TTBL | 1. Bundesliga: Spielerkarussell 2013/2014 - Wechsel, Gerüchte, Spekulationen

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Zitat von Duque

Wäre doch schön, wenn aus der Hoffnung mal Sicherheit werden könnte. Ist das eine Aufgabe des Managements jedes Vereins?

Vor 50 Jahren wurde in der 1. BL auch gejammert, zu wenig Geld, reichte nicht immer, um 6 Spieler zu besolden. Damals bekamen Nationalspieler ca. 10000€. Heute sind nur 3-4 Spieler zu besolden und es reicht natürlich immernoch nicht aus. Die Ansprüche sind ins uferlose gestiegen. Mich wundert es sowieso, warum noch so viele Sponsoren an Tischtennis festhalten.

[Kyuss]

Vor 50 Jahren gab es noch keine Bundesliga und 10OOO Euro bzw. damals ca. 20 000 Mark wär Inflationsbereinigt ne Menge Holz !

[Die Macht im Norden]

Ich glaube er meinte das Jahresgehalt ... eines Fußballspielers vor 50 Jahren.

[DirkEausM]

Ich hab mich ja mal mit Otmar Walter unterhalten. Der hat für den Sieg in Bern keine Vierstellige Summe bekommen. Gut, das ist auch schon fast 60 Jahre her...

[Die Macht im Norden]

In einer "renomierten deutschen Tageszeitung" stand neulich, dass Günther Netzer 1968 ein Monatsgehalt von 1200 Mark bekam.
Sollte mich doch wundern, wenn ein TT-Spieler in der gleichen Zeit mehr oder gar nur ähnlich viel verdient haben sollte.

[Waterhouse]

Letzte Woche war Ronnie Hellström mal wieder in Kaiserslautern und hat für das Museum seinen ersten, komplett handschriftlichen, Vertrag aus dem WM-Jahr 1974 mitgebracht. Monatsgehalt 2.200 DM. Mit Prämien kam er auf etwas über 50.000 DM im Jahr.

[Noppenzar]

Die topleute haben auch früher schon nen "schnitt" gemacht.

Vossebein und co. mussten in den 50ern ihre reisen z. T. noch selbst bezahlen.
Ende der 60er gab es, lt. erzählungen, schon z. T. 5.000 DM pro jahr.

In den 70ern und 80ern wurde es noch mehr.

In altena bekam mancher spieler vom mäzen einen schönen bungalow mit pool gebaut...

In steinhagen sollen auch schon bis zu 100.000 DM im jahr an die, z. T. berufstätigen, herren gezahlt worden sein.

Vieles ging früher sicher auch "brutto für netto auf die hand".

Inflationsbereinigt also gar nicht sooo wenig, zumal viele halt noch einen normalen beruf hatten.

Topleute in europa lagen in den 80ern und 90ern sicher schon weit im 6stelligen DM bereich.

Auch im hobbybereich wurde, an den preisen gemessen, sicher besser bezahlt als heutzutage.

Bei vielen vereinen gab es in den 90ern in der ol/vl schon bis zu 5tsd DM im jahr.

Heute sind 2.500 euro schon utopie bei stark gestiegenen sprit und materialpreisen.

Aber damals wie heute auch machte sicher nur eine handvoll spieler richtig geld. Alles was aus den deutschen top ten raus ist lebte damals wie heute bei. Profitum von der hand in den mund.

[Waterhouse]

Zitat von DirkEausM

[SIZE=1]Peter hat Recht! Gut, der hat auch Insiderwissen
[SIZE=1]...

Welcher Peter?

Irgendwas klingelte bei dem Namen, aber aus dem aktiven Wortschatz hatte ich den definitiv verbannt.

Mir ist zu Ohren gekommen, dass in Steinhagen Ende der 80-iger ca. 80.000 DM im mittleren Paaarkreuz bezahlt wurden. Allerdings war der Verein - gemanaged von dem unsagbar sympathischen Rüdiger Lamm - in punkto Geld so ziemlich die erste Adresse...

[Turboblock]

@noppenzar:

auch wenn es jetzt hier etwas offtopic wird würde mal über den tellerrand hinausschauen... nehmen wir mal unsere 'osteuropäischen freunde'. die verdienen auch in amateurklassen (ol vl vk) ihre 8000 10000 euro (reg 2.liga einiges drüber) vielleicht auch der ein oder andere darüber leicht drüber wenn wir von spitzenleuten reden.

andere eben etwas weniger aber wir reden hier nicht mehr von nem taschengeld zumal viele noch durch trainertätigkeiten oder auch turniere geld abkassieren. (ev. der ein oder andere auch noch mit nem normalen job usw)

zumindest für die leute aus dem osten ist das sicher kein schlechtes geld. was verdient dort ein normaler arbeitnehmer abzüglich steuern? kannste komplett in der pfeiffe rauchen... bei uns haben sies zudem bar auf der kralle...

für deutsche siehts natürlich wieder etwas anders aus. klar reich wird sicher keiner unterhalb der bundesliga aber es werden zum teil auch schon in niedrigen amateuerklassen gehälter gezahlt (bis ca 10000 euro) die einem schon kompfschmerzen bereiten können.

wenn du in diesen bereich kommst und man noch von nem normalen beruf bzw gehalt ausgehen sollte von der hand im mund leben zu sprechen halt ich schon für reichlich arrogant. das würden die meisten mit kusshand annehmen...von der hand im mund leben heist was ganz anderes da gehts dann ans existenzielle.

auch früher haben etliche schon nicht schlecht verdient weniger wie heute aber dafür war das leben auch noch nicht so teuer. wenn wir jetzt wieder den bogen spannen zu unseren bundesligaspieler wie hoch deren ansprüche heutzutage hinsichtlich des geldes ist dann wundert es nicht wenn die liga derzeit nur noch mit 8 mannschaften antritt und mehr einer rumpfliga als einer premiumliga entspricht.

man kann also im großen und ganzen nicht sagen dass zu schlecht bezahlt wird es sind lediglich die ansprüche ins uferlose gestiegen. auch der schlechtest bezahlteste spieler in der bundesliga hat deutlich mehr als otto normalverdiener...

[Waterhouse]

Das Einzige was Kopfschmerzen bereitet, ist Dein Beitrag. "Ansprüche ins Uferlose"...so so...