Jungen Verbandsliga, Saison 2015/2016

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Heute habe ich die Rückrundenaufstellungen aller Verbandsligamannschaften geprüft und freigegeben. Ihr könnt die Aufstellungen auch schon in click-tt einsehen. Ilija Gerdt vom TTC Mühlhausen verlässt uns zur Rückrunde Richtung Herrenmannschaft. Alle anderen Spieler bleiben uns erhalten. Da Mühlhausen in der Vorrunde fünf Spieler im Einsatz hatte, muss kein zusätzlicher Spieler nachrücken.

Am Samstag den 12.12. hatte ich wieder einmal Gelegenheit, live ein Verbandsligaspiel zu erleben. Es war das 8:4 des SC Konstanz-Wollmatingen gegen die TTG Ulm. Es war ein spannendes und hochklassiges Spiel mit vielen knappen Sätzen und Spielen. Konstanz-Wollmatingen ist nun mit 12:2 Punkten Herbstmeister.

Die Rückrunde wird sicher ebenfalls wieder viele spannende und hochklassige Spiele bringen. Die Abstände zwischen den ersten drei der Tabelle sind ja nur sehr gering, so dass noch viel Spannung in der Liga ist. Zwar sind die Mannschaften ab Platz 6 schon etwas abgeschlagen. Aber alle diese Teams haben in einzelnen Spielen gezeigt, dass sie auch mit Spitzenteams mithalten können.

In der Spieler-Rangliste liegt Jonas Suhr aus Hasel auf Platz eins. Dahinter kommen zwei Spieler von Konstanz-Wollmatingen, dann folgen wiederum zwei Spieler von 1844 Freiburg. Konstanz-Wollmatingen und Hasel verdanken somit ihre guten Tabellenplätze überwiegend dem vorderen Paarkreuz. 1844 Freiburg ist da eine Ausnahme, da Lino Rohrer als Dreier ebenfalls zu den Spitzenspielern der Liga zählt. Er wird nun auch in der Rückrunde neuer Spitzenspieler von 1844.

Das beste Doppel stellt der TTC Hasel. Raimann und Suhr haben in allen Begegnungen zusammen Doppel gespielt und weisen eine 7:0-Bilanz vor.

Den konstantesten Spielerkader weisen Konstanz-Wollmatingen, Hasel, Wiehre-Freiburg und Ottenau auf. Bei diesen Teams waren immer die vier Stammspieler im Einsatz. Bei Hasel und Wiehre-Freiburg haben zudem auch immer dieselben Doppel gespielt.

Den höchsten TTR-Wert der Liga hat Sebastian Jäger (SC Konstanz-Wollmatingen) mit 1580. Den höchsten TTR-Zuwachs seit Mai weist Lino Rohrer (1844 Freiburg) auf, der sich um 178 Punkte verbessert hat. Auf Platz zwei ist hier Tom Schubarth (BW Wiehre-Freiburg). Er hat sich um 145 Punkte gesteigert. Auf Platz drei kommt Alexander Epplen (TTC Beuren, +119).

Mit Abstand die jüngsten Spieler sind Hendrik Bär (TTG Ulm, 2005) und Simon Weiler (Spvgg Ottenau, 2004). Ältester Spieler ist Tobias Spraul (TTG Ulm). Das jüngste Team stellt BW Wiehre-Freiburg (14,0 Jahre), das älteste der TTC Beuren (16,9 Jahre).

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Seit Samstag hat die Verbandsliga einen neuen Tabellenführer. Im Spitzenspiel konnte sich 1844 Freiburg mit 8:2 gegen den TTC Hasel durchsetzen. Freiburgs neue Nummer eins Lino Rohrer, der in der Vorrunde noch auf Position drei gespielt hat, konnte dabei auch gleich gegen Jonas Suhr unter Beweis stellen, dass er zu Recht vorne steht.

