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#101
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Ja, es ist etwas steifer, etwas härter im Anschlag und etwas schneller als das normale Viscaria , dieses wieder verhält sich genauso zum DO ALC, das ja innerforce ist und Limba aussenfurniere hat., findet sich in entsprechenden thread auch einiges dazu.
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Ej im-ta fey de-ja ee Geändert von Hansi Blocker (28.02.2023 um 22:02 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#102
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Danke sehr
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#103
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
@ Kyuss
Ist da gemeint, Viscaria ist schneller als Ovtcharov ... über den gesamten Geschwindigkeitsbereich oder mehr oben raus? Welches ist im Grundtempo langsamer? Geändert von Hansi Blocker (17.03.2023 um 22:19 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#104
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Das bezog sich auf das Posting vor meinem.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#105
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Trotzdem könntest Du ihm ja noch genauer Auskunft geben, oder?
Habe das Ovtcharov bisher nur kurz angespielt und weiß nicht, wie schwer es war. Ich denke, das Viscaria hat als Outer bei geringerer Beschleunigung weniger Katapult und Tempo und wird voll durchgezogen leicht schneller sein, aber das Ovtcharov hat schon viel Power.
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#106
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Einige abschließende Ergänzungen zu meinen Erst-Eindrücken von Mitte Februar (damals nach nur einer Trainings-Einheit) mit dem Ovtcharov Innerforce ALC. Ich bin danach auf das Ovtcharov Innerforce ALC umgestiegen und spiele damit seit nun ~14 Wochen. Mittlerweile habe ich zwei Exemplare, bei denen ich auch die Frequenz (1399hz bzw. 1464hz) messen konnte. Gewicht ist bei beiden Exemplaren (bewusst leicht selektiert) 82g, da für mich ein Ausgangspunkt des Holzwechsels war mit dem Gesamtgewicht vom Schläger herunterzukommen. Mit Belägen wiegt das Ovtcharov ALC bei mir ~185g, davor waren es mit 90g Victas ZX-Gear IN ~192-193g. Die 7-8g sind ein deutlich spürbarer Unterschied. Trotz der Gewichtsdifferenz spielt sich das Ovtcharov ALC härter (schneller) und steifer/direkter (d.h. geringere Vibrationen und weniger flexibel) als das Victas ZX-Gear IN.
Aus meiner Sicht ist das Ovtcharov ALC besonders für zwei Gruppen von Spielern geeignet: 1) Spieler, denen klassische Inner-ALC-Hölzer vom Touch und Spielgefühl her zu flexibel, indirekt oder langsam sind und die von einem Innerforce-Holz einen Schritt nach oben machen wollen in Richtung mehr Power, Stabilität und Direktheit. 2) Spieler, denen Outer-ALC-Hölzer zu direkt und steif sind und die nach etwas mehr Dwell-Time und Ballrückmeldung insbesondere bei Schlägen mit geringer Schlagenergie (Rückschlag, Eröffnung mit Spin) suchen, dabei aber nicht auf die Vorzüge eines Outer-Carbon-Holzes hinsichtlich Stabilität, Power und Direktheit im offenen Ballwechsel verzichten möchten. Zwei wesentliche Unterschiede vom Ovtcharov Innerforce ALC zum Outer-ALC-Aufbau sollten dabei bedacht werden: 1) Das OIALC (6.2mm) ist um 0.4mm dicker als Viscaria/Boll ALC (5.8mm). Diesen Unterschied merkt man auch, sofern man ein dünneres Holz gewöhnt ist. 2) Die Schlägerblatt-Größe beträgt beim OIALC 158x152mm und bei Viscaria/Boll ALC 