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#51
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AW: Chen Qi
Nur ein ausgefräster Griff, der den Schläger kopflastiger macht. Verfälscht aber nach meiner Ansicht etwas das Ballgefühl am Schlägerblatt. Ähnliche s System bei Donic nennt sich dann V1 und V2.
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#52
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AW: Chen Qi
Danke. Momentan tendiere ich zu Stiga offensive classic + Mendo Energy. Kann mir vielleicht jemand per PN einen (online)Shop empfehlen wo ich das alles günstig erwerben kann? Ich wohne in Bremen. Hier gib es meines Wissens nur ****** und der soll ziemlich teuer sein.
PS: Kann ich mir mit dem Stiga OFF Clasic die Technik versauen oder ist es noch gerade im grünen Bereich? Ich will nämlich unbedingt astreine Topspins lernen. Geändert von Foray (02.05.2006 um 14:18 Uhr) |
#53
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AW: Chen Qi
Nimm besser mal deinen örtlichen Shop hier raus, Shopwerbung ist verboten... Bevor du noch hier rausfliegst, will ja keiner...
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#54
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AW: Chen Qi
Für Anfänger gibt’s es geeigneteres und nicht so geeeigneteres Material.
Normalerweise sagt man ein langsameres Holz, am besten ein Allround Holz, wegen 1.) Bessere Kontrolle/Ballrückmeldung 2.) Technisch unsaubere Schläge gehen nicht so oft über den Tisch. 3.) Um wirklich super schnelle Balle spielen zu können, wie die meisten es halt wollen, ist man mehr auf die eigene Technik angewiesen, als bei einen schnelleren Holz, deshalb fördert ein langsameres Holz, eher die Technik, weil man mehr selbst machen muss. Ein Off- Holz ist noch keine Katastrophe, jedoch tust Du dir selbst wirklich keinen großen Gefallen. Bei den Belägen ist es vor allen wichtig, das die Schwammstärke nicht zu dick ist, die Gründe dafür unterscheiden sich kaum von den obigen, bessere Kontrolle, nicht zu viel Katapult und um sehr gute Bälle spielen zu können, muss man wieder sehr an seiner Technik arbeiten. Schwammstärken von 1,5-1,7mm haben sich am besten für Anfänger gezeigt, da chinesische Beläge, oft bei gleicher Schwammstärke, einen viel geringeren Katapult aufweisen, kann man diese auch in dickeren Schwammstärken spielen. Was die Schwammhärte und Obergummihärte betrifft, ist vor allen die Schlaggeschwindigkeit und der eigene Spielstiel entscheidend, natürlich hat der Schwamm einen größere Anteil an den Spieleigenschaften des Belags, als das Obergummi. Weichere Beläge/Schwämme/Obergummis sind spiniger und spielen sich etwas gefühlvoller, aber auch indirekter, der Ballsprung ist höher, was zusammen mit der langsameren Geschwindigkeit und der damit auch kürzeren Länge der Bälle, eine mehr gebogene Flugbahn erzeugt, dies ermöglich es wesentlich leichter Spinvariationen spielen zu können und macht den Belag insgesamt Fehlerverzeihender. Bei härtere Belägen/Schwämmen/Obergummis verhält es sind halt umgedreht, direkter, schneller und sie haben einen eher flachen Ballabsprung. Die Schlaggeschwindigkeit ist deshalb entscheidend, weil z.B. ein kleines Kind, durch seine geringe Schlaggeschwindigkeit, mit einen weichen Belag wesentlich schnellere Bälle erzeugen kann, als mit einen harten. Bei Erwachsenen die in der Regel, bei guter Technik, eine größere Schlaggeschwindigkeit aufweisen verhält es sich deutlich umgekehrt. Für Kinder gilt daher weiche Beläge eigenen sich eigentlich besser, um das maximale aus sich, aufgrund der für sie möglichen Schlaggeschwindigkeit, rauszuholen. Solange die benötigte Schlaggeschwindigkeit für härtere Beläge jedoch noch nicht da ist, können härtere Beläge, für Kinder wiederum sogar leichter zu spielen sein, weil sie langsamer und Katapultloser reagieren, was ja wiederum Technik fördernd sein kann. Nur leider bleiben harte Beläge halt eher gefühlsloser und spinloser, was wiederum kein Vorteil ist. Für Dein G888 gilt, ungeklebt, das gleiche wie für ein Kind, das einen harten Belag spielt, weil die, grad auch in dickeren Schwammstärken, einfach viel zu undynamisch sind, als das die irgendjemand so richtig beschleunigen könnte, jedoch haben die China Beläge den Vorteil, das das Obergummi hauptsächlich für den Spin verantwortlich ist und Dir mit den Belägen einfach nur das Gefühl fehlt. Du musst selbst entscheiden, ob Du zugunsten mehr Ballgefühl neue Beläge spielst, oder ob Du die G888 Beläge nicht lieber behällst, zumal die auch wesentlich haltbarer sein sollten, als alle Japaner.
