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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Danke Dir!
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Hi Leute,
ich habe gerade leider nicht so viel Zeit. Für einen ausführlichen Testbericht ist es wahrscheinlich eh noch zu früh (habe den ACC jetzt dreimal beim Training jeweils für ca. 2 Stunden auf der VH getestet). Daher schreibe ich nur, was mir direkt im Vergleich zum Victas V>15 Extra (den ich nun einige Jahre auf der VH spielte) aufgefallen ist: Härte: bei beiden 47,5 Grad. Der ACC spielt sich allerdings deutlich weicher als der V15, was wohl am weicheren Obergummi liegt. Katapult: Der V15 ist ein wahres Powerhouse, aber auch der ACC ist ordentlich katapultig. Da kann ich noch am wenigsten zu sagen: Irgendwie verhält sich der Katapult des ACC doch deutlich anders, was zusammenhängen dürfte mit der... Flugkurve: ist beim ACC deutlich höher. Der V15 hat eher eine mittlere bis flache Flugkurve (gerade bei harten Topspins schon ziemlich flach), der ACC eine relativ hohe. Schöne Bogen, bei denen der Spin giftig greift, sind mit dem ACC wesentlich besser zu produzieren. Bei harten Schlägen bekommt der Ball auch einfacher eine richtig gute Länge als mit dem V15. Geschwindigkeit: Beide sind sehr schnell. Ich würde behaupten, bei extrem harten Endschlägen kommt aus dem V15 sogar noch ein bisschen mehr heraus. Im Einkontern und "normalen" Spiel merkt man aber rein von der Geschwindigkeit kaum einen Unterschied. Spin: Auch wenn der V15 bei harten Topspins eine ordentliche Menge Spin produziert, hat der ACC in Sachen Spin ganz klar die Nase vorne. Sowohl bei der weichen Eröffnung, die tatsächlich deutlich einfacher und besser gelingt, als auch bei normal-harten Topspins sind die Bälle deutlich mehr mit Spin geladen, als ich das mit dem V15 hinbekommen hätte. Im kurzen Spiel ist der ACC dennoch sehr gut zu kontrollieren - er ist also trotz des weichen, spinnigen Obergummis nicht zuu spinanfällig. Den leichten Absorbereffekt, den ich meine beim V15 vor allem im kurzen Spiel gespürt zu haben, hat er allerdings nicht. Kontrolle: Ist schwierig zu sagen, da ich ja so sehr an den V15 gewöhnt war, dass ich damit natürlich Kontrolle hatte. Gerade an den spezifischen Katapult und die andere Flugkurve muss ich mich weiterhin gewöhnen. Habe aber im Block und kurz-kurz keine größeren Probleme feststellen können. Sowohl aktive als auch passive Blocks gingen gut, wobei die aktiven wie bei fast allen, schnellen Belägen zu bevorzugen sind. Das war mit dem V15 nicht anders. Der ist allerdings nicht unbedingt der beste Blockbelag - habe mich eben nur daran gewöhnt gehabt. Für einen derart schnellen Belag ist der ACC definitiv gut zu kontrollieren. Aufschlag/Rückschlag: Wieder - durch die Gewöhnung an den V15 konnte ich mit ihm natürlich alle meine Aufschläge gut und präzise spielen. Mit dem ACC sind mir zunächst ein paar kurze Aufschläge etwas lang/hoch geraten. Mittlerweile klappt es aber schon besser. Bei langen Seitschnittauschlägen kommen die Aufschläge mit dem ACC sogar einen Tick giftiger. Es ist wohl nur Gewöhnungssache. Insgesamt finde ich, bietet der ACC im Aufschlag und gerade im Rückschlag-Bereich mehr potenzial, weil mit dem Obergummi einfach mehr Spin zu produzieren ist. Insbesondere der lange Schupf gelang mir gefährlicher als mit dem V15. Kontertopspin: Ein Schlag, den ich mit dem V15 sehr zu schätzen wusste. Gerade, weil ich oft zu faul war, zuerst zu eröffnen (bzw. das nicht meine große Stärke ist und mit dem V15 aufgrund des harten Obergummis etc. sowieso recht schwierig - man muss schon sehr gut stehen), bin ich auf den Schlag sehr angewiesen. Ich würde sagen es ist der Paradeschlag des V15. Daher war ich sehr erfreut, dass die Kontertopspins auch mit dem ACC gut gelingen. Die Flugkurve ist dabei eben auch anders, aber der Ball kommt dann auch wirklich gefährlich - vielleicht mit ein bisschen weniger Geschwindigkeit als beim V15, dafür aber mit deutlich, deutlich mehr Spin, der eklig wegspringt/wegtaucht. Sehr gut! Insgesamt verspreche ich mir vom ACC mein Spiel wieder aktiver gestalten zu können, in dem ich besser weich eröffne und einfach öfter mit der VH angreife, statt zu oft passiv zu werden. Ich bin sehr zuversichtlich, denn der ACC bringt alle Voraussetzungen dafür mit. So, nun ist es doch gar nicht so kurz geworden. Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen. Beste Grüße Mongotree P.S.: Wenn ich hier etwas nicht erwähnt habe, könnt ihr gerne nachfragen. Wenn ich dazu komme, antworte ich.