Die Sportvereinigung Ottenau entschied sich am Samstagmorgen wegen der Glatteis-Situation im Schwarzwald dafür, die Fahrt nach Konstanz nicht anzutreten. Beide Teams suchen nun nach einem neuen Spieltermin. Falls kein neuer Termin zustande kommt, wird das Spiel mit 8:0 für Konstanz-Wollmatingen gewertet.

Das zweite Verbandsligaspiel des vergangenen Wochenendes fand ebenfalls wie das erste in Freiburg statt. Der SV Blauweiß Wiehre war Gastgeber für die TTG Ulm. Beide Teams mussten auf ihre Nummer vier verzichten. Wiehre lag nach den ersten vier Einzeln mit 4:2 in Führung und brachte diesen Vorsprung dann auch ins Ziel. Wiehre war im vorderen Paarkreuz stärker. Manuel Scheierke und Jan Himmelsbach holten 7 der benötigten 8 Punkte. Im hinteren Paarkreuz gewann Ulm bis auf eine Ausnahme alle Spiele. Diese Ausnahme reichte dann aber Wiehre zum Sieg.

Am nächsten Samstag steht dann das mit Spannung erwartete Spitzenspiel auf dem Programm. Der neue Tabellenführer will in Wollmatingen seine Führung behaupten und sich für das 3:8 in der Vorrunde revanchieren. Konstanz-Wollmatingen, das nur aufgrund der geringeren Spiele-Anzahl auf den zweiten Platz gerutscht ist, wird es den Freiburgern sicher nicht leicht machen.

Das zweite Spiel des kommenden Wochenendes musste von Mühlhausen abgesagt werden. Auch hier werden beide Teams versuchen, einen neuen Termin zu finden. Falls das nicht gelingt, werte ich das Spiel mit 8:0 für Wiehre.

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Ein spannendes Spitzenspiel gab es am vergangenen Samstag in Konstanz-Wollmatingen. Daniel Siegele sagte vor Spielbeginn zu mir: „Die heutige Partie wird im vorderen Paarkreuz entschieden.“ Das hat sich dann doch nicht ganz bewahrheitet. Konstanz-Wollmatingen gewann im vorderen Paarkreuz alle Spiele. Aber Freiburg gewann alles im hinteren Paarkreuz. Somit stand am Ende ein 7:7 auf der Anzeigetafel. Freiburg hatte nach Sätzen (27:23) einen leichten Vorteil. Die beiden einzigen Fünfsatzspiele gingen auf das Konto der Wollmatinger. Es war für mich ein interessantes, hochklassiges und sehr faires Spitzenspiel. Freiburgs vorderes Paarkreuz und Wollmatingens hinteres Paarkreuz waren mit den erzielten Ergebnissen sicher nicht zufrieden. Aber insgesamt war es aus meiner Sicht ein leistungsgerechtes Unentschieden, das die Spannung an der Tabellenspitze weiter offen hält. Der Spruch des Tages kam übrigens von einem Freiburger Spieler: „Jetzt renne ich hier jedem Ball nach, und der steht einfach nur am Tisch und macht den Punkt.“

Nach der Fasnachtspause sind am Wochenende 13./14.2. keine Spiele angesetzt. Wieso der Rahmenterminkalender diesen Termin gesperrt hatte, weiß ich auch nicht. Ihr könnt gerne diesen Termin nutzen für Spiele, die verlegt werden müssen.

Weiter geht es dann am 20./21.2. mit insgesamt 8 Begegnungen. Beuren und Mühlhausen haben dann jeweils zwei Spiele. Die beiden führenden Teams haben Spielpause. Die größte Spannung versprechen zwei Begegnungen in der Tabellenmitte: Ottenau gegen Mühlhausen und Mühlhausen gegen Ulm. Hier treffen Teams aufeinander, die in der Tabelle nur wenig voneinander entfernt sind. Mühlhausen hatte in der Vorrunde beide Spiele hoch gewonnen. Der TTC Beuren ist in Hasel sicher nur Außenseiter. Aber gegen Wiehre haben die Beurener das Hinspiel gewonnen und sind nun auch im Rückspiel trotz des schlechteren Tabellenstandes für mich der Favorit.

