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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#941
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Vielen Dank für die Übersicht, @Croudy
Jetzt kann jeder seinen eigenen Schluss daraus ziehen |
#942
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Zitat:
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#943
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Egal welche Zahlen noch folgen, ein Zurück wird man bei den Entscheidern nicht sehen.
Die werden sicher für alles eine andere Erklärung finden. |
#944
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Beim DTTB selbst kann ich mir das schon vorstellen, den Landesverbänden kann das nicht egal sein, zumal sie nicht selbst davon profitieren. Letztendlich haben die Landesverbände, wenn sie sich einig sind, die Möglichkeit, diese Entscheidung zu korrigieren.
Eine Anmeldung über click-tt ist prinzipiell für die Turnierveranstalter eine deutliche Arbeitserleichterung. Man muss nicht selbst die Teilnehmer in Click-tt einpflegen. Es spricht aus meiner Sicht aber nichts dagegen, das auch im Erwachsenenbereich zu ermöglichen (ohne Umweg über Mytt). Geändert von Trillian (26.09.2024 um 23:55 Uhr) |
#945
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Zitat:
Müßten damit aber Fehler eingestehen. |
#946
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Meines Wissens haben mehrere Verbände nur zugestimmt, weil ihnen etwas anderes vorgegaukelt wurde als dann letztendlich dabei herauskam. Zumindest ist es das, was man von manchen Offiziellen hört.
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#947
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Aber die Idee kam vom bttv und der hat es entgegen einigen Widerständen durchgeboxt.
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Stopp dem Windelmüll! |
#948
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Bitte trennt zwischen der Turnierlizenz ansich und der Umsetzung und daraus entstandenen Barrieren.
Gegen eine Turnierlizenz ansich spricht ja erst einmal nichts und dem wurde seinerzeit zugestimmt. Auch wenn die Begründung aus Bayern an den Haaren herbei gezogen und bereits widerlegt wurde (Versicherung, ...). Der Spielraum zwischen kostenlos und kostenpflichtig in welcher Höhe auch immer war damit noch nicht geklärt. Die Art und Weise der Kostenberechnung war damit noch nicht geklärt. Auf Umlage über Vereine wurde verzichtet (da sind die Landesverbände tendenziell vorsichtig, um nicht mit den Vereinen diskutieren zu müssen), dafür auf eine individualisierte Abwicklung mit Barrieren gesetzt. Es geht hier auch um das beste und wertvollste, was eine werbeeinnahmenorientierte GmbH bekommen kann, um unsere persönlichen Daten. Das war die Entscheidung. D.h. es wäre auch eine Abwicklung über click-tt oder Umlage möglich gewesen, aber es wurde auf mytt gesetzt. Die Logik "alles auf einer Plattform" ist grundsätzlich richtig, aber click-tt (nu) liefert ja trotzdem Daten im Hintergrund und dient der Verbands- und Vereinsverwaltung - existiert also. Umlage wäre kein Problem gewesen, war aber auch nicht gewollt. Auch die Vorteile der direkten Datenübermittlung an Ausrichter und direkte Infos an Vereinstrichtern vorbei ist positiv. Die Kostenabwicklung für Veranstalter ist differenziert zu betrachten; insbesondere wenn die GmbH kräftig mit nicht marktüblichen Finanzabwicklungsgebühren mitverdient. Ob wir eine Turnierwelt brauchen, die noch nicht existiert und wir sie somit auch nicht beurteilen können, sie aber über TL schon querfinanzieren, kann man heute schwer beurteilen. Aus Perspektive der Sportentwicklung kann ich da schon eine positive Vision erkennen. Problem ist halt, dass im (TT-) Sport und dem kommerziellen Umfeld gerne eine Hand die andere wäscht und es eigentlich keine wirklich Compliance-Instanz gibt. Kurios wird es dann, wenn in Personalunion Macht und Einfluss konzentriert werden. In TT-D'land ist es ja so, dass Dinge mehrheitsfähig sind, wenn sich die großen Verbände aus Bayern, BaWü, Hessen, Niedersachsen und NRW einig sind (und ggf. vorab abgestimmt haben). Als Gesellschafter von mytt (sozusagen private public partnership - ppp) und den angestrebten Einnahmen von dort überwiegt dann noch ein anderes Interesse neben dem Sport ansich (aber auch, um über Einnahmen wieder in den Sport zu finanzieren). Nehmen wir mal einen Präsidenten eines mächtigen Landesverbandes, der die Abwicklung der Turnierlizenz über mytt dort forciert hat, sich dann aber bei einer Fragestunde des DTTB als von den Landesverbänden getriebener stilisiert, da auf DTTB-Ebene jetzt umgesetzt werden muss, was von den Landesverbänden beschlossen wurde (also auch von ihm selbst). Der GF von mytt ist hier ja nur Auftragnehmer, der umsetzt und kann zu den Interessen dahinter wenig sagen, ist nur für die Umsetzung verantwortlich, natürlich in Absprache mit seinen Gesellschaftern, die in ihrer Verbandsfunktion den Beschlussprozess maßgeblich geprägt haben. Das ganze geht einher mit Machtkonzentration durch Einschränkung von