Erziehung, Schulbildung, Ausbildung, Studium

[Undercut]

Auszeiten, welche zusammen mit dem Betrieb vereinbart werden , können gut finanziell geplant werden. Man verzichtet in der Ansparphase auf etwas Gehalt und arbeitet normal weiter. In der Auszeit erhält man dann weiterhin das reduzierte Gehalt ( z.B. 90% ).

Wer wenig Abzüge haben möchte, spart halt lange dafür ( z.B. 4-5 Jahre ) und hat dann ggf. mit Jahresurlaub zusammen 4 Monate bezahlte Auszeit. Wer dann noch Überstunden damit kombiniert schafft es damit womöglich sogar auf 5-6 Monate.

Danach will jede/r leistungsbereite und -fähige Person und im aktuellen Arbeitsverhältnis genug geforderte/geförderte sehr gerne wieder ins Hamsterrad

[Matousek]

Was uns nicht umbringt, macht hart.

[Abwehrtitan]

Zitat von Matousek

Was uns nicht umbringt, macht hart.

Ist schon länger her, hart war ich vorher auch schon, gottseidank.

Ein sogenanntes unerwünschtes Gewebe im Frühstadium, ich konnte das mit kleinerer OP und Immuntherapie sowie Fiebertherapie eliminieren, als ohne Chemo.
Ein leichterer Fall, mir hats gereicht.

Insgesamt ist es eben doch so, man das eine oder andere einfach auch mal aushalten muss, hier, in unseren diskutierten Fällen geht es eher darum, wie lange braucht man denn um sich festzulegen was man will. Sinn das die Leute die das Land und eine ganze Gesellschaft voranbringen können, am Leben erhalten können? Die Masse der jungen Leute will ja durchaus mithelfen, aber die eher egoistische Gruppe wird halt leider immer größer, die Leute die mehr Ansprüche hat, und Wünsche als man sie sich selbst leisten kann (und darum gehts, Wünsche darf jeder haben nach Lust und Laune, wenn man sich das selbst erfüllen kann, alles prima, alles was man sich nicht selbst erfüllen kann ist sowieso nix wert)
Wer immer alles von der Oma bekommt, hat kein eigenes Leben, der meint das nur. Die füllen später die Therapiestunden der Psychologen, weil sie oft eben it nix mehr zufrieden sein können, keine Erfüllung finden.

Nach meinen bescheidenen Erfahrungen geht es der Gruppe aus der Bevölkerung am besten, die ihr Schäufele selbst kaufen und zubereiten kann, und mit Appetit auch selbst isst.

Aber, ist natürlich nur meine Sicht der Dinge, kann jeder anders sehen.

Just gestern hatte ich eine junge Dame (29) zur Probearbeit für einen halben Tag bei mir, die sich auch anders orientieren will. Weil sie das sehr gut begründen konnte, und sehr deutlich erklären konnte was sie in ihrem Leben nicht mehr haben will, weil sie zusätzlich einige sachliche Attribute erfüllt, die mir wichtig sind, habe ich sie dem Unternehmer zur Einstellung vorgeschlagen. Da darfst du davon ausgehen das bei uns anfangen wird. Sprich, ich habe nichts gegen neue Ausrichtung im Leben, keineswegs, ich habe nur was gegen Leute die sich und ihren Weg auf andere stützen, und nicht auf eigene "Leistung". Und vielleicht liege ich auch falsch, aber mir kommt die Gruppe aus Generation Z die gar nix tut, weil sie nicht weiß wohin sie will, enorm spanisch vor. Man kann auch sagen, sie erscheinen mir leistungsunwillig, mit anderen Worten, faul.
Kann ich null mit anfangen.

Egal ... eigentlich geht es hier um Erziehung, Schule & Co.
Einer der wichtigsten Berufe zu allen Zeiten, ist und war schon immer der/die Lehrerin.
Unser aller erster Lehrer ist unsere Mutter, unser Vater, teils die Geschwister. Im Anschluss kommen die Leute die im Vorschulalter die Kinder voranbringen, und dann die Lehrer in der Schule, Später noch u.U die Professoren an den Hochsculen, der Berufsschullehrer, die betrieblichen Ausbilder.
Alle miteinander sind grundsätzlich ein starker Verbund zur Unterstützung der jungen Menschen, je mehr auf diesem Weg sich als ungeeignet erweisen, und heute beginnt das oft mit falschen Bildern von Leben & Gesellschaft, schon zu Hause, desto schwerer wirds für die Pennäler Wege zu sehen, zu erkennen was gut/besser/am besten für sie ist, und Wege zu gehen, auf dem Weg auch durchzuhalten sind Konditionsfragen, Charakterfestigkeit, wer das nicht mitbringt wird viel sinnlos herumstolpern.

Ich wünsche mir für alle, ein sinnerfülltes Leben, dann kann nix schieflaufen, wer Sinn un Unsinn trennen kann, hat schon viel gewonnen.

