Vereinbarung Verein - Eltern - Schüler ?

[klugscheisser]

Den Presseartikel im Anhang habe ich aus der Offenbach Post vom 2.3.2005.

Die Vereinbarung enthält zwar viele Binsenwahrheiten (woher kommt der Name eigentlich?), sie nötigt die Beteiligten aber dazu. sich über Selbstverständlichkeiten Gedanken zu machen und nicht alle Verantwortung für den Lern- bzw. pädagogischen Erfolg auf die jeweils andere Institution abzuschieben.

Wäre so etwas auch für ernsthafte Vereinsarbeit -oder sogar Kadergruppen- sinnvoll? Wer könnte bei der Formulierung mitmachen? Bei der "Eltern-Abteilung" denke ich vor allem an die Powerute, vielleicht finden sich ja auch noch andere Freiwillige, die das Thema ohne Polemik angehen können.

Ich vermute, dass in der Schule so vorgegangen wurde, dass zunächst jede Gruppe ihre Wünsche/Forderungen an die beiden anderen formuliert hat und sich diese dann intern an die Arbeit gemacht haben.

Könnte man eigentlich hier -soweit Ernstaftigkeit zu vermuten ist - auch probieren. Ich stelle mir das so vor: Ein TT-Newsler äussert seine Vorstellungen darüber, zu was eine oder beide anderen Gruppen sich verpflichten sollten. Etwa nach dem Muster:

Verein -> Eltern: Die Eltern verpflichten sich, sich rechtzeitig über Spiel- und andere Termine zu informiern

oder

Schüler -> Trainer: Nimm bitte auch unsere Sorgen ernst!

Die Formulierung kann natürlich völlig frei sein, solange man versteht, was gemeint ist. Tipp- und Rechtschreibfehler spielen keine Rolle.

Kriegen wir das hin?

/Peter

[Todesnoppe]

Zitat von klugscheisser

Die Vereinbarung enthält zwar viele Binsenwahrheiten (woher kommt der Name eigentlich?),

es muß glaube ich "Weißheiten" heißen!!

Lange Zeit diente die Binse im alten Ägypten als Schreibgerät. Dazu wurde sie getrocknet, am Ende zugespitzt und in Tinte getaucht. Da die aufgefundenen Binsen an einer Seite angekaut waren, nimmt man an, dass dies absichtlich geschah, damit sie Tinte aufnehmen konnten. Die Erkenntnisse die niedergeschrieben wurden und jedem zugänglich waren nannte man kurz auch "eine Binse" oder ggf auch eine Binsenweißheit.

Eine Binsenweisheit ist eine Weisheit, die durch die Niederschrift fast jeder kennt und die folglich kaum eine ist!

In die Binsen gehen; ist jedoch auf die Binsenfelder bezogen und bedeutet ursprünglich mehr „verloren gehen“ als „kaputt gehen“!!

alles ohne gewähr!!

[klugscheisser]

Zitat von Todesnoppe

es muß glaube ich "Weißheiten" heißen!!

Lange Zeit diente die Binse im alten Ägypten als Schreibgerät. Dazu wurde sie getrocknet, am Ende zugespitzt und in Tinte getaucht. Da die aufgefundenen Binsen an einer Seite angekaut waren, nimmt man an, dass dies absichtlich geschah, damit sie Tinte aufnehmen konnten. Die Erkenntnisse die niedergeschrieben wurden und jedem zugänglich waren nannte man kurz auch "eine Binse" oder ggf auch eine Binsenweißheit.

Eine Binsenweisheit ist eine Weisheit, die durch die Niederschrift fast jeder kennt und die folglich kaum eine ist!

In die Binsen gehen; ist jedoch auf die Binsenfelder bezogen und bedeutet ursprünglich mehr „verloren gehen“ als „kaputt gehen“!!

alles ohne gewähr!!

Danke für die Korrektur, du hast Recht, es muss natürlich "Binsenweisheit" heissen.
Aber beim Lesen deiner Beschreibung befiehl mich ein schlimer Verdacht: Jetzt weiss ich, wie die Noppen nachbehandelt werden, sie werden ANGEKAUT und damit AUDGEFRANST!