Bezirksklasse Gruppe 1 07/08

[slymly1811]

Bericht zum Spiel Lohra gegen Marbach 2 (aus Sicht der Marbach):

Am gestrigen Samstag wahren wir in Lohra zu Gast.

Da Kircher gesundheitliche Probleme hatte, spielte Mattes als Ersatzmann mit.

Wie so oft liefen die Doppel gut. Unser Doppel 1 Vaupel/Merte gewann gegen Horst/Preißler, W. (3:0) recht souverän genauso wie das Doppel 3 Hungerer/Mlynarz gegen Koch/Naujoks (3:1).
Das neu zusammengestellte Doppel 2 führte gegen das gegnerische Doppel 1 Preißler, R./Langer schon mit 2:0, verlor aber leider noch mit 2:3.

Nach den Doppeln also mal wieder eine 2:1 Führung.

Im ersten Paarkreuz traf Merte, der ins erste Paarkreuz aufrücken mußte, auf Preißler, R., den er mit einer sensationellen Leistung mit 3:1 besiegen konnte.
Vaupel hatte gegen Langer mit 0:3 das nachsehen.

Im zweiten Paarkreuz konnte Hungerer, der auch aufrücken mußte, gegen Horst nur in einem Satz parolie bitten und verlor mit 1:3.
Schaub machte es besser und gewann gegen Koch mit 3:1.

Im dritten Paarkreuz kam jetzt das Duell Mattes gegen Preißler, W., das Mattes in fünf Sätzen knapp mit 2:3 verlor.
Mlynarz gewann gegen Naujoks mit 3:1, so dass es nach der ersten Runde 5:4 für uns stand.

Im ersten Paarkreuz traf Vaupel nun auf Preißler, R., dem er mit 1:3 unterlag. Merte lag gegen Langer schon 0:2 zurück, biss aber noch einmal auf die Zähne und holte sich die nächsten drei Sätze zum 3:2 Sieg.

Schaub (gegen Horst) und Hungerer (gegen Koch) gewannen ihre Spiele 3:0.

Jetzt war Mlynarz gegen Preißler, W. am zug. Die ersten vier Sätze gingen abwechselnd an die Kontrahenten, im fünften Satz hatten beide Matchbälle, aber das glücklichere Ende hatte Mlynarz der den Satz und somit das Spiel mit 15:13 gewinnen konnte.

Eine ansprechende Leistung der ganzen Mannschaft, gerade weil Kircher ausfiel! Auf diesem Weg gute Besserung!

Nächste Woche haben wir das Vergnügen gegen Stadtallendorf 3 bei uns in der Marbach!

[exilhesse]

Tja, das war dann ja mal definitiv nicht unser Wochenende!

Nach der verdienten Niederlage am Freitag, bei der wir, wenn wir viel Glück gehabt hätten, vielleicht noch einen Punkt hätten ergattern können, war uns das Glück dann am Sonntag jedenfalls bei der knappen 9:7-Niederlage in Stadtallendorf nicht hold.

Zu absolut unchristlicher Zeit wollten wir am Sonntag ab 10 Uhr die Niederlage vom Freitag vergessen lassen. Jürgen Schmitt fehlte uns leider, dafür sprang dankenswerterweise Bernhard Freund ein. Aufgrund seines Einsatzes stellten wir dann auch die Doppel um, um das in vielen Kreisligajahren erfolgreiche Doppel Vöhl/Freund an den Start schicken zu können. Wir hatten gehofft, dass sich dieser Schachzug auszahlen sollte, allerdings etwas anders wie es dann tatsächlich eintrat.

Zunächst konnten die bisher ungeschlagenen Finck/Kutschbach gegen Reitmeier/Reinhardt gewohnt sicher den ersten Punkt für uns einfahren. Erste Überraschung dann am Nachbartisch, wo sich die neuformierte Paarung Schick/Möbus anschickte, den favorisierten Buske/Schautzer ein Beinchen zu stellen. Und tatsächlich konnten sie etwas überraschend siegen. Somit hatte sich die Doppelumstellung schon ausgezahlt und im Aufeinandertreffen konnten Bernhard und ich im alten Duell aus Kreisligazeiten mit Hießerich/Huhn sogar noch den 3. Doppelerfolg holen. Und bei einer 2:1-Satzführung von uns sah es auch zunächst ganz danach aus. Aber dann trumpfte Mario Huhn immer mehr mit seiner Vorhand auf und entwickelte sich zum Matchwinner für die Allendorfer, obwohl es mit 13:11 doch reichlich knapp und unglücklich für uns war.

Na egal, wir führten ja 2:1! Und jetzt ging es vorne weiter, wo wir natürlich hofften und davon ausgingen, dass Michael nicht noch so einen schwarzen Tag wie am Freitag erwischte und Claudio vielleicht auch noch ne Schippe würde drauflegen können. Bei Claudio sah es zunächst auch ganz gut aus. Schnelle 2:0-Führung gegen Heiko Buske, der dann aber zurückkam und im 5. schon wie der sichere Sieger aussah. Kurz vor Ende konnte Claudio dann aber nochmal kontern und das Ding über die Ziellinie retten.

