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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Damen - und Mädchenklassenin Hessen auf Kreisebene
Bezirk Nord (6 Kreise) - keine Damenklasse auf Kreisebene - eine Mädchenliga 2er mit 9 Teams (Werra Meißner Kreis) Bezirk Mitte (5 Kreise) Main Kinzig 2 Damenklassen auf Kreisebene (2x 5 Teams) Bezirk West (6 Kreise) - Limburg Weilburg 1 Kreisklasse (11 Teams) -. Main Taunus 1 Kreisklasse (8 Teams) & 1x M19 (6 Teams) Bezirk Süd (6 Kreise) - Darmstadt/Dieburg 1 Kreisklasse (11 Teams) & M15 (8 Teams) - Offenbach M13 (8 Teams) - Odenwald M13 (8 Teams - 3x Frankfurt, 2x Bergstraße, 3x Odenwald) Das ist die vorhanden Struktur im Damen und Mädchen bereich auf Kreisebene in ganz Hessen - 4 von 23 Jeder der ein wenig über den Tellerrand schaut, erkennt, dass hier kaum eine Perspektive für Mädchen, die derzeit TT im Jugendbereich mit "geringerer Leistungsstärke" spielen, vorhanden ist. Schlussfolgerung in 5 - 10 Jahren auch diese 4 Kreise im Damenbereich massiv gefährdet Habe im Zuge HPM mir die Hess. Teams (Anzahl) zu kommen lassen (M15 & M19). Traurig beschreibt es nicht einmal im Ansatz. |
#92
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Warum sollte der starke Spielerrückgang auch vor dem Mädchen- und Damentischtennis halt machen?
Selbst bei den Herren fällt es jetzt schon eklatant auf das es kaum noch Nachwuchs im Tischtennis gibt. Die Herrenmannschaften werden immer älter, Jugendliche die den Sprung in den Herrenbereich machen und dann auch dabei bleiben werden auch immer weniger. Wenn ich dass mit vor 10-15 Jahren vergleiche ist das echt beängstigend. Tischtenis ist aktuell eine "aussterbende" Sportart, was ich persönlich sehr schade finde.
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! |
#93
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Ja, es werden immer weniger Spieler , weniger, Mannschaften und Vereine.
Beispiel. Im TT Kreis X wo ich gross geworden bin gab es vor ca 40 Jahren 45 Vereine die Mannschaften im Herrenbereich hatten. Mit 144 6er Teams auf Kreisebene also in den unteren 4 Ligen. Neulich hab ich geguckt wieviel noch über sind 70 Teams aus 30 Vereinen. Bei den 15 Vereinen die weg sind waren einige bei die mal Ol bis Ll gespielt haben zu Zeiten wo das noch 3. Bis 5. Liga war. Einige davon hatten 4 Herrenteams oder mehr plus Damen und Jugend. Also teilweise relativ grosse Vereine mit Geld und Jugendarbeit. Es gibt immer weniger Spieler ..Das ist Fakt. Diese Spieler spielen nicht wie früher grosteils11 Spiele im halbjahr so das man kaum Ersatz brauchte sondern machen oft nur 1 bis 5 Spiele im hj. Das hätte normal ein noch größeres mannschaftssterben zur Folge. Aber durch diverse Massnahmen bremst man den Rückgang der Mannschaftszahlen aus bzw vertuscht dadurch das es immer weniger Spieler gibt. Die doppelte Spielberechtigung für Damen ist eine dieser Massnahmen durch die man dem ursprünglichen Herrenspielerpool von früher einfach zusätzliche Presonen hinzufügt. Frage ist dann: war das Ziel dieser Maßnahme die Unterstützung des Herrenspielbetriebs und man hat es nur als Förderung des Damen TT verkauft oder wollte man die Damen fördern und das zusätzliche Personal ist nur ein netter kleiner Nebeneffekt.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Hansi Blocker (23.11.2023 um 20:30 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#94
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Tatsache ist doch, dass es sich um ein allgemeines gesellschaftliches Phänomen handelt, das so ziemlich alle Sportarten und überhaupt Freizeitaktivitäten betrifft. Und die Gründe sind vielschichtig und die Veränderungen schleichend.
Durch ständige Organisationsanpassungen kann man das verzögern und abfedern, aber langfristig nicht aufhalten. Der Damenbereich ist dem Herrenbereich da im negativen Trend nur um etliche Jahre voraus, da sich im Damenbereich schon immer (wie in fast allen Sportarten) weniger Aktive (und Passive) finden. Das aufzuhalten gelingt nur durch neue Konzepte und veränderte Angebote. Da aber habe ich nicht das Gefühl, dass dies im Tischtennis auf breiter Basis akzeptiert wird und entsprechend angegangen wird. Dass es grundsätzlich geht, zeigen immer wieder einzelne Vereine, die dann auch heute noch Zulauf haben. |
#95
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Ich sehe zwar bei uns im Bezirk (ca. 500k Einwohner im Bezirk), entgegen dem Trend, grundsätzlich eine positive Entwicklung im Jugendbereich. Steigerung der Mannschaften von 83 (Saison 22/23) auf 111. 150 Teilnehmer bei Bezirksmeisterschaften, selbst die Mädchenklassen waren gut besetzt. Aber es fehlt für viele Mädchen halt tatsächlich irgendwann die Perspektive weil zu wenige Vereine eine Damenmannschaft haben. Und ob sie dann wirklich bei den zumeist älteren Herren mitspielen wollen?
