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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#1471
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
@Rudi, der gesamten Gesundheitsdebatte war doch damit Genüge getan, dass man nicht mehr frischkleben durfte.
Das Problem über das wir diskutieren, ist die Regel, die so ziemlich ALLES als unzulässige Materialmanipulation / Betrug / "Schlägerdoping" (allein schon der Begriff ist ein echter Witz) abstempelt und die "Verfahrensweisen", die sich daran knüpfen, diesen ungeheuerlichen "Betrug" aufzudecken. Dazu gehören z.B.: - Messungen mit dem mini-rae, die einfach nur noch nachweisen, ob ein Belag noch was ausdünstet (die neueren Tuner werden damit gar nicht mehr festgestellt). Das heißt mit diesem superteuren Ding ist man noch bei Hobbyspielern "erfolgreich". - Die "Unebenheitsmessungen" mit Null Toleranz, die eingeführt wurden, weil es als "Indiz" für Tuning gilt (wobei Unebenheit beim TT-Schläger einfach in der "Natur der Sache liegt - Stichwort Holz) Es macht vom Gesundheitsstandpunkt aus auch überhaupt keinen Sinn, die ganzen unbedenklichen Substanzen mit zu verbieten (Sonnenblumenöl, Belagreiniger, eine ganze Reihe von Tunern, die Stoffe die in Belägen halt von Herstellerseite aus drin sind - sollte der Hersteller tatsächlich verbotene Substanzen verwenden, ist dieser zu belangen und nicht der Spieler). Selbst wenn jemand VOC-haltigen Kleber zu Hause benutzt, hat dies keine gesundheitliche Beeinträchtigung für andere Spieler zur Folge (die gesundheitliche Beeinträchtigung konnte ja noch nicht mal für Frischkleben in der Halle nachgewiesen werden). Du als Toxikologe willst doch wohl nicht behaupten, dass dein Krebsrisiko erhöht, wenn jemand zu Hause eine Zigarette raucht und sich danach mit dir unterhält? Im Fahrwasser dieses Materialregulierungswahns sind dann noch eine ganze Reihe anderer Regeln erfunden worden unter dem Deckmäntelmännchen, man wolle einen "fairen Wettkampf" gewährleisten - dabei ist mit der Umsetzung dieser Regeln genau das Gegenteil eingetreten. Einen Spieler wegen einer Belagsdickeüberschreitung im Bereich der zweiten Stelle hinter dem Komma nicht antreten zu lassen, wird von keinem Spieler als "fair" empfunden, sondern lediglich von Funktionären in Elfenbeintürmchen. Das Argument, irgendwo "müsse" eine Grenze gezogen werden, zieht nicht: Es muss nämlich überhaupt keine Grenze gezogen werden, das ist ebenfalls eine Erfindung der Funktionäre. Erschwerend kommt hinzu, dass diese zu dicken Beläge (ob mit oder ohne Schwamm) reihenweise die Fabriken verlassen (also nicht vom Spieler verschuldet werden) und in Bereichen gemessen wird, die der (Amateur-)Sportler noch nicht mal überprüfen kann. Und das hilflose Schulterzucken der ITTF, sie könne das nun wirklich nicht überprüfen und es sei Sache des Spielers dies zu tun, ist auch nur noch zum Bröckeln Für den Amateurbereich ist es völlig gleichgültig, ob ein Spieler einen 4cm oder 4,5 cm dicken Belag oder gleich ein Plümo drauf hat. Für den Profi-Bereich ebenfalls - es könnte ja dann jeder seine Belagdicke frei wählen. Jeder halt so gut er kann... Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#1472
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Vier Zentimeter dicke Beläge könnten schon einen Unterschied machen, selbst im Amateurbereich
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#1473
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Ja, aber da kann man doch dann sagen: Selber Schuld! Das muss man nicht regulieren. Abgesehen davon würde ja vielleicht auch der Verkauf nicht so richtig gut funzen...
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! Geändert von Chirurg (21.11.2011 um 13:56 Uhr) |
#1474
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
cm !
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#1475
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ja, aber da kann man doch dann sagen: Selber Schuld! Das muss man nicht regulieren. Abgesehen davon würde ja vielleicht auch der Verkauf nicht so richtig gut funzen... (siehe vorheriger Post) Mich wundert jetzt ein wenig, dass das Plümo unwerwähnt bleibt...
