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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#11
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Ich finde es sogar gar nicht gut, dass es hier im Saarland diese Ü40-Liga gibt. Dort spielen eine Menge wirklich guter Leute, die ohne Probleme teilweise noch in der Saarlandliga oder sogar in der Oberliga spielen könnten.
Würden die bei den Aktiven mitspielen, wären die Klassen wieder stärker und es gäbe mehr Mannschaften. Speziell junge Spieler können eine Menge im Spiel gegen diese ganz anderen Spielsysteme lernen (ich gebe ja zu das das am Anfang etwas frustrierend sein kann). Der Grund warum viele im Saarland schnell in diese 'Seniorenklasse' wechseln ist nicht das ihnen das Spiel zu schnell wäre, oder das sie nicht mehr mithalten könnten, sondern der Samstagstermin; Seniorenspiele werden nämlich in der Woche gespielt.
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You gotta be good, to be lucky Thorsten |
#12
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Ich habe das Originalposting noch einmal durchgelesen und dann tatsächlich entdeckt, dass dies ein übernommenes Zitat ist.
Aber ich stehe nach wie vor inhaltlich zu meinem Beitrag mit der Einschränkung, dass er sich auf den Verfasser dieses Zitats bezieht und nicht auf den schwarzen Ritter. In meinen Augen ist dieser Beitrag - gelinde gesagt - eine Frechheit, denn zum Sport gehören auch Fairness und Respekt vor der Leistung der anderen Spieler. Um ein Spiel zu gewinnen, benötigt man nicht nur die überragende Schlag- und Klebetechnik, sondern eher das Hirn um zu sehen wie man seine Fähigkeiten optimal einsetzt und da sind die "Graupelopas" den Youngsters normalerweise haushoch überlegen. Gruss MH |
#13
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Leute die solche Zitate bringen sollen doch einfach mal gegen Andrzej Grubba, Dragutin Surbek, Stellwag und Co. spielen...
Wir haben momentan bei uns in der 2. Kreisliga einen Boris Turina zu bieten (Spitzentrainer und ehem. jugosl. Auswahlspieler, vor kurzem noch Regionalliga)! Ob der dann von irgendwelchen Jungfüchsen noch als "Graupelopa" :down: bezeichnet wird, wenn die Jungstars dann die Klatsche kassieren, sei dahingestellt. Die Spielstärke unserer Oldies ist teilweise gewaltig. Auch ein Walter Thann, Deutscher Meister 1953?, spielt noch beim ESV München-Ost. Er hat ein verdammt unangenehmes Spiel und ich habe seinerzeit mehrere Jahre gebraucht, um ihn in Ligaspielen zu schlagen. Die Typen, die sowas von sich geben sind einfach nur extrem unsportlich
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Man muß seinen Gegner nicht nur schlagen, sondern demütigen... The Saw |
#14
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Hi !
Wie ich das sehe, richtet sich der Beitrag offensichtlich nicht gegen alle Ü40-Spieler, sondern vielmehr gegen diese (zumeist älteren) Spieler, die man auch als "Schnippler" oder "Schieber" (daher auch der Begriff "GRAUPEL"Opas) bezeichnen könnte. Daher ist auch ein Verweis auf Grubba o.ä. ein wenig verfehlt, weil die ja gerade nicht so spielen. Ob man den Beitrag nun gut findet oder nicht...mir macht es auch mehr Spaß, gegen (jüngere) Topspinspieler zu spielen. Es mag ja sein, daß man von den "Grauplern" noch etwas lernen kann - was ich jedoch in den meisten Fällen stark bezweifle, da diese Spieler doch eher in unteren Spielklassen auftauchen - aber es macht einfach weniger (und z.T. gar keinen) Spaß . Ich denke das ist es, was uns der Verfasser sagen möchte. Und zumindest in diesem Punkt kann ich ihm irgendwie nicht widersprechen. Ich persönlich habe natürlich nichts dagegen, daß diese "Graupler" TT spielen und mich stört es auch nicht besonders, gegen sie zu spielen. Daher ist die Ü40-Liga natürlich auch kein Thema...ist wohl auch eher als sarkastische Übertreibung gedacht. Dennoch bin ich doch froh, daß ich beim Training nur gegen relativ normal spielende Leute antreten muß und die seltenen Spiele gegen "Graupler" kann ich gerade noch verkraften. Bye, Dr.Block |
#15
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@ Dr. Block
Was ist denn bei Dir normal??????????? Max. frischgeklebt, saugut und voll verdeckt aufschlagen und dann auf alles schießen was sich bewegt ???? Normal ist sicher alles was sich im Rahmen der Regel bewegt, selber bin ich schon seit über 20 Jahren Materialspieler und jemand der sich in den Klassen des Breitensports bewegt (wie auch Bezirksligaspieler und sogar sicher noch oberhalb der Verbandsligen) muß einfach nur ruhig sein. Dieses arrogante Gehabe bestimmter Jungfüchse geht mir einfach auf den Senkel Wenn sie nicht in der Lage sind, eine "Graupelopa" zu schlagen (das hat nichts mit Mitleid sondern mit spielerischen Mängeln zu tun), können Sie es halt einfach nicht besser! Anscheinend sind diese Spieler nicht in der Lage ihren Butterfly Brice max. auch nur ansatzweise zu kontrollieren. Ich für meinen Teil bewundere unsere Senioren die noch im hohen Alter in den "normalen" Ligen spielen, mit welchem Material auch immer. Das Zitat am Anfang dieses Beitrags ist einfach nur überheblich und beleidigend (
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Man muß seinen Gegner nicht nur schlagen, sondern demütigen... The Saw |
#16
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Ich finde es blödsinnig eine Ü-irgenwas Liga zu gründen.