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Nach drei Wochen Pause waren am vergangenen Wochenende fünf der acht Teams wieder im Einsatz. Das spannendste Spiel fand in Beuren statt. Drei Stunden kämpften die Spieler aus Beuren und Wiehre. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 7:7. Leistungsgerecht war es deshalb, da auch das Satzverhältnis (29:29) unentschieden war. Sieben der 14 Begegnungen gingen über fünf Sätze. Zehn der 58 Sätze wurden erst in der Verlängerung entschieden. Beuren lag nach den ersten vier Einzeln mit 4:2 in Führung und hielt den Vorsprung auch über die nächsten vier Einzel durch. Im vorletzten Spiel holte dann Wiehres Vierer mit einem überraschenden Sieg gegen Beurens Zweier noch das Unentschieden für seine Mannschaft. Spieler des Tages war Wiehres Einser Manuel Scheierke, der alle drei Einzel und das Doppel gewann. Den längsten Einsatz hatte Wiehres Dreier Tom Schubarth, der in allen vier Begegnungen fünf Sätze spielte.

Die Beurener hatten bereits am Samstag im Südschwarzwald beim TTC Hasel gespielt. Auch dort gab es fünf Fünfsatzspiele. Aber der heimische TTC Hasel konnte sich am Ende deutlich mit 8:3 durchsetzen. Hasels Einser Jonas Suhr bestätigte seine Führung in der Bilanzrangliste der Liga und gewann alle Einzel und Doppel gegen Beuren.

In der dritten Begegnung des Wochenendes stand am Ende auch ein klares 8:3 auf der Anzeigetafel. Aber auch hier, beim Duell zwischen Ottenau und Mühlhausen, gab es spannende Spiele, darunter zweimal einen Satz mit 16:14. Spieler des Tages war hier Ottenaus Nummer eins Sebastian Büchel, der alles gewinnen konnte. Zu seinem ersten Verbandsligaeinsatz kam Luca Merz aus Ottenau. Damit ist nun der TTC Hasel das einzige Team, das bisher noch nie einen Ersatzspieler brauchte.

Am kommenden Samstag wird dreimal in der Verbandsliga gespielt. Der Tabellenzweite Konstanz-Wollmatingen reist nach Ulm. Ebenfalls eine weite Fahrt hat der TTC Beuren vor, der nach Ottenau fährt. Am spannendsten wird es wohl in Freiburg, wo der Tabellendritte TTC Hasel beim Vierten Blauweiß Wiehre zu Gast ist.

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In der Verbandsliga gab es wieder einen Wechsel an der Tabellenspitze. Durch den 8:3-Sieg in Ulm hat der SC Konstanz-Wollmatingen die Tabellenspitze wieder eingenommen. Ulm erkämpfte sich einen Sieg im Doppel 2 und zwei Siege der Brüder Bär. Die restlichen Spiele gingen an die Gäste vom Bodensee.

Spannend war es in Freiburg, als Blauweiß Wiehre und der TTC Hasel aufeinander trafen. Das Spiel begann mit einem 1:1 in den Doppeln. Dann ging Hasel mit drei aufeinanderfolgenden Siegen 4:1 in Führung. Wiehre glich aber zum 5:5 aus, wobei vor allem der 3:0-Sieg von Manuel Scheierke gegen Jonas Suhr überraschte. Scheierke führt damit nun die Rückrunden-Spielerrangliste an. In den restlichen vier Einzeln gab es dann keine Überraschung mehr, so dass die Begegnung mit 7:7 endete.

Beim dritten Spiel des Wochenendes siegte die Sportvereinigung Ottenau mit 8:2 gegen den TTC Beuren. Beuren musste mit einem Ersatzmann antreten und hätte in bester Aufstellung vermutlich etwas mehr erreicht.

