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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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#121
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AW: Seamaster 2017 ITTF World Tour, Austrian Open (19.9. - 24.9. Hybiome, AUT)
Hatten andere auch Stream Probleme.
Bei uns ging Laola+ITTF Stream nicht in NRW? |
#122
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AW: Seamaster 2017 ITTF World Tour, Austrian Open (19.9. - 24.9. Hybiome, AUT)
Bei uns im Norden funktionierte der ittf-stream einwandfrei.
Bin allerdings kurz zur Wahl, da war das Finale schon fast zuende - ging ja sauschnell bei Lin und Yan. Gefällt mir super, dass Lin viel ruhiger geworden ist. Bei der Jugend-WM hat er noch fast so rumgeschrien wie harimoto. Und was für Reflexe der hat
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VH: Hybrid MKpro in max., RH: Tenergy 25 fx in max., Costum-made-Holz von Thomas Nr. 89 Off |
#123
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AW: Seamaster 2017 ITTF World Tour, Austrian Open (19.9. - 24.9. Hybiome, AUT)
Zitat:
Also die Niederlage von Wang Chuqin als unangefochtener U18 Meister und Halbfinalisten der National Games in China gegen Cassin, einem Jungspieler aus Europa, das ist schon sehr überraschend. Aber das zeigt eben auch das Chinas U18 noch nicht so weit ist für die World Tour, es hat sich keiner in den Vordergrund spielen können. Lin Gaoyuan, der sich an Nummer 4 festgespielt hat in China, ist zum Beispiel 22 Jahre alt und damit älter als Fan Zhendong. Ansonsten fand ich es schon überraschend, dass sich ein Fang Bo, immerhin Vizeweltmeister aus dem Jahr 2015, so schwer getan hat gegen Leute wie NG Pak Nam oder Gacina. Das war keine Bewerbung, noch dazu teamintern gegen Yan An verloren. Der hat seine Chance verspielt. |
#124
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AW: Seamaster 2017 ITTF World Tour, Austrian Open (19.9. - 24.9. Hybiome, AUT)
Zitat:
Zitat:
Waren die Chinesinnen von Miu Hiranos Spiel bei den Asien Spielen überrascht? Sicher! Besonders von der Aggressivität! Die einzelnen Schläge und auch Aufschläge haben sich bei ihr aber eigentlich nicht verändert. Mit ihrer neuen Spielweise ist Miu in der Lage alle Spielerinnen zu schlagen, aber auch gegen alle zu verlieren, da es ein Hochrisikospiel ist, dass nach guter Konstanz verlangt, um damit auf lange Sicht durchgehend erfolgreich zu sein. Spielt sie nur 90% gehen halt viel zu viele Punkte dadurch verloren. Klar haben die Chinesen die Japaner analysiert, wie sie es aber mit jedem guten Spieler im Bereich der Top20/30 machen werden. Die Japaner machen übrigens dasselbe, wie es auch alle anderen Nationen tun sollten. Das gehört zum professionellen Sport einfach dazu. Das sich die Chinesinnen mit Imitierenden Sparingspartnern auf die WM vorbereitet haben, habe ich auch gelesen, besonders in den japanischen Medien (die Chinesen benötigen vier Spielerinnen um Hirano nachzuahmen -> die haben große Angst und so weiter), an den Erfolg und die wahre Einsatzmöglichkeit dieses Nachahmens glaube ich nur nicht wirklich. Es ist meiner Meinung nach für die jungen Spielerinnen kaum möglich sich in der kurzen Zeit zwischen Asian Games und WM einen anderen Spielstil anzugewöhnen; es können also nur einzelne Elemente sein, die bei diesen Spielerinnen eh teilweise schon vorhanden waren. Für Mius Aufschlag z. B. hätten sie nur LIU Shiwens Aufschläge nehmen und Position und Länge ändern müssen. Die Chinesinnen sind mit der Taktik und vielleicht auch der Technik nun vertrauter, mehr aber auch nicht. Es waren vorher knappe Spiele (Sätze) und sie sind es heute noch. Mius Problem liegt woanders: Nach dem Gewinn über drei der Top-Vier Chinesinnen ist ihr selber der Erfolg ein wenig über den Kopf gewachsen. Wie sagt man so schön: Hochmut kommt vor dem Fall. Aussagen ihrerseits belegen dies auch: "Die Chinesinnen sind nicht wirklich schwer zu spielen", nach der WM dann "ich hätte nicht gedacht gegen ausländische Spielerinnen, außer den Chinesinnen noch verlieren zu können" (nach ihrer Vorgruppenniederlage den DOO beim Asien Cup). Hier muss sie mal wieder auf den Boden kommen und lieber an ihrem Spiel weiter arbeiten. Vermutlich war das auch begründet in dem erneuten Medienhype in Japan um sie (sie ist fast wöchentlich in irgendwelchen Fernsehshows zu sehen). Müssen Spieler um gut bei einem großen Turnier abzuschneiden für den Gegner eine Überraschung parat haben? Ich denke nicht! Jungen Spielern und Spielerinnen so früh wie möglich internationale Erfahrung zu geben halte ich sogar für