1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%

[Noppenzar]

Zitat von Brett13

Hier mal wieder was zum Nachdenken für den lieben jimih...
http://spon.de/ae9Ip

...und für diejenigen, die seit geraumer Zeit unklug wählen, dürfte das auch nicht uninteressant sein. Da muss ich mich allerdings auch selbst einreihen, denn den erhofften Charme hatte die Schröder-Wahl ja nun nicht - war dann unterm Strich dann leider doch unklug bzw statt Charme zu haben, eher was zum sich dafür schämen müssen.

Ganz einfache Lösung:

Egal welche Rechtsform, egal welche Tricks, ab 5 Mio Euro Erbe 50% auf alle zu vererbenden Werte. Zinsfreie Ratenzahlung auf 10-20 Jahre.

In den nächsten 20 Jahren werden von den obersten 1% hunderte Milliarden vererbt.

Von diesem Geld kann man dann die unteren 10% der Einkommen sozialversicherungsfrei stellen, sprich eine Freigrenze einführen und die Rente erheblich erhöhen.

Zum einen würde ja niemand von den 1% Spitze wirklich an Lebensqualität verlieren, zum zweiten ist die Geburt in eine solche Familie reines Glück.

Dass dort eine massive Lobby dagegen steht, das ist ein anderes Thema, dass sich aber zusehends so ziemlich alle Milliardäre mittels Stiftungen komplett aus der Erbschaftssteuer ausklinken, das kann es auch nicht sein.

Beispiel Lidl: Konzerngründer Schwarz geht auf die 80 zu und hat alles schön in Stiftungen verpackt. Man schätzt den Firmenwert auf halben Umsatz minus Schulden, sprich rrundabout 40 Milliarden, wobei bei Verkauf tatsächlich mehr erzielt werden dürfte. Die Firma macht jedes Jahr schätzungsweise 4-5 Milliarden Marge. Wenn sie Erben 20 Jahre lang 1 Mrd zahlen passiert da gar nichts negatives.

Die tatsächliche Steuerlast wird vermutlich bei 1-2% liegen, weil alles clever in der Stiftung gebunden ist.

[jimih1981]

"Als einzelnes Elternpaar würden wir beispielsweise nicht auf die Idee kommen, unseren Nachbarn Eigentum wegzunehmen, um mit dem Gestohlenen die Bildung unsere Kinder zu finanzieren. Aber als Mitglieder des politischen Gebildes namens “Gesellschaft” finden wir nichts Schlechtes daran, dass Steuern erhoben und Staatsausgaben getätigt werden, um unseren Kindern besagte Bildung angeblich “kostenlos” zu gewähren."

-Roland Baader-

[Fozzi]

Zitat von jimih1981

"Als einzelnes Elternpaar würden wir beispielsweise nicht auf die Idee kommen, unseren Nachbarn Eigentum wegzunehmen, um mit dem Gestohlenen die Bildung unsere Kinder zu finanzieren. Aber als Mitglieder des politischen Gebildes namens “Gesellschaft” finden wir nichts Schlechtes daran, dass Steuern erhoben und Staatsausgaben getätigt werden, um unseren Kindern besagte Bildung angeblich “kostenlos” zu gewähren."

-Roland Baader-

Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du doch der Meinung, dass jeder seines Glückes Schmied ist und dementsprechend Verantwortung übernehmen muss?

[Noppenzar]

Zitat von jimih1981

"Als einzelnes Elternpaar würden wir beispielsweise nicht auf die Idee kommen, unseren Nachbarn Eigentum wegzunehmen, um mit dem Gestohlenen die Bildung unsere Kinder zu finanzieren. Aber als Mitglieder des politischen Gebildes namens “Gesellschaft” finden wir nichts Schlechtes daran, dass Steuern erhoben und Staatsausgaben getätigt werden, um unseren Kindern besagte Bildung angeblich “kostenlos” zu gewähren."

-Roland Baader-

Gesamtgesellschaftlich völliger Unfug, weil dann der soziale Frieden massiv in Gefahr wäre.

Der Herr Baader vergisst, dass das Ehepaar auch Infrastruktur nutzt, von der Bundeswehr und Polizei gesichert wird, die Feuerwehr kommt, wenn es brennt und die Kinder kostenlos zur Schule gehen. Wird das Ehepaar arbeitsunfähig ist der Grundbedarf ebenfalls durch Steuern gesichert.

