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#1
02.03.2003, 00:42
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"Brandgefährliche Kamera Hilfe !"
Hier mal ein paar Kuriose Texte aus der Anleitung meiner S602.
Kommentare von mir sind mit einem * am Anfang gekennzeichnet Bei Verwendung von Ni-MH-Mignonzellen Zum Aufladen von Ni-MH-Batterien ist das optionale Ladegerät (-"S.80) notwendig. Verwenden Sie grundsätzlich die vorgegebenen FUJIFILM-Batterien. * Aha, die Kamera funktioniert also nur mit Batterien von Fuji und deren Ladegeraät ? * Komisch, die Akkus sind von Ansmann und das Ladegerät von H&H, trotzdem klappt * alles. Muß ich wohl die Kamera zum Service einschicken Stellen Sie die Kamera nicht auf instabilen Flächen ab. Die Kamera kann herunterfallen oder umkippen und Verletzungen verursachen * Und das die teuere Kamera kaputtgehen kann, interessiert Keinen ? Verwenden Sie die Kamera nicht in einem Badezimmer oder einer Dusche. Das kann einen Brand oder Stromschlag verursachen. * Stromschlag bei 6 Volt ? Brand in der Dusche ? Na, ist dann jedenfalls * genug Wasser zum Löschen da, falls man den Stromschlag überlebt Verwenden Sie die Kamera nicht, wenn sie fallen gelassen worden ist oder wenn das Gehäuse beschädigt ist. Das kann einen Brand oder Stromschlag verursachen. * Die Kamera muß ja hochgefährlich sein. Bei jeder Fehlbedienung droht gleich ein * Brand oder Stromschlag - Hilfeee ! Versuchen Sie niemals, Bilder aufzunehmen, während Sie sich fortbewegen. Verwenden Sie die Kamera nicht, wenn Sie laufen oder ein Auto oder anderes Fahrzeug steuern. Das kann dazu führen, daß sie hinfallenoder in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. * Und wenn dann noch die Kamera brennt und der Wagen durch den Starkstrom * explodiert ....  Berühren Sie während eines Gewitters keine Metallteile der Kamera. Das kann infolge von Induktionsstrom von der Blitzentladung einen Stromschlag verursachen. * Also so langsam bekomme ich Angst, überhaupt noch Fotos zu machen Verwenden Sie diese Kamera nicht an Orten, wo starke Öldünste, Dampf, Feuchtigkeit oder Staub vorhanden sind. Das kann einen Brand oder Stromschlag verursachen. * Aaahhhh, ich hab's gewusst, was mach' ich jetzt nur. Inbetriebnahme der * Kamera nur in Beisein eines Löschzugs der Feuerwehr und eines Notarztes ... Lassen Sie diese Kamera nicht an Orten liegen, wo sie extrem hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Lassen Sie die Kamera nicht an Orten wie etwa in einem geschlossenen Auto oder in direktem Sonnenlicht liegen. Das kann einen Brand verursachen. * Jaja ... Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf die Kamera. Der schwere Gegenstand kann umkippen oder herunterfallen und Verletzungen verursachen. * Und die Kamera bleibt heil ? Mal sehen, ob die was als Wagenheber-Ersatz taugt, * ohne daß mein Auto herunterfällt oder die Kamera explodiert oder ein Brand ausbricht Bewegen Sie die Kamera nicht, wahrend der Netzadapter noch angeschlossen ist. Das kann das Netzkabel oder die Verbindungskabel beschädigen und einen Brand oder Stromschlag verursachen. * Niemals die Kamera benutzen, in ihrer Nähe nicht Atmen, nichts berühren und * schleunigst die GSG9 zum Entschärfen rufen ... Nehmen Sie die Batterien heraus und trennen Sie den Netzadapter ab, wenn Sie die Kamera reinigen oder wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt werden soll. Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr. * Wasmachichnur wasmachichnur wasmachichnur ojeojeoje ... Bringen Sie die Kamera regelmäßig zur technischen Prüfung und Reinigung. Staubanhäufungen in der Kamera können einen Brand oder Stromschlag verursachen. Wenden Sie sich für eine Reinigung des Kamerainneren alle 2 Jahre an Ihren FUJIFILM Fachhändler. * Erstens verdienen die sich doch nur eine goldenen Nase damit und Zweitens hält * die Kamera sowieso nicht so lange. Vorher ist sie abgebrannt und alles durch * einen Stromschlag vernichtet ... Fazit : Hat jemand interesse an einer gebrauchten Kamera, die unter das Kriegswaffengesetz fällt und schlimmer als jede Atombombe ist. Und bitte nur in einer Glasvitrine aus Panzerglas (Erschütterungsfrei gelagert) aufbewahren. NICHT ansehen, NICHT benutzen und nicht mal dran denken ... ! Quellenangabe: www.digitalkamera.de Also Leute, legt euch nicht mit Tobias Stursberg an, sonst schickt er euch seine Kamera!!!! 
