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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Fehler die zu Spielerverlust geführt haben:
1. Zählweise 2. größerer Ball 3. Plastikball 4. gesellschaftliche Entwicklung Von Frischklebeverbot, Verbot bestimmten Noppen etc. mal abgesehen... Ob eine Mannschaft jetzt noch 4 oder 6 Personen hat ist mittlerweile auch wurscht. TT wurde leider zu tote reguliert. |
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Damit machst du es dir zu einfach. Allein schon, den TT-Verbänden die geselllschaftliche Entwicklung als Fehler anzukreiden ist rein rhetorisch schon mal unschön.
Eine Änderung der Zählweise, der größere Ball und der Plastikball haben letzten Endes nur den Sport von "Karteileichen" befreit; Spieler, die eh schon nur noch am meckern waren und eigentlich keinen Bock mehr hatten, sich vielleicht hier und da nochmal an die Platte gestellt haben, aber letzten Endes halt nur einen Vorwand gesucht haben (und einen Schuldigen) um endlich aufhören zu können. Ich bin zur Zeit der Änderung der Zählweise und der Ballgröße mit dem Sport angefangen, mir war der Ball hätte genausogut schwarz-gelb sein können und Helmut genannt werden müssen, das hätte mich nicht abgehalten. Ich wollte zocken. Und wer zocken will, der tut das auch. Nun zur gesellschaftlichen Entwicklung: Es ist in meinen Augen aber das einzig relevante Kriterium, denn hieraus ergibt sich die Frage: Was können wir tun, um Tischtennis unter genau diesem Aspekt attraktiver zu gestalten für den Nachwuchs. Warum so ein starker Fokus auf den Nachwuchs? Einige Punkte dafür hat der Herthaner schon genannt, nicht die 65 Jährigen Recken sind die entscheidenden für den Fortbestand (auch wenn die den Karren oftmals am Laufen halten oder aus dem Dreck ziehen), sondern die Kids und jungen Erwachsenen. Wer es nicht auf ein bestimmtes Level geschafft hat, wird einfach unter bestimmten Grundvoraussetzungen zwischen 18-25 eher den Samstagabend in der Disko, Kneipe, Kino und was weiß ich was noch verbringen wollen. Wenn durch die 4er Mannschaften die Möglichkeit besteht, das ganze a) planbarer b) kürzer zu halten, steigt in meinen Augen die Chance, dass junge Leute sagen, "Das ist es mir wert." Meine Kids aus der Jugend waren bis oben hin verplant mit Schule, Instrument, Theatergruppe, 2. Sportart, Nachhilfe,...alles keine direkten Kriterien, aber die lernen nunmal heute von Klasse 5, dass man sich seine Zeit verdammt gut einteilen und sich entscheiden muss. Und wenn dann nach der entspannten Jugendzeit mit Samstags mal für 2, max 3 Stunden in die Halle auf einmal erwartet wird, hey, deine Leute gehen heute alle feiern, aber du bleibst in der staubigen, kleinen, dunklen Halle vom Buxtehuder TTC, dann kann gibt das viel eher den Ausschlag. Auch hier gilt natürlich, wer will, der wird. Aber die haben mehr Zukunft. Die müssen wir im Zweifel dazu bringen weiterzumachen.
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Wozu? Warum ist es so verdammt wichtig das es x Millionen TT-Spieler gibt? Das gleicht dem Wahn das D unbedingt mehr als 80 Millionen Einwohner haben muss. Wer Lust hat TT zu spielen wird das tun, und jedes künstliche Bewerb um Mitglieder wird scheitern, damit hält man die Leute nie dauerhaft bei der Stange. TT ist, bis auch ein paar Wenige, ein Freizeit - und Garagensport, so haben sich auch die Migliederzahlen mal ursprünglich entwickelt. Vom Freibad in den Verein, früher stand in jeder zweiten Garage ne Platte, die Leute spielte TT weil das Angebot an Freizeitbeschäftigung mau war, und TT ließ sich recht einfach bewerkstelligen. Nachhaltiges Arbeiten wäre es, das Vereinsleben den Leuten, die wirklich Spaß haben am TT-Sport, leicht zu machen, es nach deren Wünschen zu gestalten. Die vergrault man man nämlich wenn man glaubt man müsse Extrawürste braten für jeden Pennäler, Hauptsache er bleibt der Migliederliste erhalten. Und wenn mal nur noch 500.000 Leute TT spielen, und die tun das mit enstprechendem Enthusiasmus dann wäre mehr gewonnen als wenn 1 Milion spielen, von denen man 500.000 an die Platte tragen muss. Ich halte nichts von dieser Mitgliederhatz. Lasst sie aufhören, sie werden wiederkommen, und wenn die nicht, dann andere, wir haben soviel über die letzten Jahre rumoperiert am TT-Sport, dabei sind merkwürdigste Regeln zustande gekommen, ehrlich, ich weiß nicht, hat das TT telegener gemacht und dadurch Mitglieder generiert? Wenn ich alleine auf Kreisebene das Doppel sehe, in Sätzen bis 11 alle 2 Durchgänge Aufschlagwechsel und damit auch Positionswechsel, und das mit Leuten die einfach nur froh sind wenn der Ball über der Schnur ist. Die kämpfen schon genug damit das Ding überhaupt zu treffen und ihm ne Richtung zu geben, dann sollen sie sich ständig noch anders hinstellen. Applaus! Es bringt nix, das muss alles aus Spaß und freiwillig passieren, und wenn die Kids heute was anderes spannender finden wirste das nicht ändern, in 10 Jahren finden sie das dann fade. Vllt. fangen sie dann wieder an TT zu mögen. Achso 4-er Mannschaften, sehe ich für und wider, aber am Ende auch egal, das wird nix ändern, die die Lust haben auf TT spielen 4 er wie 6 er - System, die die keine Lust haben, die man an die Platte tragen muss für die gibts kein System.