Ich sage auch das nochmal sehr deutlich, nichts spricht gegen feiern, Urlaub, Freizeitfun, welcher Art auch immer, solange man das Ziel nicht aus den Augen verliert. Man nennt das Prioritätensetzung. Wer das nicht schafft wird scheitern, über kurz oder lang, Hilfe Dritter brauchen, oder sich aber am Rande einer Gesellschaft bewegen.

Heute mal wieder:

AMEN!

[Frei statt Bayern]

Zitat von Abwehrtitan

Ich sage auch das nochmal sehr deutlich, nichts spricht gegen feiern, Urlaub, Freizeitfun, welcher Art auch immer, solange man das Ziel nicht aus den Augen verliert. Man nennt das Prioritätensetzung. Wer das nicht schafft wird scheitern, über kurz oder lang, Hilfe Dritter brauchen, oder sich aber am Rande einer Gesellschaft bewegen.

Eine Möglichkeit, die es oft in unserer Jugend eben bei uns nicht gab.

Wir Weicheier von Eltern ermöglichen unseren Kids halt leider fast alles im jetzt und heute, was die sich wünschen. Und wenn`s die Eltern nicht machen, machen es Oma/Opa oder Patentante/Patenonkel. Bleibt mein Hauptproblem in der heutigen Zeit. Aber wenn man Deutschland weiter derart an die Wand fährt, wird sich das auch regulieren. Ich weiß, Mister H. hat uns gestern wieder versucht was anderes zu erzählen, aber dem nur noch ein Wort zu glauben ist mir inzwischen absolut unmöglich. Mir ist klar, bei meinen Aussagen bist du nicht meiner Meinung.

[Max]

Nachdem selbst erfundene Abschlussnoten wie die Eins mit Doppelsternchen nicht mehr ausreicht, um zwischen guten und nicht so guten Schülern zu unterscheiden (UK), wird es wohl auf Intelligenztests in Form von Eignungstests hinauslaufen wie es bereits Oxford und Cambridge praktizieren. Das kann man dann zwar wie in den USA per affirmative action versuchen zu verwässern, ist aber letztlich die meritokratischste Variante und wie Studien belegen immer noch die sozial durchlässigste. Wieso ein Großteil der Abschlussnoten auf recht subjektiven Kriterien wie mündlicher Mitarbeit fußen sollte, war mir auch nie klar. Wenn man jetzt noch politische Stipendien verbieten würde, und rein nach akademischen Maßstäben Stipendien vergäbe, es also nicht mehr verzogenen Gören aus höherem Haus gelingt durch ein Alibihalbjahr in einem Waisenhaus der dritten Welt, "leadership" und soziales Gewissen vorzugaukeln, dann wäre das ein echter Fortschritt.

[Danielson]

Ein Schulkasse nördlich einer baden-württembergischen Großstadt besteht aus Schüler*innen mit zahlreichen unterschiedlichen sozialen und kulturellen Herkünften. Das folgende Beispiel ist natürlich fiktiv. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig.

In der fiktiven Klasse 8 eines Gymnasiums sitzen serbisch-stämmige Schülerinnen, deren Eltern bei der Automobilzuliefer-Industrie arbeiten. Vernünftige Mädels, fleißig, haben gute Noten. Es irritiert mich etwas, dass sie weiteren „volkskundlichen“ Unterricht vom serbischen Konsulat erhalten. Wie Serb*innen mit ihrer eigenen Geschichte umgehen, in denen sie entweder Helden oder Opfer der Großmächte um sich herum waren (aber niemals für Kriegsverbrechen verantwortlich waren), halte ich für bedenklich. Auf Petar, spring…

Weiter gibt es in der Klasse zwei Jungs, deren Eltern aus Kroatien kommen, die allerdings getrennt von den oben genannten Mädels sitzen. Einer davon ist halbstark, hält sich bei verbalen Konflikten nicht immer heraus, ist mitunter hinterhältig, ist aber intelligent genug, Verhaltensgrenzen nicht zu überschreiten. Die Leistungen der zwei genannten Schüler sind durchschnittlich. Sie waren in der Unterstufe noch gut.
Weiter sind in der Klasse Schülerinnen mit albanischer Einwanderungsgeschichte. Sie sind leistungsstark und tragen den Unterricht. Eine Schülerin fällt hier allerdings ab. Sie hat am Ende des Schuljahres das Klassenziel nicht erreicht.

In Klasse 8 ist die Hochphase von Mobbing. So auch in dieser fiktiven Schulklasse. Einige wenige Jungs haben das Bedürfnis, sich als „MPC“ (master-player-character) zu beweisen. In der Gamer-Analogie bleibend, wollen sie andere als mutmaßliche „NPCs“ (non-playable-´character) demütigen. Die Leistungen der Mobber mit türkischer Herkunft waren in diesem Schuljahr unterdurchschnittlich. Ihre Mobbing-Aktionen wurden empfindlich geahndet – so weit, wie das Schulparagraf 90 in Baden-Württemberg zulässt. Zwei von ihnen haben die Schule verlassen, um in einem "weniger belasteten Umfeld" einen Neuanfang zu starten, wie es diplomatisch heißt.

Bei nur etwa bei einem Drittel der Klasse ist die Herkunft der Eltern deutsch. Es gibt leistungsstarke und leistungsschwache Schüler*innen darunter.

