"Psychische Gewalt" im Tischtennis

[oliver]

leider nein - aber dass sich die Präsidenten Landesverbände mehrheitlich gegen die Absetzung ausgesprochen haben, spricht meiner Meinung nach Bände

[jcd]

Pff. (Sport)Politik. Das heißt garnichts, außer dass sich eine Mehrheit vom aktuellen Personal Vorteile verspricht.

[ratte@platteAUT]

Ich bin gespannt, wann und wie dieses Thema enden wird....
Es gab in den letzten Wochen und Monaten nur ein gegenseitiges Ausrichten über die Medien, das ja mittlerweile auch zu Sponsorenverlusten geführt hat.
Meines Erachtens muss man auch die beiden Positionen (Präsident und Sportdirektor) separat betrachten. Der Sportdirektor ist, nach meinem Verständnis, nur für Spitzensport zuständig und der Präsident für alle. Hierfür stellt sich mir die Frage, ob ein Sportdirektor, wenn die Nummer eins der Damen und Herren, sowie mehrere weitere SpielerInnen dessen Rücktritt fordern, aus sportlicher Sicht noch haltbar ist.
Die SpielerInnen können nicht ersetzt werden und der Sportdirektor halt schon. Unabhängig von Schuld, Auslöser etc dieses Konfliktes kann dies nur der einzige Weg sein, um eine Atmosphäre zu schaffen mit der endlich wieder der Sport in den Vordergrund rückt. Ich möchte aber explizit erwähnen, dass dies nicht als Schuldeingeständnis des Sportdirektor zu sehen sein soll, sondern dass in kurzer Zeit eine Lösung auf sportlicher Basis, sowie im Verband, gefunden werden kann.