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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #1441  
Alt 18.11.2011, 16:43
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Torsten von Bayern ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

@Snape: Auch das könnte -je nach Einzelfall- durchaus reichen.

Weiter oben ging es ja um unsere Linie bei "gefühlten Reibungstests" unter der Voraussetzung, dass überhaupt keine weiteren Indizien vorliegen.
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  #1442  
Alt 18.11.2011, 16:47
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Reibungstest bei Anti ist aber ziemlich witzlos. Hier geht es um Farbe plus inoffiziellem Wissen.
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  #1443  
Alt 18.11.2011, 17:02
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Torsten von Bayern ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Ist mir schon klar, aber mein Zitat, das Du in Deiner Gedankenspiel-Frage verwendet hast, bezog sich auf die Diskussion über Glatte Noppen. Nur dafür haben wir im BYTTV eine Empfehlung beschlossen.

Naja, daran sieht man, wie kompliziert der Thread geworden ist. Deswegen klinke ich mich aus der politischen Diskussion wieder aus. Wenn es noch Sachfragen an "Bayern" gibt, bin ich da.
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  #1444  
Alt 18.11.2011, 17:03
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Torsten von Bayern Beitrag anzeigen
Solange der "Gesetzgeber" (der nicht in Bayern zu suchen ist) keine weitergehenden Vorgaben erlässt, bleibt uns Schiedsrichtern nur der bereits zitierte Grundsatz in dubio pro reo. Dafür allerdings werden wir uns nicht entschuldigen.
Meinste nicht, das ein wenig Mut bei der Entscheidungsfindung, z.B. durch den Reibetest, der bessere Weg ist?

Sollen sich doch ruhig die Spieler, denen das Spielen, mit einer auf diese Art festgestellten glatten Noppe nicht gestattet wurde, beim Verband, dem DTTB oder der ITTF beschweren. Was schlimmeres, als das endlich mal eine verbindliche Stellungsnahme dabei raus kommt, kann doch nicht passieren. Das Handeln des Schiedsrichters im einzelnen Fall ist eh nicht anfechtbar.

Schiedsrichter dazu zu verdonnern, dass sie sehenden Auges alles durchwinken sollen (Ja schon klar, es wird ihnen lediglich empfohlen), obwohl ganz offensichtlich ist, dass der Schläger nicht den Regeln entspricht, kann doch auch nicht die Lösung sein. Das stempelt sie nur zu Witzfiguren ab, die nach belieben verarscht werden können. Auch das sollte dir sicherlich bewusst sein. Es wird dann in nicht all zu ferner Zukunft immer schwerer werden Leute für dieses Ehrenamt zu finden. Eine Zeit lang gute Mine zum bösen Spiel zu machen, mag möglich sein. Auf Dauer machen das nur Idioten mit.

Schade das TT nicht so in der Öffentlichkeit steht wie der Fußball. Wenn sich die Presse mal dafür interessieren würde, was auf dem Materialsektor in dem auch so sauberen TT-Sport abläuft, dann würde sicher ein wenig Hektik bei so manchen Herren aufkommen, die jetzt auf einem, wenn nicht sogar auf beiden Augen blind sind
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  #1445  
Alt 18.11.2011, 17:06
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Torsten von Bayern Beitrag anzeigen

Weiter oben ging es ja um unsere Linie bei "gefühlten Reibungstests" unter der Voraussetzung, dass überhaupt keine weiteren Indizien vorliegen.
Ich versuche es nochmal: Welche weiteren Indizien meinst du genau
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  #1446  
Alt 19.11.2011, 00:21
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Was weiß denn ich... Wenn das Obergummi schneeweiß anstatt rot ist. Oder so dünn (gezogen?), dass man eine Schrift auf dem Holz lesen kann. Oder so verzogen, dass man das Markenlogo nicht mehr entziffern kann. Oder einiges von dem, was Snape genannt hat (im Extremfall: Spieler gibt es selber zu). Also all die Dinge, die zugleich objektiv formulierte Regelverstöße aus ITTR A.4 / B.2.1.3 sind (im Gegensatz zu "Glätte"), selbst ohne dass man nach der Ursache fragen muss.

Wir haben uns auf unserer Sitzung nicht über Situationen unterhalten, die uns die Entscheidung ausnahmsweise leicht machen würden. Es ging nur um die Frage, ob an einem ansonsten tiptop aussehenden Belag ein Reibungstest den Ausschlag geben sollte.
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  #1447  
Alt 19.11.2011, 01:56
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Claus kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

ein Reibetest wäre mal ein Anfang ....

Wir ist auch bewusst, dass Frischkleben / Tunen gang und gebe ist, aber leider ist das ohne Gerät nicht nachweisbar. Im Gegensatz eines einfachen Reibetests bei Noppen.

Ich will da auch die Noppenspieler nicht verteufeln, aber meiner Meinung nach sind glatte Noppen das Einfachste zum nachweisen.

Ich will jetzt auch nicht die Schiris verteufeln, könnte ja selber einen Lehrgang machen, und es dann besser machen. Aber ich habe mir geschworen nie mehr im BTTV ein Ehrenamt zu übernehmen außer es ändert sich etwas an der Spitze......

