FISU World University Summer Games 2023 (28.07. - 08.08.2023, Chengdu, CHN)

[Wolf11]

Zitat von Tackiness

Ma Yuefei ist vielen im Forum als Spielerin ein Begriff, vor allem seit sie 2011 Lubomir Pistej schlug - Videobeweis:
https://forum.tt-news.de/showthread....43#post2177743

Hey, coole Sache.....

Von ihrem Sieg gegen Lubomir Pistej wusste ich zwar, aber das Video kannte ich bisher noch nicht.....

Danke für den Hinweis......

[Tackiness]

Heute war der letzte Wettkampftag in Chengdu - das letzte Gold ging an die italienischen Wasserballer, die Ungarn 13:11 schlugen.

In der Abschlussbilanz gewann China 103 von 269 Goldmedaillen. Weit dahinter Japan mit 21, Südkorea und Italien mit je 17, Polen mit 15, usw. (Deutschland auf Platz 12 mit 4 Gold). Bei der letzten Universiade 2019 in Neapel lag noch Japan vorne mit 33 Gold vor China und Russland mit je 22, aber in der Zwischenzeit haben sich die chinesischen Studierenden offensichtlich massiv verbessert. Wenn der deutsche Hochschulsport bis 2025 einen ähnlichen Schub bekommt, wird es an Rhein-Ruhr ja einen Goldregen geben! Tischtennis wird übrigens in der Messe Düsseldorf gespielt werden.

https://results.2021chengdu.com/?lang=en#/medal/total

[Duisbergsch]

Zitat von Wolf11

Und denjenigen, die jetzt wieder sagen, dass das ja alles Profi-Superstars sind und bei University Games nichts zu suchen hätten, denen möchte ich sagen, dass die meisten Sportler aus allen Nationen, die dort am Start waren, ihren Sport professionell in der einen oder anderen Form betreiben.....Genauso wie die olympischen Spielen niemals ein Wettbewerb von lupenreinen Amateuren waren, waren auch die Universiaden niemals Wettkämpfe von Studenten, die den Sport nebenher als reines Hobby betrieben haben......Alle die dort waren und große Erfolge feiern konnten, haben den Beifall, den sie dafür geerntet haben, in jeder nur denkbaren Weise verdient.........Das ist meine persönliche Meinung,....... Andere können die Spiele ja gerne anders sehen...

@Wolf11, erstmal danke für deine profunden Ausführungen hier im Thread. Mich würde interessieren, wie China für diese Veranstaltung nominiert hat. Gibt es chinesische Hochschulmeisterschaften oder hat sich z.B. eine Qian TianYi früh genug immatrikuliert, um dieses Event "mitzunehmen"? Oder hat der chinesische TT-Verband nominiert? In Deutschland ist der ADH dafür zuständig. Dieser nimmt auch nicht jeden mit. Ein Kreisligaspieler hätte keine Chance, er hätte sich aber auch erst gar nicht qualifiziert.

[Tackiness]

Zitat von Duisbergsch

@Wolf11, erstmal danke für deine profunden Ausführungen hier im Thread. Mich würde interessieren, wie China für diese Veranstaltung nominiert hat. Gibt es chinesische Hochschulmeisterschaften oder hat sich z.B. eine Qian TianYi früh genug immatrikuliert, um dieses Event "mitzunehmen"?

Das hat Wolf11 schon mal erwähnt: Qian Tianyi ist seit 2019 eingeschrieben. Damals musste man ja davon ausgehen, dass die Chengdu-Spiele wie geplant 2021 stattfinden und nicht durch Corona verzögert würden. (2023 sollte übrigens eigentlich in Russland stattfinden, aber diese Planung ist jetzt auch im Eimer.)

Ich würde gerne wissen, worüber Qian ihre Abschlussarbeit schreiben wird - vielleicht "Die Benachteiligung chinesischer Tischtennisspielerinnen in der ITTF-Weltrangliste und ihre finanziellen und emotionalen Konsequenzen"?

[Wolf11]

Zitat von Duisbergsch

@Wolf11, erstmal danke für deine profunden Ausführungen hier im Thread. Mich würde interessieren, wie China für diese Veranstaltung nominiert hat. Gibt es chinesische Hochschulmeisterschaften oder hat sich z.B. eine Qian TianYi früh genug immatrikuliert, um dieses Event "mitzunehmen"? Oder hat der chinesische TT-Verband nominiert? In Deutschland ist der ADH dafür zuständig. Dieser nimmt auch nicht jeden mit. Ein Kreisligaspieler hätte keine Chance, er hätte sich aber auch erst gar nicht qualifiziert.

