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#1221
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AW: Ad rem
Hi Uwe
Den Ausdruck kackig-zackiger finde ich ziemlich originell. Du meintest wohl eher knackig-zackiger
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX Geändert von martinspin (01.02.2012 um 22:22 Uhr) |
#1222
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Zitat:
... Den Ausdruck... ´ |
#1223
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeiten...
Zitat:
ich hatte ja etwas weiter zuvor schon mal aus meiner Erfahrung zu Limba udn Padouk Stellung bezogen. Auch wenn Presswurst noch keines der wirklich seltenen Stiga Offensive Hölzer gesehen hat, das zwischen denen mit rotem Limba udn denen mit Kiefer als 2. furnier daher kommt, so kann ich dennoch nur mitteilen, da gab es welche. Ich stimme auch Presswurst, absolut zu, dass man das rot gefärbte Limba eindeutig als gefärbtes Holz erkennt. Genau deshalb bin ich mir aber auch so sicher, dass es eines mit naturrotem Holz zwischenzeitlich gegeben hat, weil man es halt gut unterscheiden kann. Ich schau mal ob ich noch ein Foto davon habe. Hier mal ein Bild eines A-Serien Stiga offensive, mit der gefärbten Limba Schicht: ANLAGE BILD 1 Und hier ein Bild des Holzes, von dem ich glaube aus der Erinnerung die richtigen fotos gefunden zu haben, das ein naturrotes Holzfurnier verbaut hatte. Übrigens gab es sogar eher etwas rötliche Farbe an seine Umgebung ab, als es das gefärbte Limba tut: ANLAGE BILD 2 ANLAGE BILD 3 ANLAGE BILD 4 Es handelte sich dabei um dieses Holz in seiner originalen Verpackung, aber von den Belägen befreit, das ich mitte der 1990er Jahre im schwedischen Falkenberg in einem Intershop gekauft habe, wo es mit einigen anderen Schätzen 2 Jahrzehnte auf seine (Wieder-) Entdeckung gewartet hat. ANLAGE BILD 5 So sah das mit den orig. Belägen aus: ANLAGE BILD 6 Sollte es sich wiederewartend doch um Limba gehandelt haben, so aber nicht um das relativ weiche, wie ich es sonst bei den Stiga Hölzer der offensive wood gesehen habe, sondern um so hartes Limba, wie es nur bei einigen wenigen unter den Hölzern der 1960er Jahren vor kommt. Ich habe es damals für ein selbstständig rotes Furnier gehalten. Geändert von AllesineinerPerson (03.02.2012 um 03:17 Uhr) |
#1224
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AW: Ad rem
Zitat:
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#1225
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeiten...
Zitat:
Das Sperrfurnier sieht in der Tat anders aus, als die üblichen gefärbten Limba Sperrfurniere. Da ich auch schon Einige Offensiv Woods besessen, gespielt oder repariert habe, kann ich sagen das mir so ein Sperrfurnier noch nicht untergekommen ist. Allerdings hatte ich noch nie Eines aus der F-Serie. Bei meinen Exemplaren ( A-, B-, C-, D-, E-Serie ) war überall dieses gefärbte Limba Furnier verbaut. Bei einem ungespielten Bengtsson Offensiv Wood aus der G-Serie, das ich kürzlich zum Kauf angeboten bekam, sahen die Sperrfurniere auch wieder so "rot eingefärbt" aus wie bei den Hölzern der A-E Serie. Allerdings hatte ich das Holz nicht in der Hand, sondern nur einige Bilder zur Verfügung. Möglich wäre also, das bei den Offensiv Woods der F-Serie ein anderes Sperrfurnier verbaut worden ist. Falls jemand ein Offensiv Wood aus der F-Serie besitzt, wäre es sicher sehr interessant Bilder vom Furnieraufbau zu sehen. Gruß
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Stiga Alser EC 1969, VH: Noppen innen, RH: lange Noppen Geändert von Hansi Blocker (04.02.2012 um 08:56 Uhr) |
#1226
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeiten...
