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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #11  
Alt 12.12.2021, 12:51
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radeberger radeberger ist offline
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radeberger trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
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@Merlin
Ich hab zwar diese Saison nur Pokalspiele gemacht, aber diese fast alle gewonnen, wenn man mal von dem Spiel gegen die Jugendmannschaft vom Erstligisten absieht .....

Ansonsten habe ich erst mal meinen Schülern den Vortritt gelassen, 7 Neuzugänge an der UNI rekrutiert, die haben sich seit dem Sommer ganz gut entwickelt. Soviel zum Thema QTTR.
__________________
"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß."
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  #12  
Alt 12.12.2021, 21:48
Dominikk85 Dominikk85 ist offline
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Dominikk85 ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Dominikk85 ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Dominikk85 ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
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Jeden Punkt wie 0 zu 0 spielen egal ob man vorne oder hinten ist, einfach Punkt für Punkt spielen bis der Satz zuende ist.

Leichter gesagt als getan, aber man muss das halt wirklich schaffen, die besten Spieler spielen nicht besser wenn es drauf ankommt sondern weniger viel schlechter.
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  #13  
Alt 13.12.2021, 01:43
Chop&Loop Chop&Loop ist offline
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Zitat:
Zitat von Zigeuner Beitrag anzeigen
Punkt 5, den mental approach, finde ich sehr gut. Wenn man es also schafft sich vom Spielstand loszulösen und sich stattdessen auf die Spielweise konzentriert. Muss natürlich genau so antrainiert werden wie ein Vorhand topspin.
Genau das habe ich gestern in einem Match erprobt. Die ersten beiden Sätze verlor ich recht klar mit zu 6 und zu 7. Dann im dritten Satz bis zum 4:5 spielte ich weiterhin so dankbar wie in den ersten beiden Sätze: Bälle so hinlegen, dass sie mir gut und einfach abgeschossen werden konnten. Als mir das beim Ball zum 4:5 im dritten Satz passierte, nahm ich timeout, nicht um mich zu beruhigen oder durchzuatmen, sondern einzig um mir zu sagen: "Hör auf die Bälle so dankbar zum Abschiessen hinzulegen. Spiel nicht mehr so dankbar und mache es dem Gegner nicht mehr so einfach wie bisher." Ich kam zurück an die Platte und statt 5:5 war es dann 4:6, aber ich fing an nicht mehr so für den Gegner dankbar zu spielen. Trotzdem lag ich dann 7:10 zurück, 3 Matchbälle gegen mich. Auch da konzentrierte ich mich weiter darauf, besser gesagt vor allem bei den drei Matchbällen gegen mich, die Bälle nicht "so dankbar" hinzulegen. Siehe da, ich kam auf 10:10 ran und gewann den Satz 12:10. Den 4. Satz gewann ich 11:2 weil ich mir da sagte "schau, Du hast drei Matchbälle hintereinander abgewehrt und es in den vierten Satz geschafft, jetzt spielst Du befreiter auf, es gibt keinen Grund (mehr) so vorsichtig und gehemmt/ängstlich zu spielen. Im 5. legte er dann ein paar Zähne drauf, führte immer wieder (4:1, 6:3, 7:4 etc.), trotzdem behielt ich mein Konzept bei und schaffte es in die Verlängerung. Da wehrte ich wieder Matchbälle ab und als er bei 12:12 aufschlug, sagte ich mi: "Den Aufschlag nimmst Du diesmal offensiv an, um ihn gleich unter Druck zu setzen." - das gelang und ich hatte selbst Aufschlag bei 13:12. Den Aufschlag führte ich halblang in die Mitte aus, er wollte ihn hinterm Tisch anziehen, verschätzte sich und brachte den Ball ins Netz -> 14:12 im Fünften gewonnen. Das Spiel hatte ich eigentlich im Kopf schon zigmal verloren geglaubt, aber da ich mir selbst bei dem einen Timeout im dritten Satz zuredete was ich zu machen habe, um überhaupt noch eine kleine Chance haben zu können, blieb ich noch im Spiel und gewann noch mit etwas Glück, aber auch mit etwas Verstand. ^^

Geändert von Chop&Loop (13.12.2021 um 01:46 Uhr)
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  #14  
Alt 13.12.2021, 09:22
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Sauber
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  #15  
Alt 20.12.2021, 02:25
Chop&Loop Chop&Loop ist offline
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stocksauer AW: Mentalcoaching gesucht

