MyTischtennis statt click-tt?

[Der springende Punkt]

Zitat von stopspin

Find ich auch. Macht pro Monat etwa 3 Cent aus. Das geht wirklich gar nicht.

Na ja, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht - 31 Cent Steuerersparnis im Jahr 2020 entspricht nur etwas mehr als 2,5 Cent im Monat. Wahrscheinlich wäre es am sinnvollsten, wenn myTischtennis diese Beträge in monatlichen Raten an chokdee und TT-RE zurücküberweist.

[chokdee]

Zitat von Der springende Punkt

Na ja, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht - 31 Cent Steuerersparnis im Jahr 2020 entspricht nur etwas mehr als 2,5 Cent im Monat. Wahrscheinlich wäre es am sinnvollsten, wenn myTischtennis diese Beträge in monatlichen Raten an chokdee und TT-RE zurücküberweist.

Ja ja lach nur, wenn das jede Firma machen würde, wäre das Konjunkturprogramm fürn Popo. Aber das ist dir ja auch wahrscheinlich egal.

[Der springende Punkt]

Zitat von chokdee

Ja ja lach nur, wenn das jede Firma machen würde, wäre das Konjunkturprogramm fürn Popo.

Deshalb habe ich ja geschrieben, dass man das Geld den Leuten, die mit 2,5 Cent im Monat die Konjunktur ankurbeln wollen, zur Verfügung stellen sollte.

[Schwammbombe]

Zitat von TT-RE

ist ganz übel

Begrünung zu hoher Aufwand (nicht nachvollziehbar)

=> Abzocke

In der Tat. Da werden einfach 18 Cent (summiert und aufgerundet) einbehalten. Und vor allem ohne die Kundschaft ausreichend und umfassend zu informieren. Das grenzt schon an Komplettversagen des Geschäftsführers und der Besitzer. Man sollte das mal an RTL (Team Wallraff) oder anderen seriösen Journalismus zuspielen.

[PFLM]

Wenn die nicht innerhalb von 14 Tagen die Cents gutschreiben oder besser: gemeinnützig spenden statt diesem lächerlichen Verwendungszweck "Systemverbesserung" zuzuführen, kündige ich den Premiumaccount und hoffe es tun mir etliche gleich....

[User 59267]

Alle, die sich über die nicht weitergegebene Umsatzsteuer-Senkung beschweren, sollten lieber froh sein, dass Lang und seine IT-Experten deswegen nicht extra an der Abrechnungssoftware rumgefummelt haben. Bei deren Kompetenz auf diesem Gebiet wären allen Kunden vermutlich 12 Euro zusätzlich abgebucht worden.

[TT-RE]

Zitat von chokdee

Es geht doch nicht um die 3 Cents
Es geht um das "wie".

Genau!

- Wenn ein Versorger seine Rechnungen nicht anpassen würden, würde es ein Riesenaufstand geben
- die Begründung, der IT Aufwand sei zu hoch ist lächerlich (zumal für eine IT-Firma)
- und erst alles falsch rauszusenden, spricht für sich (einfach gepennt)
- in meinem Umfeld versuchen sogar Bäckereien / kleine Läden die Senkung sachgerecht an den Kunden weiter zu geben

All dieses und das "Geschäftsmodell" (wie kommt an den Daten, wer erfasst die Daten) ist für mich Abzocke.

[eingeselleaufderlinie]

Festzuhalten ist:

MyTischtennis muss den eingesparten Betrag nicht an uns Kunden weitergeben.
Einen Rechtsanspruch darauf gibt es nicht.

Da die Mehrwertsteuersenkung auf 6 Monate befristet ist, ergibt sich für jeden Abonnenten ein Nachteil von ca. 1 €.

Falls die Anpassung der Konditionen mehr kostet als es uns bringt, finde ich das Argument von MyTischtennis nachvollziehbar.

Begriffe wie "Abzocke" oder ähnliches sind eine Spur zu hart, da heutzutage jeder unternehmerisch tätige Mensch so oder so ähnlich behandelt wird.

Unternehmer aus der Tourismus- und Veranstaltungsbranche zeigen denke ich jedem hier auf, mit welchen Risiken Unternehmer umgehen müssen.

Insofern haben auch Unternehmer meiner Meinung nach RESPEKT verdient.

[User 59267]

Zitat von eingeselleaufderlinie

MyTischtennis muss den eingesparten Betrag nicht an uns Kunden weitergeben.
Einen Rechtsanspruch darauf gibt es nicht.

Eben. Und mit moralischen Aspekten braucht man gerade im Umfeld von mytt gar nicht erst zu argumentieren.

[Der springende Punkt]

Zitat von TT-RE

- und erst alles falsch rauszusenden, spricht für sich (einfach gepennt)

Bitte erkläre mal, wie eine Firma, die die Jahresrechnung für 2020 im Dezember 2019 versandt hat, damals schon wissen sollte, dass die Politik im ersten Halbjahr 2020 eine Mehrwertsteuersenkung für das zweite Halbjahr 2020 beschließen wird.