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VH: Victas V>15 Extra, rot, max. - Holz: Joola TPE Perform, gerade - RH: Tibhar Evolution El-P, schwarz, 1,9 |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Das beinahe wichtigste habe ich vergessen: Auf meinen Holz sind die meisten Beläge eher unauffällig im Sound (so auch der V15). Der ACC hingegen produziert bei gut getroffenen Bällen einen wunderschönen Klick, den ich so seit Ewigkeiten nicht mehr gehört habe. Es ist wirklich ein astreiner Klick! Für Leute, die eine auditive Rückmeldung mögen, hervorragend!
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VH: Victas V>15 Extra, rot, max. - Holz: Joola TPE Perform, gerade - RH: Tibhar Evolution El-P, schwarz, 1,9 |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Gibt es denn sonst niemanden, der den Belag getestet hat oder bereits spielt? Kann mir kaum vorstellen, dass niemand am ACC interessiert ist...
Würde gerne ein paar andere Eindrücke hören. Gerne auch bestätigende/abweichende/andere Einschätzungen als in meinem "Testbericht". Beste Grüße Mongotree
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VH: Victas V>15 Extra, rot, max. - Holz: Joola TPE Perform, gerade - RH: Tibhar Evolution El-P, schwarz, 1,9 |
#105
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Denke einfach, dass niemand bereit ist den Preis zu zahlen für einen Belag, den eh kaum jemand auf "normalem" Niveau ausreizen kann. Finden sich doch auch kaum Testberichte zum O7Tour, O7Hyper, etc...
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Bryce 6 ml Waschbenzin - Stiga Infinity VPS - Bryce 6 ml Waschbenzin |
#106
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Kann ich bezüglich des AGR verstehen. Aber der ACC ist nun wirklich kein Belag, den nur Topspieler beherrschen können. Ist ja mit 47,5 Grad im normalen Härtebereich diverser Offensivbeläge.
Aber klar, der Preis wird wohl ein Argument sein, dass viele abhält, den mal auszuprobieren.
