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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 08.11.2025, 20:01
nab nab ist offline
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nab ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Sinnvolles Training mit Robo-Pong 2055 bei 1200 TTR

Hallo,

ich spiele mit ca. 1200 TTR Punkten ca. 2 Mal pro Woche im Verein. Meistens eher kein Systemtraining.

Zu Hause habe ich einen Robo-Pong 2055 und frage mich, welche Übungen / Einstellungen für mich am sinnvollsten wären.

Die Hauptmotivation für das Robotertraining ist eigentlich die Sicherheit in Grundschlägen v.a. Vorhand und Rüchhand Topspin zu steigern. Ich habe den Eindruck, dass mir das am Roboter auch gelingt, gegen menschliche Gegner aber kaum Fortschritte zu sehen sind.

Eine konkrete Frage z.B.: Stellt man den Roboter so ein, dass er direkt übers Netz auf meine Seite schiesst, oder eher so, dass er zuerst auf der Roboter Seite aufkommt? Ich habe den Einruck, dass der Ball zu hoch kommt, wenn ich ihn direkt übers Netz schiessen lasse.

Aber vor allem bei Unterschnittbällen reduziert der zweifache Tischkontakt und die geringere Speed Einstellung des Roboters dann schon deutlich die Rotation..
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  #2  
Alt 08.11.2025, 20:25
Alexey Alexey ist offline
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Alexey ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sinnvolles Training mit Robo-Pong 2055 bei 1200 TTR

Wir haben den im Verein, und ich verdanke ihm die Fähigkeit, mit der RH zu eröffnen :-D
Was ich normalerweise mache:
- Aufwärmen (Konter, Topspin auf eine Stelle)
- Gezieltes Training von einem Schlag meistens mit Videoanalyse
- 2 Positionen, um Wechsel RH/VH zu trainieren
- Oszillation, um Zufälligkeit zu simulieren
- Variable Länge (sehr wertvoll, um sich auf wechselnde Bedingungen im normalen Spiel einzustellen)
- US - ist ziemlich stark und eigentlich unrealistisch, aber wenn man den ziehen kann, kann man jeden ziehen
- Klickerübungen (6, 7, 8 und 10)
- AS/3. Ball-Übungen, sind ziemlich schwer, weil extreme Positionen angespielt werden und zwar ziemlich schnell hintereinander
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  #3  
Alt 09.11.2025, 00:21
nab nab ist offline
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nab ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sinnvolles Training mit Robo-Pong 2055 bei 1200 TTR

Danke schonmal für die Antwort.

Kannst du mir sagen, wie genau du einstellst zum einspielen, oder Training vom Vorhand Topspin (auf Topspin)? In den Übungen 6,7,8 und 10 ist der Kopf jeweils so eingestellt, dass der Ball direkt übers Netz geht und nicht auf der Roboterseite aufkommt.. Gefühlt wirken mir die Bälle da für mich zu hoch..

Und beim US? Da finde ich es noch extremer. Wenn man hier so spielen will, dass der Ball nicht auf der Roboterseite aufkommt, dann kommt der Ball entweder sehr hoch oder sehr schnell (und mit viel Schnitt). Wobei mich hier mehr die hohe Geschwindigkeit als der unrealistisch hohe Schnitt stört..
Meistens trainiere ich bei US mit einer Kopfposition, die zum ersten Aufprall auf der Roboterseite führt und Speed ~14-15. Das gibt relativ flache lange Bälle mit keinem extremen Unterschnitt.
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  #4  
Alt 09.11.2025, 11:31
UKausD UKausD ist offline
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UKausD ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)UKausD ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)UKausD ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)UKausD ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Sinnvolles Training mit Robo-Pong 2055 bei 1200 TTR

Zitat:
Zitat von nab
Ich habe den Eindruck, dass mir das am Roboter auch gelingt, gegen menschliche Gegner aber kaum Fortschritte zu sehen sind.
Das ist ein starkes Indiz dafür, dass es dir an Dingen mangelt, die man IMHO mit statischen Übungen an einem Roboter nicht trainieren kann, z.B. Beinarbeit. Helfen werden dir wahrscheinlich dynamische Übungen mit ständig wechselndem Schnitt / wechselnder Geschwindigkeit / wechselnden Positionen.

