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  #17531  
Alt 25.01.2025, 10:53
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Wir werden in einem Monat sehn was Merz und die CDU machen. Grundsätzlich finde ich gut dass Merz auf den Asyl- und Migrationkurs besteht den er vorgeschlagen hat. Wie das in einem Monat oder nächste Woche ausschaut wird man sehn.
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  #17532  
Alt 25.01.2025, 10:59
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Der beste Link seit langem.
Nazi - Psychose ja auch hier erkennbar bei ein paar Usern und die Beurteilung der Brandmauer inklusive.

Ich sage das schon lange, wir haben nicht mehr viel Zeit, dieses Land irgendwie zu retten. Wer das alles, was hier geschieht noch irgendwie versucht schön zu reden, der ist auch für mich "mitschuldig" an allem, was noch in näherer Zukunft geschieht.
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Geändert von Frei statt Bayern (25.01.2025 um 11:01 Uhr)
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  #17533  
Alt 25.01.2025, 11:03
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Zitat:
Zitat von Ex-Leichtathlet Beitrag anzeigen
Wobei ich irgendwo gelsesen habe, dass die AfD schon vorher etwas ähnliches wie H. Merz vor hatte.
Hier wurde einfach nur abgeschrieben.
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  #17534  
Alt 25.01.2025, 11:06
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Wie das in einem Monat oder nächste Woche ausschaut wird man sehn.
Werden wir bereits nächste Woche sehen.
Will r und g nicht komplett runter gezogen werden, müssen die zustimmen, auch wenn es gegen deren Ideologie ist. Denn ansonsten wird die AfD zugreifen, und dies umsetzen, was sie selbst seit langem fordern. Ich hoffe, FM bleibt standhaft und zieht das alles, was gestern geäußert auch eiskalt durch. Zweifel habe ich dabei allerdings.

Der Ausdruck "Rattenfänger" geht ja immer wieder auch hier um.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...4ec44568&ei=59
Haben die Benutzer dieses Wortes das damit gemeint? An was erinnert mich denn das auf die Schnelle?
Mehr sog i ned!

Außer, dieses Problem muss auch endlich beendet werden:
https://m.bild.de/politik/inland/bae...acebook.com%2F
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Geändert von Frei statt Bayern (25.01.2025 um 11:17 Uhr)
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  #17535  
Alt 25.01.2025, 11:42
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von Frei statt Bayern Beitrag anzeigen
Ein Ascherberscher deckt weiterhin die linke Seite ab ...
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Wer nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, der wird ein Problem bekommen. Damals begann der Weg an die Macht ebenfalls über die Hintertür. Die Faschisten haben sich ein paar populäre Themen zu eigen gemacht, es geschafft, diese in den Vordergrund zu bringen. Das Ende ist bekannt.
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Stopp dem Windelmüll!
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  #17536  
Alt 25.01.2025, 11:52
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1930 richtig?
Ich glaube manche nennen es Nazi Psychose?
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  #17537  
Alt 25.01.2025, 11:54
HansWurst123 HansWurst123 ist gerade online
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Wer nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, der wird ein Problem bekommen. Damals begann der Weg an die Macht ebenfalls über die Hintertür. Die Faschisten haben sich ein paar populäre Themen zu eigen gemacht, es geschafft, diese in den Vordergrund zu bringen. Das Ende ist bekannt.
Ja, du beschreibst sehr gut wie die Grünen und Fridays for Future vorgegangen sind - bis jetzt der Bogen überspannt war.

Heizungsgesetz, Fleischverbot...das alles war ja nur der Anfang. Es wird ja ernsthaft von Linken Vertretern die Kriegswirtschaft des 2. Weltkriegs mit Rationierung von Lebensmitteln als Vorbild angepriesen.

"Die Degrowth-Vertreter versuchen ihre Ideologie natürlich positiv zu besetzen. Eine Gruppe um Jason Hickel, zu der auch die Lausanner Professorin und Klimaaktivistin Julia Steinberger gehört, schrieb vor einem Jahr in «Nature», dass sich die Wirtschaftstätigkeit auf die Sicherung der menschlichen Bedürfnisse ausrichten solle. Zerstörerische Sektoren gelte es zurückzudrängen, wozu Autos, Werbung, das Fliegen oder die Fleischproduktion gezählt werden. Die Lebensdauer von Produkten sollte man verlängern, die Kaufkraft der Reichen beschneiden.

Um den CO2-Abdruck zu verringern, sollen die Menschen auch weniger arbeiten: Vorgeschlagen werden eine Viertagewoche und ein niedrigeres Rentenalter. Die Idee dahinter: Wer weniger arbeitet, braucht weniger Ressourcen. Gleichzeitig müsste aber niemand darben, da die öffentlichen Dienste ausgebaut würden, Gratis-Bildung und Gratis-Krankenversicherung inklusive.

