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AW: Die Generation nach Tensor & Co
@Merkur
Hi, nochmal zum klarstellen: - Ich stimme mit Dir überein: relevant ist die Differenzgeschwindigkeit zwischen Ball und Blatt. - Der Eingangsimpuls ist nicht entscheidend: P= M * V je Grösser M ist, desto Grösser der Impuls. Wenn mein Arm (samt Holz) eine gewisse Geschwindigkeit hat, so führt der elastische Stoss nur dazu, das mein Arm eine minimale Verzögerung erfährt, weil die Ballmasse so niedrig ist. Aber dieser Stoss sagt nichts darüber aus mit welcher Geschwindigkleit der Ball aus dem Gummi katapultiert wird. - Ich rede hier nicht von statischen, dauerhaften im Belag gespeicherten Energien, sondern von Bewegungsenegie des Balles, welcher in den Schläger eindringt und dann zu einem bestimmten Zeitpunkt in Verformungenergie voliegt. Entscheidend ist die Verformunsgenergie die aufgewendet wird, wenn der Ball in den Belag eindringt. Da Belag & Holz (mehr oder weniger) elastisch sind, werden Belag und Holz eine entgegengesetzte Bewegung ('Entformung')ausführen, um in den Neutralzustand zurückzukommen. Dieses Zurückfedern aus dem Material, ist vollkommen unabhängig von der bisherigen Holzbewegung und daher ist die resultierende Beschleunigung nur abhängig von der Masse des Balles und der Kraft welche vom komprimierten Balag/Holz auf den Ball ausgeübt wird. Fazit: Ein und Austrittsgeschwindigkeit des Balles sind unabhängig voneinander. Die Eintritts- und Austrittsenergien des Balles sind gleich (abzüglich Verluste). Um das zu verdeutlichen ein einfaches Gedankenbeispiel: Man drücke den Ball tief in den Belag und lasse ihn dann 'urplötzlich' los, so wird der Ball mit einer deultich höheren Geschindigkeit aus dem Belag gedrückt als er hereingedrückt wurde.
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8 |
#162
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Das habe ich auch mal versucht zu erleutern. Es kam aber nicht an ^^
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Zitat:
Merkur Geändert von Merkur (05.05.2008 um 12:48 Uhr) |
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Das ist aber nicht relevant für eine Spielsituation, siehe mein Vorpost eben.
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#165
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Zitat:
Zitat:
Minimal auf Holzseite dürfte bei den Andro-Kinetik-Hölzern die Holz-Masse um die Masse der Carbon-Kügelchen beim Aufprall geringer werden. Nur haben wir hier das Problem, dass diese eben im Holz sind, was zwar die relative Austrittsgeschwindigkeit von Ball-Schläger minimal manipulieren sollte aber relativ zu Tisch sollte das eine stärkere Bremsung des Schlägers bedeuten und keine Erhöhung der Geschwindigkeit des Balles relativ zum Tisch, im Gegenteil, das hat den Effet als ob das Holz leichter wird also hat der Schläger dann auf den Ball auch eher weniger " Durchschlag ". Ich halte das Kinetiksystem deshalb für ein Plazebo. Merkur |
#166
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Zitat:
Da hast du recht, war nur ein Beispiel, aber dieser Effekt tritt dann bei einem realen Schlag zumindest anteilig auf.
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8 |
#167
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Zitat:
An dem Zeitpunkt an dem die Verformung nicht weiter fortschreitet ist die maximale Energie ,für die ehemals vorhandene Differenzgeschwingigkeit zwischen Blatt und Ball, in den Schläger eingespeichert worden. Zitat:
Zitat:
Dein Perpetuum Mobile funktioniert nicht, aufgrund von Energieverlusten und nicht aufgrund von Geschwindigkeitsverlusten wie Du behauptest. Zitat:
Beispiel ruhender Ball (weil es einfacher zu rechnen ist, aber wir sind uns ja über die Differenzgeschwindigkeit einig...): Nach dem Aufprall fehlt meinem Arm ein Bruchteil von 1% an Geschindigkeit, was aber immer noch ein deulticher Impuls ist, weil dieser Impuls lt. Formel durch eine sehr kleine Masse geteilt wird und so eine deutlich höhere Geschwingkeit ergibt (V= P/m). Die von Dir benannten gleichen Geschwindigkeiten von Holz und Ball ,gelten nur für gleich schwere Objekte bei einem elastischen Stoss zB zweier Billardkugeln (zentraler Treffpunkt, keine Rotation)
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8 |
#168
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
@ Hurz67, sicher ist das was Du hier schreibst physikalisch noch korrekter ausgedrückt, nur kommt das mit den Energieverlusten anstatt Geschwindigkeitsverlusten im Endeffekt aufs Selbe hinaus. Klar, so ein durch den Ball gespannter Belag speichert ja auch Energie in Form von Spannung und keine Geschwindigkeit. Diese Energie war aber vor dem Kontakt kin. Energie und wenn man die umwandelt in Spannungsenergie kann diese beim Beschleunigen des Balls nicht in mehr kin. Energie die als Tempo in den Ball geht umgewandelt werden als vor dem Aufprall kin. Energie durchs Balltempo vorhanden war.Da der Bal seine Masse behält kann er auch nicht schneller sein beim Austritt als beim Eintritt ( relativ zum Schläger ) Das ist zwar physikalisch sehr korrekt , aber Leute die meine Erklärung schon nicht verstanden haben, werden diese kompliziertere erst recht nicht verstehen.
