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#131
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Der TSV Hagenburg kommt mit einem grandiosen 9:0-Sieg von der weitesten Saison-Auswärtsfahrt beim TSV Lunestedt II zurück und springt auf Tabellenplatz Drei! / Nils Bleidistel mit gelungener Oberligapremiere:
http://www.tsv-hagenburg-tischtennis...lunestedt.html |
#132
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Purer Wahnsinn, was sich Wolfenbüttel und Eschershausen viereinhalb Stunden lang geliefert haben. Thilo sagte es in der Begrüßung: OL-Spitzenspiel und das war es auch. Für beide Teams daher .
Ich bin mal auf den Bericht von "er kann gegen Eschershausen im Einzel nicht verlieren" Sven gespannt. Da waren wieder Bälle dabei, junge junge... Auf unserer Seite www.mtsv-tt.de dürfte der Bericht demnächst online sein. Micha |
#133
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Zitat:
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https://www.sportfreunde-oesede.de/i...ws-tischtennis |
#134
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
nachdem wir nun bewiesen haben, dass wir auch auswärts punkten können, bleibt nur noch die Frage offen, ob wir es auch mit Plastik können
http://www.sportfreunde-oesede.de/in...ht-bledeln-sfo
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https://www.sportfreunde-oesede.de/i...ws-tischtennis |
#135
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
@ Schollinsky: Sehr netter Vorbericht
Wie auch in den vergangenen Jahren wird es sicherlich wieder eine spannende Partie werden. Wir wollen natürlich beide Punkte in Bledeln behalten, um uns wieder etwas weiter oben in der Tabelle positionieren zu können |
#136
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Im Oberligaspitzenspiel trennten wir uns gestern nach knapp viereinhalbstündiger Spieldauer am Ende leistungsgerecht mit 8:8 vom MTSV Eschershausen. 50 Zuschauer sahen ein Spiel auf gutem Oberliganiveau mit vielen Höhen und Tiefen und ständigen Führungswechseln. Beide Mannschaften durchlebten aufgrund der teilweise überraschenden Spielausgänge ein permanentes Wechselbad der Gefühle und die Nerven wurden bis aufs Äußerste strapaziert.
Zu Beginn konnten wir froh sein, nicht gleich mit 0:3 in den Doppeln in Rückstand geraten zu sein. Unser erfolgsverwöhntes Einser-Doppel Marschke/Specht tat sich überraschend schwer gegen Pham Tuan/Alshut und quälte sich nach 2:0 Satzführung zu einem knappen 14:12 Sieg im fünften Satz. Am Nachbartisch versuchten zeitlich Nils Schulze und Ich die polnischen Spitzenspieler der Gäste Wandachowicz/Kibala zu besiegen. Spielerisch konnten wir mithalten und hätten mit ein wenig mehr Entschlossenheit durchaus auch einen Entscheidungssatz erzwingen können. Am Ende hieß es jedoch 1:3 und der Ausgleich von Seiten der Gäste war hergestellt. Im Dreier-Doppel standen sich Haux/Holland sowie Schway/Heise gegenüber. In dieser Konstellation hofften wir natürlich auf ein Erfolgserlebnis unserer Jungs, doch diese Hoffnung wurde ziemlich schnell im Keim erstickt. Nachdem der erste Satz gewonnen werden konnte, lief in den Folgesätzen nicht mehr viel zusammen und das Spiel ging mit 1:3 verloren. Danach folgten die Spiele im oberen Paarkreuz. Ich konnte zunächst den Polen Kibala in Schach halten und profitierte dabei von vielen „kleinen“ Punkten aufgrund der spürbar vorhandenen Unsicherheit gegen Schnittabwehr. Parallel entwickelte sich am Nebentisch zwischen Heißsporn Marschke