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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 09.12.2001, 13:32
Simon Simon ist offline
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Beiträge: 782
Simon ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Doppel Taktik bei der neuen Zählweise?

Mich würde interessieren wie und warum Ihr bei folgender Konstellation verfahren würdet, vor allem auch im Hinblick auf den Wechsel bei 5 Punkten im Entscheidungssatz und im Hinblick auf die Situation an den jeweiligen Satzenden:

2 Doppel spielen gegeneinander.
3 Spieler haben ungefähr das selbe Niveau mit durchschnittlich guten Aufschlägen.
1 Spieler spielt deutlich stärker und hat brandgefährliche Aufschläge.


Wenn der starke Spieler im gegnerischen Doppel spielt:

-würdet Ihr Aufschlag oder Rückschlag wählen?
-wenn der Gegner Aufschlag hat und der starke beginnt, dann unseren vermeintlich etwas stärken Spieler zur Annahme hinstellen oder unseren vermeintlich etwas schwächeren?


Wenn der starke Spieler bei uns im Doppel spielt:

-würdet Ihr Aufschlag oder Rückschlag wählen?
-wenn wir Aufschlag wählen, dann den ganz starken Spieler beginnen lassen?
-wenn wir Rückschlag wählen, dann den ganz starken Spieler annehmen lassen?

Wie verhält sich die Sachlage wenn alle vier Spieler ungefähr das selbe Niveau haben oder sich die Stärke vorher nicht einschätzen lässt, da Gegner vielleicht unbekannt?

Ich würde mich freuen wenn alle Fragen geklärt werden würden, vor allem mit Begründung damit man Eure Entscheidung nachvollziehen kann.
Super wäre auch wenn diese Frage im VDTT-Expertenforum geklärt werden würde, damit wir über die Meinung der Fachleute auch hier diskutieren können. @Tobi, ml: Könntet Ihr das in die Wege leiten?

Bei Sätzen bis 21 war es viel einfacher, da war man meist gut beraten wenn man Rückschlag gewählt hat, weil man dann im ersten Satz und im entscheidenden dritten Satz bei knappem Spielstand 19:16, 18:17, 17:18 oder 16:19 in dieser entscheidenden Situation selber Aufschlag gehabt hat!

Aber wie ist es jetzt? Und warum?

Hat man jetzt mehr oder weniger taktische Möglichkeiten?
Fragen über Fragen, aber ich hoffe im Interesse aller auf Klärung.
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  #2  
Alt 09.12.2001, 23:42
Kristoffer Kristoffer ist offline
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Kristoffer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hej
ich würde den stärksten Aufschläger beginnen lassen(in beiden Doppeln!!!) da
die ersten Aufschläger jedes Doppels immer(na ja zumindest fast immer) 3 mal drankommen!
Bsp.:A schlägt 2 mal auf
C schlägt 2 ma auf
B schlägt 2 mal auf
D schlägt 2 mal auf

Das ganze 2 mal und es steht 8:8 oder 9:7
und nun kommt A auf jeden Fall noch mal dran und C möglicherweise aber B und D sehr wahrscheinlich nicht.
Hoffe das bringt dir was
MFG
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  #3  
Alt 12.12.2001, 12:35
Lukas K. Lukas K. ist offline
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Lukas K. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo Zusammen,

seit der Einführung der neuen Zählweise ist bei beiden Doppeln , der Spieler, der als erster aufschlägt, drei mal dran, (falls es eng wird). Daher sollte man wenn man einen starken Aufschläger hat diesen mit Aufschlag oder bei eigenem Aufschlag mit Rückschlag beginnen lassen. Allerdings ist meiner Meinung nach nicht der Aufschlag sondern der Rückschlag im Doppel entscheidend. Mit dem Aufschlag kann man doch gar nicht viel machen, da die Plazierung vorgegeben ist. Man kann oft beobachten, dass Spieler die im Einzel große Probleme im Rückschlag haben im Doppel gute Rückschläger sind und gute Aufschläger im Einzel im Doppel kaum Punkte bei eigenem Aufschlag machen.

Daher sollte man grundsätzlich darauf achten, dass der starke Rückschläger so oft wie möglich drankommt unabhängig davon wie gut er aufschlägt. Das heißt bei eigenem Aufschlag zu Beginn schlägt der starke Rückschläger nicht auf, da er dann gleich im Rückschlag drankommt. Bei Rückschlag ist es eh klar.

Eine Sache weiß ich jedoch nicht. Entscheidet in den folgenden Sätzen das aufschlagende oder das rückschlagende Paar wer beginnt. Was steht denn in den Regeln?