Gruß, Merkur |
#169
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Also:
Weil mein Arm+Schläger schwerer ist als der Ball, hat er mehr kinetische Energie als der Ball, wenn sich beide mit derselben Geschwindigkeit bewegen. Die Energieerhaltung sagt nichts weiter aus, als das in einem geschlossenem System die Menge der Energie gleich bleiben muss. Nicht dass die Geschwindigkeiten erhalten bleiben müssen ! Weil mein Arm+Schläger eine so hohe Masse hat, ist seine Energie auch deutlich höher. Und die Energieerhaltung sagt in unserem Fall nur aus, das der Energieverlust meines Armes, gleich dem Energiegewinn des Balles sein muss (abzüglich Verluste). Du hast natürlich recht, meine Ausführungen bezüglich der Energieumwandlung im Belag/Holz sind komplizierter, sie berühren oder widerlegen aber nicht die Energieerhaltung. Beispiel: Mein Körper/Arm/Schläger haben eine Masse von 20Kg beim Schlag und schlagen auf einen ruhenden Ball mit einer Geschwindigkeit von 5 m/s das Ergibt einen Impuls von 100 kgm/s. (P=m*v_alt) Nach dem Schlag ist mein Arm nur noch 4,995m/s schnell, sein Impuls ist nun 'nur noch' 99,9kgm/s. Der Differenzimpuls P_delta=(v_alt-v_neu)*m ist also 0,1Kgm/s Diese Impulsdifferenz geht auf den Ball (Masse=4gr=0,004Kg) über, er hat damit die Geschwindigkeit V_Ball=P_delta / m_Ball = 0,1kgm/s / 0,004kg = 25m/s! Entscheidend für die Geschwindigkeit des Balles ist der Energieverlust meines Armes/Schläger beim Aufprall und nicht die gesammte kinetische Ausgangsenergie meines Armes. Natürlich kann ich dabei mehr Energie dem Ball zur Verfügung stellen, wenn ich meinen Arm schneller bewege. Allerdings schlucken auch einige Holz/belags-kombis mehr Energie....
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8 |
#170
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
@ Hurz67: Sicher ist das was Du schreibst richtig, das ändert aber nichts an meinen Überlegungen zu den Relativgeschwindigkeiten. Bei passiven Material ist es für den relativen Ballabsprung unerheblich wie diese Relativgeschwindigkeit zwischen Ball und Schläger zustande kommt( im Vakuum). Ob nun der Spier mit Muskelkraft beschleunigt oder der Ball auf das gleiche Tempo beschleunigt wird ist egal, wichtig ist allein die Relativgeschwindigkeit zueinander. Mir ist klar, dass es mehr Energie braucht einen Schläger zu beschleunigen als den Ball, nur ist die Energie die beim Impuls in den Belag geht und danach zurück in Ball und Schläger in beiden Fällen gleich, da eben entsprechend wenig von der Energie die es braucht hat den Schläger zu beschleunigen beim Aufprall in Belag und Ball geht.
Eine andere Situation hätten wir wenn man ein Schläger konstruieren würde, der eine Art Fliehkraftgetriebe hätte welch ein Teil der Armbeschleunigung in Spannung o. Ä im Belag etc. umsetzen könnte welche sich beim Aufprall entspannt. Ich glaube nicht, dass so ein Schläger regelkonform wäre. Gruß, Merkur |
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