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VH: Victas V>15 Extra, rot, max. - Holz: Joola TPE Perform, gerade - RH: Tibhar Evolution El-P, schwarz, 1,9 |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
@Omma
Du hast natürlich recht, es sind beides nicht unbedingt Beläge die in erster Linie für die Kreisliga entwickelt wurden. Es sind aber auch keine unkontrolierbaren Flummibeläge. Natürlich ist schon etwas Katapult gerade beim ACC vorhanden, aber er setzt noch relativ linear ein. Ein gewisses Spielniveau und Technik ist aber schon von Vorteil, allerdings muss man kein Spitzenspieler sein um sie kontrollieren zu können. Der Omega 7 Tour bzw. Hyper sind da schon etwas anderes. Wie schon geschrieben, würde ich die Dynaryz schon eher mit den Rhyzer Belägen vergleichen. Diese sind zwar auch nicht für jedermann gedacht, aber mit etwas Eingewöhnungszeit und Übung auch von offensiven Hobbyspielern gut spielbar. Ich kann nur empfehlen sie zumindest auf der VH mal auszuprobieren. Ein höherer Härtegrad bedeutet nicht automatisch das sie unkontrollierbar sind. Geändert von Flipo (22.09.2020 um 23:58 Uhr) |
#108
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
So zusammen,
von mir auch ein paar kurze Worte zum Dynaryz ACC. Eine Bewertung ist für mich nicht so einfach, da ich neben dem Belagwechsel (vom Rhyzer Pro 45) auch ein Holzwechsel (von einem 7-schichtigen Vollholz zu einem Rossi PBO-c) vollzogen habe. Deswegen ist das hier auch alles super subjektiv. Zur Info: Habe den Dynaryz ACC in MAX auf der Vor- sowie Rückhand. Spiele beidseitig recht offensiv, TTR etwas unter 1600. Davor waren Rhyzer 43/48 bzw. dann der Pro 45 beidseitig im Einsatz. Habe jetzt die letzten 5 Monate viel in der Garage trainiert, durch den ständigen Staub/Dreck an den Bällen geht die Haltbarkeit des Belages dem Ende zu und wurde deswegen jetzt auch ersetzt... Im "Normalgebrauch" denke ich, dass der Belag sicherlich 9-12 Monate spielbar für mich ist. Vom Härtegrad würde ich den ACC ähnlich dem Pro45 einschätzen...also sicherlich kein total hartes Brett. Die Flugkurve war bei der neuen Kombi spürbar höher (wird aber vermutlich auch am Hinoki-Außenfurnier des PBO-c liegen) eher Richtung Rhyzer43, das hat mir zu Beginn bei der Eröffnung gegen Unterschnitt echt Probleme gemacht, habe mich aber mittlerweile relativ gut daran gewöhnt. Die Endgeschwindigkeit ist bei der Kombi auch höher, wobei das Gefühl im langsamen kurz-kurz und passiven/sicheren "hin-und-her" ungefähr gleich geblieben ist. Vielleicht sogar auf der Seite der Dynaryz-Kombi, habe hier das Gefühl, dass der Katapulteffekt später einsetzt, was sich auf jeden Fall auch in einer besseren Kontrolle bei langsameren Bällen bemerkbar macht.. Spintechnisch habe ich keine Veränderung feststellen können..spinnige Topspins sind genauso gut möglich. Bei den Aufschlägen könnte sicher noch was gehen, aber spielen ja mittlerweile auch mit Plastik. Bei der Aufschlagannahme musste ich mich (wie bei der Eröffnung) auch an die höhere Flugkurve gewöhnen. Der UVP ist natürlich auch eine Hausnummer, schon fast im Tenergybereich . |
#109
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Ich spiele den ACC in max. nun seit 3 Wochen auf der Rückhand (vorher Vega Tour in max.).
Hier nun also meine kurzen Eindrücke zu dem Belag. Ich bin wirklich begeistert, er hat wesentlich mehr Tempo wie der Vega Tour auch beim Spin bekomme ich durch den meiner Meinung nach lebendigerem Obergummi mehr schnitt in die Bälle und zwar bei allen Varianten sowohl im Aufschlag wie auch bei den Eröffnungstopspins welche ich mit einer kurzen Bewegung anziehe. Beim Topspin aus der Mitteldistanz bekomme ich gefühlt etwas weniger Spin, dafür aber mehr Tempo in die Bälle. Der Block (ist nicht meine stärke) geht erstaunlich gut, trotz des meiner Meinung nach deutlich spürbareren Katapults. Der Belag gibt mir eine gute Ballrückmeldung, sodass man durchaus gefühlvolle Bälle spielen kann. Auch Bälle die nicht perfekt getroffen werden gehen noch auf die Platte. Die Flugkurve ist für mich schwer zu beurteilen, weil ich mit der Rückhand entweder sehr kurz aus dem Handgelenk anziehe (höhere Flugbahn) und wenn ich Zeit habe um gerade draufzugehen, dann bleibt der Ball schön Flach. Fazit für die Vorhand fehlt mir etwas Grundtempo auf der Rückhand der derzeit beste Belag für mich, er macht vieles richtig und wenig falsch. Das der Belag 60 Euro kostet finde ich durchaus OK. Bei 20% Rabatt kommt man auf jeden Fall günstiger weg wie bei dem ein oder anderen Butterfly Belag. |
#110
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
kann jemand den ACC bitte mit einem tibhar quantum x pro vergleichen? Wichtig ist das blockspiel auf der Rückhand.
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