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NDM: Röthenbacherin Svenja David träumt von einer Medaille
© SCHWABACHER TAGBLATT
„Einmal eine Medaille gewinnen“ Interview mit Svenja David vor den deutschen Tischtennis-Meisterschaften ab heute in Berlin RÖTHENBACH/ST.W. – Svenja David ist die beste Tischtennis-Spielerin in Bayern und zählt zu den stärksten zwölf Damen in Deutschland. Nach dem DTTB Top 12, bei dem sie Rang neun belegte, und vor den am heutigen Freitag in Berlin anstehenden deutschen Meisterschaften sprach unsere Redaktion mit der Spielerin vom Zweitbundesligisten TTC Femont Röthenbach. Zitat:
INTERVIEW Arndt Peckelhoff 3.3.2005 14:30 MEZ Wie sind deine Chancen für die anstehende deutsche Meisterschaft? Svenja David: Die deutschen Meisterschaften sind jedes Jahr mein absolutes Lieblingsturnier. Ich spiele dort seit Jahren immer mein bestes Tischtennis. Warum das so ist, das weiß ich selbst nicht. Ich hoffe, dass ich wieder ins Viertelfinale vorstoßen kann. Es kommt natürlich auch darauf an, wie die Auslosung ist. Wie lässt sich eigentlich dein Beruf als Verwaltungsangestellte in der Gemeinde Wendelstein und das aufwändige Hobby Tischtennis unter einen Hut bringen? Svenja David: Das geht eigentlich ganz gut. Ich hab’ in Röthenbach die Möglichkeit, zwei Mal in der Woche zu trainieren. Einmal fahren meine Schwester und ich nach Hilpoltstein und trainieren mit der ersten Hilpoltsteiner Männermannschaft. Das gefällt mir sehr gut. Mit dem Training bin ich also sehr zufrieden. Natürlich müsste ich öfter trainieren, um mit den jungen Nationalspielerinnen mithalten zu können. Aber schließlich habe ich einen Beruf, der mir übrigens sehr gut gefällt – und mit dem ich mein Geld verdiene. In Bayern und Süddeutschland bist du führend. Hast du eigentlich noch Ambitionen in Richtung Nationalmannschaft – oder ist das Thema abgehakt? Svenja David: Die Nationalmannschaft war immer ein kleiner Traum von mir. Aber die Dinge kommen nun meistens anders als geplant. Leider ist meine Neurodermitis immer noch so vorhanden, dass es mir nicht möglich wäre, Tischtennis als Hauptberuf zu machen. Außerdem bin ich mit meinem jetzigen Beruf sehr zufrieden und möchte ihn nicht aufgeben. Und wie sieht’s mit der 1. Bundesliga aus? Würdest du da gerne noch einmal spielen, vielleicht mit den Röthenbacherinnen? Svenja David: Die 1. Bundesliga reizt mich schon sehr. Ich würde gerne nochmal 1. Bundesliga spielen – natürlich am liebsten mit den Röthenbacherinnen. Ich fühl mich hier sehr wohl, sonst wäre ich ja auch nicht schon so lange da. Hat Svenja David außer Tischtennis noch weitere Hobbys? Svenja David: Telefonieren, Sachen am Flohmarkt verkaufen und kaufen sowie Shoppen gehen. Was sind deine Wünsche für die nächste Zeit? Svenja David: Ich möchte einmal eine Medaille bei den deutschen Meisterschaften gewinnen! Und mit Röthenbach, wenn wir noch einmal ETTU-Pokal spielen sollten, würde ich mir den Gewinn des Pokals wünschen. |
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AW: NDM: Röthenbacherin Svenja David träumt von einer Medaille
Nach der Auslosung trifft Svenja David in ihrem 1. Spiel in der Runde 4 voraussichtlich auf A. Urban (sagte wegen Erkältung ab). Hier kann sie Revanche nehmen für ihre Niederlage am letzten Wochenende.
Bei einem Weiterkommen träfe sie im Achtelfinale auf eine alte Bekannte: nämlich auf die Ex-Röthenbacherin C. Fischer und im Viertelfinale auf Scheld oder Hain-Hofmann. Geändert von D.G. (06.03.2005 um 22:48 Uhr) |
#3
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Traum erfüllt: DM-Bronze für Svenja David
© SCHWABACHER TAGBLATT
Spielerin des TTC Femont Röthenbach Dritte im Doppel mit Andrea Loos – Achtungserfolg für Angelina Gürz RÖTHENBACH/STADTALLENDORF (rj) – Einmal eine Medaille bei einer deutschen Meisterschaft wollte Svenja David vom Tischtennis-Zweitligisten TTC Femont Röthenbach gewinnen. Der Traum ging am Wochenende im hessischen Stadtallendorf in Erfüllung. Im Doppel schaffte die Röthenbacherin mit ihrer Partnerin Andrea Loos (SV Dresden Mitte) den Sprung aufs begehrte Podest. Mehr als Rang drei war allerdings nicht drin. Im Halbfinale gestern Vormittag unterlagen David/Loos Alexandra Scheld und Nadine Bollmeier vom Bundesligisten Bayer 05 Uerdingen klar in drei Sätzen. Im Einzel freilich war Svenja David das erhoffte Edelmetall noch verwehrt geblieben. Schon in ihrem zweiten Match war Endstation. Zwar setzte sich Svenja zunächst gegen Fulya Özler vom SV Neckarsulm noch knapp in sieben Sätzen (11:8, 