Joola express ultra

[mecel7181]

Hallo Leute.

Ich spiele den Express Ultra jetzt seit 4 Trainingstagen auf meiner Rückhand. Obwohl ich in der Lage war, mit der Rückhand zu toppen, bestand mein offensives Rückhandspiel hauptsächlich in Kontern und Schüssen. Rein theoretisch machte die Umstellung also Sinn.

Auch praktisch bin ich langsam auf dem Weg, mit der Noppe die Schläge zu spielen, die ich damit spielen möchte, also Schüsse auf lange Unterschnittbälle, harte Konterbälle auf Topspins usw. Es braucht allerdings seine Zeit, bis man die Technik umgestellt hat: Die Bewegungen müssen kürzer und stärker nach vorn orientiert und mehr geschlagen werden. Das klappt mittlerweile ganz gut. Ich kann damit mittlerweile auch den Ball im Spiel halten, muss also nicht immer direkt auf den finalen Schuss gehen.

Das Schnittspiel ist meines Erachtens hervorragend. Meine Gegner haben Probleme mit den Aufschlägen, sie unterschätzen den Schnitt. Bei der Aufschlagannahme kann man durch eine "gestochene" Bewegung ebneso relativ viel Schnitt erzeugen. Überraschend war für mich, dass ich mit einer sehr stark nach vorn orientierten Bewegung mit der Kurznoppe effektiv abwehren kann, falls ich mal nach hinten gedrängt wurde.

Fazit: Mit einiger Zeit Übung ist der Belag sehr gut beherrschbar (auf einem Donic-Dotec-Allround-Holz). Bis auf rotationsstarke Topspins sind alle Schläge spielbar (also auch leicht angezogene Topspins, die dann aber kaum Schnitt haben, was zu erwarten war...).

Besonders effektiv ist es, wenn ich den Schläger drehe und bisweilen mit der Rückhand doch einen Topspin spiele, dann hat der Gegner erhebliche Schwierigkeiten, in eine Spielroutine zu kommen.

[tischtennisguru]

Zitat von mecel7181

Hallo Leute.

Ich spiele den Express Ultra jetzt seit 4 Trainingstagen auf meiner Rückhand. Obwohl ich in der Lage war, mit der Rückhand zu toppen, bestand mein offensives Rückhandspiel hauptsächlich in Kontern und Schüssen. Rein theoretisch machte die Umstellung also Sinn.

Auch praktisch bin ich langsam auf dem Weg, mit der Noppe die Schläge zu spielen, die ich damit spielen möchte, also Schüsse auf lange Unterschnittbälle, harte Konterbälle auf Topspins usw. Es braucht allerdings seine Zeit, bis man die Technik umgestellt hat: Die Bewegungen müssen kürzer und stärker nach vorn orientiert und mehr geschlagen werden. Das klappt mittlerweile ganz gut. Ich kann damit mittlerweile auch den Ball im Spiel halten, muss also nicht immer direkt auf den finalen Schuss gehen.

Das Schnittspiel ist meines Erachtens hervorragend. Meine Gegner haben Probleme mit den Aufschlägen, sie unterschätzen den Schnitt. Bei der Aufschlagannahme kann man durch eine "gestochene" Bewegung ebneso relativ viel Schnitt erzeugen. Überraschend war für mich, dass ich mit einer sehr stark nach vorn orientierten Bewegung mit der Kurznoppe effektiv abwehren kann, falls ich mal nach hinten gedrängt wurde.

Fazit: Mit einiger Zeit Übung ist der Belag sehr gut beherrschbar (auf einem Donic-Dotec-Allround-Holz). Bis auf rotationsstarke Topspins sind alle Schläge spielbar (also auch leicht angezogene Topspins, die dann aber kaum Schnitt haben, was zu erwarten war...).

Besonders effektiv ist es, wenn ich den Schläger drehe und bisweilen mit der Rückhand doch einen Topspin spiele, dann hat der Gegner erhebliche Schwierigkeiten, in eine Spielroutine zu kommen.

Du drehst mit einem Dotec-Holz?? schon klar...!!

Guru

[Stefan77]

Das Drehen geht mit einem Dotec. Es gibt sogar einige Leute, die als Rechtshänder das Linkshänder Modell spielen, weil es besser in der Hand liegt. Nur weil Du es vielleicht nicht kannst oder magst, heisst nicht, das es andere nicht machen. Und mal zum tango ultra. Den kann man schon gefährlich spielen. Ist eben keine klassiche KN, aber eine gute Mischung. Hat noch etwas Störeffekt, erlaubt aber auch einiges an Spin und Tempo hinter dem Tisch, wenn man da mal landet.

[mecel7181]

Hallo.

Nach meinem Beitrag haben sich zwei Forenstammgäste dazu geäußert.
Stefan77 danke ich für die Verteidigung.

Zu tischtennisguru muss ich anmerken: Welchen Grund gibt es, daran zu zweifeln, dass ich mit einem Dotec-Holz im Spiel drehe? Doch nur, weil der Griff des Holzes das Schlägerblatt in eine bestimmte Stellung zwingt, oder?
Nun, ich spiele das Holz andersherum als die meisten, nämlich so, dass das Schlägerblatt für die Vorhand in der Grundhaltung (d.h. mit lockerem Handgelenk bei ausgestrecktem Arm) stark geschlossen ist.
Durch diese Art, den Schläger anzufassen, ist meine Rückhandgrundhaltung demgemäß offen. Das kommt mir für das Spiel mit der kurzen Noppe entgegen. Wenn ich den Schläger drehe, d.h. meinen Noppen-Innen-Belag auf der Rückhand spiele, so ermöglicht das Dotec-Holz auch hier eine stark geschlossene Schlägerblattstellung, was für einen Topspin in der Aushol- und Balltreff-Phase bekanntermaßen Voraussetzung ist. Insofern kann ich hier sehr rotationsreiche Topspins spielen. Das Dotec-Holz bietet in dieser Hinsicht sozusagen einen Vorteil, denn auch die Kurze Noppe, die nun auf die Vorhand gewechselt ist, befindet sich in einer offenen Schlägerblatt-Stellung, was einem Schuss mit der Vorhand zugute kommt. Bisweilen klappt das sogar auch.

[maxi1996]

Ich persönlich spiele den Joola Express ultra auf der Rückhand,allerdings nur in 1.8 und komme sehr gut damit zu recht man kann nahezu alles angreifen und meiner Meinung nach auch sicher zurückschupfen, auch wenn es nicht das ist wofür die Noppe eigentlich gedacht ist.