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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
#121
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AW: Kong Linghui beendet seine Karriere
Zitat:
Geändert von profispieler (28.10.2006 um 00:15 Uhr) |
#122
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AW: Kong Linghui beendet seine Karriere
Seit fuenfzehn Jahren denken selbst die Chinesen so. Doch durch die Tatsache, dass zunaechst genau solche ein Spieler, der "keinen Rueckhand hat", Olympia-Sieger geworden ist, ist dieses argument zumindest zum Teilen ad absurdum gefuehrt worden.
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#123
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Damals und Heute...
Noch einmal: in dem ein oder anderen frühen Spiel Klampars, Waldners oder Gatiens etc. ging es tempomässig bereits in den 80ern und frühen 90er Jahren ganz schön ab. Ältere Filmaufnahmen geben diese Dynamik nicht unbedingt immer wieder: man kann aber z.B. bereits im WM-Mannschaftsfinale von 1979 - in dem der gute Tibor Klampar (mit extrem geklebtem Schläger) die damaligen chinesischen Topspieler praktisch zu Statisten degradierte und geradezu abschlachtete (Sätze z.T. im Schneider) - schon ein bischen was davon erahnen.
Diese Power in den Schlägen war aber - wie schon weiter oben mehrfach betont - keinesfalls typisch für die damalige Zeit. Im Übrigen tut diese leidige Diskussion auf Nebenkriegsschauplätzen - die du ja häufig hier im Forum so sehr liebst, mein guter Mithardemb - mal wieder wenig zur Sache. Deshalb wirst du von mir nun auch nichts mehr dazu hören - auch wenn du dies (s.o.) so gerne würdest...
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (28.10.2006 um 06:15 Uhr) |
#124
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AW: Kong Linghui beendet seine Karriere
Zitat:
Jiang verfügte über ein Super-Ballgefühl, sehr schnelle Beine, enorme Beweglichkeit (Hüfte, Oberkörper etc.) und vor allen Dingen extreme, von keinem anderen Weltklassespieler davor und danach erreichte Reflexe und Reaktionszeiten. - Dazu kam dann noch seine mentale Ausnahmestellung... Gerade diese katzenartige Beweglichkeit und die Super-Reflexe zeigte er Mitte der 80er in Perfektion - spätestens ab '87 ging es dann schon bergab. Und 1989 in Dortmund war er - gemessen an Göteborg 1985, wo er den Schweden vor der eigenen Haustür die Grenzen aufzeigte - bereits weit von seiner Bestform entfernt...
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (28.10.2006 um 06:07 Uhr) |
#125
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AW: Damals und Heute...
Zitat:
Ich fände es schade wenn du nichts mehr schreibst. Wie soll ich sagen. Deine Ausagen haben immer einen gewissen Unterhaltungswert. Machs gut du Jeck - ich nehme deine Aussagen immer mit einem gehörigen Schluck Humor. Zum Thema Nebenkriegsschauplätze bist du natürlich ein blendendes Vorbild. Schau dir doch mal den Titel des Threads an. Geändert von mithardemb (28.10.2006 um 12:04 Uhr) |
#126
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AW: Damals und Heute...
Zitat:
Geändert von profispieler (28.10.2006 um 12:15 Uhr) |
#127
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AW: Kong Linghui beendet seine Karriere
Keine Regel ohne Ausnahme, aber das aktivere Spiel der Europäer mit der Rückhand and meiner Meinung dazu geführt, daß der Penholder in China sich stark geändert hat.
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#128
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AW: Damals und Heute...
Zitat:
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#129
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Langweiler und Schlautuer...
Zitat:
Das Spiel u. Beläge früher angeblich schneller gewesen sein sollen, ist keine Aussage von mir. - Ich wagte lediglich zu behaupten, dass Hölzer und Beläge aus den 80ern qualitativ vergleichbar sind/waren; und die Kleber (bes. jene mit Trichlorethan bzw. -äthylen) damals in der Tat effektiver wirkten. Dies alles kann man oben - wenn's einen denn tatsächlich so bewegen sollte - gerne nochmal nachlesen; für die Einstufung der Klasse von Jiang Jialiang ist es aber - wie ebenfalls bereits mehrfach betont - in meinen Augen nicht weiter wichtig: ähnlich einigen anderen Ausnahmekönnern entzieht er sich meiner Einschätzung nach zumindest teilweise einer solchen Kategorisierung .
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (28.10.2006 um 21:28 Uhr) |
#130
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AW: Kong Linghui beendet seine Karriere
Zitat:
Es ist kein Zufall, dass der groesste Erfolg in unserem Sports - die Olympische Herreneinzel-Goldmedaille - dreimal (1988 Yoo Nam Kyu, 1996 Liu Guoliang, 2004 Ryu Seung Min) von Penholderspieler gewonnen wurde, dagegen nur zweimal (1992 Waldner, 2000 Kong Linghui) von Shakehandspieler. Noch beeindruckender mag es erscheinen, dass es zuletzt in Athen beide Finalteilnehmer Penholderspieler (Ryu Seung Min und Wang Hao) waren. Dabei soll man beruecksichtigen, dass der chineische Verband schon lange vor 1988 die Doktrin adoptiert hat, Shakehand sei die Zukunft. Der Anteil der Penholderspieler ist in den vergangenen Jahren nicht nur in China, sondern auch in anderen asiatischen Laender kontinuierlich und signifikant gesunken. In der absoluten Weltspitze halten sie sich trotzdem sehr, sehr wacker. Diesem Paradox widmet man viel zu selten die noetige Aufmerksamkeit. |
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