Ein Spiegelbild nebendran. Hier lag Michael schnell gegen Frank Schautzer mit 2 Sätzen zurück, fightete und kämpfte sich zurück, um dann im 5. doch noch zu verlieren. Wir führten mit 3:2 aber weiterhin.

In der Mitte gab es dann die Duelle Reitmeier gegen Kutschbach und Huhn gegen mich. Während Christian keine Probleme mit dem Spiel des Gegners hatte, ging es zwischen Mario und mir wie in zahlreichen früheren Schlachten mal wieder über die volle Distanz. Satz 1 an Mario, 2 und 3 an mich, Satz 4 und 5 wieder knapp an Mario. Irgendwie nicht mein Wochenende!

Na immerhin führten wir weiterhin – 4:3!

Hinten kämpften dann Hießerich gegen Freund und Reinhardt gegen Möbus. Wobei kämpfen im Fall von Bernhard wohl eher der Kampf gegen Ort, Zeit und Spielsystem des Gegners war, denn irgendwie kam er überhaupt nicht ins Spiel. Volker dagegen hatte wenn auch nur mit sich zu kämpfen, ansonsten war sein Sieg aber wenig gefährdet.

Diesmal führten wir nach dem ersten Durchgang 5:4!

Und erneut lag die Hoffnung auf dem ersten Paarkreuz, diese Führung auszubauen. Michael gewann gegen Heiko Buske den 1. deutlich, verlor den 2. glatt, den 3. knapp und im 4. reichte auch eine 10:6-Führung nicht zum Satzgewinn. Leider auch ein ähnliches Bild bei Claudio gegen Frank Schautzer: 1. glatt weg, 2. in der Verlängerung weg, 3. knapp gewonnen, 4. knapp verloren! Also das Glück war wirklich nicht auf unserer Seite an diesem Morgen.

Stadtallendorf führte somit erstmals mit 6:5!

Jetzt ruhte die Hoffnung auf der Mitte dieses wieder zu drehen, denn irgendwann wollte ich ja meine Form auch wieder finden und Christian war ja bisher in der Mitte eine Bank. Gegen Reitmeier fand ich dann zwar meine Form nicht wieder, aber da er vermutlich auch schon bessere Tage erwischt hatte, gelang mir ein relativ problemloser Erfolg. Leider entwickelte sich nebenan das Spiel ganz und gar nicht nach unserer Vorstellung. Trotz gewonnenem ersten Satz lag Christian das Spiel von Mario nicht wirklich und nach 4 Sätzen war leider schon Schluß und der Punkt in Stadtallendorf.

Weiterhin also Stadtallendorf in Führung: 7:6.

Aber vielleicht ging ja hinten noch was. Volker gegen Michael Hießerich war kein Spiel für nervlich angeschlagene Menschen. Jeweils schwankend zwischen richtiger und falscher Taktik ging Satz 1 und 3 an Volker und die Sätze 2 und 4 an Michael. Dabei hatte Volker im 4. Satz bei einer deutlichen Führung den Erfolg schon vor Augen, als er wohl dachte, den Sack jetzt ganz schnell mit Offensivspiel zumachen zu müssen, was Michael natürlich in die Karten spielte und dann zum Satzausgleich führte. Nach ausgeglichener erster Satzhälfte konnte sich Volker dann nach dem Wechsel absetzen und sicher gewinnen. Zwischen Bernhard und Dirk Reinhardt entwickelte sich ebenfalls ein spannendes Spiel in dem sich keiner so richtig absetzen konnte. In einem ausgeglichenen Spiel war der Allendorfer dann in 4 Sätzen der glücklichere Spieler zweier gleichwertiger Akteure.

Bei einem Spielstand von 7:8 ging es jetzt noch im Schlußdoppel um einen Punkt für uns!

Die immer noch ungeschlagenen Finck/Kutschbach trafen dabei auf Buske/Schautzer die ca. 3 Stunden vorher noch von Schick/Möbus bezwungen werden konnten. Von daher war die Hoffnung auf unserer Seite. Nach deutlich gewonnenem Satz 1 war ab dann das Glück aber überhaupt nicht mehr auf unserer Seite und die folgenden Sätze gingen jeweils ganz knapp an Stadtallendorf. Bei 10:6-Führung im 4. Satz war zumindest der Satzausgleich greifbar nah, aber auch dies gelang leider nicht.

Es war also wie gesagt nicht unserer Wochenende und auch die Aussage aus Stadtallendorf, dass ein solches Spiel nach 3,5 Stunden keinen Verlierer verdient hat, wollte letztlich dann doch kein Allendorfer auf dem Spielbericht unterschreiben. Jetzt haben wir erstmal gut 3 Wochen Zeit, unsere Wunden zu lecken und wieder zu Kräften zu kommen. Und dann wird aus gesicherter Position wieder neu angegriffen!

[exilhesse]

Dann mal etwas verspätet die Bewertung der Spiele vom letzten Wochenende, nach denen Anzefahr seine Position an der Tabellenspitze verteidigt, Burgholz-Kirchhain etwas zurückgefallen ist, sich Marbach vom Tabellenende entfernt hat und Schröck die ersten Punkte eingefahren hat. Das Spiel zwischen Dautphetal und Niederweimar 2 wurde kurzfristig verlegt.