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Ich kenne kaum eine Sportart, die sich so viele Ausnahmen gönnt, wie der Tischtennissport. Eine Sportart sollte sich daran orientieren, was die höheren Spielklassen vorgeben. Da sind wir uns doch alle einig, zumindest jetzt endlich in den Bundesspielklassen. Warum die unteren Spielklassen einfach andere Kombinationen entwickelt haben, war schon immer fragwürdig. Rundenspiele in der Woche, besonders beliebt in den unteren Spielklassen gingen oft bis Mitternacht. Wo soll da noch ein Gemeinschaftssinn aufkommen. Kein Essen mehr danach, keine Getränke, einfach nur nach Hause fahren. Das kann es doch nicht sein. Also muß die 4er Mannschaft her und zwar schnell. Das vertrete ich auch bundesweit.
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zitat:
Das stimmt. Das hat sich auch gewandelt. Früher konnte man um halb 12 noch einkehren und was essen und trinken. Heutzutage muss man die Location dafür erstmal finden... Zitat:
Ich habe eher den Eindruck, dass es die Verbindlichkeit ist, die viele Leute abschreckt. Die wollen sich einfach nicht verpflichten, an 22 Terminen verbindlich in der Halle aufzutauchen und den Abend oder Nachmittag dort zu verbringen. Der Trend geht eher zu "Sport on demand". Wenn man sich grad danach fühlt, geht man ins Fitnessstudio. Wenn man grad Bock auf TT hat und Training ist, dann geht man mal hin. Aber eine Verpflichtung? Och nö... Wenn die Spieldauer tatsächlich der springende Punkt wäre, dann kann man daran von mir aus gern drehen. Wie Omma so schön gesagt hat: Wer Bock auf den Sport hat, wird deswegen nicht aufhören. Ich würde deswegen wahrscheinlich nicht aufhören. Ich kann nur sagen, dass ich eigentlich mehr Lust auf 6er Teams habe. Aber genau aufgrund der unterschiedlichen Meinungen zu dem Thema diskutieren wir ja hier und die Funktionäre anderswo. Zitat:
Mein Eindruck ist aber, dass der wahre Grund ein anderer ist. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
- von innen oder - durch einen Hype Anders fangen Kinder nicht mit dem Sport an und bleiben auch nicht dabei. Umgekehrt sollte man aber auch keine Steine in den Weg legen, die den Sport unattraktiv machen. Ich sehe 6er Mannschaften jedoch nicht als solch einen Stein.
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Wie so oft erwähnt: Das Problem ist nicht die 6er-Mannschaft. Es ist das Spielsystem und die Spieldauer.
Generell bin ich aber für eine einheitliche Mannschaftsstärke in ALLEN Ligen und Altersklassen. Egal ob Bundesliga, Hessenliga oder Kreisklasse. Egal ob Punktspiel oder Pokal (warum spielt man im Pokal z.B. zu dritt in einem eigenen System?). Egal ob Herren, Damen oder Nachwuchs. Wir sollten alle in der gleichen Mannschaftsstärke und im gleichen Spielsystem, das maximal 2,5 Stunden dauert, spielen. Und wenn es Euch so wichtig ist: Dann halt überall als Sechsermannschaft. Dann gibt es halt weniger Mannschaften und ihr habt euer Hallenproblem gleich mitgelöst ;-) Drei verschiedene Mannschaftsstärken in aktuell sieben unterschiedlichen Spielsystemen gibt es sicherlich in keiner anderen Sportart. Zumindest ist mir keine bekannt. Das ist auch für Außenstehende wie Eltern, Sponsoren, Presse, usw. nicht mehr nachvollziehbar und immer erklärungsbedürftig. Wenn ich die Frage nach dem "Warum?" bekomme, weiß ich keine Antwort. "Wie im Pokal spielen die Kinder jetzt nur zu dritt? Warum das denn? Da muss doch mindestens einer aussetzen." Meine Antwort: "Gute Frage. Keine Ahnung." |
#99
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Eine einheitliches Spielsystem kann, das hatten wir hoffentlich geklärt, z.B. beim 6er 9. Punkt = Siegpunkt von 9:0 (min 27:0 Sätzen) bis 8:8 (max. 40:40) Sätze gehen.
Somit müsste das System nicht die max. Spielanzahl, sondern die max. Satzanzahl begrenzen (festlegen). Selbst beim Braunschweiger-System durchspielen max. 10 Spiele kann es Unterschiede geben, jedoch ist eine max. und min. Spieldauer aus Erfahrungswerten zu ziehen, gilt aber analog auch für andere Spielsysteme. Zitat:
Kleine Korrektur es gibt 4 verschieden Mannschaftsstärken (6er, 4er, 3er, 2er) und 9 mögliche Spielsysteme gemäß WO (Braunschweiger davon 4) siehe WO 6.2 - 6.5. |
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Das gab es schon mal, und zwar in den 1950er und frühen 1960er-Jahren. Damals spielten auch die Damen und die Jugend nur in Sechsermannschaften. Hat sich irgendwie nicht durchgesetzt. Und damals ging es mit Tischtennis noch bergauf und nicht bergab.
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