Das heißt "soziale Marktwirtschaft".

Dazu sollte der Herr mal die Abgabenordnung lesen. Dort steht ganz dick, dass Steuern "nicht zweckgebundene" Abgaben sind.

Über sinnlose Steuererhöhungen, wie von "links" immer kommt, da kann man durchaus drüber diskutieren. Genauso über irgendwelche Leuchtturmprojekte von manchem Bürgermeister.

"Jeder ist seines Glücks Schmied" würde im Umkehrschluss auch bedeuten, dass die Kinder des Ehepaares gar nichts erben dürften. Das ist auch nicht korrekt.

[pibach]

Denke das kommt vor allem auf die Staatsquote an, also welcher Anteil umverteilt wird. Ist die Quote zu hoch, schwindet der Arbeitsanreiz, ist sie zu niedrig, sorgt soziale Ungleichheit für Unfrieden.
Mit rund 50% Staatsquote liegt Deutschland am oberen Limit, vielleicht auch schon darüber. So hohe Staatsquote klappt eigentlich nur für kleinere Staaten, wo das Vertauen in den Staat noch nicht so beschädigt ist.

[Eriko Hashimoto]

Bill Gates sieht dies selber so, er sagte mal, dass er viel zu viel Geld besitzt und immer mehr dazu verdient, wenn er den größten Teil davon nicht unmittelbar spenden, investieren oder verschenken würde, wäre die Welt arm dran.

[Noppenzar]

Zitat von Eriko Hashimoto

Bill Gates sieht dies selber so, er sagte mal, dass er viel zu viel Geld besitzt und immer mehr dazu verdient, wenn er den größten Teil davon nicht unmittelbar spenden, investieren oder verschenken würde, wäre die Welt arm dran.

Gates redet auch viel wenn der Tag lang ist. Klar hat er schon viel gegeben, aber seine 80Mrd. hortet er auch noch...

Gates redet dauernd vom Besiegen von Aids, Malaria, Krebs, etc.

Also lieber Bill:

Verkaufe deinen Anteil an Microsoft, nimm 100 Mio, die du nie nie wieder ausgeben kannst und gründe für die restlichen 79,9 Mrd. eine Pharmafirma, die non-Profit arbeitet.

Bei Buffet ist es ähnlich. Berkshire H. läuft ja normal weiter

Zuckerberg hat sich da ja auch eingeklinkt und will/wird sein Kapital in eine Stiftung überführen.

Zuerst mal ist das Alles steueroptimierend.

Was Deutschland dringend bräuchte wäre ein Stastsfonds nach norwegischem Vorbild, der unsere lokale Industrie schützt. Leiten könnte ihn die Bundesbank.

Man könnte z. B. recht einfach bei ThyssenKrupp eine Sperrminorität kaufen und alle Arbeitsplätze hier halten.

Bei VW funktioniert das ja durch das Land Niedersachsen. Der Staat sollte ausschließlich als Investor auftreten und könnte, wie Schweden es vormacht, so die Rente sichern.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Peter Igel

PS: Ich such ein "Sommerauto". Cabrio/Roadster mit 300 PS aufwärts.
40 Mille Budgetlimit.

Nimm den! Beeil Dich, sonst nehm´ ich ihn.

[Peter Igel]

Zitat von Wohlfühlbacher

Nimm den! Beeil Dich, sonst nehm´ ich ihn.

kannst dir den denn überhaupt leisten?
Ab 505€ monatlich kannst ihn finanzieren.
Aber laut Noppenzar ist das ja Geldverbrennen

Ja, sowas wäre das Richtige.
Oder ne Reisschüssel.
Z370 oder - aber den kriegt man kaum mehr - S2000.
Kein Image, aber egal bei so nem Understatement-Typ wie ich es einer bin

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Peter Igel

kannst dir den denn überhaupt leisten?
Ab 505€ monatlich kannst ihn finanzieren.

Eben. Alles andere spielt doch hierzulande keine Rolle.

Zitat von Peter Igel

Ja, sowas wäre das Richtige.
Oder ne Reisschüssel.
Z370 oder - aber den kriegt man kaum mehr - S2000.

Nen Asiaten...?! DAS ist Geld verbrennen!!!

Nissan Z 370, da könnt´ ich ja noch drüber wegsehen. Aber den Honda?! Igitt!