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  #1  
Alt 10.05.2017, 14:51
Marcel2911 Marcel2911 ist offline
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Marcel2911 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Schlägerkombi fürs moderne Abwehrspiel

Hallo zusammen,

ich habe mich dazu entschieden mein Spiel auf moderne Abwehr umzustellen.
Mein Spiel soll so aussehen:

RH: Abwehr mit LN, auf Schupf mit NI schupfen oder Druckschupf mit LN
VH: Abwehr mit NI oder VHT

Mein VHT ist meine Stärke, meine neue Kombination darf diesen folglich nicht allzu schwer werden lassen.

Bislang habe ich folgendes gespielt:

Holz: Eigenbau von t.h.c.b. (296); liegt wohl irgendwo zwischen ALL+ und OFF-
VH: Evolution MX-P 2,0
RH: Evolution MX-P 2,0


Da das Holz diverse Kantentreffer hat und ausgetauscht werden muss, wird mein aktuelles auf jeden Fall ersetzt.
Ich habe noch ein Joola Chen Weixing zuhause rumliegen.


Meine Frage ist nun, macht es Sinn das Holz auch zu wechseln oder eher nicht?
Ich hatte mir folgende Kombinationen überlegt:


Holz: Joola Chen Weixing
VH: Evolution MX-P 2,0
RH: Feint Long III oder Curl P1r

oder

Holz: Eigenbau von t.h.c.b 296
VH: Evolution MX-P 2,0
RH: Feint Long III oder Curl P1r

Anderen Kombinationen gegenüber wäre ich aber auch aufgeschlossen.

Wenn jemand Tipps für mich hat, wäre ich ihm sehr dankbar.


Mit sportlichem Gruß,
Marcel
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  #2  
Alt 11.05.2017, 19:03
Brolix Brolix ist offline
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Brolix ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schlägerkombi fürs moderne Abwehrspiel

Hallo Marcel,

mal ein paar Gedanken von mir:

Materialmäßig sollte Deine Vorstellung vom Chen Weixing Holz, dem VH-Belag und einer LN auf RH einigermaßen passen.
(z.B. entsprechendes Holz vor 1.5 Jahren bei einem Regionalligaspieler in meiner Ecke gesehen)

Gewicht mußt Du beurteilen, meist sind die Abwehrhölzer mit größeren Blättern nun einmal schwerer, sprich, an oder über 90 Gramm.

Wirklich schwer wird es meist, wenn man dann noch entsprechend schwere Beläge, wie einen Victas 401 spielen würde.

Ich würde versuchen, die "Standardnoppen" mal anzutesten, ob es da eine gibt, wo schon mal eine Art "Wohlfühlgefühl" eintritt.
Vielleicht ein Shop mit Testmöglichkeit in der Nähe?

Feint Long 3: sehr softer Schwamm, bremst stark ab (z.B. 1.1 - 1.3 mm Version), wird daher auch gerne von Spielern genommen, die schnellere Hölzer (z.B.der VH wegen) spielen.
Sehr griffig, d.h. man kann im Schupf mit der Noppe ausreichend Schnitt erzeugen, damit man (bei entsprechend guter Platzierung) nicht sofort von der Platte "geschossen" wird.
Nachteil: man ist bei der Aufschlagannahme entsprechend rotationsanfällig.
Spielt sich NI-ähnlich, Block, Konterschlag und Noppentopspin möglich, aber eher harmlos.

Curl P 1 R: deutlich härterer Schwamm, weniger Schnittempfindlich, je höher man in den Spielklassen schaut, desto häufiger vorkommend.
Wenn Technik paßt sehr guter Maximalschnitt möglich aber auch auch Variationen.

Tibhar Grass D`Tecs mit Tensorschwamm: Ohne Schwamm eine Lieblingsnoppe für Störspieler am Tisch, mit dünnem Schwamm immer noch sehr gut für Druckschupf usw. geeignet, aber auch noch nicht zu schnell für die lange Abwehr.
Am wenigsten empfindlich gegen Rotation (glatte Noppenköpfe usw.), erzeugt am schnellsten maximalen Schnitt in der Abwehr...(nutzt die Rotation des Gegners)

Aber fällt damit am schwersten, gegen schnittleere Bälle zu agieren.
Etwas, was wohl alle Materialspieler hassen...

Joola Octopus, als etwas leichter zu spielende Alternative zum Curl P1 R und ansonsten gibt es so an Standardempfehlungen Feint Long Soft, Feint Long 2, den 755er, Neptune usw.