und dem besten Spieler der vergangenen Saison Wandachowicz ein heißer Fight um jeden Punkt. Marschke gewann den ersten Satz und sicherte sich im Zweiten diverse Satzbälle. Leider konnte er die Chancen nicht nutzen und musste den Satzausgleich hinnehmen. Im dritten Durchgang begab sich Marschke dann auf Konfrontationskurs mit Jacek und echauffierte sich mit Recht über seine nicht regelkonform durchgeführten Aufschläge. Nach einem kurzen Wortgefecht wurde es hitziger und fortan wurde jeder Punkt von beiden Seiten lautstark bejubelt. Marschke erspielte sich im weiteren Verlauf des Satzes eine 10:7 Führung, konnte diese jedoch abermals zunächst nicht nutzen und musste die nächsten drei Punkte abgeben. In der Verlängerung erspielte Marschke sich weitere Satzbälle und konnte einen davon letztlich verwandeln. In den Sätzen 4 und 5 legte Wandachowicz dann nochmal eine Schippe drauf und ließ Marschke das ein oder andere Mal ins Leere laufen. Am Ende gewann der Pole in fünf Sätzen und Marschke ärgerte sich aufgrund der vertanen Chance. Danach folgte das Spiel unseres Youngsters Schulze gegen Heise, der für Eschershausen an die Platte ging. Auch dieses Spiel ging über die volle Distanz und musste im fünften Satz einen Sieger finden. Gleich zu Beginn dieses finalen Durchgangs gewann Schulze einen spektakulären Ballwechsel aus der Ballonabwehr heraus, in die er gedrängt wurde. Ein wichtiger Punkt wie sich herausstellte, denn genau ab diesem Zeitpunkt riss bei Heise der Faden. Die Lockerheit war weggefegt und Schulze ritt auf der Welle dieses gewonnenen Punktes, machte kaum noch Fehler und gewann am Ende 11:3. Unser Holländer musste zeitgleich gegen Pham Tuan an den Tisch. Nick fand zunächst überhaupt nicht ins Spiel hinein und musste die ersten beiden Sätze ziemlich deutlich abgeben. Umso überraschender war es dann mit anzusehen, wie er ins Spiel zurückfand und die nächsten beiden Sätze ebenso klar für sich verbuchen konnte. Der Entscheidungssatz gestaltete sich von Anfang an ausgeglichen. Kein Spieler konnte sich absetzen, so dass die Verlängerung die logische Konsequenz war. Am Ende stand Fortuna Viet ein klein wenig Pate und so gewann er zum Schluss mit 15:13. Ein kleines Break zu Gunsten der Eschershausener, da wir diesen Sieg für uns eingeplant hatten. Unserm Capitano Florian Haux, der ohne weiteres als Steve Martin Double auftreten könnte war es dann vorbehalten, den vierten Zähler für uns zu holen und den Gesamtstand auf 4:4 zu schrauben. Gegen Alshut zeigte Flo nicht gerade sein bestes Tischtennis und wurde immer wieder zu Fehlern gezwungen. Alshut hielt bis zum Ende eines jeden Satzes gut mit, konnte die 0:3 Niederlage aber nicht verhindern. Unser Lehrer Doktor Specht konnte im Anschluss gegen Schway sein Können unter Beweis stellen, war in dieser Begegnung allerdings eher der Außenseiter. Klaupe hatte mit dem druckvollen Spiel von Schway so seine Probleme und konnte sein eigenes Spiel nie wirklich zur Entfaltung bringen. Nach drei Sätzen war die Niederlage besiegelt und Eschershausen führte zur Halbzeit mit 5:4. Im Spitzeneinzel gegen Wandachowicz erwischte ich einen guten Start, führte im ersten Satz mit 8:4 um dann sieben Punkte in Folge abzugeben. Auch im zweiten Satz konnte ich eine 9:7 Führung herausspielen, doch verlor auch diesen mit 10:12. In den folgenden Sätzen konnte ich mein Level halten und mit ansehen, wie Jacek immer unsicherer und ungeduldiger wurde, teilweise in den Ballwechseln zu früh die