Am kommenden Wochenende ist dreimal Derby-Tag. In Freiburg stehen sich 1844 und Wiehre gegenüber. 1844 gewann das Hinspiel mit 8:3. Im Hegau spielen die nur zehn km voneinander entfernten TTCs aus Mühlhausen und Beuren gegeneinander. Mühlhausen hatte das Hinspiel hoch mit 8:1 gewonnen. In Ulm kommt es zum Duell der beiden Nord-Teams TTG Ulm gegen Spvgg Ottenau. Ulm hatte das Vorrundenspiel knapp mit 8:6 für sich entschieden. Im vierten Spiel des Wochenendes tritt der TTC Hasel beim Tabellenführer in Konstanz-Wollmatingen an. In der Vorrunde gab es hier ein 7:7.

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Die beiden führenden Mannschaften in der Verbandsliga-Tabelle haben auch an diesem Wochenende ihre Spielstärke unter Beweis gestellt. Tabellenführer SC Konstanz-Wollmatingen besiegte den TTC Hasel mit 8:4. Das Duell der beiden laut Click-tt-Spielerrangliste besten Spieler der Liga, Sebastian Jäger gegen Jonas Suhr, endete ebenfalls mit einem Sieg des Wollmatingers.

Das Freiburger Lokalderby gewann 1844 ebenfalls mit 8:4 gegen Wiehre. Von den zwölf Begegnungen wurden allerdings nur drei mit einem 3:0 beendet. Insgesamt sechsmal ging es über fünf Sätze. Auch die Spieldauer von zweieinhalb Stunden lässt die engen Spiele erkennen.

Das Hegau-Lokalderby endete, wie schon in der Vorrunde, mit einem klaren Sieg für den TTC Mühlhausen. Der TTC Beuren bleibt damit weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, während sich Mühlhausen den Anschluss zum Mittelfeld gesichert hat.

Im Nord-Derby TTG Ulm gegen Spvgg Ottenau revanchierte sich Ottenau für die Vorrundenniederlage mit einem deutlichen 8:2-Sieg. Ottenau hat dadurch nun wieder ein ausgeglichenes Punktekonto, genauso wie Wiehre.

Am kommenden Wochenende spielen dann die beiden Mittelfeld-Teams Wiehre und Ottenau gegeneinander. Das Hinspiel endete 8:3 für Wiehre. Der TTC Hasel hatte sein Vorrundenspiel in Mühlhausen knapp mit 8:6 gewonnen. Sollte Hasel wie üblich seine Stamm-Mannschaft aufbieten können, ist es im Rückspiel für mich der Favorit. Ganz klar ist auch die Favoritenrolle des Tabellenführers SC Konstanz-Wollmatingen beim Tabellenletzten TTC Beuren.

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Nur zwei Begegnungen gab es am vergangenen Wochenende. Im Duell Letzter gegen Erster setzte sich der SC Konstanz-Wollmatingen mit 8:3 in Beuren durch. Beuren hat sich aber ganz wacker geschlagen, gewann beide Doppel und konnte auch viele Einzel lange offen halten.

Das Kräftemessen der beiden Mittelfeld-Teams gewann Blauweiß Wiehre gegen Ottenau. Auch hier gab es viele knappe Spiele. Nur zwei der zwölf Begegnungen waren in drei Sätzen beendet. Wiehre gewann schließlich mit 8:4. Bemerkenswert war die Begegnung der beiden Dreier Schubarth gegen Stoll. Schubarth verlor beim Stand von 1:1 den dritten Satz mit 0:11 und gewann dann doch noch das Match im fünften Satz.

Am kommenden Wochenende müssen sich die drei führenden Teams jeweils in fremder Halle behaupten. Konstanz-Wollmatingen tritt in Mühlhausen an, 1844 Freiburg in Ulm. Der TTC Hasel fährt zum Tabellenfünften nach Ottenau.