Nach dem Motto: Sicherheit ist das Wichtigste, nicht Maximalschnitt oder krumme Flugbahnen.

Letztlich kommt es darauf an, mit dem Material zu trainieren, trainieren ...
Sicherheit erlangen. Sich genug Zeit (DEUTLICH!!! mehr als 2 Wochen oder so...) geben...(wir reden normal von vielen Monaten bzw. Jahren)

Du schreibst von: NI gegen Schnitt.
Willst Du den Schläger drehen? (ala Filius)

Schön, wenn man es kann, aber es ist eine Entscheidung mehr, die man an der Platte treffen muß (Thema: Fehleranfälligkeit), also mehr Trainingsaufwand, bis es paßt usw....

Ansonsten muß mit der Noppe der Ball so zurückgebracht werden, daß man nicht "untergeht"...

Da der VH-TS Deine Stärke ist, solltest Du Dein Material definitiv mit danach ausrichten, daß diese Stärke unterstützt wird.

Dann wird es aber sehr schwer eine VHUS-Abwehr "einzubauen", da technisch mit dem Material anspruchsvoll und ein weiterer Schlag, der mehr Möglichkeiten gibt, aber auch Entscheidungen verlangt... auch zu mehr Fehlern führen kann.
Einfacher: TS oder Ballonabwehr oder Heber.... statt mit "Gewalt" eine neue Technik einzubauen... vielleicht später?!...

Man muß da realistisch sein, alles können, auf (persönlich) höchstem Niveau...
als Amateur nicht möglich. Muß sein Spielsystem finden (Sicherheit!!!) und es durchziehen, dem Gegner aufzwingen...

Natürlich spielt auch die Frage nach Deinen persönlichen Voraussetzungen mit hinein:
Alter, Trainingsumfang, aktuelle Spielstärke
(Es fällt z.B.wesentlich einfacher moderne Abwehr in der Herrenbezirksklasse zu spielen, wo auch viele Topspins gespielt werden, als in der 4.Kreisklasse, wo meist "Kampfschupfen" angesagt ist...),
Fitness (Beweglichkeit!!!!!!/Ausdauer, körperlich und geistig).

Warum?!
Warum willst Du moderne Abwehr spielen?
Hast Du Vorbilder usw..
Oder hast Du z.B. auf der RH technische Probleme, so daß es eine Art "Notnagel" ist?

Hast Du Unterstützung in Deinem Umfeld (Verein/Mannschaft/Kader usw., besonders wichtig ein erfahrener Trainer...)?

Du sagst: Ich stelle auf moderen Abwehr um, bin wahrscheinlich 6-Monate bis 1 Jahr schlechter, aber in 2 Jahren sicherlich stärker, ihr unterstützt das doch wohl gerne oder?...

Was, wenn dann ein: Aber wir wollten doch Aufsteigen... oder:
ohne Dich in Bestform steigen wir doch ab...
kommt?

Moderne Abwehr ist weit mehr, als sich etwas Material zusammen zu stellen...
Es ist ein meist steiniger langer Weg und um die Grundlagen systematisches Trainings der wichtigsten Grundschläge/Laufwege/Platzierungen kommt keiner herum...
finde dafür im Erwachsenenbereich im "Standarddorfverein"erst einmal Trainingspartner.
Finde Trainer, die auch von Abwehr Ahnung haben...

Ich kenne es von mir: Viel Fahrerei, viel Aufwand...

Daher bleibt es bei den meisten eine eher kurzzeitige Sache, und hinterläßt eventuell einen "Spaßschläger" in der Schlägertasche...

Die MOTIVATION durchzuhalten... muß man sich irgendwoher holen/haben und erhalten!

Bevor es ausufert, ein Cut von mir.

Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg auf Deinem Weg Marcel.

Grüße von der Ostsee
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  #3  
Alt 12.05.2017, 09:07
Artemis Artemis ist offline
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Artemis ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schlägerkombi fürs moderne Abwehrspiel

Hi,

für moderne Abwehr ist der Curl und der Feint Long III die beste Wahl meiner Meinung nach. Solltest du vorher aber noch nicht mit Langnoppe gespielt haben, empfehle ich dir den FL III. Wie mein Vorredner schon geschrieben hatte, er spielt sich sehr NI ähnlich und somit sehr einfach zu beherrschen. Gute Platzierung möglich, Schnittumkehr ist ok, Störeffekt gleich Null. Wenn man mal gezwungen wird über dem Tisch zu spielen, kann man das mit dem FL III auch ganz vernünftig spielen. Mit dem Curl wird man da doch eher Schwierigkeiten haben. Aus der Distanz ist dieser Bombe, etwas weniger Kontrolle, aber Schnittumkehr ist sehr stark. Über dem Tisch war er für mich sehr schwer zu bändigen.

