Hessenliga Süd/West Herren 2014/15

[Torti2210]

Zitat von Netz-Spieler

Vorschlag: HL und tiefer

Und warum nicht erst auf Bezirksebene? In der HL kriegen auch genug Leute ihr Taschengeld bzw. spielen nur wenn sie genügend kriegen.

Zitat von Netz-Spieler

Beispiele hierfür gibt's mehr als genug:
Größe der Spielfläche, OSR, Coaching während dem Satz

Naja hat ja auch so seine Gründe. Wenn du die Spielfeldgröße eines Bundesligsten bis auf Kreisebene durchsetzt macht so mancher Dorfverein zu.

Das mit dem OSR kann ich auch nur teilen, dass der ganz nützlich wäre. Jedoch müssten sich dann mal mehr Leute dazu bereit erklären mal eine Lizenz abzulegen. Wenn ich sehe, was da teilweise bei HTTV-Turnieren abgeht, wo es SRAs gibt, dann gut Nacht. Und viele Schiedsrichter haben durchaus besseres zu tun als jedes Wochenende bzw. jede Woche irgendein Spiel zu betreuen. Du kannst ja mal voran gehen und eine Lizenz ablegen

Und was das Coaching betrifft. Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich glaube nicht, dass diese Regeländerung überhaupt beantragt wurde. Denke die Testphase hat sich bewehrt und bedarf nun der Umsetzung.

[Pabo]

Zitat von ToPsPiN kIlLeR

http://ttc1953staffel.de/index.php/s...heim-h-ein-0-9

Liebe Freunde des Tischtennissports,

es ist in Ordnung, dass hier kontrovers diskutiert wird. Bei allem Unverständnis über unser Vorgehen, aber auch dem des TTC Staffel, möchte ich jedoch folgendes zu Bedenken geben: die Hintergründe unserer Entscheidung stehen auf der Rückseite des Spielberichts und sind nicht unter o.g. Link zu finden.



Erstens: Bei 6:4 erfolgte ein Hinweis an den TTC Staffel, dass ein ordnungsgemäßer Ablauf wegen Abwesenheit von Gerolf Linke nicht mehr gegeben ist (WO 1.16). Das Spiel lief also bei 6:5 weiter und der Spielausgang war völlig offen. Der Vermerk im Spielbericht erfolgte wie vorgesehen nach Spielende (RO 4.4.2).

Zweitens: Es sollte nicht zuviel verlangt sein, dass man als ausführende Mannschaft (Einsatz eines verletzten Spielers und als Heimverein verantwortlich für Aufruf / Ausfüllen des Spielberichts) mit dem Gegner über die Dinge spricht und das ist nicht erfolgt. Gerolf hätte ja auch wiederkommen können. Woher sollen wir das wissen?

Drittens: Ein bewusstes Ausnutzen der WO (schon gar nicht des entsprechenden Paragrafen bzw. des „Mitwirkens“ explizit) ist nicht gegeben. Wir haben nicht gehofft, dass Gerolf die Halle verlässt und zu seinem zweiten Einzel nicht mehr erscheint.

Ansonsten sehe ich es wie einige Vorredner: wer die Anwendung der WO in Frage stellt, muss auch das „Taktieren“ in Frage stellen.

Mein persönlicher Gedanke dazu ist: Das "Taktieren" kann nicht verhindert werden. Die WO sollte aber fordern, dass alle Spieler mindestens zu ihren Spielen anwesend sind und diese dann per Handschlag schenken dürfen. Es bestünde Spielraum im Ablauf (WO 4.2.2 im Einvernehmen), sodass die "Spiele" sowohl nachgeholt (verspätetes Eintreffen) als auch vorgezogen werden könnten (wenn der Spieler weg will). Dies fördert auch die Kommunikation.

In der Hoffnung auf künftiges Einhalten gewisser „Spielregeln“,

Patrick Bornhütter

MF TTC Dorchheim/H.

[falo1966]

Jetzt mal im Ernst:

In welcher anderen Sportart werden vorsätzlich verletzte Spieler eingesetzt? Aus taktischen Gründen (kein Vorrücken in obere Paarkreuze), um sich vermeidbar besser zu stellen. Und soll das sportlicher sein, als einen rechtlichen erlaubten Protest einzulegen?

Jeder von uns hat schon mal abends rumgesessen (eventuell extra für den Abend andere Termine abgesagt) und kein Doppel und Einzel gespielt, weil der Gegner nur zu fünft angetreten ist. Mich hat das jedesmal sehr frustriert, ob das Verbandsspiel dann gewonnen oder verloren wurde, ist doch völlig egal.

