Privat-Insolvenz richtig?

[Cole Turner]

Zitat von stefan.s

...Das Gesetz gibt es, weil es aus WIRTSCHAFTLICHER Sicht sinnvoller ist, einen Schuldner (finanziell) zu reintegrieren, damit er später wieder Steuern zahlt.
....

Das habe ich jetzt schon öfter gelesen, ist aber dennoch falsch.

Sofern ein Schuldner arbeitet geht, bezahlt er auch (Einkommen)Steuern. Die Schulden werden vom NETTO-Lohn/Gehalt getilgt.

Ob einer Steuern bezahlt, hängt immer noch davon ab, ob er arbeitet oder nicht. Und nicht, ob er Schulden hat oder nicht!

Dass er während der Privat-Insolvenz nicht gar so reinklotzt, da ihm eh alle bis auf das Existenzminimum weggepfändet wird, spricht eigentlich gegen die Privat-Insolvenz, da er in dieser Zeit dann nicht soviel ESt. zahlt, als würde er voll reinhauen. Nach den 7 Jahren kann er dann aber wieder voll loslegen und bezahlt dann vielleicht auch den Spitzensteuersatz...

In der Regel sind aber doch eher Leute von der Privatinsolvenz betroffen, die nicht gerade einen dreistelligen IQ haben, würde ich meinen. Deshalb ist von denen aus einkommensteuerlicher Sicht eh nicht viel zu erwarten. Ausnahmen gibt's natürlich immer, aber um einen nicht abzutragenden Schuldenberg anzuhäufen, muss man schon sehr viel Pech haben oder eben sehr dumm sein.

Und ein VOLLKASKO-Leben gibt's eben nicht...

Und ohne (etwas) GLÜCK geht sowieso nix...

[Cole Turner]

Sensationeller Thread übrigens. Hatte ich in letzter Zeit glatt gar nicht mitbekommen.

Wie der Abwehrtitan hier wieder ´rumpoltert, sagenhaft.

Mein Beleid übrigens zu Deiner harten Kindheit und Deiner esotherischen Ex-Frau.

BTW: Wozu brauchen Deine Kinder 30 EUR und demnächst sogar 50 EUR monatlich zum Handy-Telefonieren? Wer in deren Alter (<16) solche Beträge mit'm Handy verzockt, kann auch nicht wirklich ein Gefühl für Geld bekommen, meiner Meinung nach. Und Du bist daran dann Schuld...

[Cole Turner]

Wäre ja fast eingeschlafen, das Thema, sehe ich gerade.

Wenn ich nicht gewesen wäre...

Also, weiter geht's.

[stefan.s]

Zitat von Cole Turner

Das habe ich jetzt schon öfter gelesen, ist aber dennoch falsch.

Sofern ein Schuldner arbeitet geht, bezahlt er auch (Einkommen)Steuern. Die Schulden werden vom NETTO-Lohn/Gehalt getilgt.

Ob einer Steuern bezahlt, hängt immer noch davon ab, ob er arbeitet oder nicht. Und nicht, ob er Schulden hat oder nicht!

Dass er während der Privat-Insolvenz nicht gar so reinklotzt, da ihm eh alle bis auf das Existenzminimum weggepfändet wird, spricht eigentlich gegen die Privat-Insolvenz, da er in dieser Zeit dann nicht soviel ESt. zahlt, als würde er voll reinhauen. Nach den 7 Jahren kann er dann aber wieder voll loslegen und bezahlt dann vielleicht auch den Spitzensteuersatz...

In der Regel sind aber doch eher Leute von der Privatinsolvenz betroffen, die nicht gerade einen dreistelligen IQ haben, würde ich meinen. Deshalb ist von denen aus einkommensteuerlicher Sicht eh nicht viel zu erwarten. Ausnahmen gibt's natürlich immer, aber um einen nicht abzutragenden Schuldenberg anzuhäufen, muss man schon sehr viel Pech haben oder eben sehr dumm sein.

Und ein VOLLKASKO-Leben gibt's eben nicht...

Und ohne (etwas) GLÜCK geht sowieso nix...

Stimmt, ohne Frage.
Aber ich glaube du weißt, was ich sagen wollte, oder?

[stefan.s]

Zitat von Cole Turner

Sensationeller Thread übrigens. Hatte ich in letzter Zeit glatt gar nicht mitbekommen.

Wie der Abwehrtitan hier wieder ´rumpoltert, sagenhaft.

[stefan.s]

Zitat von Cole Turner

Sensationeller Thread übrigens. Hatte ich in letzter Zeit glatt gar nicht mitbekommen.

Wie der Abwehrtitan hier wieder ´rumpoltert, sagenhaft.

Das stimmt natürlich noch viel mehr...