157x150mm. Das größere Schlägerblatt führt beim OIALC zu einer leichten Kopflastigkeit. Das OIALC hat einen „normalen“, abgerundeten, geraden ST-Griff und nicht die abgeflachte, kantige Form wie der gerade Griff beim Boll ALC. Obwohl sich das Ovtcharov ALC vibrationsarm, schnell und direkt spielt bietet es durch die innenliegende ALC-Faser und das Limba-Außenfurnier besonders im Spiel über dem Tisch und in den Eröffnungsbällen ausreichend Ballrückmeldung und Dwell-Time. Kein "übermäßiger" Deep-Hold wie bei flexiblen Hölzern, aber längere Kontaktzeit als bei Outer-ALC-Hölzern. Besonders im Rückschlag und der Eröffnung waren mir Outer-ALC-Hölzer vom Touch her stets gefühlt etwas zu steif und direkt und das Carbon kickte mir zu früh rein. Das Ovtcharov ALC löst dieses „Problem“ für mich, bietet aber im offenen Ballwechsel eine vergleichbar hohe Stabilität und Direktheit wie das Boll ALC. Ich habe früher auch mehrere Jahre das Innerforce ZLC gespielt. Das Innerforce ZLC spielt sich vergleichsweise flexibler, etwas weicher und weniger aggressiv als das Ovtcharov ALC. Das gleiche gilt für das Victas ZX-Gear IN. Beide Hölzer haben einen höheren Ballauswurf, weniger Tempo, mehr Flex, d.h. sie sind elastischer und haben eine längere Dwell-Time. Ich habe das OIALC mit unterschiedlichen Tibhar-Belägen gespielt. Evolution MX-D, MX-P, MX-S, Hybrid K3, Hybrid MK, Quantum X Pro. All diese Beläge „funktionieren“ auf dem Ovtcharov ALC und können dort ihre jeweils eigenständige Charakteristik entfalten. Letztlich ist es eine Frage der individuellen Präferenz. Das Ovtcharov ALC lässt sich jedenfalls auch gut mit härteren ("Hybrid")-Belägen wie dem K3 kombinieren, da bei durchgezogenen Bällen zusätzlich viel Dynamik und Power vom Holz kommt. Auch katapultärmere Beläge wie der MX-S spielen sich demnach auf dem OIALC sehr lebhaft. Wenn man sich die Einstufung in der Holz-Matrix seitens Butterfly ansieht, dann bestätigt sich, dass das Ovtcharov Innerforce ALC näher an Boll ALC/Viscaria liegt und sich absetzen kann von Innerforce ALC, Harimoto ALC, Innerforce ZLC: Ovtcharov Innerforce ALC | Reaktionswert: 11.7 | Vibrationswert: 10.5 Viscaria / Boll ALC / FZD ALC | Reaktionswert: 11.8 | Vibrationswert: 10.3 Innerforce ALC | Reaktionswert: 10.7 | Vibrationswert: 9.4 Harimoto Innerforce ALC | Reaktionswert: 10.7 | Vibrationswert: 9.2 Innerforce ZLC | Reaktionswert: 10.5 | Vibrationswert: 9.5 Fazit Insgesamt ist das OIALC ein sehr gutes, im Butterfly-Sortiment einzigartiges Holz, das sich im Bereich zwischen Innerforce ALC und den Outer-ALC Hölzern positioniert, wobei es den Outer-ALC Hölzern vom Spielgefühl und Tempo her sehr nahe ist. Das schlichte, aber elegante Design gefällt mir gut. Spieler, die von einem Vollholz einen "sanften" Wechsel auf ein Carbon-Holz machen möchten, sollten weiterhin vom Aufbau her klassische Innerforce-Hölzer als Upgrade in Betracht ziehen, da diese Hölzer mehr Kontrolle, Flex und Ballkontaktzeit bieten als das Ovtcharov ALC. Dasselbe gilt für Spieler, deren Spielweise spin-orientiert ist. Das Ovtcharov Innerforce ALC ist sozusagen eine High-Speed-Version bzw. ein Power-Upgrade und besonders für eine tempo-orientierte, druckvolle, moderne Spielweise in Tischnähe optimal. Es ist eher weniger für ein variables Spiel aus der Halbdistanz oder eine auf hohe Rotation ausgelegte Spielweise geeignet. Über dem Tisch hält sich das Tempo und die Dynamik des Holzes zwar zurück, aber im offenen Ballwechsel kann man durch die hohe Direktheit und Stabilität druckvolle Bälle des