Nervosität OHNE Ende

[jimih1981]

Zitat von Obachecka

Klar, aber "ohne Denken" geht das ja auch nicht ?
Sind ja nicht alles Automatismen oder ?

natürlich du triffst eine entscheidung wo du den ball hinspielst damit denkst du ja nach. bloß du triffst die entscheidung in sekundenbruchteilen und grübelst nicht ewig drüber nach.

[Cheftrainer]

Zitat von jimih1981

natürlich du triffst eine entscheidung wo du den ball hinspielst damit denkst du ja nach. bloß du triffst die entscheidung in sekundenbruchteilen und grübelst nicht ewig drüber nach.

Also ich kenne recht gute Doppel bei denen der Rückschläger seinem Mitspieler die Rückschlagplatzierung vorher mitteilt. Insofern kann man die Entscheidung auch viel früher treffen!

[jimih1981]

hab bei mir die beobachtung gemacht das ich nicht mit spielern doppel spielen kann die ständig was anderes machen schnittwechsel oder ähnliches das bekomm ich keinen rhythmus im doppel den ich persönlich brauche um zu treffen. gegen leute spielen die so spielen hab ich weniger probleme nur wenn mein doppelpartner zu unterschiedlich spielt dann kannst des doppel mit mir komplett vergessen.

[Flexagon]

Zitat von Benutzername...

ist aufregung nicht immer auch ein zeichen von unsicherheit?

genau so siehts aus...(von positiver aufregung mal abgesehen, aber selbst das kann man auf angst zurückleiten).

dort ist halt immer im hintergrund die frage aktiv: kann ich es wirklich? oder hab ich mir vielleicht zuviel eingebildet?

manche begleitet das ihr ganzes leben lang, auch auf anderen ebenen, während andere kaltschnäuzig genug sind, sich eben für den besten zu halten, auch wenn sie selbst wissen, dass sie es nicht sind.

[Obachecka]

Zitat von Flexagon

dort ist halt immer im hintergrund die frage aktiv: kann ich es wirklich? oder hab ich mir vielleicht zuviel eingebildet?

Würde eher sagen, die Angst davor, zu verlieren, drückt sich durch Aufregung aus. Das technische Können muss da nicht mal unbedingt eine Rolle spielen, oftmals hängt's ja auch vonm Mentalen ab.

[Flexagon]

Zitat von Obachecka

Würde eher sagen, die Angst davor, zu verlieren, drückt sich durch Aufregung aus. Das technische Können muss da nicht mal unbedingt eine Rolle spielen, oftmals hängt's ja auch vonm Mentalen ab.

oops vergessen...wobei das durchaus (zu 50% zumindest) aus obigem ableitbar wäre.

[acega]

Am besten spielt man immernoch im Training. Selbst wenn es um Punkte geht ist dort die Anspannung/Nervosität nicht so hoch. Ich selbst habe lange gebraucht um mir diese Nervosität abzugewöhnen. Hab es aber geschafft und im Punktspiel wirklich nur noch ganz selten einen leicht erhöhten Puls (knapper 5ter Satz). Meine Tipps um einen mir ist alles egal Zustand zu erreichen

- Achte nicht auf das Ergebnis. Hör weder dem Zähler zu noch schau auf das Zahlgerät. Ist am Anfang sehr schwer aber mit etwas Übung zu machen.
- Wie hier schon erwähnt kommt Nervosität oft durch Unsicherheit bei deinen Schlägen. Dies kann auch durch Ablenkung von außen kommen (du schaust immer wieder zu einem Mannschaftskollegen), oder du achtest mehr auf das Spiel an der Platte neben dir. In solchen fällen: Stell dich vor jedem Satz hinter die Platte und atme mehrmal tief ein, dabei schaust du nur auf die schwarze Seite deines Schlägers (rot ist aufwühlend) und denkst an garnichts.
- Das gehört vielleicht nicht hier hin und ich will auch keinen Abhängigen aus euch machen aber: Ein 0,5er Pils ca. 2 Std. Vor Spielbeginn kann auch helfen

Ein anderer Ansatz ist es im Training eine Spielähnliche Situation zu schaffen. Hier könntest du hin und wieder um einen Einsatz Spielen. Z. B. wer die nächste Runde in eurem Lokal ausgibt. Dann hast du eine vergleichbarere Situation zwischen Training und Punktspielen als sonst.

[Flexagon]

das mit der schwarzen seite klingt gut: samstag ist früh punktspiel gegen tabellenersten und nachmittags ersatz in der ersten gegen den dortigen tabellenzwoten...bin gespannt, obs hilft .

[Bayern1232]

Zitat von acega

- Wie hier schon erwähnt kommt Nervosität oft durch Unsicherheit bei deinen Schlägen. Dies kann auch durch Ablenkung von außen kommen (du schaust immer wieder zu einem Mannschaftskollegen), oder du achtest mehr auf das Spiel an der Platte neben dir. In solchen fällen: Stell dich vor jedem Satz hinter die Platte und atme mehrmal tief ein, dabei schaust du nur auf die schwarze Seite deines Schlägers (rot ist aufwühlend) und denkst an garnichts.


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Bei mir ist es so das mich meine Manschafts kollegen beruhigen da ich sehe ob sie hinter mir stehen oder nicht

[Flexagon]

fände ich sehr störend und was tut man in kleineren turnhallen?