8:11, 11:8, 5:11, 15:17, 11:8, 12:10) durch, wobei sie erst einen Matchball von Özler abwehren musste, doch gegen ihre ehemalige Vereinskameradin Christina Fischer, die aktuell für den Bundesligisten FSV Kroppach spielt, war schon im Achtelfinale Endstadion. Deutlich in 0:4 Sätzen (9:11, 2:11, 14:16, 7:11) zog die Röthenbacherin den Kürzeren und konnte damit den Erfolg aus dem Vorjahr, als sie in das Viertelfinale eingezogen war, nicht wiederholen. Christina Fischer schaffte es bis ins Finale, wo sie der späteren Meisterin Nicole Struse bei der 3:4-Niederlage einen heißen Tanz lieferte. Dafür klappte es für Svenja David im Doppel um so besser. An der Seite von Andrea Loos traf sie nach mehr oder weniger lockerem Aufgalopp in vier Sätzen (7:11, 11:5, 11:7, 11:6) gegen Ellen Krämer und Judith Krüger (TTK Anröchte/TTC Spich) erneut auf Christina Fischer, die mit Qi Zhen Barthel vom Homberger TS die Doppelkonkurrenz bestritt. Mit 6:11, 12:10, 4:11, 11:7 und 11:8 zogen David/ Loos ins Viertelfinale ein. Dort standen sie Irene Ivancan und Jaqueline Schneider gegenüber, einer eingespielten Formation vom ErstligaNeuling TTC Schwarza. Knapp in fünf Säten behielten David und Loos die Oberhand, zogen nach 11:8, 14:12, 10:12, 9:11 und 11:4 ins Halbfinale ein, wo gestern Vormittag um 10 Uhr Alexandra Scheld und Nadine Bollmeier (Bayer 05 Uerdingen) die Gegnerinnen waren. Ein eingespieltes Doppel, das im Viertelfinale das an Position Eins gesetzte Doppel Nicole Struse/Jessica Göbel glatt in 3:0 Sätzen eliminiert hatte. Bei der deutlichen Drei-Satz-Niederlage (6:11, 10:12, 6:11) war auch für Svenja David und Andrea Loos nichts zu erben. Nicole Bollmeier und Alexandra Scheld sicherten sich dann auch die deutsche Meisterschaft durch einen 3:1-Finalsieg über Kristin Silbereisen und Laura Stumper. Angelina Gürz war ebenfalls für diese deutsche Meisterschaft qualifiziert, sie konnte sich aber nicht so stark in Szene setzen wie insgeheim erhofft (Anmerkung: hier stellt sich die Frage, wer diese aufgrund der Auslosung von vornherein vermessene Hoffnung hatte) . Nach zwei Mal Freilos (Anmerkung: es war dies kein Freilos, sondern ihre Platzierung in der Joola-Rangliste - Rang 34 - war entscheidend, dass sie für die 3. Runde gesetzt war) qualifizierte sich das Talent des TTC Femont Röthenbach durch den Fünf-Satz-Erfolg (7:11, 11:8,11:8, 12:10, 11:5) gegen Desiree Czajkowski (NSC Watzenborn), die vor 14 Tagen überlegen das DTTB-TOP-12-Jugendranglistenturnier gewonnen hatte, für die Runde der letzten 32 (Anmerkung: richtig ist letzte 24, denn in Runde 5 kamen zu den 8 Siegerinnen der Runde 4 die 8 TOP-Gesetzten hinzu), wo dann aber die spätere Halbfinal-Teilnehmerin Gaby Rohr vom TSV Betzingen in 0:4 Sätzen (5:11, 12:14, 7:11 und 5:11) zu stark war. Im Doppel spielte Angelina mit Fulya Özler aus Neckarsulm, mit der sie erst vor Kurzem den süddeutschen Meistertitel gewonnen hatte. Im ersten Spiel gegen Katrin Meyerhöfer und Jessica Wirdemann (beide TuS Glane) befanden sich die Beiden schon auf der Siegerstraße. Mit jeweils 11:7 hatten sie die ersten beiden Sätze dominiert und auch mit 5:1 im dritten Satz geführt. Doch plötzlich riss der Faden. Sie wollten die Punkte gegen die beiden Abwehrspielerinnen erzwingen, statt geduldig auf ihre Chance zu warten. So verschenkten sie noch den Satz mit 8:11. Auch die beiden letzten Durchgänge gingen mit 9:11 und 6:11 verloren. Keine Rolle spielte Svenja David im gemischten Doppel an der Seite von Felix Bindhammer (TV Hilpoltstein). Nach einem Freilos und einem Sieg über die niedersächsische Kombination Svenja Obst/Benjamin Rösner mit 3:1 (9:11, 11:8, 11:9 und 11:8) war die dritte Runde auch die letzte. Ihr Match gegen Patrick Baum (TTV Gönnern) und Desiree Czajkowski (Watzenborn) ging in 1:3 Sätzen (8:11, 4:11, 11:6, 8:11) verloren. In dieser Runde dominierten Angelina Gürz und ihr Mixed-Partner Gerd Richter noch klar gegen das baden-württemberger Duo Fulya Özler/Frasch mit 3:0 (11:5, 11:7 und 11:4), doch im Achtelfinale trafen sie bereits auf das an Nummer Zwei gesetzte Mixed Tanja Hain-Hofmann und Thomas Keinath, das dann auch bis ins Finale vorstieß und dort den neuen deutschen Mixed-Meistern Kristin Silbereisen/Christian Süß knapp mit 1:3 unterlag. Gürz/Richter hatten gegen die deutschen Vizemeister bei der 1:3-Niederlage (8:11, 10:12, 11:8, 9:11) durchaus Chancen, doch der Erfolg blieb ihnen verwehrt. 6.3.2005 18:47 MEZ Geändert von D.G. (07.03.2005 um 00:13 Uhr) |
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