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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#1571
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Zitat:
Wobei er allerdings die SC nicht oft nutzt, da er zu Hause selbst Strom produziert und deshalb meist da lädt. Er meinte auch die Batterien würden beim Schnellladen warm. Zitat:
Allerdings gibt's die Tesla model 3 erst ab 2018. |
#1572
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Zitat:
Dann kommt dazu, dass die Reichweite selbst auch kein echtes Kriterium ist um die Leistungsfähigkeit der Akkus zu beurteilen. Da spielt die Fahrweise eine nicht unwesentliche Rolle, sodass es recht schwer ist den schleichenden Prozess der Kapazitätsabnahme feststellen zu können. Der Tesla selbst läuft natürlich auch mit geminderter Akkukapaziät noch genau so gut. Dass der Tag kommen wird, an dem der Kapazitätsverlust merkbar wird, ist aber leider absehbar. Wobei das individuell natürlich unterschiedlich wahrgenommen wird. Leute, die gern heizen und viel lange Strecken fahren, werden es eher merken und nervig finden, als Leute, die meist eh alle 100 bis 200 km nachladen. Das elektrisch angetriebene Fahrzeuge wartungsärmer als Verbrenner sind ist natürlich klar. Wobei ich meine, dass die heutige Verbrennertechnik schon wirklich sehr gut und wartungsarm ist. Die Älteren hier, die noch Autos aus den 60ern bis 80ern kennen, die wissen, dass das mal anders war. Nur ist auch so ein Tesla durch sein Gewicht und seine Leistung vielen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die sicher auch nicht ohne Verschleiß zu bewerkstelligen sind. Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer etc, werden da genau so von Zeit zu Zeit gewartet bzw ausgetauscht werden müssen. Und wenn in so einem hightech Teil mal der Wurm drin ist, dann kannste nur hoffen, dass du jemanden hast, der damit überhaupt klarkommt. Was aber bei den Verbrennern auch nicht anders ist. Nur 'ne kompetente BMW, Daimler, Audi oder VW Werkstatt mit gut geschultem Personal findest hier an jeder Ecke. Wie diesbezüglich das Teslanetz aussieht, weiß ich nicht. Würde mal vermuten, dass es davon recht wenige gibt. Ich find' den ja auch trotzdem geil. Außer Fahrtwind und Reifengeräusche hörste da nicht viel ![]() ![]() ![]() Zitat:
Jetzt ist ja ab 2016 erst mal dieser SUV-mäßige mit den Flügeltüren (Model X) dran. Wenn bis 2018 die Model S und X Fahrer genug betagetestet haben, dürften dann für das werte Fußvolk genug Erkenntnisse gesammelt und weiter geforscht worden sein um ein solides E-Auto zu einem bezahlbaren Preis mit ausreichender Reichweite produzieren zu können. Ich hoffe ja, dass die bloße Androhung ausreicht, damit auch andere Hersteller ihre Hirne anstrengen. Gute Ingenieure (Wenn nicht sogar die Besten ![]() ![]() |
#1573
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#1574
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Produktionsbeginn ist wohl Ende 2017 wenn sich nichts mehr verschiebt.
Die ersten Exemplare gehen aber ganz sicher nicht nach Deutschland. Volle Produktion dann 2018. |
#1575
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Zitat:
Ich bleibe dran. |
#1576
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Fände ich klasse, wenn du ab und an mal zu dem Thema berichtest
![]() Das Thema Akkus interessiert mich sehr. Nicht nur der Autos wegen. Bei unserer PV-Anlage habe ich mir 'nen Speicher bist jetzt gespart. Zu teuer und rechnet sich einfach (noch) nicht ![]() Zum Thema Tesla-Akkus zurück... Bei gefahrenen 50.000 km in zwei Jahren, kommt man rechnerisch auf ca 100 volle Ladezyklen. Schenkt man den Experten Glauben, dann sind bei guten Akkus ca 1000 volle Ladezyklen drin, bevor sie mehr oder weniger unbrauchbar werden. Beim Thema Kapazitätsverlust im Laufe der vollen 1000 Ladezyklen wird's schwieriger, da es von vielen Faktoren abhängt. Ladetechnik, ein gutes Batteriemangment (Wo ich bei Tesla einfach mal von ausgehe) und nicht zuletzt die verwendeten Zellen selbst. Dass es im Laufe der ca 1000 maximalen Ladezyklen zu Kapazitätsverlusten kommt und dass diese mit zunehmender Anzahl der Vollladungen immer weiter abnimmt, ist unstrittig. Wie hoch sie tatsächlich nach ca. 100, 200, 300 usw Ladezyklen sind, darüber findet man recht wenig. Linear muss der Kapazitätsverlust auch niht verlaufen. Mich würde mal interessieren wie dein Bekannter feststellt, dass seine Akkus immer noch ihre volle Nennkapazität haben. Sooo trival ist das meines Wissen nach nicht das zu messen. Gut, wenn er sein Fahrverhalten mit 25.000 km im Jahr beibehält, sollten 10 Jahre (250.000 km) kein großes Problem darstellen. Zumindest sollten sich die Kapazitätsverluste in Grenzen halten, die nicht sonnderlich nervig sind. Statt z.B. 400 km pro Ladung bei gemischter Fahrweise zum Ende hin nur noch 380 km weit zu kommen, wäre sicher kein Problem. Wären es aber nur noch 300 km, dann wird's für einige arg nervig. |