Ich denke die Diskussion bringt auch nichts, die Betrüger lachen sich wahrscheinlich kaputt über was wir hier diskutieren und machen munter weiter, ich ziehe mich auch mal wieder zurück .....
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Gruß
Claus
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  #1448  
Alt 19.11.2011, 09:44
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Der WTTV steht in diesem ellenlangen Topic hauptsächlich negativ in der Kritik, weil bei offiziellen Turnieren viele Schläger durch Mini-RAE und einige durch Test zur Ebenheit aus dem Verkehr gezogen wurden.
Das Vorgehen mit dem Mini-Rae stand aus verschiedenen Gründen in der Kritik: Es hat bei den Meisterschaften einen Kahlschlag veranstaltet (30-40% der getesten Schläger), die Spieler konnten vor der Anreise nicht wissen wieviel ppm ihr Schläger hat; es hat nicht die VOC Kleber (die etwa bei 70000 ppm liegen) oder die damaligen Tuner (die bei 35.000 ppm liegen) gemessen - dafür waren die Zahlen ja einfach viel zu gering. Sie haben lediglich gemessen, wie viel die Beläge "ausdünsten" ohne manipuliert worden zu sein (der Durchschnittwert eines Belags, wenn er frisch aus der Verpackung genommen wird, wurde hier ja auch mal beziffert: Der liegt bei ca. 700 ppm)

In den höheren Klassen wird ohnehin längst mit anderen Tunern operiert. Von daher kann man auf den Meisterschaften noch Opi und Omi oder auch die C-Schüler jagen, die ihre Schläger nicht lang genug gelüftet haben. Wow, was für ein Durchbruch in Sachen "Schlägerdoping"...

Deswegen ist das Mini-Rae auch schon lange nicht mehr Thema. Die letzten xx Seiten in dem Fred, wurde ja über ganz andere Sachen diskutiert und da ist der WTTV ja (mal wieder) unangenehm aufgefallen: Es ging um die Willkür der OSR.
-Hier hatte Noppenzar einen Fall geschildert, über den wir diskutiert haben.
-Dann ging es um den einen OSR, der als einziger die Unebenheit von 10 Schlägern bei den OL-Herren feststellt und am nächsten Wochenende in der 2. Buli bei den Damen mit 5 Schlägern noch mal nachlädt.
-Dann ging es um den Reibetest, durch den willkürlich Spieler nicht mehr antreten dürfen, selbst wenn sie griffige Noppen spielen.
-Nur zur Erinnerung: Auch der Xiom-Heini stammte aus dem WTTV und selbst dessen Handlung wurde zunächst noch verteitigt.

D.h. wir sind in der Diskussion und in der Kritik am WTTV mittlerweile an einer ganz anderen Stelle angekommen: Es geht darum, inwieweit sich ein OSR auch an Richtlinien halten muss und seine Entscheidung nachweisen muss und inwiefern rechtliche Schritte möglich sind, wenn sich ein OSR wie eine "Wildsau" verhält.

Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite!
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  #1449  
Alt 19.11.2011, 15:39
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
...wurde ja über ganz andere Sachen diskutiert und da ist der WTTV ja (mal wieder) unangenehm aufgefallen: Es ging um die Willkür der OSR.
-Hier hatte Noppenzar einen Fall geschildert, über den wir diskutiert haben.
-Dann ging es um den einen OSR, der als einziger die Unebenheit von 10 Schlägern bei den OL-Herren feststellt und am nächsten Wochenende in der 2. Buli bei den Damen mit 5 Schlägern noch mal nachlädt.
-Dann ging es um den Reibetest, durch den willkürlich Spieler nicht mehr antreten dürfen, selbst wenn sie griffige Noppen spielen.
-Nur zur Erinnerung: Auch der Xiom-Heini stammte aus dem WTTV und selbst dessen Handlung wurde zunächst noch verteitigt.
Die bisher hier nur aus zweiter Hand bzw. von nicht direkt Beteiligten geschildert wurden.
Zitat:
Zitat von Chirurg Beitrag anzeigen
Es geht darum, inwieweit sich ein OSR auch an Richtlinien halten muss und seine Entscheidung nachweisen muss und inwiefern rechtliche Schritte möglich sind, wenn sich ein OSR wie eine "Wildsau" verhält.

Gruß, Gabi
Das ist doch alles klar definiert.
Und Deine permanente Hetze "Willkür!" kannst Du Dir sparen. So lange es Entscheidungen gibt, die individuell dem vor Ort zuständigen OSR obliegen, kann natürlich jeder diese Entscheidungen als Willkür bezeichnen. Aber aus rein praktischen Gründen geht das nicht anders, und der überwiegende Großteil der SR - auch der im WTTV, auch wenn Du gerne anderer Meinung bist - agiert deeskalierend, manchmal sogar deutlich zu lasch m.E.
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  #1450  
Alt 19.11.2011, 17:04
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Die Landesverbände müssten sich auf eine einheitliche Vorgehensweise verständigen. In Verband X wird alles durchgewunken. In anderen Verbänden wird streng kontrolliert. In einem Verband gilt der Streichtest, im anderen Verband nicht, der eine Verband setzt Geräte ein, der andere würde für solche Geräte nie Geld ausgeben .........

Ich plädiere für eine großzügige Auslegung, dann aber mit NULL TOLERANZ und empfindlichen Strafen.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage.
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