Bei der neuen Zählweise würde ich eher Aufschlag wählen. Man hat dann Aufschlag bei 8:8 und wenn man hier davonzieht, muss der andere unter enormem Druck aufschlagen.
Allerdings muss jeder wissen, wie er selbst am besten mit der Situation zurechtkommt. Mancheiner hat mehr Probleme seine Nerven in Griff zu kriegen wenn er vorlegen muss, ohne zu wissen was der Gegner bei seinem Aufschlag macht. Ich denke dass es aufgrund der kürze der Aufschlagserien im Gegensatz zu früher kein Rezept gibt und jeder das machen muss was für ihn individuell besser ist. (Im Wettkampftraining und anhand von Analysen der eigenen Spiele rausfinden ) Ich wähle wie oben beschrieben wenn möglich Aufschlag. Das gilt jedoch nur für mich und kann nicht verallgemeinert werden.

Gruss Lukas
__________________
Gruss Lukas

Die beste Art die Zukunft vorherzusagen, ist, sie selbst zu gestalten. (Alan Kay)
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  #4  
Alt 13.12.2001, 09:34
kls1812 kls1812 ist offline
Klaus Seipold
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Alter: 63
Beiträge: 417
kls1812 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Lukas K.


Eine Sache weiß ich jedoch nicht. Entscheidet in den folgenden Sätzen das aufschlagende oder das rückschlagende Paar wer beginnt. Was steht denn in den Regeln?

Gruss Lukas
In jedem Satz entscheidet das aufschlagende Paar wer beginnt.

Das kann sein 1. Satz A 3. Satz B 5. Satz A
2. Satz C 4. Satz D

das rückschlagende Paar muß sich immer entsprechend stellen,
die haben nur im 1. Satz die Wahl des ersten Rückschlägers.


Grüße

Klaus
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  #5  
Alt 14.12.2001, 13:47
Lukas K. Lukas K. ist offline
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Beiträge: 218
Lukas K. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@kls1812

Danke für die Auskunft.
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Gruss Lukas

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  #6  
Alt 14.12.2001, 18:26
Ino Ino ist offline
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Beiträge: 1.571
Ino ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Lukas K.
Bei der neuen Zählweise würde ich eher Aufschlag wählen. Man hat dann Aufschlag bei 8:8 und wenn man hier davonzieht, muss der andere unter enormem Druck aufschlagen
Und bei 9:9 hat der Gegner Aufschlag....

Beim Doppel habe ich einen Aufschlag, den mein Partner, wenn der einigermaßen funktioniert, fast immer verwerten kann. Von daher ist der Aufschlag schon wichtig.

Wir gucken danach, ob einer Material spielt oder Linkshänder ist oder sonst wie eine "Auffälligkeit" hat und positionieren uns im 1.möglichst günstig, damit wir im evtl. 5. Satz gut beginnen.
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  #7  
Alt 15.12.2001, 10:42
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TTFAN TTFAN ist offline
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Wenn man ein sehr starkes Aufschlagspiel hat, sollte man zu Beginn den Aufschlag wählen.

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Lukas K.

Mit dem Aufschlag kann man doch gar nicht viel machen, da die Plazierung vorgegeben ist.
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Sehr wohl kann man beim Doppelspiel den Aufschlag plazieren. Man muss sogar noch besser darauf achten, als beim Einzelspiel, da die Fläche kleiner ist in der der Ball landet. Ein Aufschlag knapp lang an der Mittellinie, oder ein kurzer Aufschlag der statt das zweitemal Seite raus doch noch auf dem Tisch landet, etc.

Wichtig ist auch, was will ich mit dem Aufschlag erreichen. Habe ich einen Mitspieler, der mit Rückschlägen in die weite VH Probleme hat, muss ich das als Aufschläger vermeiden. Spielt mein Partner einen starken ersten Topspin, muss ich versuchen durch meinen Aufschlag ins Spiel zu bringen.

Aber Taktik im Doppelspiel ist mehr als nur Aufschlag / Rückschlag.

So sollte man es vermeiden gegen eine Rechts/Links Kombination zweimal in die gleiche Seite zu spielen, oder bei einer Rechts/Rechts Kombination sollte man in die gleiche Ecke nachspielen, damit sich die Laufwege der Gegner kreuzen.

Es gibt einiges, was man bei einem Doppelspiel beachten kann. Mit einer gut ausgebildeten Taktik, kann man auch vermeindlich stärkere Gegner in die Knie zwingen.

Zur Doppelzusammenstellung habe ich auf unserer Homepage eine Zusammenfassung aus der Tischtennis Lehre 1/00 veröffentlicht. http://SVObernkirchen.tisch-tennis.de schaut unter Technik/Taktik, Doppel nach.
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  #8  
Alt 15.12.2001, 11:32
Cogito Cogito ist gerade online
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Cogito befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Die Wahl ist nur entscheidend, wenn es am Ende knapp ist.