Amönau – Schröck 2:9: Letztlich war es eine klare Sache für die Gäste aus Schröck, die lediglich ein Doppel und das Spitzeneinzel abgeben mussten. Die Amönauer, die auf Wolfgang Fett verzichten mussten, verloren in der Anfangsphase ein weiteres Doppel sowie ein Einzel im vorderen Paarkreuz knapp im fünften Satz. Danach war der Widerstand gebrochen und Schröck konnte deutlich den ersten Sieg feiern und in der Tabelle am Gegner Amönau vorbeiziehen.

Eintracht Burgholz-Kirchhain – Anzefahr 2 5:9: In diesem Spitzenspiel behielt der Tabellenführer gegen den direkten Verfolger verdient die Oberhand. Auf Seite der Gastgeber stemmte sich einzig Christian Kutschbach mit 3 Punkten im Doppel und Einzel gegen die Niederlage. Die weiteren Punkte gelangen dann Claudio Finck und Volker Möbus, der sein zweites im Entscheidungssatz knapp abgeben musste. Bei den Gästen überzeugte die gesamte Mannschaft und wird in dieser Form künftig sicherlich nur sehr schwer zu bezwingen sein.

Lohra – Marbach 2 5:9: Ohne ihre Nummer 1 angereist konnte Marbach die Hürde in Lohra erfolgreich überwinden. Entscheidend hierfür war sicherlich, dass der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Frank Merte beide Einzel gegen die starke Lohraer Spitze gewinnen konnte. Darüberhinaus überzeugten bei Marbach Jens Schaub und der frisch verheiratete Marco Mlynarz mit dem Gewinn beider Einzel, wenn auch das zweite Einzel ganz knapp im 5. Satz gegen Wolle Preißler entschieden wurde. Erfreulich auf Lohraer Seite ist sicherlich, dass Heinz Koch wieder genesen ist und wieder zum Schläger greifen kann. Somit dürfte Lohra künftig auch optimistisch in die nächsten Spiele gehen.

Stadtallendorf 3 – Burgholz-Kirchhain 9:7: Wie schon prognostiziert wurde es ein enges Spiel, was letztlich wohl keinen Verlierer verdient hatte. Entscheidend für den Sieg der Gastgeber war die 3:1-Bilanz im ersten Paarkreuz, da in allen anderen Paarkreuzen sowie im Doppel eine 2:2-Bilanz zu Buche steht. Überragende Spieler auf Seiten der Gastgeber waren dabei Frank Schautzer und Mario Huhn mit jeweils 3 Punkten, während auf Gästeseite nur Volker Möbus ungeschlagen aus der Begegnung ging. Stadtallendorf hat sich damit an der Spitze festgesetzt, während Burgholz-Kirchhain erst einmal ins Mittelfeld abgerutscht ist.

Insgesamt war dies also mal wieder ein sehr interessanter Spieltag. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Prognosen über Auf- und Abstieg in dieser Saison zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer sind. Es gibt eine Reihe Mannschaften, die an einem guten Tag jeden bezwingen können, genauso wie Mannschaften an einem schlechten Tag auch gegen jeden verlieren können. Jetzt ist in dieser Woche erstmal Pause. Aber am Montag geht es dann ja schon weiter, wenn Marbach nach Amönau muß. Bis dahin erstmal ein schönes – TT-freies Wochenende.

[slymly1811]

Zitat von slymly1811

Eine ansprechende Leistung der ganzen Mannschaft, gerade weil Kircher ausfiel! Auf diesem Weg gute Besserung!

Nächste Woche haben wir das Vergnügen gegen Stadtallendorf 3 bei uns in der Marbach!

Ups, habe beim letzten Posting doch tatsächlich unser Spiel gegen Amönau am heutigen Tag übersehen!

Na ja, das Alter!!!

Hoffe hier natürlich auf einen Sieg unsererseits, obwohl unsere Nummer 1 immer noch nicht wirklich Fit ist. Wird aber glaube ich spielen, soweit ich informiert bin.

Da die Mannschaft aus Amönau mir persönlich genzlich unbekannt ist, bleibt die obere Einschätzung natürlich nur ein Wunsch, aber bin ja heute Abend selber live bei der Realität dabei!

Nach diesem Spiel folgt dann unser aufeinandertreffen mit Stadtallendorf 3!

[exilhesse]

Schon etwas früher in der Woche die Vorhersagen zum Spieltag. Grund ist das Aufeinandertreffen von Amönau und Marbach 2 am heutigen Abend. Weiter geht es dann am Mittwoch mit dem lange erwarteten 2. Auftritt von Elnhausen in Dautphetal, bevor der Spieltag dann am Freitag und Samstag mit 3 weiteren Spielen beendet wird.

Amönau – Marbach 2: Marbach hat sich nach dem unglücklichen Saisonstart gefangen und wir versuchen, sein Punkteverhältnis auszugleichen. Amönau dagegen braucht dringend weitere Punkte im Kampf gegen Abstieg. Ob diese allerdings gegen Marbach zu holen sind erscheint doch sehr fraglich. Selbst wenn Marbach auf den zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Kircher erneut verzichten müsste, scheinen die Gäste doch favorisiert zu sein. Allerdings birgt so ein Spiel am Montag Abend doch auch so seine Gefahren aufgrund des ungewohnten Spieltermins, worin die Gastgeber vielleicht ihre Chance wittern.