Ich hatte 2 von den Offensive Hölzern mit diesem anderen Furnier, beide aus gleicher Quelle. Möglicherweise handelt es sich auch um etwas spezielles, für den schwedischen Markt, bzw. für den Scandinavischen Markt, denn auf beiden Verpackungen befindet sich die Bezeichnung mit dem SOC, das als ein großes scandinavisches Turnier auch in der Jahresplanung der Schwede berücksichtigt wurde, aber wohl im übrigen Europa eher den Profispielern bekannt ist. Damit hier zu werben wäre wohl auf nicht viel Verständnis beim Vereinsspieler gestoßen. In dem Zusammenhang kann es vieleicht mal eine spezielle Auflage mit anderem Furnier, aber örtlich begrenzt gegeben haben. Wäre ja nicht das erste Mal, denn einige heute durch das Forum bekannte Hölzer, gab es in Deutschland gar nicht oder kaum als Neuware zu kaufen. Ich denke darunter zählen Schläger wie Bernhardt und vermutlich auch Neidert, da sie einfach keine so große Bekanntheit über Schweden hinaus hatten. Alte Leute mit denen ich darüber gesprochen habe, was es damals gab (selbst die von denen ich sage, wenn sie es nicht wissen, wer dann?), haben von dem meisten der exotischen Modellen, die mit Namen von nicht Welt- oder Europameistern, aber kurzweilig schwedischen Nationalspielern versehen waren, noch nie was gehört, selbst wenn sie andere extrem exotische Exemplare kennen, wie das, welches wie ein Ehrlich Holz ausschaut, innen Aluminium hat und dessen Namensgeber französischsprachig klingt (hab's vergessen wie der name war, wird vieleicht jemand Antworten)
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#1227
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Zitat:
Die Auflagen einer jeden Buchstabenserie waren in etwa gleich hoch. Materialunterschiede haben hier weniger eine Rolle gespielt. Eher noch die Dimensionen bzw. Konstruktionsprinzipien: So besitzen manche Modelle der A-Serie (um 1975) noch eine etwas andere/größere/längere Fläche. Und insbes. die E-Serien bei den Off-Hölzern waren zuweilen dicker, schwerer und schneller als die anderen Buchstaben (5,4/5,5 mm). B- und F-Modelle fielen in der Regel leichter & dünner aus, manchmal nur circa 5,1 mm... doch auch da gab's Ausnahmen und Abweichungen. Irgendwo im Materialforum hab ich schon mal erschöpfend was dazu geschrieben. Da meine Online-Zeit jedoch begrenzt ist und mich ohnehin vorwiegend die (in meinen Augen ausgereiftesten und bis heute mit Abstand besten) genagelten Stiga-Serien zwischen 1966 und '73 interessieren, werde ich auf andere Produktionsjahre hier in Zukunft kaum mehr weiter eingehen. Für die oft über 100 Gramm schweren Prä-'66er-Brummer ist sowieso Martinspin zuständig. Und die U90-Leichtgewichte nach 1974 können gerne andere kommentieren, Companeros... ´ Geändert von Rieslingrübe (03.02.2012 um 23:57 Uhr) |
#1228
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeiten...
Ich habe ein Offensive Wood aus der F-Serie und kann die Beobachtungen von AllesineinerPerson bestätigen. Anders als bei den mir gut bekannten rot gefärbten Furnieren, z.B. bei den Evolution-Modellen, Donic- oder Bandahölzern, fehlt die leichte Pinknote, das Furnier ist stattdessen eher rostrot, bei Verblassen eher zum Bräunlichen hin.
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#1229
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeiten...
hier nun noch das fertiggestellte Stiga Bernhardt :
Blattdicke : 4,9 mm, Blattgröße : 154x164 mm, 97 Gramm. Es hat keine Brüche, Risse oder Haarrisse. 2 Kantentreffer wurden augebessert, das Schlägerblatt dünn versiegelt. Das Holz ist für diese Blattdicke relativ schwer. Das Limba Deckfurnier ist sehr gleichmässig gemasert und hat eine dunkelgelbe Färbung . Gruß
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Butterfly Maze Passion, VH: Noppen innen 2,0 mm, RH: lange Noppen ox Geändert von Presswurst (05.02.2012 um 13:55 Uhr) |
#1230
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeiten...
Ein schönes Bernhardt hast Du da, Presswurst. Täusche ich mich, oder sieht es auf Bild drei so aus, als ob die Kante unten rechts im Bild mit Holzkitt ausgebessert wurde?
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Stichworte |
stiga, stipancic, Unbekanntes STIGA |
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