Zitat:
Zitat von nab
Gefühlt wirken mir die Bälle da für mich zu hoch.
Zitat:
Zitat von nab
Wenn man hier so spielen will, dass der Ball nicht auf der Roboterseite aufkommt, dann kommt der Ball entweder sehr hoch oder sehr schnell (und mit viel Schnitt).
Das ist gewollt und sollte man auch trainieren. Es geht bei diesen Bällen vor allem um eine andere Position beim Rückschlag und um einen anderen Balltreffpunkt. Ohne Anleitung durch eine andere Person (Trainer) finde ich es aber schwierig, diese Schläge zu trainieren, wenn man sie nicht kann und nicht weiß, was man selber gegenüber langsameren und spinärmeren Bällen ändern muss.

Gruß
Uli
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  #5  
Alt 09.11.2025, 19:52
Alexey Alexey ist offline
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Alexey ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sinnvolles Training mit Robo-Pong 2055 bei 1200 TTR

Zitat:
Zitat von nab Beitrag anzeigen
Danke schonmal für die Antwort.

Kannst du mir sagen, wie genau du einstellst zum einspielen, oder Training vom Vorhand Topspin (auf Topspin)? In den Übungen 6,7,8 und 10 ist der Kopf jeweils so eingestellt, dass der Ball direkt übers Netz geht und nicht auf der Roboterseite aufkommt.. Gefühlt wirken mir die Bälle da für mich zu hoch..
Die Höhe für die normalen TS-Bällen oder -Übungen ist normalerweise mit 8 angegeben. Du kannst es aber so einstellen, dass die Bälle flacher/höher (Neigungswinkel am Kopf) oder kürzer/länger (Parameter 1, Geschwindigkeit) kommen.

Zitat:
Zitat von nab Beitrag anzeigen
Danke schonmal für die Antwort.
Und beim US? Da finde ich es noch extremer. Wenn man hier so spielen will, dass der Ball nicht auf der Roboterseite aufkommt, dann kommt der Ball entweder sehr hoch oder sehr schnell (und mit viel Schnitt). Wobei mich hier mehr die hohe Geschwindigkeit als der unrealistisch hohe Schnitt stört..
Meistens trainiere ich bei US mit einer Kopfposition, die zum ersten Aufprall auf der Roboterseite führt und Speed ~14-15. Das gibt relativ flache lange Bälle mit keinem extremen Unterschnitt.
Wie gesagt, die Geschwindigkeit ist einstellbar.
Der Trick mit dem "Aufschlag" ist mir gar nicht eingefallen, habe stattdessen gelernt, auf den starken US anzuziehen
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  #6  
Alt 09.11.2025, 19:57
Alexey Alexey ist offline
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Alexey ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Zitat:
Zitat von UKausD Beitrag anzeigen
Das ist ein starkes Indiz dafür, dass es dir an Dingen mangelt, die man IMHO mit statischen Übungen an einem Roboter nicht trainieren kann, z.B. Beinarbeit. Helfen werden dir wahrscheinlich dynamische Übungen mit ständig wechselndem Schnitt / wechselnder Geschwindigkeit / wechselnden Positionen.
Beinarbeit kann man am Roboter sehr gut trainieren. Für den Anfang mit 2 Positionen, danach mit zufälliger Länge (Bewegung nach vorne oder nach hinten) oder Oszillation (pseudozufall). Für die ganz Harten gibt es auch ein paar Zufallsübungen wie Falkenberg, aber die Winkel sind schon krass.