Dautphetal – Elnhausen: Am Mittwoch steigt dann also endlich der 2. Einsatz der als einzige Mannschaft noch verlustpunktfreien Mannen aus Elnhausen. Dautphetal hat nach starkem Saisonstart zuletzt etwas nachgelassen. Sofern bei Elnhausen jetzt alle Mann an Bord sind, sollten sie auch die Favoritenbürde in diesem Spiel tragen. Allerdings ist diese Prognose eher wackelig, da seit dem letzten Auftritt der Elnhäuser gute 6 Wochen vergangen sind und man ja nicht weiß, wie sie diese Zeit TT-mäßig so verbracht haben. Trotzdem Vorteil für Elnhausen.

Marbach 2 – Stadtallendorf 3: Ein hoch interessantes Spiel findet am Freitag in der Marbach statt. Nach dem Marbach die ersten beiden Vergleiche gegen Spitzenmannschaften zu Beginn der Runde knapp verloren hat (Lahntal und Anzefahr) bietet sich jetzt die Gelegenheit, dies gegen die auch erst mit 2 Minuspunkten zu Buche stehenden Gäste aus Stadtallendorf zu ändern. Sollte diese Vorhaben gelingen, hätte sich Marbach auch wieder an die vorderen Plätze herangearbeitet. Stadtallendorf auf der anderen Seite schwebt nach den knappen Erfolgen gegen Anzefahr und Burgholz-Kirchhain natürlich weiterhin auf einer Welle der Euphorie und wird unter allen Umständen seine gute Ausgangsposition in der Liga nicht verlieren wollen. In der Form des Spiels gegen Burgholz-Kirchhain und dem dort vorhandenen Quäntchen Glück können die Männer aus Stadtallendorf auch in der Marbach bestehen. Entscheidend könnte vielleicht schon der Ausgang der Doppel sein, in denen Marbach bisher überzeugte. In den einzelnen Paarkreuzen sollte der Ausgang in etwas ausgeglichen sein: leichter Vorteil für Stadtallendorf im 1. Paarkreuz, leichter Vorteil Marbach in der Mitte und unentschieden hinten.

Anzefahr 2 – Niedeweimar 2: Das Spitzenspiel des Spieltags beim Aufeinandertreffen der beiden Bezirksoberligareserven bzw. Tabellenerster gegen Tabellendritter. Aus dem letzten Spitzenspiel vor 2 Wochen in Kirchhain ist Anzefahr als verdienter Sieger hervorgegangen und auch in diesem Spiel liegt die Favoritenrolle eindeutig bei ihnen. Die bisher mit nur einer Niederlage hervorragend platzierten Gäste aus Niederweimar müssen sich jetzt gegen eine Top-Mannschaft beweisen und damit dies erfolgreich verläuft, muss schon so ziemlich alles optimal verlaufen. Aber wie bereits gesagt, bei einem Top-Tag für die Niederweimar und einem schlechten Tag für Anzefahr ist alles möglich für Niederweimar – aber wohl auch nur dann!

Lohra – Lixfeld 2: Abgeschlossen wird der Spieltag mit diesem Spiel am Samstag. Die Verletztenliste bei Lohra wird kleiner und Lixfeld hatte keine Möglichkeit, die deftige 0:9-Klatsche gegen Anzefahr Mitte September seitdem im Punktspiel vergessen zu machen. Dies sind zunächst die Ausgangssituationen. Lohra wird die rote Laterne versuchen weiter zu reichen und dies sollte auch gelingen. Insbesondere dann, wenn Lixfeld nicht mehr auf Manuel Schneider zurückgreifen kann. Dies wäre dann der Fall, wenn er am Vorabend in die 1. Lixfelder Mannschaft in deren Spiel der Bezirksliga gegen Eisenhausen 2 aufrücken sollte und sich somit festgespielt hätte. Dieser Verlust wäre für Lixfeld dann im Spiel gegen Lohra sicherlich nicht zu kompensieren.

Dies mal die Prognosen zu den Spielen in dieser Woche. Scheut Euch nicht, was dagegen zu schreiben und mich zu kritisieren, wenn Ihr Dinge anders seht oder andere Informationen habt. Ansonsten allen viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.

[slymly1811]

Zitat von exilhesse

Marbach 2 – Stadtallendorf 3: Ein hoch interessantes Spiel findet am Freitag in der Marbach statt. Nach dem Marbach die ersten beiden Vergleiche gegen Spitzenmannschaften zu Beginn der Runde knapp verloren hat (Lahntal und Anzefahr) bietet sich jetzt die Gelegenheit, dies gegen die auch erst mit 2 Minuspunkten zu Buche stehenden Gäste aus Stadtallendorf zu ändern. Sollte diese Vorhaben gelingen, hätte sich Marbach auch wieder an die vorderen Plätze herangearbeitet. Stadtallendorf auf der anderen Seite schwebt nach den knappen Erfolgen gegen Anzefahr und Burgholz-Kirchhain natürlich weiterhin auf einer Welle der Euphorie und wird unter allen Umständen seine gute Ausgangsposition in der Liga nicht verlieren wollen. In der Form des Spiels gegen Burgholz-Kirchhain und dem dort vorhandenen Quäntchen Glück können die Männer aus Stadtallendorf auch in der Marbach bestehen. Entscheidend könnte vielleicht schon der Ausgang der Doppel sein, in denen Marbach bisher überzeugte. In den einzelnen Paarkreuzen sollte der Ausgang in etwas ausgeglichen sein: leichter Vorteil für Stadtallendorf im 1. Paarkreuz, leichter Vorteil Marbach in der Mitte und unentschieden hinten.