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Die drei führenden Teams hatten jeweils ein Auswärtsspiel am vergangenen Wochenende, und in allen drei Fällen setzten sie sich mit 8:3 durch. Damit bleibt die Situation an der Tabellenspitze unverändert.

Drei Fünfsatzspiele gab es in der Partie Ulm gegen 1844 Freiburg, und alle drei hat die TTG Ulm gewonnen. Beim Spiel Ottenau gegen Hasel setzte Ottenau zum zweiten Mal in dieser Saison einen Ersatzspieler ein. Dieser ist wohl ein Doppelspezialist, hat er doch nun eine Verbandsliga-Doppelbilanz von 2:0. Das Spiel Mühlhausen gegen Konstanz-Wollmatingen fand am Sonntagvormittag statt. Wenige Stunden später trafen die beiden Teams im Bezirkspokal-Halbfinale erneut aufeinander.

Jetzt sind erst mal zwei Wochen Pause, bevor es dann am Wochenende 8.4. bis 10.4. wieder in die Vollen geht. Sofern es keine Spielverlegungen gibt, werden Mühlhausen dreimal, Hasel, 1844 Freiburg und Ulm zweimal spielen. Als einzige Mannschaft hat Wiehre spielfrei. Unter den insgesamt sechs Begegnungen verspricht das Spiel Mühlhausen gegen Ulm die größte Spannung. Bei den anderen fünf Begegnungen sind Konstanz-Wollmatingen, 1844 Freiburg und Hasel jeweils in der Favoritenrolle, wobei aber durchaus Überraschungen möglich sind.

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Der Zweikampf zwischen dem SC Konstanz-Wollmatingen und 1844 Freiburg an der Tabellenspitze geht weiter. Der Tabellenführer Konstanz-Wollmatingen hatte zu Hause mit der Sportvereinigung Ottenau einen schweren Gegner. Da das sieggewohnte vordere Konstanzer Paarkreuz eine Einzel-Niederlage einstecken musste, brauchte man zwei Siege im hinteren Paarkreuz für einen Mannschaftssieg. Dieses Ziel wurde erreicht, und so steht Konstanz-Wollmatingen nach dem 8:5 weiterhin an der Tabellenspitze.

1844 Freiburg war am Sonntag beim Ausflug in den Hegau gut in Form, gewann gegen Beuren mit 8:2 und gegen Mühlhausen 8:1. Damit hat 1844 nun ein um sechs Punkte besseres Spielverhältnis als Konstanz-Wollmatingen. Unter der Annahme, dass Freiburg nächsten Samstag das Heimspiel gegen Ottenau gewinnt, muss Konstanz-Wollmatingen am Samstagnachmittag auch in Wiehre gewinnen, um Meister zu werden. Wir werden also nächsten Samstag gegen 18 Uhr wissen, wer Verbandsligameister 2015/16 ist.

Die letzten beiden Saisonspiele bestritt der TTC Hasel. Nach einem 8:4 gegen den nur zu dritt angetretenen TTC Mühlhausen am Freitagabend gab es am Samstag gegen die TTG Ulm ein 7:7 Unentschieden. Hasel gewann hier seine 7 Spiele jeweils 3:0, wogegen Ulm bei seinen 7 Siegen 6 Satzniederlagen zu verzeichnen hat. Der TTC Hasel hat die Saison nun als Dritter mit 18:10 Punkten beendet.

Eine spannende Begegnung gab es am Sonntagmorgen in Mühlhausen. Der TTC Mühlhausen setzte erstmals in dieser Saison seine Nummer 4 Marvin Bucher ein. Ulm musste seine etatmäßige Nummer 4 durch einen Spieler der Schülermannschaft ersetzen. Mühlhausen lag nach den ersten 4 Einzeln mit 4:2 in Führung und konnte diesen Zweipunktevorsprung bis zum Schluss halten.

