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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Journalismus hat bei weitem nicht nur mit "klug" zu tun, zuvorderst wäre es eine Vertrauenssache. Dazu sollte der Journalist neutral, und wenn möglich objektiv sein. Denn, wenn ich "Meinungen" hören will, dann gehe ich zu ... TT NEWS und zu BILD(u.a.).
Meinungsäußerung hat nichts mir seriösem Journalismus zu tun. Fakten, Analysen sonst nix! Und Analyse neutral zu halten, ist schon nicht einfach. Einfach weil die einzelnen Verlagshäuser schon ideologisch orientiert, abhängig sind. Was soll der Journalist tun? Selbstständig arbeiten? Witzig, woher nimmt er dafür die Kohle? Er braucht also einen Investor Weshalb sollte ein Geldgeber Geld geben, wenn gegen ihn geschrieben würde, wenn "sein" Journalist Fakten auf den Tisch legen würde, die gegen ihn und seine Interessen sprächen? Ich jedenfalls würde ihm dann kein Geld mehr zur Verfügung stellen. Und du? Merke, bekannte Fakten verschweigen ist auch kein Journalismus. Es gibt keine unabhängige Presse, gabs auch noch nie. Berichterstattung ist nur bei den Fußballergebnissen faktenhaltig, beim Spielbericht wirds bereits subjektiv. Wer hier glaubt er könne ein Medium benennen das nichts als die reine Wahrheit spricht (was ist das überhaupt?), der kann nicht weiter schauen als bis zu seinem Tellerrand. Richtungsorientierte Berichterstattung, das bekommen wir jeden Tag und ÜBERALL zu lesen und hören. Jeder ist nun natürlich von seiner Richtung, Orientierung überzeugt, sonst hätte er sie ja nicht, bzw. würde sie wechseln. Damit sitzt man schon im Hamsterrad. Man muss auch mal lernen zu unterscheiden, was ist Tagespresse, was ist Wochenpresse, was ist noch längerfristig orientiert, was ist also von aktuellen Geschehnissen gesteuert, was ist Nachbericht, verbunden mit Analyse, also Datenauswertung, Datenverknüpfung. Wenn mir jemand Journalismus als objektiv verkaufen will, habe ich im ersten Moment erstmal Zweifel an dessen Objektivität. Ob Bild, Circero, Spiegel, linke wie rechte Kampfblätter, auch die vermeintlich in der Mitte feindlichen Gazetten, man kann niemandem trauen. Deshalb ist (und war auch früher), ein wacher Verstand, und Lebenserfahrung, das einzige worauf man sich verlassen kann, wobei man über Verstand ja erstmal verfügen muss, die Erfahrung (Alter) kommt von alleine, nützt aber nur abhängig vom Umfang des Verstands. Was ich hier so lese, ist richtungsunabhängig schon irre. Ich beschränke mich meist auf leichte bis brutale Satire, um meine Zweifel an allem auszudrücken. (Oder glaubt jemand wirklich das ich einen Syrer über der Sahara aus dem Flugzeug abwerfen würde, bzw. das wollte?) Wir wurden früher verschaukelt, so wirds auch bleiben, wo kämen wir auch hin, wenn jede Ameise .... Amen!
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Bisher bin ich immer nur auf Einladung von Lange & Söhne nach
Frankfurt mit einem Freund per Auto gefahren. Gestern durfte ich in der Boutique eine Uhr abholen. Da ich natürlich sehr umweltbewusst bin () und meine bessere Hälfte dabei war, sind wir mit dem Zug nach Frankfurt gereist. Wir waren etwas zu früh und hatten eine Stunde Zeit. Da dachten wir, die 1.3 Kilometer in die Goethestraße können wir auch laufen... Wir raus aus dem Bahnhof - und wir stehen mitten in Kalkutta Der Drogenjunkie setzt sich gerade eine Spritze. Der Schwarzafrikaner bietet offen Drogen an. Die Bettler stehen mitten auf der Straße und halten die Hände offen. Meine Frau war komplett geschockt! So schnell wie möglich sind wir ab Richtung Fußgängerzone. In der Boutique hat man uns gesagt, dass wir auf dem Rückweg ja ein Taxi nehmen, und keinesfalls mit den Tüten durch das Bahnhofviertel laufen sollen. Der Taxifahrer hat uns auf der Fahrt erzählt, was hier ab geht. Das Viertel wäre zwar videoüberwacht und eine eigene Polizeistation dafür zuständig, aber trotzdem praktisch ein rechtsfreier Raum. Wenn die Polizei heute einen Dealer fest nimmt, steht er morgen an der gleichen Stelle und verkauft wieder Drogen . Ein Staatsanwalt winkt jedes Vergehen eh durch... Das spricht sich rum und es kommt von außerhalb immer mehr Gesocks in die Stadt. Der Taxifahrer kam vor 20 Jahren aus dem Ostblock hierher und sprach fließend deutsch. Er war Leiter eines Restaurants und hat während Corona seinen Job verloren. Er wäre immer SPD-Wähler gewesen, aber das nächste mal macht er sein Kreuz bei der Partei mit dem "A" vorne. Er schäme sich, wenn er Leute mit dem Taxi hier durch fahren muss... Vielleicht bin ich viel zu verwöhnt von meinem friedlichen Landleben. Aber ich frage mich wirklich, wie man in so einer Stadt arbeiten und sogar noch dort leben? |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
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"Hier vorne geht sie unter / Und kehrt von hinten zurück." (Heinrich Heine) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
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Schon vor 20 Jahren zu bestimmten Uhrzeiten problematisch, ging aber noch halbwegs. Heutzutage unmöglich und du warst am Tage da, da ist es noch vergleichsweise harmlos... Letztendlich siehst du da aber auch die Verelendung der Städte, Zuwanderung in den untersten Rand. Entwicklungen, die du in Paris, London, Rotterdam oder Brüssel durch die Zuwanderung schon viel früher beobachten konntest. Genau die von dir gemachten Beobachtungen haben einige Schreiber hier schon zu Hochzeiten der Merkel-Flüchtlingskrise prophezeit. |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Es war auch in meiner Jugend vor dreißig Jahren schon sehr unangenehm am Frankfurter Bahnhof, dafür brauchte es keine Zuwanderung.
