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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie gut sind die beschlossenen (!) neuen Regeln? | |||
Gut | 41 | 17,90% | |
Positiv | 48 | 20,96% | |
Egal | 23 | 10,04% | |
Negativ | 55 | 24,02% | |
Schlecht | 62 | 27,07% | |
Teilnehmer: 229. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#131
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Zitat:
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#132
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Zitat:
allein schon statistisch ist es viel wahrscheinlicher, dass ein stärkerer spieler bei den kürzeren sätzen auch mal gegen einen vermeintlich schwächeren spieler "zufällig" verliert, soll heißen, spielstärke ist unwichtiger geworden. ein anderer punkt ist die größere bedeutung von netz/kantenbällen. bei 21 gewinnpunkten waren zwei solche punkte nur bei ziemlich gleich starken gegnern von bedeutung, bei 11 gewinnpunkten gibt es viel mehr sätze, die mit zwei punkten vorsprung gewonnen werden, sodass diese punkte dann überproportional ins gewicht fallen. die wahrscheinlichkeit, dass dadurch der satz gewonnen oder verloren wird, ist viel größer, weil der entstandene rückstand wegen der kurzen sätze viel schwerer wieder aufzuholen ist.
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republikaner sind faschisten |
#133
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Komisch, es kommt immer wieder das Argument, daß die Netz- und Kanntenbälle viel entscheidender wären als bei 21.
Zum einen ist ein verlorener Satz lange nicht mehr so schlimm wie bei den langen Sätzen. Und zum anderen wird immer davon ausgegangen, daß zwei bis drei "Füchse" nun einen Satz entscheiden würden. Überlegt aber doch mal, daß diese zwei bis drei in den kurzen Sätzen vier bis sechs in den langen entsprechen würden. Und die könnten bei 21 nun wirklich genauso entscheidend sein. Und warum ist die Spielstärke eigetnlich unwichtiger geworden ? Wenn ein Spieler drei mal mehr Punkte pro Satz macht als der Gegner, dann ist er für mich in dem Spiel der stärkere gewesen :confused: |
#134
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Zitat:
Ein einzelner Punkt (Tisch- oder Netzkante, Finger, ...) fällt in einem einzelnen Satz vielleicht mehr ins Gewicht, aber ein Satz, der durch Dusel entschieden wurde fällt im gesamten Spiel mehr ins Gewicht. Mal davon abgesehen: Nicht der Kantenball zum 22:20 oder jetzt 12:10 entscheidet das Spiel zu meinen (Un-)Gunsten - sondern die 11 Punkte vorger. UND: Auch ein Kantenball ist nur 1 Punkt, wenn jemand mit seiner 1. Angabe einen Kantenball hinbekommt, sagt kein Mensch am Ende, wenn er 12:10 oder 22:20 gewonnen hat, "das war der Punkt zum 1:0". Wenn das aber am Ende passiert ist das Geschrei groß und alle heulen um die wette. |
#135
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Ist doch logisch, daß je kürzer der Satz ist, das Glück mehr Einflußmöglichkeit hat.