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#1476
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Aber ich wehre mich gegen die Ansicht, die Gesundheitsargumente seien nur an den Haaren herbeigezogen gewesen. Dass einge Funktionäre zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und das Spiel verlangsamen wollten, steht auf einem anderen Blatt. Die neuen Profituner sollen, einem fachkundigen Bekannten zufolge, dem Frischkleben in nichts nachstehen und unter 3 ppm ausdünsten. Was da verwendet wird, weiß ich nicht. Ich kenne nur die Gerüchte.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. Geändert von Rudi Endres (21.11.2011 um 16:27 Uhr) |
#1477
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Auf der ITTF-Seite gibts ein Video zur Schlägerkontrolle. Hier der Link: http://cdn.laola1.tv/ittf/iframe/pla...t_Control_full
Ganz schön viel Aufwand für eine einzige Schlägerkontrolle. Da dauert das Spiel nicht mal so lange. Da werden für das MiniRae und die anderen "Devices" insgesamt wohl ein paar Tausend Euro zusammenkommen. Gut, dass dies nicht auf Kreisebene durchzusetzen ist, wäre wohl etwas zu kostspielig.
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K L & dull |
#1478
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Naja ob das gut ist das es Regeln gibt, die man an der Basis nicht kontrollieren/durchsetzen kann kann man sicher auch anders sehen...
Und umgekehrt kann trotz dem ganzen Aufwand zb eine zu glatte Noppe (Behandelt/Abgespielt) bei der ITTF nicht gemessen und sanktioniert werden aber bei der KM kann jeder OSR mit einem "inoffiziellen Reibetest" die per Tatsachenentscheidung nicht zulassen....
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#1479
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Dass ein Belag zu glatt ist, reicht für eine Tatsachenenentscheidung nicht aus, das kann nur bei Fehlinterpretation der Regeln durch den SR passieren. Es muss auch eine unerlaubte Nachbehandlung moniert werden, für die der Reibetest durchaus ein Indiz sein kann.
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#1480
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ein Reibetest kann nur zeigen ob ein Belag glatt ist oder nicht.
Ob eine Behandlung vorliegt ist so nicht rauszufinden. Ich habe hier einen 25 Jahre alten feint der ist nicht behandelt aber spiegelglett. Das "Problem" ist: Einige SR reiben über den Belag und sagen: der ist zu glatt also MUSS der behandelt sein bzw wir nehmen das mal so an und lassen ihn nicht zu. Diese Fälle habe ich mehrfach erlebt: Reibetest->zu glatt-> Automatisch nicht zugelassen!!!! Keine weitere Prüfung ob der Belag glänzt oder mit ner Lupe geguckt ob da Lack drauf ist oder mit nem Lappen mal drüber gewischt ob da nen spray drauf ist oder sonstiges!!! Allerdings lassen sich bestimmte behnadlungen auch nicht nachweisen, da man den Belag da "künstlich" schnell altert und er dann genauso aussieht wie ein "normal" gealterter. Und dann kan man entweder sagen: Glatt= nicht zulässig und schließt damit halt auch unbehandelte Beläge aus. Oder man prüft ob man noch eindeutige Dinge (wie ne Lackschicht) findet und läßt ihn dann nicht zu und wenn man die nicht findet läßt man sie in Dubio pro reo zu. Andere (ca genausoviele) machen diesen Reibetest garnicht erst weil er a) kein echter Nachweis ist b) nicht offiziell von der ITTF genehmigt (vermutlich genau deswegen) c) was macht man bei so "halbglatten" Belägen. Also die nicht soviel Reibung haben wie ein neuer belag aber auch nicht spiegelglatt sind also eine Restreibung haben. Wer soll da messen wie hoch der Widerstand noch ist bzw wer sagt dann ab welchem Wert der "zu" glatt ist.... Es bleibt also dabei: Sowohl beim FK/Lömi Verbot als auch bei den glatten Noppen wurden regeln erlassen die garnicht zu kontrollieren sind bzw nicht kontrolliert werden können an der Basis weil der Aufwand zu hoch ist oder kein OSR vor Ort!!!! Dazu dann noch Regeln die nur mit teuren Aperaten kontrolliert werden können, so dass ein Spieler das selbst garnicht kann und somit nie sicher sein kann wenn er zu ner Meisterschaft fährt ob eine der X Kriterien vieleicht mit seinem Werkzeug (zb ner Lupe) noch als gut gemessen wurden aber vor den hi Tech Geräten (zb als 0,01 mm zu dick) nicht zulässig eingestuft werden
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (10.01.2012 um 16:57 Uhr) |
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