#1577
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Zitat:
das akkuproblem gibt es in der form bei einem gepflegten akku nicht dazu mauss man ein wenig in die akkutechnologie einsteigen um es kurz zu machen: (gilt alles nur für lithium-ionen-akkus) leer machen und liegen lassen – NOGO vollladen und weiterladen - NOGO am besten ist es den akku zw. 50-80% zu halten (kann man am tesla einstellen) – da lebt er fast ewig >8.000 ladezyklen beim länger abstellen darauf achten, dass rund 50% akkuladung anstehen / gehalten werden richtig vollladen, nur wenn direkt danach die reise angetreten wird mit diesen regeln sollten 1.000.000 – 2.000.000km machbar sein mit einem rest von 80% / 400km reichweite der spitzenreiter im forum geht gerade auf die 300.000km zu - bei einer degration von ca. 5% und die nächsten akkugenerationen werden darin noch besser werden tesla verspricht eine jähliche steigerung der akkuleistung von 5% daher ist die reichweite von model 3 schon von 300 auf 350km erhöht worden und für das model s kann jetzt sogar ein 90kwh akku bestellt werden Auf meine nachfrage, wie das denn festgestellt wurde mit den 5 % Kapazitätsverlust meinte er, dass da komplett leergefahren wird und dann schaut man wieviel geladen werden kann. Heißt also 5 % Verlust auf 300.000 km - ich denke das ist nicht signifikant viel. |
#1578
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Na ja, so ein wenig habe ichmich ja schon mit der Akkutechnologie befasst
![]() Deshalb zweifel ich ja an so manchen Aussagen zu den Teslaakkus ![]() Den Fahrern abzuverlangen sich vertieft damit auseinandersetzen zu müssen, wenn sie lange Spaß an ihren Akkus haben wollen, halte ich für paraxisfremd und der Ärger dürfte vorprogrammiert sein. 5% Kapazitätsverlust nach 300.000 km wäre in der Tat ein Wert, der sehr gut ist. Das entspräche etwa 600-700 vollen Ladezyklen. Mehr als 8.000 sind sicher reines Marketinggewäsch. Da halte ich mit meinem Lieblingswetteinsatz, einer Kiste Gutmann, dagegen ![]() Es ist ja nicht so, dass es keine Stimmen gibt, die an der Haltbarkeit der Tesla-Akkus erheblichen Zweifel haben. Z.B. das: Zitat:
Nur diesen Quantensprung, den auf der einen Seite dieser Sven Bauer dem (wahrscheinlich von seiner Firma vertriebenen) BMW-Akku bescheinigt und auf der anderen Seite von deinem Bekannten mit dem Tesla mit mehr als 8.000 möglichen Ladezyklen erwähnt wird, gibt es (leider noch) nicht. Wobei ich die 20,9 Jahre, die Sven Bauer erwähnt, nach dem noch 80% der Ursprungskapazität vorhanden ist, für realistischer halte. Wobei ich eine Angabe von Jahren ohne Erwähnung der Vollladezyklen für unseriös halte. Ich persönlich würde wegen der Akkus mit dem Erwerb eines E-Autos noch ca 6-10 Jahre warten. Dann dürften genug echte Praxistest vorhanden sein, um die Angelegenheit realistischer einschätzen zu können. Zudem dürfte sich dann auch was am Preis und der Technologie getan haben. Energiespeicher sind momentan in vielen Breichen noch eine nicht wirklich gelöste Herausvorderung. Nicht nur für Fahrzeuge. Energie aus regenerativen Quellen wie z.B. Sonne und WInd zu gewinnen klappt schon recht effektiv und auch in ausreichender Menge. Nur diese Energie so Speichern zu können, dass sie dann abgerufen werden kann, wenn sie gebraucht wird, halt noch nicht. Weder wirtschaftlich noch technologisch. |
#1579
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
alte Technik, Ich würde das hier verbauen:
Radionuklidbatterie Die sind in Raumsonden schon ein paar <mio km unterwegs
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#1580
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AW: Was für ein Auto habt ihr?
Der Tesla-Kollege mit den 300.000. km und dem Verlust von 5 % ist ja nun aber ein Beispiel aus der Realität. Die Tesla-Fahrer kennen sich da untereinander und tauschen sich aus. Und mein Bekannter ist wie gesagt ein Technik-Freak der speziell im Bereich Elektrotechnik zu Hause ist und sich seit Jahren mit diesen Themen beschäftigt. Und er hat nichts mit Marketing zu tun.
Im Übrigen können die übe 7000 einzelnen Akkus dann auch einzeln getauscht werden, man muss also nicht einen 20.000Euro-Akku kaufen, was für mich so klingt, als ob dieser Herr Bauer die Leute für dumm verkaufen möchte und seine Glaubwürdigkeit etwas in Frage stellt. |
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