Erst einmal ein Lob an dich Heiko, schöne Vor- und Nachberichte!

Bin mit Dir wieder fast einer Meinung, außer beim obigen Spiel. Hier sehe ich leider Stadtallendorf als klaren Favoriten.

Erstens müssen wir auf Günter verzichten, der anderweitig beschäftigt ist.
Zweitens ist Nils noch nicht wieder Fit.
Drittens spielt Stadtallendorf bis jetzt eine super Saison, gewannen gegen die ersten beiden in der Tabelle und verloren nur knapp gegen den Dritten.

Werden aber natürlich unser bestes geben und versuchen zu gewinnen!

Persönlich werde ich versuchen Dein vorausgesagtes unentschieden hinten zu vermeiden!

[slymly1811]

Zitat von slymly1811

Da die Mannschaft aus Amönau mir persönlich genzlich unbekannt ist, bleibt die obere Einschätzung natürlich nur ein Wunsch, aber bin ja heute Abend selber live bei der Realität dabei!

So, nun kenne auch ich die sympathische Truppe aus Amönau!
Hier der Bericht zum Spiel Amönau - Marbach (aus Marbacher Sicht):

Am gestrigen Montag waren wir in Amönau zu Gast.

Die Doppel verliefen eigendlich schon wie gewohnt 2:1 für uns.
Hierbei gewannen Günter/Frank gegen Wiegand/Geil (3:1) und Christoph/Marco gegen Schmack/Schmack (3:1), während Nils/Jens gegen Weide/Wagner (1:3) den kürzeren zogen.
Allerdings muss man an dieser Stelle erwähnen das Nils noch nicht wieder 100%ig Fit war und er dafür eine sehr gute Leistung bot!

Im ersten Paarkreuz spielte nun Günter gegen Weide, den er mit 3:1 bezwang, während am anderen Tisch Nils versuchte gegen Wagner, ein für ihn ungewohntes Blockspiel aufzuziehen. Dies hätte auch beinahe funktioniert, aber die Kante hatte im fünften Satz bei 11:10 für Nils kein einsehen und somit glich Wagner aus und gewann im weiteren Verlauf das Spiel (2:3 / im fünften 13:15).

Im zweiten Paarkreuz traf Jens jetzt auf Wiegand. Er lag schon 0:2 zurück, kämpfte und biss aber nochmal und gewann letztendlich noch das Spiel (3:2).
Frank bekam es mit Thorsten Schmack zu tun, den er relativ sicher mit 3:0 besiegte.

Im dritten Paarkreuz kam es zu den Begegnungen Marco gegen Geil und Christoph gegen Volker Schmack, die beide recht sicher 3:0 gewinnen konnten, wobei Marco bei 11:11 im dritten Satz zwei Netzbälle bemühen mußte.

Vorne spielte Nils jetzt gegen Weide. In diesem Spiel perfektionierte Nils sein Blockspiel und gewann sicher 3:0.
Günter traf nun auf Wagner. Ein enges Spiel, in dem die ersten vier Sätze gerecht aufgeteilt wurden. Im fünften setzte sich Wagner komfortabel ab, aber Günter kämpfte und kam ins Spiel zurück und gewann mit 3:2 (12:10 im fünften).

Somit gewannen wir das Spiel mit 9:2!

Ein gutes Spiel von uns, das durch die netten Gegner noch besser wurde.
Im nächsten Spiel treffen wir am Freitag auf Stadtallendorf 3. Ohne Günter und mit einem angeschlagenen Nils wird es in diesem Spiel sicher schwer für uns zu Punkten, aber abwarten!

[slymly1811]

Zitat von slymly1811

Im nächsten Spiel treffen wir am Freitag auf Stadtallendorf 3. Ohne Günter Vaupel und mit einem angeschlagenen Nils Kircher wird es in diesem Spiel sicher schwer für uns zu Punkten, aber abwarten!

Hier nun der Spielbericht Marbach 2 gegen Stadtalendorf 3 (Aus Marbacher Sicht):

Am gestrigen Freitag kam Stadtallendorf 3 zu uns in die Marbach.

Da wir im Vorfeld versuchten dieses Spiel zu verlegen und dies nicht geklappt hatte fehlte uns am heutigen Abend unser Captain Günter Vaupel.
Für ihn spielte unser Edeljoker Wolfgang Mattes.