Die ungünstigste Situation wäre, wenn bei 8:8 auf den Starken serviert wird - er wird ja wohl auch die besten Rückschläge haben - er danach auf den Schwächsten aufschlägt. Dies bekommt man, wenn die andere Seite zu Beginn Aufschlagrecht hat und der Starke auf den Schwächsten serviert. Die andere Seite sollte dann lieber den besseren Spieler die Aufschläge des Starken annehmen lassen. Zwar serviert dann der Schwächere bei 8:8 auf den Starken, aber der Service wird ja nicht gleich Selbstmord sein.

Daraus folgt aber natürlich unmittelbar, daß man immer das Aufschlagrecht wählt. Wenn man den Schwächeren dann beginnen läßt, nimmt bei 8:8 der Bessere im schwächeren Doppel den gegnerischen Aufschlag an und im darauffolgenden Service serviert der Schwächere und der Bessere muß mit dem Rückschlag klarkommen.

Hat man den Starken im eigenen Doppel, ergibt sich die beste Wahl als Umkehr des oben gesagten.

Puh , hoffentlich habe ich mich nicht verzählt.
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Immer schön eklig spielen !
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  #9  
Alt 19.12.2001, 12:35
Lukas K. Lukas K. ist offline
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Lukas K. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Die Plazierung ist beim Aufschlag natürlich enorm wichtig was die Länge angeht und selbstverständlich sollte man versuchen eher in die Mitte oder in die Ecke aufzuschlagen anstatt direkt auf den Schläger. Das gilt jedoch fürs Einzel genauso.

Der Unterschied im Doppel ist jedoch, dass der Rückschläger keinen Entscheid zwischen Vh oder Rh treffen muss und auch nicht am Bauch erwischt werden kann, da man eine Tischhälfte mit einer Seite abdecken kann. Zudem kann der Rückschläger immer seine stärkere Seite nehmen. Das erleichtert den Rückschlag ungemein.

Daher bleibe ich dabei, dass das Ziel des Aufschlags im Doppel die Verhinderung des eigenen Nachteils ist und der bessere Rückschlag eine große meist soger spielentscheidende Rolle spielt. In TTL 1/00 wird das (allerdings für die Spitzendoppel), schon alleine am Umfang von 2 Seiten auf denen in Grafiken mögliche, sinnvolle Rückschläge dargestellt werden, deutlich.

Dies gilt u. U. nicht für die Kreisliga wo man manchmal den selben Aufschlag x - mal an die selbe Stelle spielen kann und es kommt gar nichts oder immer dasselbe zurück, oder bei extremen Leistungsunterschieden zwischen Aufschläger und Rückschläger. In Fällen wo die technischen Möglichkeiten nicht vorhanden sind um Taktik umzusetzen, oder wo Leistungsunterschiede so groß sind, dass der Sieger vorher feststeht, ist eine Diskussion über Taktik nicht besonders sinnvoll.


@TTfan
Zitat:
Habe ich einen Mitspieler, der mit Rückschlägen in die weite VH Probleme hat, muss ich das als Aufschläger vermeiden.
Wie soll das gehen ??? Na gut du kannst etwas mehr zur Mitte aufschlagen, dann kommt der Ball nicht so extrem in die Vh jedoch immernoch ziemlich weit, aber mehr kannst du nicht machen, wenn ein guter Rückschläger auf der anderen Seite steht.
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Gruss Lukas

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  #10  
Alt 19.12.2001, 12:59
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TTFAN TTFAN ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von Lukas K.
Der Unterschied im Doppel ist jedoch, dass der Rückschläger keinen Entscheid zwischen Vh oder Rh treffen muss und auch nicht am Bauch erwischt werden kann, da man eine Tischhälfte mit einer Seite abdecken kann.
Das würde ich nicht unterschreiben wollen. Man kann durchaus den Gegner "am Bauch" erwischen. Angenommen Rechtshänder stellt sich zur Annahme mit VH so auf Höhe der Mittellienie auf, damit er auch einen kurzen Aufschlag in die VH-Ecke erreichen kann, dann ist es durch einen schnellen, langen Aufschlag Nahe an die Mittellienie doch möglich.


Zitat:
Original geschrieben von Lukas K.

@TTfan

Wie soll das gehen ??? Na gut du kannst etwas mehr zur Mitte aufschlagen, dann kommt der Ball nicht so extrem in die Vh jedoch immernoch ziemlich weit, aber mehr kannst du nicht machen, wenn ein guter Rückschläger auf der anderen Seite steht.
Genau so. Ich selbst habe beim Doppel Schwierigkeiten in der weiten VH, wenn dann noch einer einen RH-Aufschlag mit links Rotation spielt, komme ich mit meinem Hinkebein kaum an den Ball. Spielt er dagegen mit Rechtsdrall, kann der Gegner nicht so extrem in die weite VH spielen. Und letztendlich kommt es bei Gleichstarken Gegnern auf solche Feinheiten an, oder meinst Du nicht?
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