Zitat:
Zitat von UKausD Beitrag anzeigen
Das ist gewollt und sollte man auch trainieren. Es geht bei diesen Bällen vor allem um eine andere Position beim Rückschlag und um einen anderen Balltreffpunkt. Ohne Anleitung durch eine andere Person (Trainer) finde ich es aber schwierig, diese Schläge zu trainieren, wenn man sie nicht kann und nicht weiß, was man selber gegenüber langsameren und spinärmeren Bällen ändern muss.
Ein Trainer ist natürlich schön, gibt es aber nicht überall. Wir haben zum Beispiel keinen im Verein.
Was aber überall geht, ist eine Kamera und Technikvideos bei Youtube
Damit lässt sich schon einiges erreichen.
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  #7  
Alt 10.11.2025, 10:25
UKausD UKausD ist offline
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Zitat:
Zitat von Alexey Beitrag anzeigen
Beinarbeit kann man am Roboter sehr gut trainieren.
Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen und möchte darauf hinweisen, dass ich ganz bewusst das Wort "statisch" benutzt habe. Meine wenigen Erfahrungen mit dynamischen Übungen an Robotern sind aber durchwachsen.

Zitat:
Für die ganz Harten gibt es auch ein paar Zufallsübungen wie Falkenberg
Falls wir uns hier aufgrund der Begrifflichkeiten etwas missverstehen: Ich bezeichne wahrscheinlich das mit dynamische Übung, was du Zufallsübung nennt: Eine Übung, bei der man nicht immer weiss, wie und wohin der Ball kommt. Trotzdem ist Falkenberg keine Zufallsübung, sondern eine statische Folge von drei Schlägen (RHTS aus der RH- VHTS aus der RH - VHTS aus der VH). IMHO gehört Falkenberg zu den basics für Beinarbeit und ist nicht nur den Harten vorbestimmt. Die Herausforderung bei Falkenberg ist für den Einspielenden und den Rückschläger die Geschwindigkeit, mit der die Bälle eingespielt werden, wenn man das am Balleimer macht oder der Einspieler ein Roboter ist.

Zitat:
Ein Trainer ist natürlich schön, gibt es aber nicht überall. Wir haben zum Beispiel keinen im Verein.
Wir haben im Verein auch keinen - leider! Wenn man aber ein Bisschen Aufwand treibt, kann man zumindest in eher städtischen Umfeldern ziemlich sicher einen Trainer finden und engagieren. Auch wir haben im Verein keinen Trainer, ich habe trotzdem einen ("Personal Training") und bin zudem Mitglied einer vereinsübergreifenden Trainingsgruppe mit recht gutem fachlichen background, in der wir uns gegenseitig coachen.

Gruß
Uli

Geändert von UKausD (10.11.2025 um 10:32 Uhr)
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  #8  
Alt 10.11.2025, 10:42
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Bezüglich der Begrifflichkeiten könnte man sich an der allgemeinen Tischtennislehre orientieren: regelmäßig -> halb-(un)regelmäßig -> unregelmäßig
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  #9  
Alt 12.11.2025, 11:42
Alexey Alexey ist offline
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Zitat:
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Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen und möchte darauf hinweisen, dass ich ganz bewusst das Wort "statisch" benutzt habe. Meine wenigen Erfahrungen mit dynamischen Übungen an Robotern sind aber durchwachsen.
Ist zwar richtig, aber bevor man sich an unregelmäßige Übungen (wie auch immer) rantraut, sollen die Grundlagen erlernt werden, und das kann man am Roboter gut.

Zitat:
Zitat von UKausD Beitrag anzeigen
Falls wir uns hier aufgrund der Begrifflichkeiten etwas missverstehen: Ich bezeichne wahrscheinlich das mit dynamische Übung, was du Zufallsübung nennt: Eine Übung, bei der man nicht immer weiss, wie und wohin der Ball kommt. Trotzdem ist Falkenberg keine Zufallsübung, sondern eine statische Folge von drei Schlägen (RHTS aus der RH- VHTS aus der RH - VHTS aus der VH). IMHO gehört Falkenberg zu den basics für Beinarbeit und ist nicht nur den Harten vorbestimmt. Die Herausforderung bei Falkenberg ist für den Einspielenden und den Rückschläger die Geschwindigkeit, mit der die Bälle eingespielt werden, wenn man das am Balleimer macht oder der Einspieler ein Roboter ist.
Da hätte ich vielleicht schreiben sollen, dass es im 2055 einen unregelmäßigen Falkenberg gibt. Da wird nur jeder 2/3/4 Ball weit in die Vorhand gespielt.

@Bautzemann so machen wir das, danke
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