Die Diskussion hier hat aber einen Sinn, nämlich den Einsatz von verletzten Spielern in Zukunft zu verhindern. Das jemand sich am Abend verletzt und nicht spielen kann, bleibt natürlich der Sonderfall, der einer Sonderregelung bedarf. Jegliche andere Fälle, die alleine den Sinn haben, sich einen Vorteil zu verschaffen, sollten eindeutig geregelt sein und verhindert werden. Dann wird es einfacher, denn jeder wird sich daran halten und Proteste werden ausbleiben.

Und noch eins: Einige Beiträge hier sind sowas von unsachlich und einer Hessenliga unwürdig. Persönliche Geschichten gehören hier nicht hin! Und das alle auf einen Gesamtverein draufhauen....oje, oje, traurig.

Mit freundlichen Grüßen

Ein Bezirksklasse-Spieler

[DieRückhand]

@falo1966 - dem stimme ich absolut zu.
Sonntagmorgens 09:30 Uhr in fremder Halle, Heizung aus und 14° Hallentemperatur und man spielt weder Doppel noch Einzel, hätte vermeintlich im Bett liegen bleiben können.....habe ich auch schon erlebt, das braucht kein Mensch.
Keiner kann eine Verletzung voraussehen aber einen nicht spielfähigen Spieler wochenlang aufzustellen, widerstrebt auch meiner Vorstellung von sportlichem Verhalten.
Da scheint es angebracht über die Regularien, die dies ermöglichen, mal ernsthaft nachzudenken.

[Mephisto]

Zitat von Pabo

Liebe Freunde des Tischtennissports,

es ist in Ordnung, dass hier kontrovers diskutiert wird. Bei allem Unverständnis über unser Vorgehen, aber auch dem des TTC Staffel, möchte ich jedoch folgendes zu Bedenken geben: die Hintergründe unserer Entscheidung stehen auf der Rückseite des Spielberichts und sind nicht unter o.g. Link zu finden.



Erstens: Bei 6:4 erfolgte ein Hinweis an den TTC Staffel, dass ein ordnungsgemäßer Ablauf wegen Abwesenheit von Gerolf Linke nicht mehr gegeben ist (WO 1.16). Das Spiel lief also bei 6:5 weiter und der Spielausgang war völlig offen. Der Vermerk im Spielbericht erfolgte wie vorgesehen nach Spielende (RO 4.4.2).

Zweitens: Es sollte nicht zuviel verlangt sein, dass man als ausführende Mannschaft (Einsatz eines verletzten Spielers und als Heimverein verantwortlich für Aufruf / Ausfüllen des Spielberichts) mit dem Gegner über die Dinge spricht und das ist nicht erfolgt. Gerolf hätte ja auch wiederkommen können. Woher sollen wir das wissen?

Drittens: Ein bewusstes Ausnutzen der WO (schon gar nicht des entsprechenden Paragrafen bzw. des „Mitwirkens“ explizit) ist nicht gegeben. Wir haben nicht gehofft, dass Gerolf die Halle verlässt und zu seinem zweiten Einzel nicht mehr erscheint.

Ansonsten sehe ich es wie einige Vorredner: wer die Anwendung der WO in Frage stellt, muss auch das „Taktieren“ in Frage stellen.

Mein persönlicher Gedanke dazu ist: Das "Taktieren" kann nicht verhindert werden. Die WO sollte aber fordern, dass alle Spieler mindestens zu ihren Spielen anwesend sind und diese dann per Handschlag schenken dürfen. Es bestünde Spielraum im Ablauf (WO 4.2.2 im Einvernehmen), sodass die "Spiele" sowohl nachgeholt (verspätetes Eintreffen) als auch vorgezogen werden könnten (wenn der Spieler weg will). Dies fördert auch die Kommunikation.

In der Hoffnung auf künftiges Einhalten gewisser „Spielregeln“,

Patrick Bornhütter

MF TTC Dorchheim/H.

Bislang hatte ich mich als Nicht-Anwesender bewusst hier nicht beteiligt. Die Entscheidung war schlussendlich regelgerecht, hatte durch die Art und Weise ihr Geschmäckle - und die Sinnhaftigkeit und Veränderungsbedarf der geltenden Regel stehen auf einem anderen Papier.

Die Stellungnahme vom MF zeigt aber nun, dass dort die Anwendung der Regel anscheinend auch nicht hinreichend bekannt und auch nicht korrekt praktiziert wurde (Protest im Moment der Protesthandlung einlegen, genau dann Vermerk auf Bogen mit beidseitiger Unterschrift und nicht hinterher). Außerdem stellt sich durch den Zeitpunkt nun die Frage, ob vorher korrekt aufgerufen, Ball gespielt wurde. Wenn nicht, dann hätte der Protest schon vorher erfolgen müssen. Wenn doch, dann hätte Linke nach korrekter Abhandlung im ersten Spiel auch die Halle verlassen können und der Protest wäre hinfällig. So habe ich die Regeln gelernt und verstanden - oder irre ich?

