliche Alternative probieren. Hat mehr Schnitt bei teilweise übler Flugbahn (gelegentlich mit Seitenbogen über das Aus zurück auf die Platte). Sriver als Abwerbelag ist eine gute Wahl. Damit haben schon viele gut abgewehrt und die gute Kontrolle dabei liegt an dem langsamen Holz. Ich würde auch auf gar keinen Fall auf weichere Schwämme zurückgreifen. Die Sriver-Oberfläche streut in der Abwehr den Schnitt etwas. Ein Vario - der ja eine ähnliche Sorte ist - würde wiederum mehr Schnitt bei weniger Störung bewirken. |
#7
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Gute Wahl!
Was den Sirver angeht, kann ich Barna nur zustimmen.
Der Belag ist, gerade in 1,7 auf einem Abwehrholz unheimliich gut. Ich kenne einige Abwehrspieler, die damit hochklassig (einer sogar 2. Liga) spielen. Was den P2 angeht, kann ich Barna auch teils recht geben, allerdings würde ich gleich den Schritt zum p1@ oder gar P1 wagen. Die sind beide in der Abwehr noch gefährlicher als der 755 (meiner Meinung nach zumindest. Aber was Barna sagt stimmt schon, der 755 ist alle Male gefährlicher als der P2. Das Holz, ich denke da könnte es noch bessere geben. Ein langsames Allroundholz z.B. Donic Appelgren Senso V2, STIGA Allround Classic WRB, Butterfly Grubba Variant, oder auch das Allround Controll von TSP könnten da noch mehr Wirkung zeigen. Diese Hölzer bieten unwesntlich weniger Kontrolle, aber etwas mehr Tempo. Sie haben aber trotzdem genügend Bremswirkung um das Spiel nicht zu schnell werden zu lassen. Gruß Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
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