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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#121
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Zitat:
Ich Frage mich wenn man das liest..wie lief es früher? Da mußten die Väter auch arbeiten..vielleicht noch mehr! Glaube das es viel zu viele Helicopter Eltern gibt. Nur noch betüdeln..das hilft keinem.. Wie gesagt Früher ging das mit den Mannschaften auch. |
#122
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Zitat:
Mann mag es kaum glauben. Es wird doch bis jetzt nur darüber diskutiert, und ich muss zugeben, dass ich die Zählweise mit den Sätzen beim T2APAC sehr spannend fand. Just my 2 Cents. |
#123
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Neuerungen stoßen meist auf Ablehnung.
Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Die übliche Widerstand sagt wenig über die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme aus. Mir macht zu schaffen, dass man ein nach Siegen gewonnenes Spiel nach Sätzen verloren haben kann. Wie soll man das jemand vermitteln. Oder habe ich was falsch verstanden?
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#124
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Mein Tipp ist, dass am Ende folgendes beschlossen werden wird:
Es wird im Bundessystem gespielt mit drei Gewinnsätzen (best of five), und alle zehn Spiele kommen zur Austragung und in die Wertung. Damit haben alle Spieler im Normalfall immer ein Doppel und zwei Einzel mit neun bis 15 Sätzen, und damit ist die maximale Spieldauer im Vergleich zum Sechser-Paarkreuz-System deutlich geringer, und sie ist viel besser planbar als bisher (zwei bis drei Stunden). Der Beschluss wird für die 2. bis 5. Liga bei den Herren und die ersten fünf Ligen bei den Damen gelten. Die TTBL wird weiterhin ihr eigenes Süppchen kommen und immer uninteressanter werden. Die Tabelle wird nicht nach gewonnenen Sätzen oder Spielpunkten sortiert, sondern (wie bisher) nach Tabellenpunkten. Wenn am Ende zwei Mannschaften nach Tabellenpunkten gleich sind, entscheiden die Spielpunkte über die Reihenfolge. Damit ist weiterhin der Ausgang jedes einzelnen Mannschaftskampfes wichtig, und man muss an jedem Spieltag versuchen, sein Punktspiel (möglichst klar) zu gewinnen. Die Einzel nach Erreichen des sechsten Punktes (maximal vier) sind wichtig für die Tabelle bei Gleichstand der Tabellenpunkte, sie sind wichtig für die TTR-Wertung, sie sind wichtig dafür, dass alle Spieler gleichoft spielen können und sie sind wichtig für die Planbarkeit und Einheitlichkeit der Spieldauer. Kurze Zeit später wird das gleiche System auch für die Verbandsebene eingeführt, danach für die Bezirksebene und am Schluss auch für die Kreisebene. So erfolgt der Umstieg von Sechser-Mannschaften auf Vierer-Mannschaften nicht auf einmal, sondern in mehreren Schritten, und die oben überzähligen Spieler können nach und nach auf die unteren Spielklassen verteilt werden. Sollte der DTTB an seinem bisherigen Vorschlag festhalten (was ich nicht glaube), der ganz offensichtlich bei einem Großteil der Aktiven nicht ankommt (zumindest was die festen drei Sätze und die Tabellenwertung nach Sätzen betrifft), müssen eben die Landesverbände einen entsprechenden Antrag stellen. Die Mehrheit der Stimmen haben sie auf dem Bundestag ja ohnehin. |
#125
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Zitat:
Genau das ist u.a. das Thema. Wir haben es mit reichlich Funktionären und Entscheidungsträgern zu tun, denen es offensichtlich in keinster Weise um die Basis geht. Sie erscheinen mir Basis- und Realitätsfremd und untermauern dies mit diesem Vorschlag. Ich musste 3x auf den Kalender schauen, um mich bezüglich des 1.April abzusichern. Man versteht aber nicht, dass Tischtennis davon lebt und immer davon gelebt hat, dass es eben keine Professionalisierung gab. Der Sport für Jedermann, ob im Verein oder in der Freizeit im Park oder Schwimmbad im Freien. Dann haben wir noch Familienväter, die angeben, sie hätten