Mitbestimmungsprozessen und basisdemokratischer Entscheidungsfindung. Oft mit dem Argument, dass das Ehrenamt stark rückläufig sei und durch mehr hauptamtliche Strukturen ersetzt werden muss. Ein anderer Weg wäre gewesen, bei der Verbandsentwicklung auf bessere und echtere Beteiligungsmöglichkeiten zu setzen. Die Grundfrage ist mehr Mannschaft oder mehr Häuptling (oder Fürst). Selbst die ehrenamtlichen Spitzenfunktionen sind nicht mehr ausreichend. Wir brauchen einen hauptamtlichen Vorstand im Dachverband. Da darf man sehr gespannt sein, wer die gerade ausgeschriebene Stelle besetzen wird? Womöglich jemand, der hier in anderen Landes- und Bundesfunktionen schon genannt wurde?! Machtkonzentration führt selten zu etwas Guten und ist extrem abhängig von den handelnden Akteuren und deren Haltung. Ich hoffe das Beste und befürchte das Schlimmste. Viele fragen hier, wie man denn etwas ändern oder korrigieren kann. Genau hier wird der Unterschied zwischen Machtkonzentration i.V.m. formalen Rahmen und Beteiligung i.V.m. mit einer Miteinanderkultur deutlich. Klar braucht der Sport auch einen formalen rechtlichen Rahmen. Mit der Geschichte aus dem preußischen Vereinsrecht ist der deutsche Rucksack durch sehr viel Regelungswut in Satzungen, Verordnungen etc. gefüllt und geprägt. Aber bleibt die Grundfrage, was für den Sport, die Sportart und deren Entwicklung gut und sinnvoll ist. Das sollte die zentrale Frage sein. Ich kenne im Jetzt den Weg, dass es gute Ideen und Vorschläge eher selten auf dem Antragsweg über alle Ebenen formal richtig in die relevante Beschlussfassung finden. Oft gibt es eine Nichtbefassung wegen Formfehlern und Fristen. Meine Haltung ist, dass das Schwarmwissen der Basis hilfreich ist, um den Sport voran zu bringen. Deshalb muss man echte Resonanzräume für Beteiligung und Ideenentwicklung schaffen. Die Verbandsebene könnten hier auch eine beratende Rolle einnehmen und unterstützen, gute Ideen in Form, und korrekt auf den Weg zu bringen, statt nach Formfehlern zu suchen. Das wäre Verbandspolitik für und mit der Basis. Scheinbar setzt sich aber formal immer mehr der Weg des Durchregierens durch. Die sich unterscheidenden Grundhaltungen sind "Ich weiß schon, was für Euch gut ist" (Stellvertretung) oder "Ich frage Euch, denn Ihr wisst bestimmt auch selbst, was für Euch gut ist" (Selbstvertretung). Erstere Haltung ist nicht grundverkehrt, wenn sie mit der anderen Haltung korrespondiert. Dann hat man Expert*innen unter Beteiligung des Basis. So sollte m.E. Verband funktionieren. Die Realität ist leider eine andere und ich erlebe immer mehr, wie die Basis formal weiter entrechtet wird. Momentan sehe ich aber weder eine Mehrheit noch eine größere Gruppe, die sich für eine andere Ausrichtung und Kulturveränderung der Verbandspolitik stark macht. Den meisten ist es egal und dann ist man doch mehr mit dem eigenen Tunnelblick als dem Blick aufs große Ganze beschäftigt. Einzelne, die Veränderung initialisieren wollen, holen sich dann eher eine "blutige Nase" ab oder werden degradiert, damit auch weiter eine Hand die andere waschen kann. Bleiben zwei Handlungsoptionen. Die TT-Welt im kleinen im direkten Umfeld anders gestalten und mit "Barrieren von oben" umgehen - oder resignieren. Resignation bringt nix. Und vielleicht werden aus einem Kuckuck irgendwann doch mal mehrere, die nicht vom Jäger erlegt werden ... Sorry für den Exkurs, der zugegebenermaßen etwas von der TL ansich weggeführt hat. Aber: Alles hängt (im TT) in irgendeiner Form miteinander zusammen. ----- In einem früheren Beitrag hatte ich die Auswertung mit den Folgen bei den KEM in Hessen verlinkt. Hier noch einmal die Datei mit Zahlen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die fehlenden Zahlen aus Gießen tatsächlich "0" wegen Absage der KEM sind. Bin mal gespannt, ob das Thema bei "Sonstiges" beim außerordentlichen Verbandstag am Wochenende Thema wird (oder werden darf) oder ob es ausschließlich um eine neue Satzung gehen darf (die u.a. Mitwirkungsmöglichkeiten verringert). Hoffentlich ist das Buffet gut und die Abstimmung im Suppenkoma danach kurz vor Beginn der Fußball-Bundesliga - dann muss man sich nicht mit unbequemen Diskussionen rumplagen. Geändert von Mephisto (27.09.2024 um 12:02 Uhr) |
#949
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
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#950
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AW: Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz
Kann jemand helfen? Bei unseren heutigen Bezirksmeisterschaften der Senioren tauchte das Problem auf, dass zwei Seniorenspieler (S80, S85) behaupteten, in dieser Woche eine Turnierlizenz erworben zu haben und dafür 4,95 € bezahlt zu haben (könnten sie durch den Zahlungsbeleg nachweisen) , aber beide tauchen in keiner Liste über die im WTTV aktiven Turnierlizenzen auf. Auch in den Spielberechtigtenlisten des Vereins ist nichts von einer Turnierlizenz bei Ihnen vermerkt. Ich glaube Beiden, aber irgendetwas muss falsch gelaufen sein.
Gruss Hdd |
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