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BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Hallo Leute,
ich spiele nunmehr seit ca. einem Jahr den BTY Cermet. Belagstärke 2,1 . Ich klebe regelmässig zwei Schichten Andro Future. Beim ersten Exemplar war ich sehr gut zufrieden. Der Belag hat ca. fünf Monate gehalten. Beim zweiten löste sich der Schwamm nach ca. zwei Wochen, wurde dann aber problemlos ersetzt und hat erneut ca. vier Monate gehalten. Aber bei den drei letzten hatte ich massive Probleme. Bei zweien kam es nach ca. zwei Wochen zu massiver Rissbildung, bei dem dritten löste sich erneut der Schwamm. Kennt Ihr ähnliche Probleme oder hat jemand Tipps, wie ich diese Schwierigkeiten vermeiden kann? Nicht frischkleben ist allerdings keine der Möglichkeiten, die in Frage kommen. |
#152
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
hmm.. ich spiel den gleichen belag in der gleichen stärke mit dem gleichen kleber, aber solche probleme hatte ich bisher nicht. trotz kleben haben die beläge immer etwa vier monate gehalten.
ich nehme mal an, du spannst oder ziehst die beläge nicht? das wäre sonst der erste ansatzpunkt. wenn du bisher naß klebst, sollte du es mal trocken probieren, das könnte auch helfen.
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republikaner sind faschisten |
#153
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Du hast Recht. Der Belag wird nicht gezogen oder gespannt.
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Die Rissproblematik ist unter anderem ein Grund, warum ich den Cermet nicht mehr spiele. Zuerst dachte ich, es liege am RCdL. Aber selbest beim normalen Frischkleben mit dem Rapid Clean (trocken und ohne zu spannen) ist mir der Belag permanent gerissen (spätestens nach 2 Wochen).
Da hilft nur einen anderen Belag suchen! JanMove |
#155
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Nochmal hoch damit. Gibt es wirklich keine anderen Erfahrungswerte?
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#156
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Ist der Andro Future ein Langzeitkleber? Wenn ja dann liegt es daran, die Erfahrung hab ich schon mit diversen Belägen gemacht.
Den Cermet spiele ich selber, früher mit Stiga Energy, jetzt mit Fair Chack Light. Risse hatte ich mit dem Energy zweimal, als ich ihn nach dem Abziehen der Klebeschicht zu stark geklebt hatte. Mit dem Fair Chack noch nie, trotz des meiner meinung nach besseren Klebeeffekts. Mit dem Fair Chack spielt er sich gefühlvoller, man braucht weniger Kleber, der Effekt hält länger und er wird nicht unkontrolliert. Ich denke dass der Kleber auch etwas belagschonender ist. Geändert von fuxi (18.09.2004 um 16:39 Uhr) |
#157
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Zitat:
da mir das mit den rissen wie gesagt noch nie passiert ist, mal die frage, wie das aussieht. sind dann oberfläche und schwamm gerissen und wie groß sind ggf. die risse?
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republikaner sind faschisten |
#158
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Hi Leute
Knipser war kürzlich in einem Materialprüfungslabor konnte dort Fragen stellen zu unserem Material, dem Gummi. Eine Frage von mir war, was die Lösungsmittel im Frischkleber beim Material bewirken. Hier die Antwort: Zitat:
Eigene Erfahrung mit dem Langzeitkleber RCDL: Ich spiele den BTY Tackifire SP, ein japanischer "Chinabelag" mit hartem und unelastischem Schwamm. Mit der normalen Folienklebemethode mit einem sehr dünnflüssigen Kleber entwickelt sich ein ordentlicher Katapult, was für den sonst eher "lahmen=wenig Katapult" Belag gut ist. Der RCDL hat nun eine derart starke Wirkung, dass der Belag nicht nur elastischer wird, sonder auch deutlich weicher. Der Belag wird so weich, dass die Elastizität deutlich kleiner ist, wie beim normalen Kleben. Ich gehe davon aus, dass die Langzeitkleber um einiges aggresiver sind wie die normalen Frischkleber. Die parallelen Molekülketten werden derart stark aufgeschlossen, dass diese Tage brauchen, bis sie sich wieder verbinden können. Irgendwann ist es den parallelen Ketten nicht mehr möglich, sich zu verbinden und dann beginnen die Rissbildungen. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#159
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
@Martinspin:
Die Erklärung zu den molekularen Wirkungsweisen in Vebindung mit der Rissbildung ist, denke ich, nicht ganz so wörtlich zu nehmen. Der Effekt, dass sich die Ketten nicht mehr wie ursprünglich miteinander verbinden, ist wohl eher ein Langzeiteffekt. Die Risse treten aber eher im akut frischgeklebten Zustand auf, also wenn relativ viele Bindungen momentan unterbrochen sind. Deine Erklärung zu den Langzeitklebern stimmt IMO schon, dass deren Wirkung stärker ist, also mehr Bindungen gelöst werden. Aber dass die Bindungen Tage brauchen, sich wieder zusammenzufügen, liegt einfach daran, dass die Lösungsmittel in den Langzeitfrischklebern einfach wesentlich weniger flüchtig sind, also auch Tage brauchen, aus dem Belag zu diffundieren und sich zu verflüchtigen. Zudem fällt mir dabei auf, dass die Lösungsmittel bei diesen Klebern stärker durch das Obergummi diffundieren müssen als bei normalen Klebern, einfach aufgrund der Tatsache, dass man die Beläge ja nicht abzieht, sondern während der Wirkungsdauer auf dem Holz belässt. Im Gegensatz zu normalen Klebern, die, zumindest wenn man die Beläge später wieder abzieht, auch dann wieder vermehrt auf der Schwammseite ausdünsten können. Das wäre ein weiteres Pro zum Belag abziehen nach dem geklebt Spielen. Evtl. schont das das Obergummi mittelfristig. Aber: endlich mal eine gute Erklärung zum Effekt, eigentlich logisch. Gruß
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
#160
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AW: BTY Cermet - Probleme mir der Qualität
Hi Bow
Zitat:
2. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Risse in den Molekülketten schon ab dem ersten Frischkleben entstehen. Die "High Tension"-Beläge sind ab Werk schon derart unter Spannung, dass diese dann auch schneller reissen. In meinem Katalog steht dazu: "Der im Vergleich zum BRYCE noch etwas erhöhte Spannungsgrad beim CERMET sorgt für eine perfekte Balance zwischen Schnelligkeit, Elastizität und Kontrolle." Gruss Martin
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