Nils war auch noch nicht wieder 100%ig Fit.
Und als ich als Ersatzcaptain die Aufstellung der Stadtallendorfer hörte verschlug es mir die Sprache.
Stadtallendorf war in Bestbesetzung zu uns gereist! Damit hatte von uns nun wirklich niemand gerechnet, daß Jindrich Samek auf einmal bei uns im Bürgerhaus steht!?
Wir sahen unsere Chancen, die vorher schon nicht hoch einzuschätzen waren,komplett schwinden!
Aber eins nach dem anderen.

Die Doppel starteten, wie nicht anders zu erwarten, mit 2:1 für uns. Dies soll nicht Größenwahnsinnig klingen, aber bis jetzt war es in jedem Spiel so, also bereits standardisiert!
Unser Doppel 1 mit Nils Kircher / Jens Schaub siegte souverän gegen Samek / Reitmeier (3:0).
Das neu gebildete Doppel 2 Frank Merte / Wolfgang Mattes verlor denkbar knapp in fünf Sätzen (2:3, im fünften 11:13).
Unser noch ungeschlagenes Doppel 3 Christoph Hungerer / Marco Mlynarz gewannen relativ sicher gegen Huhn / Hießerich (3:1), wobei Marco gegen Hießerich's Anti im zweiten Satz sehr alt aussah.

Im ersten Paarkreuz traf, der noch nicht wieder genesene, Nils Kircher auf Buske und hatte mit 1:3 das nachsehen.
Der aufgerückte Frank Merte verlor sein erstes Spiel mit dem gleichen Ergebniss (1:3) gegen Samek.

Im zweiten Paarkreuz spielte Jens Schaub nun gegen Reitmeier, der allerdings auch gesundheitlich Angeschlagen war, und gewann sicher mit 3:0.
Christoph Hungerer lieferte sich einen schönen Kampf mit Schautzer, zog allerdings knapp den kürzeren (2:3).

Jetzt war das dritte Paarkreuz an der Reihe.
Hier bezwang Marco Mlynarz, der merkte das man auch einen Anti anziehen kann, Hießerich mit 3:0.
Wolfgang Mattes machte es gegen Huhn spannender, aber siegte ebenso gegen ihn (3:2).

Zwischenstand nach Runde 1: 5:4 für uns!

Nils Kircher gab im ersten Paarkreuz alles gegen Samek, aber er war leider noch zu sehr angeschlagen um gegen den sehr sicheren Abwehrspieler zu bestehen und verlor somit mit 1:3.
Frank Merte lieferte sich mit Buske ein hartes Duell und holte nach 0:2 Satzrückstand doch noch den 3:2 Sieg!

In der Mitte gewann Jens Schaub gegen Schautzer zwar 3:0, aber das Spiel war spannender als es das Ergebniss ausdrückt (11:9, 12:10, 18:16).
Wie eben schon angemerkt war Reitmeier gesundheitlich Angeschlagen und mußte sein zweites Einzel gegen Christoph Hungerer kampflos abgeben.
Auf diesem Weg gute Besserung!

Nun folgte im dritten Paarkreuz das Spiel Marco Mlynarz gegen Huhn, das auch schon den Siegpunkt für uns bringen konnte und dies auch tat, da Marco sicher mit 3:0 gewann.

Ein vorher von mir nicht möglich gehaltener 9:5 Erfolg gegen Stadtallendorf 3 in Bestbesetzung und wir ohne Captain und mit angeschlagenem Spitzenspieler.
Sensationell !!!

Unser nächstes Aufeinandertreffen haben wir jetzt Zuhause mit Elnhausen.
Nach dem Spiel gegen Stadtallendorf halte ich hier auch einiges für möglich!

[exilhesse]

Dann mal meine Bewertung des zurückliegenden Spieltags, der sich ja von Montag bis Samstag gezogen hat und neben erwarteten Ergebnissen doch eine Überraschung gebracht hat.

Amönau – Marbach 2 2:9: Begonnen wurde der Spieltag heute vor einer Woche mit dem Gastspiel von Marbach in Amönau. Aus den Doppeln ging Marbach erwartungsgemäß mit einer 2:1-Führung hervor. Nur das Doppel Weide/Wagner konnte für Amönau gegen Schaub und den gesundheitlich angeschlagenen Kircher punkten. Was folgte waren relativ klare Erfolge für die Jungs aus der Marbach. Lediglich Timo Wagner konnte in der Verlängerung des 5. Satzes über Nils Kircher triumphieren. Gleiches gelang ihm im 2. Einzel gegen Günter Vaupel nicht, der seinerseits in der Verlängerung des 5. siegte was dann auch der Schlusspunkt der Partie war.

Dautphetal – Elnhausen 3:9: Weiter ging es am Mittwoch mit dem 2. Auftritt von Elnhausen in dieser Saison. Offensichtlich habe die Mannen um Dieter Merle die lange Auszeit gut genutzt, denn sie präsentierten sich ausgeruht (natürlich!) und mit dem notwendigen Quentchen Glück oder Können in den knappen Situationen. Gleich in den Doppeln wurde der Grundstein zum ungefährdeten Sieg gelegt, wobei Merle und Issing allerdings nur hauchdünn im 5. siegten und auch Doppel Schnabel/Loch 5 Sätze bemühen musste. Danach aber lief es erstmal ohne Probleme, denn erst beim Zwischenstand von 0:5 konnte Dautphetal durch Andreas Bernhardt erstmals punkten. Im hinteren Paarkreuz konnte Dautphetal dann zweimal durch Hüller und Bingel-Runzheimer verkürzen, wobei dies allerdings dann schon die letzten Punkte für Dautphetal bleiben sollten. Denn Merle, Issing und Schnabel machten danach den Sack für Elnhausen zu. Somit bleibt Elnhausen weiter ohne Verlustpunkt und pirscht sich so langsam nach oben.