Ist halt ein Fehler der Drogenpolitik und des zaghaften Vorgehens gegen Rotlichtmilieu und Drogenkartelle aus dem Ausland. Aber wenn die koksende Elite ihren Stoff für ihre wahnwitzigen Entscheidungen braucht, wird da halt ein Auge zugedrückt. Um die ganzen Crack-Nigger, Junkies und alkoholabhängigen Obdachlosen können sie ja einen Bogen machen. |
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Quelle: T-online heute
Das Interview mit Colby bitte sehr genau lesen.
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Will sagen:
Solange die Schere zwischen arm und reich weiter aufgeht, wird es weiter Verlierer und Gewinner geben. Die Gewinner nehmen teures Kokain, um 24/7 für den nächsten Quartalsbericht Dividenden abzuschöpfen, egal ob das ökologisch oder sozial erwirtschaftet wurde. Und dann rennen sie damit wahlweise zu vietnamesischen Ladyboys, Edelhuren, Dominas oder biligen Nutten. Und der Bodensatz verliert Arbeit und Wohnung, nimmt die billigen Drogen und richtet sich selbst zugrunde, bis er einer alten Oma die Handtasche klauen muss, um die Dealer zu bezahlen. Damit sind auch die Discounter mit Bier für 50 Cent den halben Liter Bier gemeint. Es gibt in Deutschland ein Recht auf Verwahrlosung, dass heißt niemand wird in eine Therapie gezwungen, um besser klar zu kommen. Viele von denen ganz unten sind sicher beratungsresistent und können und wollen nicht mehr anders. Aber es könnte vielen geholfen werden, wenn man sie dort abholen würde, wo sie sind. Erstmal eine Wohnung, wie Finnland das anstrebt, dann Betreuung und der Versuch, den Drogenmissbrauch runterzuschrauben. Vielleicht können sie dann viel später auch wieder arbeiten, vielleicht stehlen sie auch nur eine Handtasche weniger oder brauchen den nächsten Einbruch nicht. Der Witz ist, Junkies könnten ein weitestgehehend normales Leben führen, wenn sie ihre Droge billig und rein bekommen könnten. Aber das ist nicht gewollt. Lieber sie zugrunde richten und mit dem Finger auf sie zeigen und als Angstmittel benutzen, damit die Mehrheit sich besser fühlt und knuffen geht, auch wenn sie ausgebeutet werden. |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Zitat:
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Auslöser der absoluten Verelendung war, so makaber muss man das sagen, die Verdrängung, sofern man sie denn so nennen kann, "seriöser" Geschäftsleute aus dem Rotlicht und der damit verbundenen "Selbstjustiz". Letztendlich überall so gewollt, ob FFM, Hamburg oder im Ruhrpott. Wurden bestimmte Volksgruppen nicht reingelassen schrie die Politik "Rassismus". Wurde ein Straßenräuber oder ähnliches Gesindel mal versehentlich totgeprügelt oder schwerst verletzt, dann schrie die Politik auf. Die Läden gibt es oft nicht mehr, das Publikum blieb weg, an die Stelle sind Lokalitäten gezogen, due die Problemklientel massiv anlocken. Spielotheken, Shisha-Bars, Barbershops, Wettbüros. Die ganze Palette der Geldwäschebuden. Jetzt bekommt es der Staat nicht geregelt und man wundert sich. Geändert von Noppenzar (19.02.2024 um 08:51 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Alle anderen Uhren liegen in Bankschließfächern. Gruß Andreas |
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