Beispiel: Spieler A macht 60%, Spieler B 40% der Punkte, solange nur die Spielstärke zählt. Bis elf: Spielstände 6:4, 9:6,12:8, das heißt der Satz endet etwa 11:7. Wenn nun drei Bälle aufgrund von Kante oder Netz statt an A an B gehen, dann steht es statt 11:7 nun 8:10. Bis 21: Spielstände 6:4,9:6,12:8,15:10,18:12,21:14 Selbst bei drei einseitigen Glücksbällen führt A immer noch mit 18:17 und wird gewinnen. Erst bei 5 oder 6 Glücksbällen gewinnt B den Satz trotz Unterlegenheit. Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit für 5 oder 6 Glücksbälle ohne einen für den Gegner aber extrem gering. Das Beispiel von Aleol, daß drei Glücksbälle bis elf eben sechs Glücksbällen bis 21 entsprächen geht genau aus diesem Grund auch ins Leere, weil in nahezu 100 % der Fälle sich das Glück über die längere Distanz eher ausgleichen wird. |
#136
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Sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber dazu fällt mir nur folgender Scetch von Badesalz ein:
Die Wahrscheinlichkeit, daß mir hier alle was am Sträusje haben, ist von der Wahrscheinlichkeit her gesehen ziemlich wahrscheinlich. |
#137
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Überraschung oder Aprilscherz
Die Chinesen wollen das Rad zurück drehen und wieder bis 21 spielen:
http://de.sports.yahoo.com/030403/226/3do6l.html Ich hab das erst als Aprilscherz identifiziert, aber das Datum in der Meldung ist heute. Für's Spiel ist mir das persönlich egal, aber würde unser Sport damit dann nicht völlig der Lächerlichkeit preisgegeben ? Eigentlich kann man nur hoffen, dass das nicht durchgeht (tut mir leid, Jaskula ) |
#138
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Aaaaahh, mein Thema !!!
@ Flachschupfer Lächerlich war für mich doch schon die Änderung der Zählweise. Man hat ohne Not DIE Identifikation mit Tischtennis, die Zahl 21, leichtfertig abgeschafft und wesentliche Elemente des Spiels verändert. Schön zu sehen, daß die bedeutendste Tischtennisnation diesen Irrweg wieder verlassen möchte. Wer glaubt denn ernsthaft, daß Eurosport etliche Stunden von der EM überträgt, nur weil es jetzt die 11 gibt? Der Grund fängt doch eher mit B an und hört mit oll auf. Die Sendezeit wäre bei voller Übertragung von 21er-Spielen nur unwesentlich länger gewesen. Mehr Entscheidungssituationen? Jeder Ballwechsel ist eine Entscheidungssituation! Was, außer enormem Chaos im Doppel, bringt da eine künstliche Vermehrung der Sätze? Und warum dann nicht gleich die ultimative Lösung: 30 Sätze bis 1? |
#139
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Hmmm ...
Ich finde die beschlossenen Regeländerungen unter'm Strich alle positiv (habe ich aber wahrscheinlich schon mal irgendow in diesem Thread geäußert).
Vor allem die Zählweise bis 11 hat dem Spiel aus meiner subjektiven Perspektive sehr, sehr gut getan. Die Sätze sind viel enger und spannender. Der Druck, von Anfang an und über den gesamten Spielverlauf hinweg konzentriert zu sein, hat sich nochmals erhöht und das macht Tischtennis ja so faszinierend. Was die 21 und ihre Rolle als Identifikationsfigur betrifft - da kann ich nur schmunzeln! Was assoziiert denn der gemeine Mensch mit der 21 und Tischtennis?? Ping-Pong im Garten auf der Kettler-Allwetter-Platte! ("Und die, die im Verein spielen, können es halt ein bisschen besser.") Danke darauf kann ich verzichten! -Erich |
#140
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@ Erich
So unterschiedlich kann man es halt sehen. Für mich ist es jedenfalls NICHT "der Druck, ... konzentriert zu sein", der Tischtennis faszinierend macht sondern es sind eher die spielerischen, kreativen Elemente. Und die kommen jetzt immer weniger zum Tragen. Ob Freizeit- (Allwetter, wie Du es abschätzig nennst) oder Leistungssport, unbestritten wird doch Tischtennis mit der 21 assoziiert, oder? Frag einfach irgendjemanden auf der Straße. Und nun haben wir nach wie vor ein 21er-TT (nämlich im Schwimmbad etc) und ein 11er-TT (für die "Insider"). Na prima! Aber Deinem Beitrag entnehme ich, daß Dir die Allwetter-Spieler gleichgültig sind. Hauptsache, ein elitärer Zirkel von Eingeweihten kennt "das wahre" TT. |
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