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#2
02.03.2003, 14:48
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Re: "Brandgefährliche Kamera Hilfe !"
Zitat:
 Tja... sind halt so Anleitungen für den US-Markt die einfach nur übersetzt werden - 30 Seiten Warnhinweise damit die Firma nicht für die schlimmstmöglichen Unfälle zur Rechenschaft gezogen werden kann...
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#3
03.03.2003, 09:21
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Zitat:
> Eine wahre Geschichte aus den USA: > Charlotte, North California, ein Rechtsanwalt kaufte eine Kiste sehr seltener und teurer Zigarren, und versicherte sie gegen Feuer und andere Dinge. Innerhalb eines Monats rauchte er die ganze Kiste dieser großartigen Zigarren und vor der ersten Premiumbezahlung seiner Police, meldetet der Rechtsanwalt Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft an. In seiner Forderung gab der Rechtsanwalt an, die Zigarren gingen in einer "Reihe von kleinen Feuern" verloren. Die Versicherungsgesellschaft weigerte sich zu zahlen, aus folgendem einleuchtendem Grund: der Mann habe die Zigarren geraucht. > Der Anwalt klagte .... Und bekam Recht! > In den zugrundegelegten Regeln, stimmte der Richter der Versicherungsgesellschaft zu, das die Forderung leichtsinnig/irrsinnig ist. Der Richter entschied dennoch, da der Rechtsanwalt die Police der Gesellschaft hatte, in welcher ihm zugesichert wurde, das seinen Zigarren versichert seien und ihm garantiert wurde das sie auch gegen Feuer geschützt sind, ohne zu benennen welchen Arten von Feuer nicht akzeptierbar sind, das die Gesellschaft verpflichtet ist die Forderungen zu bezahlen. > Statt eines langen und kostspieligen Berufungsprozess, akzeptierte die Versicherungsgesellschaft die Entscheidung und zahlte dem Anwalt 15.000,00 $ für den Verlust seiner seltenen Zigarren durch "Feuer". > Nun kommt der beste Teil! .... Nachdem der Anwalt den Check eingelöst hatte, lies die Versicherunggesellschaft ihn verhaften wegen 24 fache Brandstiftung!!! Seine eigenen Versicherungen und Aussagen vom vorherigen Fall wurden gegen ihn benutzt, der Anwalt wurde schuldig gesprochen sein versichteres Eigentum mutwillig in Brand gesetzt zu haben und wurde zu 24 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 24.000,00 $ verurteilt. Dies ist eine wahre Geschichte und bekam den 1. Platz im letzten Kriminellen Rechtsanwalt Wettbewerb.
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#4
29.09.2003, 18:00
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Hm, wenn ich die Warnhinweise unter meiner Microsoft Tastatur lese, dann kriege ich auch richtig Angst auf ihr zu tippen....
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#5
30.09.2003, 01:02
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Zitat:
visions
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#6
30.09.2003, 10:25
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*muhahahahaha
Also das mit den Zigarren kannte ich schon,aber die Geschichte mit der Kamera ist echt nett ! :boing:   Wobei : Einen Punkt habe ich vermisst : Was ist mit spontaner Selbstentzündung ? (Ist vielleicht auch bei den Zigarren interessant...) Greetz Dirk
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#7
11.10.2003, 22:37
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Re: "Brandgefährliche Kamera Hilfe !"
Zitat:
Die Geschichte hab ich auch schon ein paar mal gehört. Das kann aber nicht wahr sein. Es gibt weltweit keine Versicherungsgesellschaft, die bei der vorsätzlichen Zerstörung des versicherten Gegenstands durch den Versicherungsnehmer zahlt. Denn beim aufrauchen der Zigarren handelt es sich juristisch um nichts anderes. Und es gibt auch kein Gesetz, daß so einen Quatsch zuließe, selbst bei den Amis nicht. Das wollte ich nur mal gesagt haben.
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