Jetzt hat die Geschichte noch ein Geschmäckle mehr. Und noch weiteren Recherchebedarf für den KL.

Diese formalen Fehler ändern aber nichts an der Wertung, sollte Linke wirklich keinen Ball gemacht haben. Der KL muss dem nachgehen.

[Knallbumm]

Über was diskutieren wir hier eigentlich noch?

Über den Verstoß, die Einhaltung irgendwelcher WO oder wie??

Wieso sollte es verboten werden einen verletzten Spieler aufzustellen? Der Spieler kann sich beim Weg zur Halle verletzt haben, beim Einspielen... Wo auch immer... Dann soll ich ihn nicht aufstellen dürfen, am Ende zu Fünft spielen und auf Grund eines unvorhersehbaren Ereignisses eine Doppelbestrafung in Kauf nehmen wenn in der Kürze der Zeit kein Ersatz auffindbar ist?

Hinzu kommt noch, dass manche Mannschaften gar keine untere Mannschaft mehr haben, oder evtl. etwaige durch die neue Ersatzstellungsregel keine Einsätze mehr möglich sind.

Taktieren, wenn man es denn wirklich so nennen kann, gibt es in jeder Sportart oder wir eine Fußballmannschaft die Spieler für ein Pokalspiel schont dafür belangt.

Im Tischtennis wird schon so viel zugelassen, gerade was hier z.B. Verlegungen anbelangt, das gibt es in vielen anderen Sportarten nicht.

Fakt ist, hätte ein gespielter Ball einen Einfluss auf das finale Ergebnis gehabt. Verneine ich dies, ist die Regel Käse und gehört abgeändert und nicht in der Form, dass eine Doppelbestrafung für das betroffene Team erfolgt.
Die reine Anwesenheit ob nun über den gesamten Spielverlauf oder nicht sei jetzt mal dahingestellt. Für mich persönlich ist es egal ob der Spieler mir dreimal einen Ball rüberspielt und sagt ich kann nicht spielen oder ob er es mir über drei Bänke rüberwinkt.

Hier wurde zu keinem Zeitpunkt der Spielverlauf beeinflusst, und Extrembeispiele mit da hätte ich Sonntag früh auch im Bett bleiben können sind erst recht nicht zielführend. Der Spieler kann sich auch beim Einspielen verletzen und das Ergebnis das Gleiche. Worst-Case Szenarien muss man hier nicht aufstellen um eine Regeländerung sinnhaftig durchzuführen.

Auch um nicht immer nur auf die Dorchheimer einzuprügeln, steht hier mehrfach, dem Regelverstoß muss der Klassenleiter ebenso proaktiv nachgehen wenn er auf die 0:11 aufmerksam wird. Also wäre die Wertung auch ohne den Protest zu durchgeführt worden. Der Protest ist somit nur als fader Beigeschmack zu werten und ist schon hunderte Male in ganz Deutschland durchgeführt worden. Nicht schön, aber zum heutigen Zeitpunkt wenn richtig durchgeführt (auch das bleibt strittig) regelkonform.

Also hätte wenn und aber sollte nun mal genug sein, Einfluss hat die Regel nicht auf den Spielverlauf deshalb ist sie in dieser Form zu hinterfragen. Aber ich habe nun bestimmt schon 40x dasselbe gelesen aber so wirklich geholfen hat es keinem und ändern wird es erst recht nix.

Bildet eine Interessengemeinschaften und arbeitet die Regel neu aus und reicht sie beim HTTV ein. Vielleicht hilft es.

Vielleicht fühlt sich auch A.Groh jetzt wieder etwas versöhnt, dass ich einfordere den ganzen Shitstorm endlich zu beenden.

[Jeff der Busfahrer]

Taktieren mittels taktischer Aufstellung gabs schon immer im Tischtennis und wird auch im allgemeinen moralisch akzeptiert.

Hier wurde aber versucht mittels pipi Protest am grünen Tisch Punkte zu ergattern, die einem sportlich nicht gehören. Und sowas ist in meinen Augen eine ganz grosses Fehldenken von Dorchheim, da man sich so selbst ins sportliche Abseits stellt .

Zumal der Abstiegskampf so stark sportlich verzerrt wird.

Und wieso sollte man den Druck nun noch von Dorchheim nehmen? sozialer Druck kann helfen ein umdenken einzuleiten.

Allgemeine Frage: Ist Staffel beim nächsten zwanghaft 0:9 gewerteten Spiel (warum auch immer), automatisch abgestiegen?

[jes]

Nein, die Streichung erfolgt nur bei dreifachen NA, nicht bei Umwertungen

[iberischer TTspieler]

Nächstes 0:9 Wertung. Anspach gegen Dorchheim 9:0.

[martize´]

Wird ja immer kurioser...

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