Ein Türke ragt, was das Verhalten angeht, unter seinen Mitschüler*innen heraus. Denn er hat mitgeholfen, alle Mobbingfälle aufzudecken – ohne sich dabei als Held oder Musterschüler aufzuspielen. Zweimal hatte der Klassenlehrer mit seiner Mutter gesprochen: Einmal beim Elternabend, das andere Mal in einer Arztpraxis, wo sie im Empfang arbeitet. Sie trägt ein Kopftuch und spricht klares Deutsch. Im ersten Gespräch hat sie dem Lehrer mitgeteilt, wie wichtig es ihr ist, dass ihr Sohn ehrlich ist. Und den Wert hat ihr Sohn auch verinnerlicht. Er hat übrigens als eher leistungsdurchschnittlicher Schüler ein solides Referat über Schillers "Wilhelm Tell" gehalten. Er spielte zuletzt in der C-Jugend eines Bundesligavereins – und wird nun, weil er davon träumt, Profi zu werden, die Schule wechseln, um näher am Trainingsgelände seines Vereins zu sein, hat seine Mutter dem Lehrer in der Arztpraxis mitgeteilt. Schade, aus Lehrersicht. Aber der Junge muss natürlich diesen Weg gehen.

Was soll die fiktive Schilderung hier zeigen? Dass es nicht aufgeht, wenn man aufgrund der Herkunft eines Menschen auf sein Verhalten schließt. Das wird hier im Forum oft getan. Genauso wenig ist es statthaft aufgrund einer Parteizugehörigkeit auf die politischen Fähigkeiten und Kompetenzen einer Person zu schließen. Jede Partei hat gute und schlechte Repräsentant*innen ihrer Politik. Wobei mir bei der AfD keine fähigen Personen einfallen. Aber vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Danielson

Jede Partei hat gute und schlechte Repräsentant*innen ihrer Politik. Wobei mir bei der AfD keine fähigen Personen einfallen. Aber vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

Gekommen um Phrasen zu dreschen? :-)
Dr. Martin Vincentz! Der beste deutsche Politiker Deutschlands im Moment. Politische und gesundheitstechnische Analysen der *SONDERKLASSE!* Für die, welche derartige TT Begriffe noch kennen :-)
Kommt ohne Phrasen dreschen aus und schaut der Zukunft mit glasklaren Verstand ins Auge!
Hätte die AfD mehr Verstand, wäre er schon längst Spitzenkandidat und somit der nächste Bundeskanzler! Haben aber nur signifikant mehr Verstand wie alle anderen Parteien :-)

[Danielson]

Zitat von Frei statt Bayern

Gekommen um Phrasen zu dreschen? :-)
Dr. Martin Vincentz! Der beste deutsche Politiker Deutschlands im Moment. Politische und gesundheitstechnische Analysen der *SONDERKLASSE!* Für die, welche derartige TT Begriffe noch kennen :-)

In der Bildzeitung würden sogenannte Experten, die die Meinung der Redaktion vertreten, mit "Top" als Vorsilbe angekündigt.: "die Top-Manager", "die Top-Experten". Auch gut die Vorsilbe "Papst": der "Hygiene-Papst". Das soll suggerieren, dass die sogenannten Experten über unfehlbares Wissen verfügen.

Was dein Dr. Martin Vincentz in seinem politischen Leben geleistet hat, außer dass er deine Ansichten vertreten hat und du ihn deshalb mit Superlativen versiehst, solltest du, um mich von seinen politischen Fähigkeiten zu überzeugen, noch mit anführen.

Hätte die AfD mehr Verstand, wäre er schon längst Spitzenkandidat und somit der nächste Bundeskanzler! Haben aber nur signifikant mehr Verstand wie alle anderen Parteien :-)

Das wäre auch schon was: "Signifikant" mehr Verstand. Ich erspare dir Links zu Aussagen von Beatrix von Storch, Marcus Frohnmaier oder Steffen Kotré, in denen dokumentiert wird, über wie wenig Verstand manche AfD-Politiker*innen verfügen. Das wäre zu billig. Die findest du in jeder Partei. In der AfD sind diese meiner Ansicht nach aber häufiger zu finden als in den meisten anderen Parteien.

[Fozzi]

Zitat von Danielson

Ein Schulkasse nördlich einer baden-württembergischen Großstadt besteht aus Schüler*innen mit zahlreichen unterschiedlichen sozialen und kulturellen Herkünften ...

Ich kenne ähnliche fiktive Geschichten aus meinem unmittelbaren fiktiven Umfeld einer weiteren nicht-fiktiven baden-württembergischen Großstadt. Tenor ist ähnlich.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Danielson

*

So lange man als Ungelernter oder Lebenslauffälscher bei dir ein höheres Ansehen erhalten kann als Menschen mit Dr. Titeln werde ich über derartige lächerliche Aussagen deinerseits nicht mit dir diskutieren!

Ich erinnere nur wieder kurz daran, wer dieses Land gerade in diese missliche Situation führt!!!! Es sind keine Politiker der AfD, sondern deine angehimmelten!