keine Zeit bzw. das Spiel dauert ihnen zu lange. Hier hätte ich eine Anmerkungen: -die Feststellung, dass das früher auch geklappt hat aber auch die Feststellung, dass die Zeiten sich durch ein Kind ändern und für Tischtennis ggf. weniger Zeit zur Verfügung steht. An dieser Stelle sollte nicht über Regeländerungen nachgedacht, sondern von den jeweiligen Personen überlegt werden, ob es sinnvoll ist in einer Mannschaft Stammspieler zu sein, wenn man keine Zeit hat. Ggf. ist es temporär die bessere Lösung seine AKtivitäten etwas zurückzufahren. Einige hören aus diesem Grund auch auf. Das ist aber nichts neues. Sollten nun deswegen Regeln geändert werden, um diese Mitglieder bloß nicht zu verlieren? Sollte man sich an diese Mitglieder klammern, damit sie bloß nicht aus der Statistik verschwinden? Sicher nicht! Das Hauptproblem ist, dass die Nachwuchsarbeit in den meisten Vereinen schwach bis gar nicht ausgeprägt ist. Hier wäre der erste Ansatz. Ansonsten ist festzustellen, dass z.B. Tennis zeitlich noch unplanbarer als Tischtennis ist und die Zuschauer dennoch zu den Spielen strömen. Ein Spiel kann in 1 Stunde vorüber sein, es kann aber auch 5 Stunden dauern (oder witterungsabhängig durch Unterbrechungen auch länger). Wenn jemand sich so etwas anschauen will, dann nicht mit der Absicht, es sei schnell wieder vorüber. Fußball wird übrigens auch nicht immer 11 gegen 11 gespielt. Auch dauert ein Spiel nicht in allen Altersklassen 90 Minuten. Auch im Fußball gibt es Abwandlungen (Beachsoccer, Futsal). Die Enführung einer gesonderten Liga bzw. abgeänderten Art von Tischtennis in seiner bekannten Art wäre ggf. eine Alternative. Clickball ist quasi auch nur eine Veränderung und wird von manchen parallel betrieben. Diejenigen, die sowas mögen, können unter gleichgesinnten ihr Glück versuchen. Die breite Masse kann ihren Sport dann weiter ganz normal ausführen. Der Sport wurde durch Regelveränderungen bereits arg in Bedrängnis gebracht. Die Einführung des Plasikballs ist ein gutes Beispiel, welches nicht weiter ausgeführt werden muss. Derweil kann man fast schon froh sein, dass so etwas nicht medial ins Visier gerät oder gar häufig im TV übertragen wird. Der Sport macht sich durch stetige Regeländerung einfach nur lächerlich und unseriös. Vor dem Start der Regelveränderungsrallye sah das doch etwas anders aus. Tischtennis ist grundsätzlich ein toller Sport, man sollte aufhören, ihn kaputt zu machen. Im übrigen ist klar, dass es bei 4er Mannschaften auf Bundesebene für Vereine zunehmend schwerer wird, Nachwuchsspieler einzubauen. Ob dem Nachwuchs das gut tut...ich denke nicht Eine Bemerkung zu dieser Regelveränderungsidee hätte ich noch: Es wäre nun also tatsächlich möglich, als Mannschaft jedes Spiel zu gewinnen und dennoch am Ende nur Platz 3 zu belegen. Mehr muss man nicht dazu sagen. Es ist bekannt, dass es Spieler gibt, die Zeit brauchen, um in ein Spiel zu finden. Diese hätte man faktisch nicht mehr. Unabhängig davon geht man zum spiel, weil man spielen will und nicht um möglichst rasch und hektisch sein spiel zu spielen und dann endlich fertig zu sein. Meiner Ansicht nach soll am Ende die beste Mannschaft oben stehen und nicht künstlich versucht werden, an dieser Stelle Einfluss zu nehmen. Was kommt als nächstes? Wir würfeln und wer zuerst die 6 würfelt startet mit 2:0 Satzvorsprung? Dann sind es maximal 3 Sätze, die noch gespielt werden müssten. Weit weg davon sind wir leider nicht mehr. Sollte dieses Theater nicht aufhören, müsste sich die Basis ggf. tatsächlich Gedanken darüber machen, einen parallelen Verband zu gründen. Im Boxen haben wir so etwas bereits. Geändert von 123abc (05.07.2018 um 16:18 Uhr) |
#126
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Einfach nur noch verstörend was unfähige Funktionäre in einem Wahn von blindem Aktionismus da herausbringen, um Ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Damit verliert die Oberliga aufwärts Zuschauer und die Basis Mitglieder !! Applaus (und hinaus) !!