Ich spiele auf der VH einen XIOM Vega Pro in 2,0 mm. Da du ja nicht mehr direkt am Tisch spielst, sondern eher aus der Halbdistanz, ist ein härterer VH Belag die bessere Wahl. Topspins aus der Halbdistanz ziehen oder auch einfach von dort platziert Kontern oder heben.

Auf der RH habe ich den FLIII in 0,5 mm, ich kam mit dem Curl am Anfang nicht zu Recht. Lieber genau wissen wo man hinspielt und etwas weniger Schnitt. Als teilweise unkontrollierte mit unberechenbaren Schnitt. So weiß ich wenigstens wie ich mich als nächstes positionieren muss.

Als Holz habe ich das Stiga Defensive Wood NCT. Großes Blatt, relativ schwer, aber ich mag es.

Und zum Schluss, ich weiß nicht wo du momentan spielst oder wie viel TTR Punkte du hast. Aber gewöhne dir so schnell wie möglich das drehen an. Geht mit Konkaven Griffe auch, aber besser ist dann ein gerader Griff. Wenn du in der modernen Abwehr keinen Schnittwechsel rein bringen kannst, dann wird es Probleme geben.

Ich spiele es erst seit einem Jahr, bin durch die Umstellung auf moderne Abwehr um 240 TTR Punkte nach oben gestiegen und noch ist kein Ende in Sicht. Also wenn du dich austauschen möchtest, gerne.

Gruß

P.S.: Würde zu dem Chen Weixing tendieren

Geändert von Artemis (12.05.2017 um 09:14 Uhr)
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  #4  
Alt 12.05.2017, 14:17
snooky snooky ist offline
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AW: Schlägerkombi fürs moderne Abwehrspiel

Zitat:
Würde zu dem Chen Weixing tendieren
Alles richtig geschrieben, nur wäre dieses Holz für mich definitiv zu langsam für den FL3.
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  #5  
Alt 12.05.2017, 15:02
Artemis Artemis ist offline
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AW: Schlägerkombi fürs moderne Abwehrspiel

Zitat:
Zitat von snooky Beitrag anzeigen
Alles richtig geschrieben, nur wäre dieses Holz für mich definitiv zu langsam für den FL3.
Habe die Kombi leider auch nie probiert, sondern nur mal damit geliebäugelt. Mein Stiga Wood Defensive ist dem eigentlich gar nicht so unähnlich, damit komme ich wunderbar klar. Muss er selbst ausprobieren
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  #6  
Alt 14.05.2017, 15:56
snooky snooky ist offline
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@Marcel2911
Ich würde das schnellere Holz nehmen, da FL3 wirklich seeeeehr langsam ist. Hab keine Angst weg. Kontrolle, der spielt sich praktisch wie ein extrem langsamer NI-Belag. Da du auch noch auf dein VHT angewiesen bist, hast du einen Grund mehr, dein Holz nicht zu wechseln.
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  #7  
Alt 14.05.2017, 22:12
Marcel2911 Marcel2911 ist offline
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AW: Schlägerkombi fürs moderne Abwehrspiel

Nabend zusammen,

TTR liegt so bei 1450+-, das reicht bei uns für Kreisliga Mitte/Unten, je nach Tabellenstand der Mannschaft

Ich stelle aus zwei Gründen mein Spiel um:

1. Ich bekomme meine Rückhand nicht vernüftig in mein Spiel eingebaut. Technik ist an sich vorhanden, im Training kann ich das Spiel auch über die RH aufbauen und Bälle sogar nachziehen.

2. Ich habe einfach Lust auf Abwehr! Ich wollte vor zwei oder drei Jahren schonmal umstellen, mich damals aber nicht getraut.


Die körperlichen Vorrausetzungen sind, denke ich, schon in Ordnung, da wird aber natürlich auch dran gearbeitet. Mit 23 Jahren und regelmäßiger Bewegung kann es ja nicht so verkehrt sein
Trainingsumfang liegt bei 2-3 x pro Woche, davon mindestens einmal Balleimer und/oder Systemtraining. Geplant ist aber das Pensum auf möglichst 3-4 x pro Woche zu steigern und mehr System- oder Balleimertraining zu machen.