Gegners präzise übernehmen oder das Tempo erhöhen, ohne dass das Spielgefühl schwammig oder indirekt wird. Wermutstropfen: Hinsichtlich Verarbeitungsqualität bin ich leider (!) nicht 100% zufrieden. Die gelbe Linienführung am Griff ist bei einem Exemplar leicht schief und ich muss aufpassen, dass am Rand des Schlägerblatts vereinzelt keine kleinen Holz-Stückchen ausbrechen, obwohl ich das Schlägerblatt zusätzlich lasiert habe, da es sich von Werk aus nicht ganz glatt und unlasiert angefühlt hat. Ich musste bereits an einer Stelle am Rand von der Größe ~1x3mm mit Holzkitt korrigieren. Ich habe leider keine aktuellen, qualitativen Vergleichswerte anderer neuer Butterfly-Hölzer, aber beim Victas-Holz war das in 2 Jahren nicht denkbar, dass so etwas passiert. Sowas stört mich schon. Butterfly könnte das bestimmt besser… Geändert von Ballonverteidiger (30.05.2023 um 22:24 Uhr) |
#107
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Danke für dein Input.
Bzgl. "Spieler, die von einem Vollholz einen "sanften" Wechsel auf ein Carbon-Holz machen möchten, sollten weiterhin vom Aufbau her klassische Innerforce-Hölzer als Upgrade in Betracht ziehen, da diese Hölzer mehr Kontrolle, Flex und Ballkontaktzeit bieten als das Ovtcharov ALC. ". Könntest du mir hierzu bitte Beispiele von Innerforce-Hölzern nennen? Ich würde gerne mal ein "Einsteigercarbonholz" ausprobieren. Spiele bisher nur Vollholz, Nittaku Acoustic. Wäre das Harimoto Tomokazu Innerforce ALC eine solche Option? Was bedeuten Reaktions- und Vibrationswerte? Was geben diese an? Wie steif und hart das Holz ist? Geändert von Hansi Blocker (06.07.2023 um 14:54 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#108
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
@toriancarconn:
Ein Beispiel von Butterfly für einen "sanften" Wechsel von Vollholz auf Carbon wäre das klassische Innerforce ALC. Auch das Harimoto ALC fällt darunter und basiert auf dem Innerforce ALC, es ist aber soweit ich weiß so wie das Ovtcharov ALC ein weiterer Schritt nach oben vom Innerforce ALC. All diese Hölzer sind von einem klassischen 5-schichtigen Vollholz kommend jedenfalls ein Upgrade. Der Reaktions- und Vibrationswert sind offizielle Angaben von Butterfly, um die Hölzer besser einordnen und vergleichen zu können. Damit sollen ein weiches bis hartes Spielgefühl und ein niedriges bis hohes Grundtempo quantifizierbar sein. Zitat:
Grundsätzlich gibt es heutzutage von fast jedem Hersteller ein Holz, das auf dem Aufbau des Innerforce ALC basiert. |
#109
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
"Klassiker" als Übergang von Vollholz zu Carbon wäre nach wie vor ein Donic Waldner Senso Carbon, moderner ohne Senso-Griff wäre das TRUE INNER CARBON
Oder auch ein Joola ROSSI EMOTION... Alle durchaus "kontrollierbar" und je nach Belagwahl für viele Spieler geeignet, die sich mehr Power beim Angriff wünschen...
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S'gibt Badische un' Unsymbadische... |
#110
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AW: Butterfly Ovtcharov Innerforce ALC
Wobei das Waldner Senso Carbon halt eher Off minus und langsamer als Dein Acoustic ist. Und das Rossi Emotion mit seinem Hinoki-Außenfurnier nicht ganz typisch ist.
Das Donic True Carbon Inner ist generell nicht so teuer und gebraucht schon unter 50 € zu bekommen. Ist vielleicht nen Tick knackiger als ein Harimoto (muss selber noch testen), aber für einen günstigen ersten Test sicherlich gut.
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