Und wer fragt, woher das Geld für diese grosszügigen Versprechungen kommen soll, dem wird eine einfache Lösung präsentiert: «Regierungen, die ihre eigene Währung ausgeben, können diese Macht nutzen, um soziale und ökologische Ziele zu finanzieren», liest man.

Es gibt in diesem Weltbild somit keine Zielkonflikte; sie werden mit der Geldpresse aus der Welt geschafft. Doch wenn eine schrumpfende Wirtschaft auf eine wachsende Geldmenge trifft, ist das Resultat leicht vorherzusehen: Die Teuerung wird rasch steigen und ausser Kontrolle geraten. Hier wird dem Publikum somit etwas vorgegaukelt. Wissenschaftliche Redlichkeit sieht anders aus – und da es sich bei den meisten der Autoren um (ökologische) Ökonomen handelt, müssten sie es eigentlich besser wissen."

Wenn man hinter die Fassade von Degrowth blickt, verbirgt sich dahinter aber nicht nur Inflation. Geradezu perfide wird es, wenn Robert Costanza argumentiert, man solle Techniken aus der Suchttherapie übernehmen, bei der Menschen «in eine positive Diskussion über ihre Lebensziele einbezogen werden». Hierin klingt an, was das grösste Problem dieser Bewegung ist: Sie will den Menschen (um)erziehen und hat damit einen totalitären Charakter. Wer sagt denn, welche menschlichen Bedürfnisse in einer schrumpfenden Wirtschaft noch befriedigt werden? Degrowth ist somit keine Befreiung, sondern eine bevormundende Bewegung, die den Menschen klein macht.

Aus wohlverstandenem Eigeninteresse, wie man natürlich annehmen darf – denn die Rückkehr zum einfachen Leben würde das Wegfallen zahlreicher technologischer Errungenschaften bedeuten, womöglich Verzicht auf Mobiltelefone und Computer, bei deren Herstellung viel Energie und eine Menge Rohstoffe verbraucht werden, und was natürlich entsprechenden CO2-Ausstoß bedeutet. Ganz zu schweigen von Elektromobilität mit ähnlichen Belastungen der Umwelt bei Herstellung und Verbrauch sowie Recycling.

Hinzu kommt, dass die Umsetzung eines Degrowth sofort die Sozialen Sicherheitssysteme in Deutschland kollabieren lassen würde, die bekanntlich von der Hand in den Mund leben (Umlageverfahren) und vom wachsenden Beitrag aller Steuerzahler. Reduktion auf die Hälfte von allem ließe jedenfalls keinen Spielraum mehr für Migration oder für auskömmliche Arbeitslosenunterstützung, und das erklärte Ziel des Postwachstums, eine ökologische, und vor allem gerechte soziale Gesellschaft zu schaffen, wäre unerreichbar.

In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts waren sowohl Staatsverschuldung als auch Aufwendungen der Sozialversicherung überhaupt nicht mit dem Heute vergleichbar. Eine Zwanzig-Stunden-Woche gehörte ins Reich der Phantasie. Da auch der Geldkreislauf weitgehend durch Tauschhandel ersetzt werden soll, Wirtschaft auf regionale Beziehungen zurückgesetzt werden müsse und allenfalls „spekulationsloser Geldverkehr“ erlaubt wäre, müsste auf diesem Gebiet noch einiges an Denkarbeit geleistet werden.

Für die etablierte Wirtschaftswissenschaft stehen Dinge wie Rationierung von Zucker und Seife, Fett und Mehl, Wasser und Energie derzeit allerdings nicht im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Eine Abschaffung des Kapitalismus auch nicht. In den Statistiken des Weltklimaberichts der UN etwa finden sich zahlreiche Belege dafür, dass die größten Fortschritte in Sachen Umweltschutz durch neue Technologien in jenen Industriestaaten mit starkem Wirtschaftswachstum gemacht wurden, und dies kontinuierlich seit vielen Jahren. Ziel in einer Marktwirtschaft sei es ja gerade, mit geringerem Verbrauch von Rohstoffen fortschrittliche Produkte zu entwickeln.

Die Landwirtschaft, inzwischen modernerer Prägung, gibt es noch heute, die Denkweisen auf der Basis des mechanistischen Malthusischen Weltbildes beklagenswerterweise aber auch, so etwa der Ökonom Daniel Stelter. So wie die damals, vor fünfzig Jahren, ernstgemeinten Prophezeiungen der „Grenzen des Wachstums“ über das Ende der Rohstoffe bis hin zum Nahen einer neuen Eiszeit heute nur noch kurios wirken. Anpassung an den Klimawandel rückt auch der Uno-Klimarat zunehmend in den Fokus seiner Empfehlungen.