Entscheidung suchte und dadurch immer mehr Eigenfehler produzierte. Zum Ende hin fehlte bei ihm die Kraft und Konzentration, was ich auszunutzen wusste. Somit war das Rebreak geschafft und es stand 5:5. Im Spiel Marschke gegen Kibala wurde es dann erneut laut in der Halle . Das Spiel wurde immer wieder von kleinen Nicklichkeiten geprägt, die man als Zuschauer gar nicht so wahrnehmen konnte. Wie so oft lief der Turbo bei Thilo irgendwann heiß und Kibala konnte nicht mehr dagegen halten. Am Ende siegte er verdient mit 3:1 Sätzen. Bei diesem 6:5 Zwischenstand und den nachfolgend angesetzten Paarungen waren viele Spieler und Zuschauer bereits sicher, dass die 2 Punkte im MTV Dome bleiben werden. Doch hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Zunächst spielte unser Holländer souverän gegen Heise auf und man merkte ihm an, dass er das erste verlorene Einzel unbedingt wieder gutmachen wollte. Eine schnelle 2:0 Satzführung war der gerechte Lohn. Dann allerdings produzierte Heise immer weniger Fehler, punktete immer öfter mit seinen Vorhand-Topspinbällen und holte sich die Sätze drei und vier. Wieder musste ein fünfter Satz entscheiden, der dann allerdings recht deutlich an den Eschershausener ging. Zeitgleich kam unser Youngster Nils Schulze mit dem sicheren Spiel von Pham Tuan nicht zurecht und verlor die ersten beiden Sätze recht klar. Ein starkes Comeback zum Ende des 3. Satzes verhinderte eine 0:3 Niederlage und bei uns keimte wieder Hoffnung auf. Der vierte Satz verlief ausgeglichen, aber insgesamt hatte man nicht das Gefühl, dass Nils am heutigen Tag als Sieger die Platte wird verlassen können. Und so kam es dann auch, dass Viet Satz 4 knapp mit 11:9 gewann und Eschershausen mit 7:6 in Führung brachte. Nach diesen beiden Spielen waren die Euphorie und der Traum nach zwei Heimpunkten wieder verschwunden und wir wussten, dass nun beide Einzel kommen müssen, um was Zählbares mitzunehmen. Steve Martin musste zunächst gegen Schway antreten und es wurde das gewohnt schwere Spiel. Die wohl besten Spieler des unteren Paarkreuzes gewannen jeweils einen Satz, ehe der dritte Satz die Vorentscheidung bringen sollte. Schway spielte überlegen und führte sage und schreibe 9:3. Was danach folgte, kann man nur einen Blackout oder Konzentrationsloch nennen, denn diese Führung schmolz Punkt für Punkt immer weiter. Florian hatte in diesem Satz nichts mehr zu verlieren, spielte etwas mehr Risiko und gewann diesen am Ende unglaublicher Weise noch mit 11:9! Im vierten Durchgang wurde es dann ein offener Schlagabtausch, in dem sich kein Spieler absetzen konnte, aber an deren Ende unser Capitano die besseren Nerven hatte. 7:7 hieß der Zwischenstand und unsere Linkspfote Klaupe musste gegen Andre Alshut an die Platte. Da Specht auch im Einser-Doppel aufgestellt war, konnte das Abschlussdoppel noch nicht aufgerufen werden. Somit waren alle Augen auf diese nicht gerade unwichtige Partie gerichtet Alshut, der sich von der Spielstärke her im Vergleich zur Vorsaison enorm verbessert hat, machte seine Sache sehr sehr gut. Mit den Aufschlägen unseres Künstlers kam er bestens zurecht und produzierte kaum direkte Rückschlagfehler und somit einfache, schnelle Punkte. Dem knappen 11:9 im ersten Satz für Specht folgte ein ebenso knapper 11:9 Erfolg im zweiten Satz. Hier sah sich Alshut eigentlich schon auf der Gewinnerstraße, doch nach einer 8:4 Führung bog er von dieser zu unserem Glück noch ab. Der dritte Satz verlief dann anfangs noch