sinnvoll. Die Chinesen haben dies übrigens nun auch gemerkt, ein Grund warum die auf einmal mit 21 Spielern (teils Spielern, die selten bisher internationale Einsätze hatten) zu einem Platinum-Turnier senden. Auch so sieht man vermehrt bei ihnen "neue" Gesichter (international, in der eigenen Liga oder auch bei T2, ...). Man benötigt halt die nationale aber auch internationale Konkurrenz, um wachsen zu können. Von japanischer Seite geht es in dieser Saison deshalb auch für drei Spielerinnen nach China. Miu Hirano und Kasumi Ishikawa werden in der chinesischen Super-League spielen und Mima Ito in der A-League (sie ist sogar bereits vor Ort und trainiert dort). "Der große Vorteil der Chinesen" ist für mich übrigens das "Zusammenziehen" der besten Spieler. Ob in Provinzteams oder in der Nationalmannschaft, die besten Spieler trainieren einen großen Teil des Jahres und halt nicht nur kurz vor den größeren Turnieren zusammen. Das ist in Japan so z. B. nicht gegeben. So ist neben Kasumi Ishikawa im Nationalen-Trainingscenter nur Miu Hirano ständig vor Ort (als Mitglied der JOC Elite-Academy lebt sie halt dort); ansonsten nur die JOC-Mitglieder Miyu Nagasaki, Miyuu Kihara und Kana Takeuchi, wenn ich keine vergessen habe. Jede Spielerin (von den Nationalspielerinnen) hat zwar ihren eigenen Trainerstab usw. dennoch ist es halt nicht zu vergleichen mit den spielerischen Möglichkeiten der Chinesen. Mima Ito trainiert so immer "alleine" in ihrem Club in Osaka. Trainingspartner sind hier ihre Trainer und chinesische Sparingspartner, ansonsten nur Spielerinnen aus ihrem Schulteam (Yuka Minagawa, Ayane Edo oder Fuko Nishihiro). Auch ansonsten trainiert man in Japan fast nur im eigenen Club, Schulteam, Universitätsteam oder Betriebsteam. Trainieren in anderen Clubs usw. finden nur selten statt und die Trainingslager vor den wichtige Ereignissen sind eher mit der Situation in Deutschland zu vergleichen. Auch fehlt den Japanern eine "normale Ligen- und Vereinsstruktur" wie sie in Deutschland existiert. Aber an dem Problem wird ja gearbeitet und hoffentlich kommt dann im nächsten Jahr die T-Premium-League. Deutschland soll hier übrigens als Vorbild dienen. Viel geschrieben, ich hoffe es ist verständlich. |
#125
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AW: Seamaster 2017 ITTF World Tour, Austrian Open (19.9. - 24.9. Hybiome, AUT)
Sehe das wie Gangarth.
Timo Boll hat das doch auch mal beschrieben, dass er gesehen hat, wie Xu Xin ihn in der Einspielhalle imitiert hat, um seinen Kollegen auf eine Begegnung mit Boll vorzubereiten. Das Kopieren muss ja nicht perfekt sein. Wenn man als Resultat schon einen halben Satz weniger braucht, um sich auf den Gegner einzustellen, hat man den Fuß schon in der Türe. Dann gibt es noch die Anekdote von Schlager, dem mal ein USB-Stick eines chines. Trainers in die Hände gefallen war. Dort war aufgeschlüsselt, wo welcher Spieler wie oft hinspielt, welche Aufschläge und mit welcher Platzierung. Wenn ich weiß, dass mein Gegner z. B. nach seinem Service 90% diagonal angreift, habe ich auch schon einen signifikanten Vorteil. Denke, dass selbst wenn ein Nicht-Chinese technisch und spielerisch ähnlich gut ist, wird er aufgrund der obigen zwei Vorgänge einfach den Großteil der Begegnungen verlieren (, speziell bei großen Turnieren). |
#126
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AW: Seamaster 2017 ITTF World Tour, Austrian Open (19.9. - 24.9. Hybiome, AUT)
Zitat:
lin ist 22, da siehts natürlich schon wieder anders aus. was fang bo betrifft, er hat sich etwas schwer getan aber als richtige überraschung gehts eher nicht durch. denn nach seit seinem vizeweltmeistertitel hat er die leistungen auf allerhöchstem level nicht mehr bestätigen können, da ist er in china bei der extremen konkurrenz schon fast unter dem radar. ng pak nam und gacina sind jetzt aber auch keine blinden, zumal er ja auch letztlich gewonnen hat, hätte er verloren ok, dann wärs was anderes gewesen. die b chinesen sind nach wie vor alle alle gut genug um europa auszuradieren, da kann nur dima und timo ernsthaft mithalten. nichtsdestotrotz muss man aber auch sehen, dass der unterschied zu den topchinesen halt einfach dennoch recht groß ist (von lin abgesehen) mit den maßstäben darf man sie natürlich auch nicht messen und dann passt es doch im endeffekt auch wieder ins bild, zumal sie letztlich ja auch wieder unter sich blieben (von l.jingkun abgesehen und wang chuqin als jugendlicher würd ich da noch nicht ernsthaft mitrechnen). Geändert von Turboblock (25.09.2017 um 00:21 Uhr) |
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