Je weniger es realistisch ist, Überschwemmungen oder Hitzewellen schlicht zu verhindern, desto wichtiger werde es, vorzusorgen, so die Uno. Immerhin dort, auf Weltebene gedacht, schätzt man menschliche Phantasie und menschlichen Erfindergeist höher ein, als dass man ihn zum schlichten Schrumpfen verwenden sollte.
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  #17538  
Alt 25.01.2025, 12:49
Danielson Danielson ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

@Hanswurst: Deine Kritik an der Degrowth-Bewegung in dem Beitrag oben basiert auf einer Reihe von Missverständnissen und vereinfachenden Annahmen, die den Kern der Argumentation verfehlen. Jason Hickel, einer der führenden Vertreter der Bewegung, betont in seinem Buch "Less is More", dass Degrowth keine chaotische Schrumpfung der Wirtschaft sei, sondern eine geplante Umgestaltung, die den Fokus von endlosem Wachstum hin zu einem guten Leben für alle verschiebt. Hickel schreibt: *Das Ziel von Degrowth ist es nicht, weniger Wohlstand zu schaffen, sondern Wohlstand anders zu definieren * durch den Zugang zu Bildung, Gesundheit, sauberer Energie und einem stabilen Klima.*

Die Behauptung, Degrowth führe zwangsläufig zu Inflation und wirtschaftlichem Chaos, übersieht die wirtschaftswissenschaftliche Grundlage der Bewegung. Ökonom*innen wie Tim Jackson, Autor von "Prosperity without Growth", zeigen auf, dass eine nachhaltige Wirtschaft nicht auf unbegrenztes Wachstum angewiesen ist, sondern durch eine bewusste Umverteilung von Ressourcen und die Förderung des Gemeinwohls stabilisiert werden kann. Jackson erklärt: *Wir müssen aufhören, Fortschritt ausschließlich in Form von Bruttoinlandsprodukt zu messen. Stattdessen sollten wir uns fragen, ob unser Wirtschaftssystem die Lebensqualität verbessert und mit den planetaren Grenzen im Einklang steht.* Die Vorstellung, dass Inflation durch eine schrumpfende Wirtschaft unvermeidlich sei, verkennt zudem, dass die Degrowth-Bewegung auf Maßnahmen wie eine progressive Besteuerung und gezielte Investitionen in öffentliche Güter setzt, um ökonomische Stabilität zu sichern.

Die Behauptung, Degrowth sei totalitär, weil es versucht, die Bedürfnisse der Menschen neu zu priorisieren, ist eine Fehlinterpretation. Julia Steinberger, Professorin und Mitautorin mehrerer Studien zu nachhaltigem Wirtschaften, stellt klar: *Degrowth ist kein Top-Down-Ansatz, sondern eine Bewegung, die auf demokratischer Mitbestimmung und wissenschaftlicher Evidenz basiert. Es geht darum, ein Wirtschaftssystem zu schaffen, das menschliche Bedürfnisse erfüllt, ohne die Umwelt zu zerstören.* Diese Aussage zeigt, dass Degrowth keine Bevormundung, sondern eine Einladung ist, gesellschaftliche Prioritäten neu zu überdenken und gerechter zu gestalten.

Ein weiterer zentraler Vorwurf lautet, Degrowth bedeute den Verzicht auf technologischen Fortschritt. Doch Herman Daly, ein Pionier der ökologischen Ökonomie, argumentiert in "Steady-State Economics", dass Technologie im Rahmen einer ressourcenschonenden Wirtschaft eine entscheidende Rolle spielen kann. Daly betont: *Das Problem ist nicht die Technologie selbst, sondern die Art, wie wir sie einsetzen. Wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass technische Innovationen den Ressourcenverbrauch unbegrenzt kompensieren können.* Degrowth plädiert nicht für einen Rückschritt, sondern für die bewusste Nutzung von Technologien, die nachhaltige Lösungen fördern und die Lebensdauer von Produkten verlängern.

Die Behauptung, dass Degrowth die sozialen Sicherheitssysteme kollabieren lassen würde, wird von Wissenschaftlern wie Giorgos Kallis, einem führenden Degrowth-Forscher, widerlegt. Kallis betont: *Ein gut geplantes Degrowth-System könnte die soziale Sicherheit stärken, indem es den Fokus auf Umverteilung und Gemeingüter legt. Es gibt keine zwingende Verbindung zwischen Wirtschaftswachstum und sozialer Gerechtigkeit.* Anstelle von Wachstumsabhängigkeit schlägt die Bewegung vor, Ressourcen gerechter zu verteilen, die Arbeitszeit zu reduzieren und öffentliche Dienste auszubauen. Diese Maßnahmen könnten soziale Ungleichheit verringern und gleichzeitig ökologische Belastungen reduzieren.

