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#1
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Ich habe hier jetzt diverse Beiträge zur Spinumkehr gelesen. Meinem Verständnis nach findet aber überhaupt keine Spinumkehr statt; im Gegenteil der Spin wird beibehalten.
Zum Verständnis meiner Meinung bitte ich, sich Folgendes vorzustellen: 1. wir diskutieren die Rotation des Balles aus der Sicht des Schiedrichters (seitlich neben dem Tisch) 2. auf der rechten Seite steht der Topspin spielende Angreifer A 3. auf der linken Seite steht der Verteidiger B Also A spielt Topspin = der Ball kommt mit Rotation GEGEN den Uhrzeigersinn bei B an. Wenn jetzt B als Verteidiger gegen den Ball geht - sei es glatter Belag mit Unterschnitt oder Außennoppen mit Unterschnitt oder Block - DANN BEHÄLT DER BALL SEINE ROTATION BEI !! Nämlich GEGEN den Uhrzeigersinn. Er wechselt lediglich die Flugrichtung nämlich nach A zurück und kommt dort als Unterschnittball an. Wo bitte ist da eine Spinumkehr des Balles erfolgt ? Die kommt doch nur beim Gegenziehen zustande. Ich bitte um Berichtigung bzw. Aufklärung. Danke ------------------ |
#2
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Zitat:
Aber genau dieser Denkfehler bringt Noppenspielern ja den Vorteil gegenüber unerfahrenen Angriffspielern. Sie verstehen einfach nicht dass nur der eigene Schnitt ( wenn auch etwas verringert) zurückkommt und der Noppenspieler von sich aus so gut wie keinen Schnitt ins Spiel bringen kann. ------------------ [Diese Nachricht wurde von Parthenopais am 10-09-2000 editiert.] |
#3
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hi cogito,
das wort 'spinumkehr' habe ich auch immer benutzt, wenn ich jemandem erklärt habe, wie er gegen noppen zu spielen hat. es kommt einfach daher, dass der angreifer die subjektive empfindung hat, denn sein überschnitt kommt als unterschnitt zurück. bei schupfbällen halt umgekehrt, nur nicht so heftig. deshalb erklärt man das halt gerne so, obwohl du natürlich völlig recht hast, das der ball seine rotation beibehält. mfg ------------------ http://www.frintrop-tt.de |
#4
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Na also,
dann haben wir ja jetzt (hoffentlich) das "Geheimnis" der Spinumkehr geklärt. Gerade frisch aus der TT-Schule in Langenbieber zurückgekehrt, kann ich für die PRAKTISCHE Einweisung in Spin und seine Umkehrbarkeit sehr das Spielen mit einem markierten Ball (sog. Kaitenbälle) empfehlen. Selbst dem Noppenspieler geht dann auf, dass er mit einem Piranja 2 Schupfball immer noch (wenn auch ganz wenig) Unterschnitt erzeugt, im Gegensatz zum nur Rübergehobenen, der dann auch leicht flattert, weil keine Rotation den Ball auf seiner Flugbahn stabilisiert. ------------------ RalfTTMan ex RubyTTMan spielt mit Material (wie eigentlich alle, oder ?) ------------------------ RalfTTMan@aol.com |
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