Marbach 2 –Stadtallendorf 3 9:5: Das Spiel des Spieltags fand am Freitag in der Marbach statt. Marbach ohne Vaupel und mit nach wie vor nicht ganz genesenem Kircher, Stadtallendorf dagegen erstmals in dieser Saison so richtig komplett, d.h. selbst Jindrich Samek war am Start. Schon nach Vorliegen der Mannschaftsaufstellung drangen erste Hilferufe aus Marbach zu mir herüber, da man sich gegen diese Stadtallendorfer Mannschaft nun gar nichts ausrechnete. Aber so ist das manchmal. Da meint man, heute geht gar nichts, und dann läuft man zur Höchstform auf. Die Doppel mit dem gewohnten Ausgang 2:1 für Marbach. Wobei der Allendorfer Gegenpunkt von Buske/Schautzer gegen Merte/Mattes im 5. Satz auch sehr wackelig war. Vermutlich trauerte man in Marbach in diesem Moment der vergebenen 3:0-Führung nach, nicht ahnend, dass man diesen Gegenpunkt gut verkraften würde. Im vorderen Paarkreuz konnten Samek und Buske Stadtallendorf dann in Führung bringen, die Schautzer bei einem Gegenpunkt von Schaub hielt. Gekippt wurde das Spiel dann im hinteren Paarkreuz durch überraschende Resultate. Zunächst siegte Mlynarz glatt in 3 Sätzen gegen Hießerich, wobei mindestens die Deutlichkeit überraschend war. Und auch die Ersatz-Verstärkung Mattes überraschte mit einem 5-Satz-Sieg gegen den aus der Mitte nach hinten gerutschten Huhn. Marbach war damit in Führung gegangen und konnte diese im ersten Paarkreuz halten. Zwar verlor Kircher gegen Samek. Aber wie schon in Lohra konnte der nach vorne gerückte Frank Merte einen 0:2-Satzrückstand gegen Buske umdrehen und nach knappem 3. Satz im 4. und 5. Durchgang sicher siegen. Beflügelt durch diesen überraschenden Punkt setzte Jens Schaub noch einen drauf. In 3 Sätzen, wobei allerdings jeder Satz mit 2 Punkten Differenz entschieden wurde, konnte er Frank Schautzer bezwingen. Auch damit war im Vorfeld sicherlich nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Und damit war die Messe dann auch schon gelesen. Reitmeier konnte für Stadtallendorf aus gesundheitlichen zum 2. Einzel nicht mehr antreten und Mlynarz sorgte mit einem deutlichen 3-Satz-Erfolg gegen den enttäuschten Mario Huhn für den Schlusspunkt. Ein aufgrund der Ausgangskonstellation sicherlich nicht zu erwartender Erfolg der Marbach urplötzlich auf den 2. Tabellenplatz nach vorne schiessen lässt.

Anzefahr 2 – Niederweimar 2 9:4: Im Duell zweier Bezirksoberligareserven, die vor dem Spiel beide mit nur einer Niederlage belastet waren, konnte Anzefahr seiner Favoritenrolle vollauf gerecht werden. Allerdings ließ sich Niederweimar von einem schnellen 3:0-Rückstand zunächst nicht schockieren und fightete durch Range, Adams, Kraft und Ersatzmann Grün bis zum Wechsel zurück, so dass es nur 5:4 für Anzefahr bei Halbzeit durch 3 Doppel sowie Hoffmann und Hahn stand. Damit hatte Niederweimar aber sein Pulver verschossen und spätestens mit der 5-Satz-Niederlage von Range gegen Hoffmann war der Widerstand gebrochen. Die weiteren Punkte Hansen, Groß und Till waren dann nur noch Formsache für den unangefochtenen Tabellenführer.

Lohra – Lixfeld 2 9:4: So ganz allmählich kommt Lohra! Diese Erkenntnis kann man nach diesem Auftritt und dem ersten Saisonerfolg haben. Gegen Aufsteiger Lixfeld konnte man endlich das erste Erfolgerlebnis feiern, auch wenn der Weg dorthin zunächst nicht ganz einfach war. Knappe Führung nach den Doppeln, wobei beide Erfolge erst im Entscheidungssatz erzielt wurden. Und auch der Sieg von Langer gegen Schneider kam im 5. Satz erst mit 12:10 zustande. Dies waren aber auch so ziemlich die einzig knappen Spiele, alle anderen Resultate wurden mehr oder weniger klar für die ein oder andere Seite erzielt. Letztlich ein verdienter Erfolg, mit dem Lohra den Anschluß ans untere Mittelfeld geschafft hat, während Lixfeld immer mehr nach unten rutscht und langsam wieder punkten muß, um sich nach dem guten Saisonstart nicht plötzlich auf einem Abstiegsplatz wieder zu finden.