Die Annahme, dass Wirtschaftswachstum der Haupttreiber von Umweltschutz sei, wird durch zahlreiche Studien widerlegt. Der sogenannte Rebound-Effekt zeigt, dass Effizienzgewinne in Wachstumsökonomien häufig durch steigenden Konsum zunichtegemacht werden. Wie Kate Raworth, Autorin von "Doughnut Economics", anmerkt: *Wirtschaftswachstum hat seine Grenzen. Ein Großteil der ökologischen Schäden, die wir heute erleben, ist eine direkte Folge unseres Wachstumsfetischs. Nachhaltigkeit kann nur erreicht werden, wenn wir diese Denkweise hinter uns lassen.* Die Fortschritte, die durch Technologien erzielt wurden, reichen oft nicht aus, um den absoluten Ressourcenverbrauch zu senken * genau hier setzt Degrowth an, indem es nachhaltige Innovationen mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen verbindet.

Die Kritik an den "Grenzen des Wachstums" von 1972, die als Grundlage für Degrowth dienen, ignoriert, dass viele der damaligen Prognosen heute Realität sind. Ressourcenknappheit, Klimawandel und Artensterben bestätigen die Modelle der Club-of-Rome-Studie. William Rees, Mitbegründer des ökologischen Fußabdrucks, betont: *Wir leben bereits über die Kapazitäten unseres Planeten hinaus. Degrowth ist nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um unsere Lebensgrundlagen zu bewahren.* Die oft zitierte Annahme, dass menschliche Erfindungskraft alle Probleme lösen könne, unterschätzt die physikalischen und ökologischen Grenzen unseres Planeten.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Kritik an Degrowth auf verzerrten Darstellungen und fehlender Kenntnis der wissenschaftlichen Grundlagen basiert. Degrowth ist kein Verzicht auf Fortschritt, sondern eine gezielte Transformation, die soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und ein besseres Leben für alle in den Mittelpunkt stellt. Die Bewegung wird von führenden Ökonominnen und Wissenschaftlerinnen gestützt, die in ihren Arbeiten zeigen, dass eine Welt jenseits des Wachstums nicht nur möglich, sondern dringend notwendig ist. Anstatt diese Ideen pauschal zu verwerfen, sollte eine ernsthafte und differenzierte Auseinandersetzung stattfinden, um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.

@Hanswurst: Du bist nicht der erste - und nicht der letzte User, der KI für seine Beiträge nutzt. Im Zweifel streite ich natürlich auch ab, dass ich den Text oben mit Chat-GPT erstellt habe. Die Verwendung von KI wird nicht nur hier vermehrt zum Thema werden. Zugegeben: Die Texte sind alle gut lesbar. Aber die Forums-Raufereien (Debatten würde ich das nicht, was hier stattfindet) werden dadurch nur noch zu Scheingefechten.
__________________
"Hier vorne geht sie unter / Und kehrt von hinten zurück." (Heinrich Heine)

Geändert von Danielson (25.01.2025 um 12:51 Uhr)
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  #17539  
Alt 25.01.2025, 13:02
Glücksball Glücksball ist offline
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Glücksball kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
ohne Abstimmung stimmt ja nicht

der Vorschlag soll zur Abstimmung gebracht und - im Zweifel eben auch mit AfD-Stimmen - umgesetzt werden.
Es ging um die vorherige Abstimmung eines Entwurfs zwischen den Parteien, die dafür stimmen sollen. Das ist eine andere Art von Abstimmung, aber so ziemlich genauso wichtig für unsere Demokratie wie die Abstimmung, die Du meintest.
__________________
9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9
Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ...
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  #17540  
Alt 25.01.2025, 13:08
Benutzerbild von Peter Igel
Peter Igel Peter Igel ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von Glücksball Beitrag anzeigen
Es ging um die vorherige Abstimmung eines Entwurfs zwischen den Parteien, die dafür stimmen sollen. Das ist eine andere Art von Abstimmung, aber so ziemlich genauso wichtig für unsere Demokratie wie die Abstimmung, die Du meintest.
ach so, du meinst, "dass man sich abstimmt", im Sinne von "sich verständigt"

hab ich anders verstanden, sorry, war aber auch nicht ganz eindeutig

Unrecht hast Du nicht, aber genau das ist ja das Problem und führt derartige "Not-Bündnisse" wie die Ampel ad absurdum

die sind nicht konsensfähig; da gibt es intern unüberbrückbare Gräben

und deshalb beschreitet Merz jetzt andere Wege
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