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Eigenbau Konstruktionen Hier können Aufbauten diskutiert werden, z.B. welche Hölzer in welchen Stärken kombiniert werden können, wie man verkleben sollte etc.

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  #31  
Alt 02.02.2016, 21:06
Def++ Def++ ist offline
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Def++ ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Kevlar/Carbon bzw. Kohle/Aramid

Nur Schade, dass er nicht dick genug war für ein einschichtiges Holz zu bauen.
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  #32  
Alt 03.02.2016, 03:12
Martho Martho ist offline
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Martho ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Einschichtig 9 mm habe ich etwa funf jahre her aus western red cedar gebout.
Ich mag selbst die dicke ergonomisch gar nicht aber war neugierig wie sich das spillgefuhl verhalt mit mehrschichtig verleimte holzer. Es war leicht (etwa75 gramm errinnerung nach) und noch nicht halbwegs stehende jahresringe was bei einschichtige holzer wichtig scheint zu sein fur die richtungstabilität. (Bei funfschichtige holzer kommt die torsions und richtungsstabilität grossteils schon von die zwischen furniere (sperrholz prinzip)),
.
Das spilgefuhl war aber typisch und ansprechend. Echtholz gefuhl pur. Es hat sich wie re-impact holzer gut mit dunnerem schwamm verhaltet. Dikkerem schwamm wirkte weich im sinne von schwammig.

Wenn du noch ein Ponal holz hast welches sonst doch nicht mehr im gebrauch kommt kann nachpressen mit bugeleisen auch trocken möglich noch was ausbessern. Geht auch mit griffhälfte schon halbwegs.

http://www.af.nl/voorraad/fineer/fin.../fineerles.pdf

Diese furnierinstruktion (Niederländisch) behandelt das warmpressen mit bugeleisen und semi trockene pvac leim. Empfehlt aber kalt pressen wie ublich. Nachpressen ist aber anders. Langsam durch warmen wobei es nicht brennend heiss wird nur gut warm. Langsam weil dann auch die leimschichten umi dem kern mit aufwarmen. Mit gluck gelingt es dan die fugeraum zwischen furniere noch etwas weiter zu komprimierren mit reibung und druck. Druck ist kraft /oberflach und mit kleineres oberflach anreiben ist deshalb auch hohere druck. 10 bis 20 kg pro cm^2 ist handmässig meist kein problem und die reibung macht auch was bei thermo plastische materiale wie trockener ponal.

Bei erste bewegung vom aussenfurnier, wenn ein ball antrefft unterstutzt, wenn es auswirkt, das zwischen furnier dann mehr zeitgleich (direkter) das aussenfurnier mit auch schnellere "respons" zum folge.
Wegen die gesperrte verleimung fur holzfaserrichtungen bildet das zwischen furnier immer starkere spannung orthogonal zum holzlänge und aussenfurnier starker im längsrichtung.
Deshalb auch fur beide richtungen unterschiedlich zwischen zwei limba schichten was dann ein art spannungsfeld mitbringt wie bei das tensor logo von esn.
Diese spannung ist dann wie vorgespannt und es spillt dann auch alsob das holz auf einmal frischgeklebt ist.
Nochmals kein erfahrung mit Ponal aber ich hatte damals diese instruktion gelesen. Meist fur hautleim aber auch pvac. Ein risico ist das die lebensdauer auch kurzer auswirkt. Dann spillt einem, oder du, das holz einige wochen und auf einmal entsteht ein blasen. Dann muss das noch ausgebessert worden. Die verleimung muss die hohere spannungen auch tragen können.

Geändert von Martho (03.02.2016 um 03:23 Uhr)
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  #33  
Alt 03.02.2016, 17:07
Def++ Def++ ist offline
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Def++ ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Ok. Warmpressen mach ich eigentlich sowieso, zumindest wenn ich Ponal oder Tidebond nehm. Ich presse zwischen zwei 2cm dicken Aluplatten, die im cm Abstand dünne Löcher haben. Die fixier ich mit 4 Schrauben an den Ecken aufeinander und mach jede Platte mit dem Heissluftfön heiss. Dann leg ich Hantelgewichte drauf zum eigentlichen pressen.
Damit ist dann der Anpressdruck reproduzierbar und der Kleber auch zügig trocken. Ich hatte vorher zwischen zwei Holzplatten geklebt. Da war das Ponal 1 Tag später noch nicht richtig hart. Als ich es dann 3 Tage gepresst hatte war das Furnier geschimmelt durch die Feuchtigkeit. Beim nächsten Mal hab ich dann nur über Nacht gepresst und das 'nasse' Holz auf die Heizung gelegt.
Man hätte sich's natürlich denken können, wenn man mitgedacht hätte, aber am nächsten Tag hatte das Holz die Form von Chio Chips:-).
Dann hab ich die Aluplatten besorgt und mit meiner Portalfräse gelocht. Und siehe da, schnell trocken, kein Schimmel und gerade. Wenn ich mal Musse hab, werde ich noch eine Runde in den Zwischenräumen zwischen den bisherigen Löchern, lochen. Dann sollte es noch besser ablüften.
Aber erst warte ich mal auf meine Abachi Kerne. Damit ich da endlich mal den Vergleich machen kann zu dem Kiri Kern. Nachdem ich das Holz verkleinert hab, spielt sich recht schön. Am Tisch ziemlich kontrolliert und moderate Grundgeschwindigkeit. Allerdings echt gut Druck dahinter, wenn man aus der Ballonabwehr gegenziehen will.
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  #34  
Alt 03.02.2016, 18:10
Martho Martho ist offline
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Martho ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Kevlar/Carbon bzw. Kohle/Aramid