Am kommenden Wochenende stehen wie erwähnt die beiden entscheidenden Spiele um die Meisterschaft auf dem Programm. Am Sonntag wird dann die Verbandsligasaison 2015/16 mit zwei Begegnungen beendet. Spannend könnte das Duell Beuren gegen Ulm am Tabellenende werden.

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Mit einem spannenden letzten Spieltag endete die Saison 2015/16 der Verbandsliga Südbaden. Im Fernduell der beiden Spitzen-Teams legte 1844 Freiburg zunächst am Samstagmorgen einen 8:4-Sieg gegen die Sportvereinigung Ottenau vor.

Vier Stunden später trat dann der Tabellenführer SC Konstanz-Wollmatingen bei Blauweiß Wiehre an. Meine Jungs aus Konstanz wussten nun, dass sie nur mit einem Sieg Meister werden konnten. In vielen Einzeln ging es knapp her. Viermal musste man in den fünften Satz. Am Ende siegte der Tabellenführer dann aber mit einem hohen 8:1.

Mit einem Punkt Vorsprung ist der SC Konstanz-Wollmatingen somit Meister der Verbandsliga 2015/16. Entscheidend war wohl die Vorrundenbegegnung 1844 gegen SCKW, die die Konstanzer mit 8:3 gewinnen konnten. In der Rückrunde gab es ein 7:7. Freiburg hat in den restlichen zwölf Spielen nur einen einzigen Punkt abgegeben, nämlich beim 7:7 in Ottenau. Konstanz-Wollmatingen hat als einzige Mannschaft kein Spiel verloren, Unentschieden gab es in Ottenau und in Hasel. Ottenau ist somit das einzige Team, das gegen beide punkten konnte.

Doch nicht nur in den vorderen Tabellenregionen gab es spannende Spiele. Am Tabellenende ging die TTG Ulm in Beuren zunächst mit zwei Doppelsiegen in Führung, behielt diese auch in den ersten vier Einzeln. Zum Schluss holte dann aber der Vierer von Beuren den Siegpunkt zum 8:6. Damit hat der TTC Beuren zwar das Tabellenende nicht verlassen, ist aber punktgleich mit der TTG Ulm.

Ähnlich spannend war die zweite Begegnung in der Wiehre, die am Sonntagnachmittag gegen den TTC Mühlhausen ausgetragen wurde. Das Team aus dem Hegau gewann beide Doppel im fünften Satz und hielt diesen Zweipunktevorsprung auch über die ersten acht Einzel hinweg. In den letzten vier Einzeln gab es dann aber noch einige Überraschungen, so dass sich Wiehre, das nach Sätzen (33:24) eigentlich klar vorne lag, doch noch das Unentschieden erkämpfen konnte.

Vor acht Jahren hatte mich Daniel Siegele damals gefragt, ob ich die Leitung der neu gegründeten Verbandsliga übernehmen würde. Seither haben schon viele Talente diese Liga durchlaufen. Insgesamt wurden acht verschiedene Vereine Verbandsligameister. Besonders viel Spaß hatte ich diese Saison natürlich mit meinem eigenen Team vom SC Konstanz-Wollmatingen, das erstmals in dieser Liga spielte und für mich überraschend den Meistertitel holte.

Noch einige Besonderheiten der vergangenen Saison: Als einziges Team hat der TTC Hasel in allen 14 Spielen mit derselben Aufstellung gespielt. Auch die Doppel hat man immer gleich aufgestellt. Das Team mit den meisten Spielern war der TTC Mühlhausen. Hier kamen sieben Spieler zum Einsatz. Der SV BW Wiehre startete mit einem reinen U15-Team. Mit Simon Weiler und Hendrik Bär waren diese Saison zwei ganz junge Spieler dabei. Beide haben eine beachtlich gute Bilanz vorzuweisen. In der Click-tt-Bilanz liegen mit Sebastian Jäger und Jonas Suhr zwei Spieler mit jeweils einer Bilanz von 34:5 gemeinsam an der Tabellenspitze. Das beste Doppel hatte 1844 Freiburg mit Leupolz/Rohrer.