Ich finde gerade der Kontakt zwischen Jung und Alt ist hier besonders gefragt. Wo in der Gesellschaft kommt noch dieser Kontakt zu stande? Da ich auch nicht gerade hochklassig spiele, muß ich (27, Offensivspieler) in jedem 2. Spiel gegen diese sogenannten "Graupelopas" ran. Ich bevorzuge auch lieber das Offensivspiel, aber wenn ich es nicht schaffe gegen die älteren Herrschaften mit Ihren Materialien zu gewinnen, bin ich doch selber daran Schuld. Oder sehe ich das falsch. Wie sagte mal jemand? Jeder ist nur so gut wie´s der Gegener zulässt.
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Erzähl mir nichts von Zeit / Und was Sie alles heilt / Es ist der Weg - nicht wer ihn geht / Es ist das Wie - nicht wo du stehst [Jupiter Jones - Luft malen und Wunder erklären] |
#17
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Ich denke daß man hier doch stark differenzieren muß.
Als ersten hab ich vor jedem Spieler älteren Semesters Respekt, der für sein Alter noch so fit ist, um Tischtennis "erfolgreich" zu betreiben. Zum zweiten muß man unterscheiden, ob ein älterer Spieler durch sein Material noch so gut ist oder durch sein Können!!!!!!! Es gibt sehr viele junge Spieler, die frustriert das Handtuch gegen einer dieser "Graupelopas" werfen, da sie nicht in der Lage sind das Spiel ihres Gegners zu verstehen. In höhere Klassen kommt man nicht allein wegen dem Material. Vielmehr muß ein gewissen Niveau von Spielvermögen vorhanden sein, daß durch Beläge, die für die eigene Spielart geeignet ist, ergänzt wird. In einem Nachbarverein gibt es einen Spieler (über 50) der beidseitig Antitop spielt. Es ist ungelogen, man kann ihm den Ball 2 Meter hoch hinlegen, der schlägt keinen einzigen, und wenn ers versucht, dann verschlägt er. Ansonsten kann er nichts als den Ball im Spiel zu halten, immer schön in die Mitte der Platte. Wer gegen solch einen Spieler verliert, der kann kein Tischtennis spielen. Es gibt also nur 2 Möglichkeiten. Nr.1: Ich verliere gegen einen dieser Graupelopas, weil der mir spielerisch einfach überlegen ist. Nr.2: Ich verliere gegen einen dieser Graupelopas, weil ich selbst nicht fähig bin, das Spiel meines Gegners zu verstehen. Alle sie sich über die älteren Semester beschweren, sind Spieler die einfach frustriert sind, daß sie gegen einen dieser "Graupelopas" verlieren, und das trotz durchtrainiertem Body, frischgeklebten Belägen, 3x Training in der Woche. Da hilft nur eins, WEITER TRAINIEREN, WEITER TRAINIEREN, WEITER TRAINIEREN. In einem Punkt muß ich aber zustimmen, es macht kein Spaß gegen Spieler zu spielen, die ihr Material nicht beherrschen. Hier ist es egal, ob Noppen, Antitop, noppeninnen Beläge, frischgeklebt oder nicht, da einfach keine rausgespielten Punkte zustande kommen. Was mir aber speziell an älteren Semestern auffällt ist, daß diese sich unsportlicher Verhalten als jüngere Spieler. Es gibt Ausnahmen, es gibt auch viele junge die sich Unsportlich verhalten, aber die meißten negativen Erfahrungen hab ich mit ältern Spielern gemacht. |
#18
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Grauplige
Ich muss sagen, dass ich vorwiegend gute Erfahrungen mit "alten" Spielern gemacht habe. Was mich immer wieder beeindruckt ist die Übersicht die oft an den Tag legen. Sicherlich sind sie oft nicht in der Lage die spektakülären Punkte zu machen, aber das ist "leider" auch nicht das Wichtigste beim TT. Mein größtes Problem mit diesen Spielern ist, dass sie vom Beginn des Match bis zum Ende in ihrer leistung nicht absacken. Das sieht man häufig bei Jugendspielern. Die "alten Hasen" wissen leider viel zu oft genau, wann sie ihre Taktik umstellen müssen um einen unerfahrenen Angreifer völlig aus dem Konzept zu bringen. Das einzige was mir da bleibt, ist mit spielerischen Mitteln zu gewinnen...heisst: trainieren, trainieren und nochmals trainieren.
-Coyote- |
#19
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Hi allerseits,
Ich persoenlich finde, dass man eben gerade im Spiel gegen solche sogenannten Graupelopas, also aeltere Spieler mit unkonventioneller Technik und Material, einiges lernen kann. Denn wer nie gegen solche Leute spielt, oder gespielt hat, wird immer Schwierigkeiten gegen solche Leute haben. Dann verliert man naemlich, wenn man nur das geradlinige Tischtennis gelernt hat, selbst wenn man 2.Bundesliga-Staerke hat, gegen Spieler wie Frank Mueller. Solche "destruktiven" Graupelopas gibt es doch in fast jeder! Klasse ausser der Bundesliga, natuerlich in den hoeheren nicht so haeufig. |
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