Bei dunnfurniere gibt es kaum ziehkreft belastung auf die verleimung. Das kommt weil die furniere flexibel sind und somit das dunnfurnierflach sich am kern flach gut anpassen kann fur erst optimale verleimung mit dunnere gleichmässig dicke fugen und wenig orthogonale spannungen weil dunnfurniere flexibel sind und sich leicht nahtlos anpassen,
Die spannungen parallel zum blatt beim trocknen sind aber ziemlich hoch wegen die sperr verleimung und die flachen grosse. .
Fur die flachenanschliessung beim pressen mussen nur die pressplatten nicht harter als abachi sein. Sonst muss das abachi sich auch flächenmässig bei die pressplatten anpassen und ein abachi kern ist weniger flexibel. Die druck wird dann auch weniger gleichmässig angebracht weil die furnierdicke meist nicht genau kallibriert ist.
Zwei abachiplatten wie auch fur kernholz verwendet sind zum beispil geschckt als zwischen platten zwischen die hartere alu pressplatten und das laminat.

Die angebrachte leimmenge kann dann kleiner als ublig und das fugevolume wird gleichmässiger und fast nihil.

Wenn dann bei die seiten beim pressen noch viel leim ausgedruckt wird iwar es zu viel leim. Gar kein leim sichtbar bei die seiten raus war es möglich zu wenig (oder auch zu spät mit pressdruck). .

Wegen die dann kleinere leimmenge (oder bei grossere menge fur dichtere leimverbindung antrocknen lassen) und weniger ziehkrafte und oberflachen spannungen (holz quellt weniger, arbeitet weniger mit weniger wasser/leim) muss die trocknungszeit wirklich nicht so lang sein. Wenn nur zwei furniere gleichzeitig verleimt werden wahrscheinlich kurzer als was die gabrauchsanweisung angibt.

Einseitig einleimen wurde ich auch sicherlich mal ausprobieren mit ponal fur dunnfurniere.
Ebentuell die leim in zwei stufen anbringen und dann erste schicht erst etwas antrocknen lassen auf dem kern (später dreischichten schon verleimt). zweite dann auch auf dem kern sehr dunn und dann auf das trockene dunn furnier andrucken und etwas hin und her reiben bis du handmässig ein anfangshaftung spurrst. Das noch gut trockene furnier saugt die leim kurz stark an wie ein art vacuumpump (nur kleineres volume).
Fur anbringen pressdruck ist dann noch reichlich zeit aber beidseitig so gemacht ist die montage schon fertig. Mit flexibelere dunnfurniere wie limba 0,5 mm naturlich einfacher als mit dickere oder mehr starre furniere.

Diese golzansaugung benutzen kann dann auch leimmenge, trockenzeit und presszeit sparen weil die trocknung schon bei die verteilung durch das holz (wofur die locher im alu platten kein nutz haben) grossteils fertig ist.

Geändert von Martho (03.02.2016 um 18:13 Uhr)
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  #35  
Alt 05.02.2016, 15:48
Martho Martho ist offline
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Martho ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Wahrscheinlich scheint es dir weniger relevant aber das ist auch von die dickere leimfilme. Das wirkt vergeblich aber auch an sich schon die qualität entgegen. Laminat oberflachmaß und - form, haben damit zu tun un auch das relativ zum industrielles pressen langsamer anbringen von pressdruck mit vier schrauben wobei die leimviscosität unterwegs verschnellt zunimmt.

Ein kleineres probe laminat mit in die presse gibt dir möglich ein idee davon.

Laminat 270 x 160 mm und probestuck 27 x 16 mm zum beispil. Pressdruck ist dann etwa gleich fur beide (mit zwei dunnere weichere pressplatten zwischen aluminium und laminate und/oder genugend räumlichen abstand zwischen die laminate, das kleinere laminat wird nähmlich auch dunner und verliert sonst zuviel pressdruck an das grossere dickeren laminat was im folge auch deutlich wird,).

Randlänge fur jede und alle seiten zusammen verhällt sich als 10 : 1 und oberflach deshalb als 100 : 1.
Bei dir kommt aber um langen nicht hunderd mal so viel leim nach aussen bei die rande vom grosseren laminat. Kann im prinzip auch vergleichenderweis ausgewogen worden. Das kleinere laminat ist wahrscheinlich ein viel bessere kwalität, fur ein tischtennisholz nur ein bisschen klein. .
Auch mehr als hundred mal leichter weil die leimfilme viel dunner sind.

Geändert von Martho (05.02.2016 um 16:02 Uhr)
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