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#127
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Gängige Spielpraxis ohne/mit Verbandsschiedsrichter -
In der normalen Spielpraxis läuft ein Verbands- Heim-/Auswaerts-Spiel doch so ab: 0. Vermehrtes Nichtantreten zu Spielen. 1. Antreten mit weniger Spieler (Mindestanzahl). 2. Anmelden der Spieler mit vorzeitiger Abreise. 3. Vorziehen oder Verschieben von Einzel-/ Doppelspielpaarungen in beliebiger Reihenfolge, damit das Spiel "sportlich fair" abgewickelt wird. 4. Iregulaerer Spielausgang, weil Spiele gespielt werden, die nicht in die Wertung kommen. 5. Dadurch kuenstliche Spielzeitverlaengerung oft um 30 Minuten und mehr. An diesem Spielsystem ändert sich nichts.
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drive and live-tt |
#128
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Zitat:
Ich bin nur Funktionär im Jugendbereich, spiele selbst nicht und traue mir nicht zu, die Eignung dieses Spielsystems bei Erwachsenen zu beurteilen. Aber ich sehe die Sechsermannschaften als wichtigen Grund, wieso Jugendliche beim Übergang in den Erwachsenenbereich mit dem Tischtennis aufhören. |
#129
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Also im Jugenbereich glaube ich schon, dass nach einem 6-0 auch noch weiter gekämpft wird, auch wenn die Spiele für den Manschaftskampf keine wirkliche Bedeutung mehr haben bzw das man für 6-4 und 10-0 auch nur 2 Punkte bekommt.
Die sind auch noch alle TTR heiß usw. Denke das sieht im Herrenbereich anders aus. Da wird dann eher mal jemand sagen:geht um nichts mehr ich nehm einen gang raus oder schenkt ganz ab weil er schnell nach hause will (haben wir ja nun hier schon öfter gehört das manchem die Zeit zu lang wird. Hier bei uns in der 2. und 3. kk wird auch Bundessystem durchgespielt aber es gibt unterschiedliche Wertungen. 10-0 bis 8-2 wird 4-0 Punkte gewertet. 7-3 und 6-4 wird 3-1 gewertet und 5-5 wird 2-2 gewertet. So haben fast alle Spiele danach auch noch einen Wert für die Mannschaft. Nachteil..genau wie bei den Sätzen im Antrag kann es dazu führen das jemand alle Meisterschaftsspiele (knapp) gewinnt und nicht Meister wird weil der 2. den man 2 mal geschlagen hat die anderen Spiele höher gewonnen hat.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#130
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AW: Neues Spielsystem für die oberen Ligen?
Zitat:
Das Bundessystem ist für den Jugendbereich meiner Meinung nach das mit Abstand beste System. Wieso sollte ein Jugendlicher in einer 4er Herren-Mannschaft weiterspielen aber in einer 6er-Mannschaft aufhören? Eine 6er-Mannschaft erhöht die Chance dass es Bezugspersonen gibt. |
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