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- [S] Stiga S. Bengtsson/Ulf "Tickan" Carlsson/Lindh/Johansson Offensive - [S] Stiga Pro (konisch) Offensive Classic - [S] Avalox BT555 (gerade & 86g +/-1g) - [S] Donic Dicon (gerade & 86g + xg) |
#55
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AW: Chen Qi
ich würde dir auch eher zu einem all Hollz raten. Ich selbst kenne am besten das Stiga all classic. Es ist weich und unglaublich gefühlvoll im Anschlag, hat aber trotzdem genügend Temporeserven. Wird nicht umsonst voll Spielern in allen Klassen gespielt. Du kannst dann ja nach und nach die Schwammstärke erhöhen oder auf schnellere Beläge übergehen. Länger als ein Jahr kann man selbst den haltbarsten Belag nicht spielen, wenn man nicht deutlich schlechtere Spieleigenschaften in Kauf nehmen will.
Geändert von karoer (02.05.2006 um 14:49 Uhr) |
#56
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AW: Chen Qi
PK, ich bin überzeugt. Ich werde mir Stiga All Classic zulegen und dazu 2x Mendo Energy. Noch mal 'ne andere Frage. Hier wurde vorhin gesagt, dass man mit einem Allround-Schläger anfangen muss wenn man später oben mitspielen will. Jetzt ist meine Frage ob das für mich überhaupt noch drin ist? Ich bin mitlerweile fast 26. In den letzten Monaten habe ich zwar enorme Fortschritte im TT gemacht allerdings weiß ich dass es auch Grenzen gibt. Habt ihr mal Leute kennengelernt die spät angefangen noch einigermaßen gut wurden? Oder ist das im TT quasi unmöglich?
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#57
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AW: Chen Qi
Kommt drauf an was du unter "gut" verstehst. Gut ist man, wenn man in einer Mannschaft an 1 oder 2 spielt und jedes Jahr eine positive Bilanz spielt, egal in welcher Liga. Aber so mit 26 Jahren wird man auch kein Profi mehr werden. Mit viel Eifer und einer gewissen Ernsthaftigkeit und Leidenschaft in den nächsten 10 Jahren kann man evtl. noch in die 1-3. Bezirksklasse kommen. Wie weit es letztendlich geht, hängt stark vom persönlichen Talent ab. Hört sich alles recht nüchtern an, oder?
Auf jeden Fall alles Gute und hau dich ordentlich rein, erst dann macht TT richtig Spaß.
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#58
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AW: Chen Qi
Hehe das geht ja noch. Wenn die Bezirksliga immerhin theoretisch drin ist werde ich alles geben. Es hätte mich jetzt nur demotiviert wenn du gesagt hättest in dem Alter (26) ist sowieso alles zu spät und ich solle mal auf Opanoppenbelag zurückgreifen damit ich überhaupt in der Kreisliga spielen kann. Wieviel Ligen ist die Bezirksliga eigentlich von der Bundesliga entfernt?
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#59
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AW: Chen Qi
tut mir leid dass ich nochmal nerve. Den Mendo Energy gibt es in 1.5 mm und 1.8 mm. Ich denke dass 1,5 doch etwas zu dünn ist oder?
Edit: Und schon wieder ein Problem: wo liegt der Unterschied zwischen konkav-schmal und konkav-kräftig??? Leider sind keine Fotos dabei Geändert von Foray (02.05.2006 um 18:38 Uhr) |
#60
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AW: Chen Qi
solltest vielleicht Vorhand 1,8 mm und Rückhand 1,5 mm nehmen. Ausser du gehörst zu den wenigen Angriffspielern, die bevorzugt Rückhand spielen
der Unterschied zwischen konkav-schmal (master) und konkav-kräfitg (legend) ist schon recht groß. oben, Richtung Schlägerblatt und in der Mitte des Griffes ist der Griffumfang fast gleich, aber am Ende ist der konkav-kräftige Griff wesentlich breiter als der schmale. Würde sagen mindestens 0,5-1 cm breiter. Geändert von karoer (02.05.2006 um 18:59 Uhr) |
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