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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#141
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AW: Kranke haben Hausarrest
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#142
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AW: Kranke haben Hausarrest
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Bei wem das weniger als 2208 Euro ausmacht, der wird mit der Differenz subventioniert (nennt sich Familienförderung). Die anderen bekommen lediglich zuviel bezahlte Steuern raus, also zurück. Das ist Kohle, die sie dem Staat vorher geliehen haben. |
#143
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AW: Kranke haben Hausarrest
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Die Kosten für einen gefahrenen Kilometer sind für den Geringverdiener genauso hoch wie für den Big Boss. Die Einkommen der beiden nicht unbedingt. Jetzt bekommt ausgerechnet der, der mehr hat, auch noch mehr Subvention als der dem es wirklich weh tut. Im Extremfall kann der seine kosten nicht mal absetzen, weil er keine Steuern zahlt. Natürlich kannst Du sagen, der Gutverdiener hat ja auch mehr Steuern bezahlt, das Argument klingt schon logisch. Das Ergebnis ist aber eben ganz einfach nicht mehr im Sinne des Erfinders. Ziel ist doch, Belastungen, die zur Erzielung des Einkommens notwendig sind, abzufedern, also zu subventionieren. Wieviel Steuern einer zahlt hat für mich damit nix zu tun, denn die Steuersätze sind ja absichtlich so, dass starke Schultern mehr tragen sollen als schwache. Mit solchen Absetzungsmöglichkeiten rechnet man Einkommen klein, die in Wirklichkeit gar nicht klein sind. Es profitieren die Starken mehr als die Schwachen. Warum werden nicht einfach Steuern in voller Höhe kassiert und alle gewollten Förderungen dann in Form von Pauschalen oder einkommensabhängigen Beträgen überwiesen ? Kindergeld in gleicher Höhe für alle, egal ob Hart-4-bezieher oder Vostandsvorsitzender eines Konzerns. Kilometerpauschale für alle gleich, egal ob das Einkommen so klein ist, dass man gar keine Steuern zahlt oder so groß, dass man die Peanuts gar nicht merkt. Elterngeld ist da eine Sache für sich, über diese Art der Vermehrungsmotivation müsste man wohl grundsätzlich nachdenken und sich eher fragen, was die Adressaten davon abhält Kinder in die Welt zu setzen. |
#144
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AW: Kranke haben Hausarrest
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Steuern sind nicht 'geliehen', sondern: Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf individuelle Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen Personen auferlegt, die einen steuerlichen Tatbestand verwirklichen, wobei die Erzielung von Einnahmen wenigstens Nebenzweck sein sollte (Definition nach § 3 der deutschen Abgabenordnung). Damit sind Steuern eine öffentlich-rechtliche Abgabe, denen keine bestimmte staatliche Leistung (keine Pflicht zur Gegenleistung und keine Zweckbindung des Gemeinwesens) gegenübersteht und die zwecks Deckung des allgemeinen Finanzbedarfs ohne Ansehen der Person alle zahlen müssen, die den Tatbestand der Steuerpflicht erfüllen. Steuern einkommensabhängig, 'Sonderzahlungen' pauschal. Geht doch woanders auch, warum hier nicht? Ne Vermutung hab' ich ja, und genau die macht mich in der Augen einiger hier zum roten Umverteiler und Enteigner. |
#145
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AW: Kranke haben Hausarrest
Zitat:
widersinnig auch, dass kindergeld ansteigt, je mehr kinder man bekommt... gerade das erste kind kostet mehr geld als ein zweites oder fünftes, denn viele dinge, die beim ersten gekauft werden müssen, sind beim zweiten schon vorhanden! kleidung kann immer mal weitergereicht werden, kinderwagen, kinderbett, fläschchen etc. müssen meist beim zweiten kind nicht mehr gekauft werden. Geändert von gladi (28.10.2010 um 11:04 Uhr) |
#146
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AW: Kranke haben Hausarrest
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Eine Gesellschaft muss auch darauf achten, dass die die mehr leisten davon auch etwas haben. Dabei rede ich jetzt ganz deutlich nicht von den Spitzenverdienern, sondern vom Mittelstand. Zitat:
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#147
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AW: Kranke haben Hausarrest
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#148
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AW: Kranke haben Hausarrest
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Wer wenig verdient zahlt seine Werbungskosten komplett von seinem Netto, wer viel verdient erhöht zunächst sein ohnehin schon höheres Netto, damit er davon seine Ausgaben bestreiten kann. Ist das nicht genau verkehrt herum ? Zitat:
Warum nicht ein Steuersystem mit Einkommensstufen, ohne Progression. Wenn mehr als drei Stufen und dadurch höhere Spitzensätze vorgesehen wären (nicht nur 15,25,35), könnte ich hier sogar eine Forderung der regierenden Lobbypartei unterstützen. Beispiel: Bis 10.000 Euro => 0 10.000 - 30.000 Euro => 10 % 30.000 - 40.000 Euro => 15 % 40.000 - 50.000 Euro => 20 % 50.000 - 60.000 Euro => 25 % 60.000 - 70.000 Euro => 30 % 70.000 - 80.000 Euro => 35 % 80.000 - 90.000 Euro => 40 % 90.000 - 1000.000 Euro => 45 % > 100.000 Euro => 50 % Dafür keine Absetzungsmöglichkeiten mehr Es wird immer nur der Einkommensteil mit dem Prozentsatz besteuert, der über der Grenze liegt. Kindergeld pauschal 200.- Euro für alle Elterngeld pauschal 1000.- Euro im ersten Jahr 500 Euro im zweiten für alle, bei zwei Einkommen wird das geringere angerechnet. Pendlerpauschale für alle pauschal 10 Cent / km maximal 100 Euro / Monat, da bei Entfernungen über 50 km auf Dauer ein Umzug ins Auge gefasst werden sollte (der Umwelt zuliebe). + Bürgerversicherung + keine Überwachung der Kranken. |
#149
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AW: Kranke haben Hausarrest
Du kriegst ne wildcard, wirst durchgewunken, so wie ich in den überfüllten Wartezimmern am Montagmorgen.
Zitat:
"Andere" schaffen das ja auch. Dann schwindet auch der "Mittelstandsbauch". Ansonsten wird hier unfassbar viel unerträgliche Scheiße geschrieben, von immer denselben Obereierköppen. Muss man leider mal so feststellen. Man gut, dass Ihr schreiben könnt bis zum Sanktnimmerleinstag; findet eh kein Gehör. Weitermachen. |
#150
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AW: Kranke haben Hausarrest
Zitat:
SCNR *wegduck*
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