ausgeglichen, aber in der Folge unterliefen Alshut, der ein höheres Risiko ging, immer mehr Fehler und der 3:0 Sieg war unter Dach und Fach. Mit der Sicherheit im Rücken bereits einen Punkt in Wolfenbüttel zu behalten, konnte Marschke/Specht gegen Wandachowicz/Kibala nun frei aufspielen. Mit dieser Einstellung gingen die beiden auch zu Werke und erspielten sich im ersten Satz eine 10:8 Führung. Leider reichte diese Führung nicht zum Satzgewinn, so dass dieser wichtige Satz noch an die beiden Polen ging. Danach wurde es sichtbar immer schwerer für unsere Mannen zu bestehen und die individuelle Stärke von Wandachowicz zeigte sich in vielen engen Phasen im weiteren Verlauf. Am Ende ging das Doppel mit 0:3 Sätzen verloren und das 8:8 stand zu Protokoll. Hätte man uns im Vorfeld der Partie gesagt, dass wir sowohl im oberen als auch im unteren Paarkreuz 3:1 spielen würden, hätten wir ein 8:8 sicher nicht unterschrieben. Im Nachhinein und so wie das Spiel verlief, war dieses Ergebnis das Gerechteste was an diesem Tag passieren konnte. Dieses spiegelt sich auch in den 33:33 gespielten Sätzen wieder. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das keinen Sieger verdiente. Das Unentschieden bedeutet für uns die Tabellenführung verteidigt zu haben und zudem war es war ein großer Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft. Die kommenden Aufgaben gegen Ritterhude und Lunestedt II werden wir nicht auf die leichte Schulter nehmen und unser Training ab der kommenden Wochen mit dem Plastikball praktizieren. PS: Wollte es eigentlich gar nicht sooooooooo ausführlich schreiben, aber dieses Spiel war es einfach Wert. Schönen Abend noch. |
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Ich finde Wandachowicz Aufschläge im Vergleich zu Juchnas ziemlich korrekt :-P
Ich verstehe nicht, wieso so ein guter Spieler das nötig hat in zwei Matches, die er völlig im Sack hat. Genauso wenig, dass man als Betreuer ganz bewusst immer wieder bei jedem Netz und Kantenball anfeuert, und das ich ein Tschoo bekomme bei einem Aufschlagfehler von mir bei 1:3 im fünften Satz seitens meines Gegners habe ich auch seltenst erlebt. Da war das einzig Positive, dass sich dafür danach entschuldigt wurde seitens eines anderen Spielers. |
#138
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Ich finde Wandachowicz Aufschläge im Vergleich zu Juchnas ziemlich korrekt :-P
Ich verstehe nicht, wieso so ein guter Spieler das nötig hat in zwei Matches, die er völlig im Sack hat. Genauso wenig, dass man als Betreuer ganz bewusst immer wieder bei jedem Netz und Kantenball anfeuert, und das ich ein Tschoo bekomme bei einem Aufschlagfehler von mir bei 1:3 im fünften Satz seitens meines Gegners habe ich auch seltenst erlebt. Da war das einzig Positive, dass sich dafür danach entschuldigt wurde seitens eines anderen Spielers. TaTü...? |
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Zitat:
Ich würde nur reklamieren, wenn jemand es tatsächlich in einer knappen Phase OFFENSICHTLICH anders und verdeckter gestaltet als zuvor.
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"Auszeit!! Nein doch nicht, doch!!!!!" |
#140
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AW: Herren Oberliga Nord-West, Saison 2015/2016
Ach, die Aufschläge sind da auch wirklich zweitrangig. Ich hätte das Spiel so oder so verloren.
Viel mehr hat mich das Verhalten als Coach geärgert. Aber ist ja jetzt auch egal. |
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