Gestern das krasse Gegenteil bei einem TTR-Match: Bis zum 10:9 für mich im fünften Satz bin ich allen Belangen auf meinem Höchstlevel (also auch mental und insgesamt kopfmässig), dann aber hole ich bei jedem Matchball für mich die Brechstange raus und vergeige alle Matchbälle (5 Matchbälle waren es ungefähr für mich), sodass es am Ende 15:17 gegen mich ausgeht. Die Brechstange hatte ich nicht ein einziges mal nötig und holte sie nur bei Matchbällen für mich raus, sonst nicht. Hatte sogar ohne Brechstange Matchbälle gegen mich abgewehrt. Das war die unnötigste und bitterste Niederlage, die ich je im Tischtennis hatte. Diesmal hatte ich nicht viel Glück, aber bei den Matchbällen den Verstand und insgesamt den Kopf verloren. Hatte einen halben Tag gebraucht, um von 180 , auf die ich dann danach den halben Tag war, runter zu kommen. Die Eiseskälte draussen half mir dabei ein wenig .
Zitat:
Zitat von Chop&Loop Beitrag anzeigen
Genau das habe ich gestern in einem Match erprobt. Die ersten beiden Sätze verlor ich recht klar mit zu 6 und zu 7. Dann im dritten Satz bis zum 4:5 spielte ich weiterhin so dankbar wie in den ersten beiden Sätze: Bälle so hinlegen, dass sie mir gut und einfach abgeschossen werden konnten. Als mir das beim Ball zum 4:5 im dritten Satz passierte, nahm ich timeout, nicht um mich zu beruhigen oder durchzuatmen, sondern einzig um mir zu sagen: "Hör auf die Bälle so dankbar zum Abschiessen hinzulegen. Spiel nicht mehr so dankbar und mache es dem Gegner nicht mehr so einfach wie bisher." Ich kam zurück an die Platte und statt 5:5 war es dann 4:6, aber ich fing an nicht mehr so für den Gegner dankbar zu spielen. Trotzdem lag ich dann 7:10 zurück, 3 Matchbälle gegen mich. Auch da konzentrierte ich mich weiter darauf, besser gesagt vor allem bei den drei Matchbällen gegen mich, die Bälle nicht "so dankbar" hinzulegen. Siehe da, ich kam auf 10:10 ran und gewann den Satz 12:10. Den 4. Satz gewann ich 11:2 weil ich mir da sagte "schau, Du hast drei Matchbälle hintereinander abgewehrt und es in den vierten Satz geschafft, jetzt spielst Du befreiter auf, es gibt keinen Grund (mehr) so vorsichtig und gehemmt/ängstlich zu spielen. Im 5. legte er dann ein paar Zähne drauf, führte immer wieder (4:1, 6:3, 7:4 etc.), trotzdem behielt ich mein Konzept bei und schaffte es in die Verlängerung. Da wehrte ich wieder Matchbälle ab und als er bei 12:12 aufschlug, sagte ich mi: "Den Aufschlag nimmst Du diesmal offensiv an, um ihn gleich unter Druck zu setzen." - das gelang und ich hatte selbst Aufschlag bei 13:12. Den Aufschlag führte ich halblang in die Mitte aus, er wollte ihn hinterm Tisch anziehen, verschätzte sich und brachte den Ball ins Netz -> 14:12 im Fünften gewonnen. Das Spiel hatte ich eigentlich im Kopf schon zigmal verloren geglaubt, aber da ich mir selbst bei dem einen Timeout im dritten Satz zuredete was ich zu machen habe, um überhaupt noch eine kleine Chance haben zu können, blieb ich noch im Spiel und gewann noch mit etwas Glück, aber auch mit etwas Verstand. ^^

Geändert von Chop&Loop (20.12.2021 um 02:27 Uhr)
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  #16  
Alt 20.12.2021, 07:45
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Zitat:
Zitat von Chop&Loop Beitrag anzeigen
Das war die unnötigste und bitterste Niederlage, die ich je im Tischtennis hatte. Diesmal hatte ich nicht viel Glück, aber bei den Matchbällen den Verstand und insgesamt den Kopf verloren.
Wie hättest du dein Spiel bewertet, wenn eine der Brechstangen zum Erfolg geführt hätte?
Zur mentalen Stärke gehört auch, Niederlagen richtig einzuordnen. Beim Matchball offensiv zu spielen ist sicher nicht die schlechteste Idee, unkontrolliert offensiv zu spielen ist dagegen niemals gut. Was verstehst du unter einer Brechstange?
__________________
It ain't mean a thing if it ain't got that swing.
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  #17  
Alt 20.12.2021, 12:33
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Zitat:
Zitat von Frawie Beitrag anzeigen
Wie hättest du dein Spiel bewertet, wenn eine der Brechstangen zum Erfolg geführt hätte?
Zur mentalen Stärke gehört auch, Niederlagen richtig einzuordnen. Beim Matchball offensiv zu spielen ist sicher nicht die schlechteste Idee, unkontrolliert offensiv zu spielen ist dagegen niemals gut. Was verstehst du unter einer Brechstange?
Wenn es Erfolg gehabt hätte, hätte ich es als normalen Sieg eingeordnet, da der Gegner einen seiner schlechtesten Tage überhaupt hatte. Unter Brechstange verstehe ich unkontrollierte Offensive, also ohne Vorzubereiten auf „Biegen und Brechen / Teufel komm raus“ den Matchball versenken zu wollen statt zB auf einen Schupfball mit einem weichen Topspin zu eröffnen. Von den harten Topspins kam nicht ein einziger auf den Tisch; alle gingen weg.
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