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http://fc-hoesbach.de/ |
#96
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Nachdem ich den Antrag "offene Spielklasse" gelesen habe, verstärkt sich das Bild, dass "der Homo sapiens" das dümmste Geschöpf auf dem Planeten Erde ist".
Im "Normalfall" braucht es etwas stärkeres als Rotwein um auf solche Gedanken zu kommen. Sollte Kontakt mit dem DTTB notwendig sein, empfehle ich zukünftig die Anrede; Sehr geehrte XX und XY Chromosomen tragende Personen, ...... damit ist man, neben der wissenschaftlich fundierten Seite, auch politisch korrekt, niemand wird ausgegrenzt. Anstatt sich mit den sportliche Fragen zu beschäftigen wird sich in Bürokratie verzettelt, die viel Aufmerksamkeit auf sich zieht (kaum Relevanz bei wenigen Personen). Es allen "Recht zu machen" ist nicht möglich. "Um, wie oft, aus der Praxis zu berichten (passt thematisch): Die "Mädchenliga" Offenbach, Bergstraße, Frankfurt, Odenwald wird u.a von einem Dax-Unternehmen - MERCK - gefördert, einheitliche Trikots, weil das Konzept gefallen hat und ein Verein nicht nur an sich gedacht hat. Der "Markenbegriff" - "Mädchenliga" - der seit Jahren bekannt ist, steht nicht in der WO, somit soll "offiziell" Mädchen 11/13 2er genannt werden. Off topic: Die 114 veröffentlichten Seiten von verabschiedeten Beschlüssen (waren 43 + 1 Dringlichkeitsantrag), somit wurden 10 Anträge abgelehnt, warum werden diese Anträge: 3, 9, 11, 12, 17, 18, 20, 23, 29, 31 und der Dringlichkeitsantrag nicht ebenfalls veröffentlicht z.B. unter abgelegte Anträge? Nach Querlesen: Mein Highlight: Antrag 24 D8 Oberschiedsrichter Bei jeder offiziellen Veranstaltung in Turnierform gemäß WO A 11.1, 11.2 und 11.3 Neu (mit Ausnahme von Turnieren im Rahmen einer Turnierserie)..... ist ein lizenzierter Schiedsrichter als Oberschiedsrichter (OSR) einzusetzen. Begründung: "und sind ganz sicher nicht den jeweiligen Gliederungen, für die der Regeltext Abweichungen zulässt zuzuordnen" "Niemand hat diese Vorgehensweise je bemängelt" "Der Antrag legalisiert die seit Jahren praktizierte und bewährte Praxis" By the way Ich darf mich nun "Niemand" nennen. - führte dazu dass der Fall Nauheim, trotz Aussagen, nicht vor ein ziviles Gericht gekommen ist - Verband hat eigene WO ignoriert damit keine "Rechtssicherheit". Es kommt noch immer darauf an wer einen Verstoß begeht. Wie lange gibt es jetzt die Turnierserie und es ist erst jetzt "aufgefallen" bzw. korrigiert. Geändert von maninblack (23.11.2023 um 18:47 Uhr) Grund: Korrektur |
#97
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Zitat:
Und was ist mit XXY, XXX, usw. ?
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#98
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Personen mit solchen Geschlechtskombinationen werden in der Regel weder Tischtennis spielen noch einen anderen Sport betreiben, da sie in der Regel schwere bis schwerste körperliche Beeinträchtigungen haben.
Die leichteren Fälle spielen ja auch jetzt schon mit Trisomie 21 etc. Geändert von Hansi Blocker (25.11.2023 um 09:45 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#99
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Danke darkgrey,
hatte ich ähnlich formuliert. Der DTTB wäre mit einem Zusatz unter Spielberechtigung mit ein bis zwei Sätzen, meiner Meinung, nach besser und einfacher zum gleichen Ergebnis gekommen: Vorschlag: Alle Personen die behördlich anerkannt (Eintragung im (Personalausweis bzw. offiziellen Dokumenten) nicht dem Geschlecht männlich oder weiblich zugeordnet werden, sind ausschließlich im Spielbetrieb der Herren im DTTB und seinen Landesverbänden spielberechtigt. Ob die Spielklasse Herren, offen oder (Achtung Buchstabenspiel) XYZ heißt, sollte eine untergeordnete Rolle spielen. Der "missverständliche Text" der Grundsatzentscheidung (A 13.1) wird im nächsten Abschnitt A 13.2 Abweichungen teilweise aufgehoben. Unglücklich formuliert ja, gehe davon aus, dass es die Personen im bayrischen Verband besser können. |
#100
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Ich frage mich, warum sich manche Männer hier mit der offenen Spielklasse so schwer tun, für sie ändert sich doch nichts. Und es tut doch Niemanden weh, einer kleinen Minderheit von Diversen dadurch formal gerecht zu werden (die bisher als WES oder Undercover genauso an der anderen Tischseite stehen konnten). Die Veröffentlichung des Antragstextes trägt sehr zum besseren Verständnis bei, nur der Chromosomenbezug ist Murks, da er versucht, etwas rein biologisch zu erklären, was aber auch Anteile sozialer Prägung hat, die hier auch nicht formal zu hinterfragen sind. Sonst würde sich der DTTB tiefer in die Persönlichkeitsrechte einmischen, als es der Gesetzgeber vorsieht.
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