Butterfly Glayzer und Glayzer 09C

[Oldschmetterhand07]

Kann mir jemand sagen ob der Glayzer in Punkto Tempo und Katapult mit den Hybrid MK zu vergleichen ist? Mir geht es nur um diese 2 Punkte, andere Spieleigenschaften nehme ich in kauf.

[creek]

Irgendwie ja und irgendwie nein:
Ich würde sagen beide haben ähnlichen Katapult (etwas mehr beim mk) und ähnlich Tempo (etwas mehr beim glayzer).
Aaaaaaber: der Grund für diese Eigenschaften, das spielgefühl und die Spielweise unterscheiden sich massiv. Während der mk seinen geringen Katapult über das weiche, bremsende Obergummi und die Hybrid noppengeometrie erhält, bekommt der glayzer die Eigenschaften über den härteren schwamm.
Glayzer ist eher ein etwas härterer normal Belag, mk ein weicher Hybrid. Ist schwer zu erklären, muss man selbst testen, was einem besser liegt

[Ani]

Weil ich es hier gelesen habe….Rozena und Glayzer.

Das sind ja grundlegend unterschiedliche Beläge von der Härte.

Ich fand den Glayzer eigentlich gut. Auf einem BTY Innerforce ALC.S (oder wie das heißt) für die RH. Nur auf der VH mMn zu wenig Dampf.

ABer ein toller Belag der sicher für viele passt.

[nist123]

Wieso wird der Glayzer eigentlich so wenig diskutiert ?
Ist der Belag zu langweilig weil er alles gut/schlecht kann ?
Oder zu teuer für den Mittelklasse-Spieler und zu "schlecht" für den Highend Spieler ?

[ratzinho]

Ähhh- 51 Seiten Thread sind für dich *wenig diskutiert*? Naja whatever.

Meine Eindrücke mit dem Belag:
Qualitativ sehr hochwertig, preislich daher attraktiv, aber dann kommt das Manko:
Für mich (1400 Punkte) ist der Belag hart. Härter als zB die Tenergys. Somit bekomme ich aus dem Belag mit meiner unzureichenden Schlagtechnik zu wenig Spin raus. Das wird dann auch nicht durch die konstanten Eigenschaften ausgeglichen.
Spieler höherer Klassen wird der Belag hingegen wahrscheinlich zu wenig *Performance* bieten.

Ich suche gerade wieder nach einer etwas härteren RH Alternative und schleiche schon wieder um den Belag herum, einfach weil ich die Qualität so schätze.

[Htaps]

erinnert mich an den Factive von Nittaku als er herauskam,grundsolide aber keine Spitzenwerte die herausstachen.
Aber er ist ein Belag der erst herausgenutzt werden muss,und dann kommt immmer das "Irgendwie muss ich da nochn stück draufklegen" und mann wechselt dannn meist zu nem
Highend Belag der natürlich so beherrscht werden muss wie der Glayzer.
Das tolle an dem Belag ist eben seine Zugänglichkeit zu allen Schlägen,aber durchaus auf einem "floor" wie der Amerikaner schon sagt und seinem "ceilling".Für mich steht momentan auch der Dignics oder der andere Glayzer auf dem Fragebogen.Aber der Belag ist für den Preis wirklich ein guter kauf.was er ansich noch an Schnelligkeit und Häte bietet sind wahrschein seine 2 Spitzenwerte in denen er im high performance "Schnell" und Springe Sponge der neuen generation für "Härte" bietet.

[Zigeuner]

Kann da meinen Vorrednern zustimmen. Ich würde sagen der (normale) Glaycer ist ein Belag zu dem man sich etwas zwingen muss, genau so wie man sich zwingen muss keinen Schund zu essen und sich gesund zu ernähren.

Also eine vernünftige Wahl, aber auf der einen Seite ist er für manche zu anspruchsvoll und auf der anderen Seite für manche zu langweilig, um auf dem Schläger zu bleiben.
Daher eventuell für Jugendspieler geeignet, die man zu ihrem Glück zwingen kann.
So wurde er ja auch von Werner Schlager in dem Werbevideo beworben. Der meinte, dass der Glaycer dauerhaft als Belag draufbleiben kann und in der spielerischen Entwicklung nur das Holz angepasst werden sollte.

[carlos14]

Normale glayzer ist ok..und fast genau wie ein vega pro
Aber der vega pro ist minimal besser und billiger
Glayzer ist nur minimal leichter in kurz kurz

05 ist da oben in topspinspiel

Grusse
Carlos

[tb177]

Die letzten Vergleiche kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Der Glayzer ist im Prinzip ein Dignics 05 entschärft. Dieses entschärfte ist aber nur im Vergleich zu einem D05. Der Belag ist meilenweit weg von einem Nittaku Factive. Der Glayzer spielt sich auch immernoch recht hart und hat extrem hohe Spinreserven, wenn man sie abrufen kann. Entsprechend spinempfindlich ist er auch. Auch verzeiht er aufgrund der Härte fast nichts, wenn man falsch steht oder einen falschen Schlägerwinkel wählt.

Ich kann den Glayzer sehr gut mit einem Andro Rasanter C48 vergleichen und sagen, dass er in jeder Disziplin anspruchsvoller zu spielen ist, dabei auch eine deutlich niedrigere Flugbahn (aber auch gefährlicher) besitzt.

Für mich ist der Glayzer ein Belag, der durchaus eine gute Technik benötigt und nichts, was ich einem Anfänger oder schlecht geschultem Spieler in die Hand drücken würde (den factive z.B. hingegen schon).

[Katze K.]

Ich empfinde das auch so, das ist kein Leichtdpielbelag wie hier häufig suggeriert wurde.