Da mein jetziges Holz mehrere dicke Kantentreffer hat und ersetzt werden muss, würde ich wohl eher zum Chen Weixing tendieren und als Noppe den Octopus von Joola. VH bleibt dann beim MX-P.


Für Tipps und Tricks von erfahrenen Umsteigern oder Trainern wäre ich sehr dankbar, da ich keinen Abwehr-erfahrenen Trainer kenne.
Da ich aber selber Trainer bin und wir auch mehrere ausgebildete Trainer im Verein haben, gehe ich nicht völlig ohne Anleitung in das Projekt.
Wenn ich den ein oder anderen von euch bei Fragen kontaktieren kann, wäre das sehr nett!

Kurzzeitige Verschlechterung nehme ich in Kauf, wenn ich absehen kann, dass ich mit der Abwehr mehr Spaß und/oder Erfolg habe.


Vielen Dank schonmal für eure Meinungen und eure Hilfe!


Gruß,
Marcel

Edit:

Drehen werde ich hauptsächlich bei gegnerische Schupfbällen, damit ich diese auch mit vernüftigem Unterschnitt spielen kann. Wenn ich mal aus Spaß Abwehr gespielt hatte, hat das drehen bei diesen Gelegenheiten auch recht gut geklappt.

Auf der VH werde ich wohl anfangs dann VHT oder Heber/Ballonabwehr spielen.

Geändert von Marcel2911 (15.05.2017 um 00:32 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #8  
Alt 15.05.2017, 09:45
snooky snooky ist offline
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Zitat:
Octopus von Joola
Eine gute Wahl - gefährliche Allround-Noppe. Dann spielst du die Noppe von Chen Weixing auf einem Chen Weixing. Na, das passt auf jeden Fall.
Bin gespannt, ob du damit klar kommst.

Zitat:
Drehen werde ich hauptsächlich bei gegnerische Schupfbällen, damit ich diese auch mit vernüftigem Unterschnitt spielen kann.
Taktisch falsch!
Gegnerische Schupfbälle sind für uns Noppies "gefundenes Fressen", die sollte man nicht zurückschupfen, sondern angreifen. D.h. je nach Noppe und Schnitt ankontern, anflippen, anziehen, heben, drücken...
__________________
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Geändert von snooky (15.05.2017 um 09:50 Uhr)
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  #9  
Alt 15.05.2017, 14:03
Artemis Artemis ist offline
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Zitat:
Zitat von snooky Beitrag anzeigen
Taktisch falsch!
Gegnerische Schupfbälle sind für uns Noppies "gefundenes Fressen", die sollte man nicht zurückschupfen, sondern angreifen. D.h. je nach Noppe und Schnitt ankontern, anflippen, anziehen, heben, drücken...
Je nach Spielklasse. Er spielt 1. KK, so wie ich auch. Da kommt keiner mit drehenden Noppenspielern zurecht. Wenn die mich über dem Tisch auf die Rückhand festnageln wollen, dann wird mit der Noppe 1-2 mal geschupft und dann auf NI gedreht und zack, schon sitzt der Ball im Netz. Das Gegenteil geht aber auch ganz gut, 1-2 mal die NI Seiten, dann auf Noppe drehen und der Ball geht hinten raus oder so hoch, dass man nur noch schießen braucht.

Oder halt klassisch, man zieht einfach auf den US Ball an.
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  #10  
Alt 15.05.2017, 19:43
Marcel2911 Marcel2911 ist offline
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Marcel2911 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Vielleicht hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Normale Schupfbälle will ich nicht immer mit NI zurückschupfen, will ja nicht im Zeitspiel enden
Diese Bälle würde ich schon auch öfter mit der LN spielen wollen, sei es per Heber, Flip oder sonstiger Technik.

Das drehen ist mir vorallem für abgelegte Bälle nach Topspin (Gegner) und US-Abwehr (ich) wichtig, außerdem um nicht berechenbar zu sein.
Schupfbälle, Aufschläge etc möchte ich auch mal mit NI beantworten können.

Was Artemis sagt ist mit Sicherheit auch nicht ganz falsch, so etwas mein ich unberechenbar sein unter anderem.

Im Normalfall sollte auf der RH aber natürlich die Noppe genutzt werden!
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