Dies der Rückblick auf den letzten Spieltag, der neben einem unangefochtenen Tabellenführer einen neuen Tabellenzweiten hervorgebracht hat, der vor nicht allzu langer Zeit noch die Tabelle von hinten angeführt hat. Aber so ist das in diesem Jahr in der Bezirksklasse: viele können alle schlagen, jeder kann gegen manche verlieren! Von daher bleibt es weiter spannend. Das nächste Wochenende bringt wieder interessante Vergleiche, auf die ich im Verlauf der Woche noch zu sprechen kommen werde.

[exilhesse]

Und weiter geht es in dieser Woche. Auch wenn die Top 3 der derzeitigen Tabelle nicht am Start sind geht es in einigen Spielen um die Tabellenspitze, da im Mittefeld der Tabelle noch die ein oder andere Mannschaft versteckt ist, die mit weniger Minuspunkten belastet ist, als der derzeitige 2. und 3. und nur noch nicht so viele Spiele absolviert hat.

Niederweimar 2 – Lahntal: Los geht es am Freitag mit diesem Spiel, was wohl als das Spitzenspiel des Spieltags bezeichnet werden darf. Niederweimar mit 2 Niederlagen belastet, Lahntal erst mit einer Niederlage, aber auch erst 2 Siegen, greift nach langer Pause wieder ins Geschehen ein. Das letzte Spiel hat Lahntal Mitte September in Burgholz-Kirchhain bestritten und hatte seitdem Zeit, sich von der überraschend deutlichen Niederlage dort zu erholen. Niederweimar unterlag am letzten Spieltag nach gutem Spiel bei Tabellenführer Anzefahr und wird natürlich versuchen, sich für diese Niederlage zu rehabilitieren, was bei kompletter Besatzung auch nicht unwahrscheinlich erscheint. Allerdings sollte Lahntal trotzdem leicht favorisiert sein und knapp gewinnen können. Aber vielleicht gibt in einem solchen Spiel auch der Heimvorteil den Ausschlag, denn nicht jeder kommt mit dem stumpfen Boden in Niederweimar gut zurecht.

Amönau – Stadtallendorf 3: Amönau als Tabellenletzter wird versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen, um dem nach der überraschenden Niederlage in der Vorwoche in der Marbach vielleicht schwächelnden Favoriten Stadtallendorf ein Bein zu stellen. Allerdings sollte dies bei normalem Spielverlauf ein ziemlich schwieriges Unterfangen werden. Spannend die Frage, in welcher Aufstellung Stadtallendorf an den Start geht: wieder mit Jindrich Samek als Spitzenspieler? Aber egal wie, alles andere als ein Stadtallendorfer Sieg wäre sicherlich eine Überraschung – und davon haben wir ja schon einige in dieser Saison!!!

Lixfeld 2 – Schröck: Dieses Spiel ist nach derzeitigem Tabellenstand eine Begegnung aus der unteren Tabellenhälfte. Schröck hat als Tabellenvorletzter gerade erst 2 Punkte auf der Habenseite. Auf der anderen Seite haben sie aber auch nur 2 Minuspunkte mehr als Tabellenführer Anzefahr. Daran sieht man, wie ungerade derzeit die Tabelle ist, da die Anzahl der bestrittenen Spiele der Mannschaften zwischen 2 und 7 schwankt. Da die Aufstiegseuphorie, die Lixfeld in den ersten Spielen vielleicht noch beflügelt hat, jetzt so langsam gewichen sein dürfte, sollte Schröck trotz der langen Anreise knapper Favorit in dieser Begegnung sein.

Elnhausen – Lohra: Dieses hochinteressante Spiel findet am Samstag statt. Die verlustpunktfreien Elnhäuser greifen jetzt mehr und mehr ins Spielgeschehen ein und pirschen sich so langsam an die Tabellenspitze heran. Bei dieser Pirsch sollten sie sich aber auf jeden Fall vor den wieder erstarkten Gästen aus Lohra in Acht nehmen. Da sich die personelle Situation bei Lohra verbessert hat, ist ihnen durchaus ein gutes und erfolgreiches Spiel in Elnhausen zuzutrauen. Und mit dem ersten Erfolg in der letzten Woche nehmen sie auch den nötigen Rückenwind mit in die Begegnung.

Stadtallendorf 3 – Dautphetal: Beendet wird der Spieltag mit dem zweiten Auftritt von Stadtallendorf an diesem Wochenende. Zuhause empfangen sie die Gäste aus Dautphetal zum Duell am grünen Tisch. Die Ausgangssituation ist relativ deutlich: Stadtallendorf ist der Favorit und die Gäste können daher völlig befreit und ohne Druck aufspielen, um einen Auswärtscoup zu landen.

Soweit dann zu den anstehenden Begegnungen des Wochenendes. Alle anderen Mannschaften schonen sich noch etwas, um dann am Mega-Spieltag in der kommenden Woche mit Spielen am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag auch wieder zum Schläger zu greifen. Dann mal allen viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben und jeweils eine gelungene „Nachbereitung“ nach getaner Arbeit – ob erfolgreich oder nicht ist dann ja egal, denn da sind wir alle erfolgreich!!!