Hallo Duisbergsch,

zu Deinen Fragen...

JA, in China gibt es jährliche chinesische Hochschulmeisterschaften. Diese sind aber nicht Voraussetzung zur Teilnahme an den World University Games, werden aber als eines von mehreren Kriterien zur Nominierung mit herangezogen.

Die Nominierung der Athleten wird so ähnlich wie bei olympischen Spielen vorgenommen. Das heisst, die jeweiligen Fachverbände geben eine Empfehlung an den chinesischen Hochschulverband ab und dieser nominiert dann die Athleten in letzter Konsequenz, hat also sozusagen die Entscheidungsgewalt.

Zu Deiner Frage bezüglich Qian TianYi........Sie ist Vollprofi-Spielerin und daher derzeit auch keine "aktive" Studentin, die täglich studiert, aber es ist definitiv NICHT so, dass sie sozusagen "sich zur Studentin gemacht hat bzw. gemacht wurde, um an diesen Spielen teilzunehmen", wie das hier im Forum fälschlicherweise und aus Unwissenheit ja immer wieder gerne suggeriert wird, womit natürlich wieder Klischees bedient werden ......Qian TianYi ist seit 2019 als Studentin immatrikuliert, zunächst an der Shenyang Sport University, später dann an der Shanghai University of Sport. Dies war eine völlig natürliche Immatrikulation. Wie es bei vielen erfolgreichen Top-Sportlern auf der Welt der Fall ist, hat sie ihre Profikarriere zunächst einmal vorangestellt, wird aber möglicherweise es ähnlich tun, wie es in China viele Top-Sportlerinnen gegen Ende ihrer Karriere getan haben und ihr Studium weiter intensivieren. Ähnlich haben das ja auch beispielsweise Ding Ning und Guo Yue gemacht, zwei Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen, deren Lebensweg ich ja hier im Forum auch schon mal thematisiert hatte.

Danke auch noch für Deinen Hinweis, das "Kreisligaspieler" auch bei uns in Deutschland keine Nominierungschancen hätten, denn ich finde es nicht wirklich richtig, die deutschen Teilnehmer hier als "Hobbysportler" hinzustellen. Auch beispielsweise bei den deutschen Teilnehmerinnen im Bereich Tischtennis sind da Sportlerinnen darunter, die 1. Bundesliga, teilweise seit bis zu 10 Jahren, gegen internationale Gegnerinnen spielen und da ist dieser Begriff nach meiner Meinung wirklich nicht angebracht

Zitat von Tackiness

In der Abschlussbilanz gewann China 103 von 269 Goldmedaillen. Weit dahinter Japan mit 21, Südkorea und Italien mit je 17, Polen mit 15, usw. (Deutschland auf Platz 12 mit 4 Gold). Bei der letzten Universiade 2019 in Neapel lag noch Japan vorne mit 33 Gold vor China und Russland mit je 22, aber in der Zwischenzeit haben sich die chinesischen Studierenden offensichtlich massiv verbessert. Wenn der deutsche Hochschulsport bis 2025 einen ähnlichen Schub bekommt, wird es an Rhein-Ruhr ja einen Goldregen geben! Tischtennis wird übrigens in der Messe Düsseldorf gespielt werden.

In der Tat eine fast erdrückende Überlegenheit, die ich bisher hier bewußt nicht thematisiert habe, um nicht die nächsten unsachlichen Diskussionen heraufzubeschwören.

Hier hat zunächst sicherlich auch der Heimvorteil eine gewichtige Rolle gespielt. In 2 Jahren in Deutschland wird China voraussischtlich diesen Medaillenspielgel auch wieder anführen, aber sicherlich mit einer nicht ganz so großen Dominanz. Dieser Heimvorteil ist ja immer ein wichtiges Kriterium. Das sah man in den vergangenen Jahren beispielsweise auch an Großbritannien, die seit London 2012 bei Olympia sozusagen die dritte Kraft hinter China und den USA wurden, zuletzt auch an Japan, und man wird es nächstes Jahr auch an Frankreich sehen, die sich sicher in die Top-5 dieses Medaillenspielgels vorkämpfen werden.

Dann muss man einfach sehen, dass in China der Hochschulsport, genauso wie übrigens auch der Behindertensport, extrem stark gefördert wird und es dann natürlich ganz zwangsläufig zu den entsprechenden und vor allem auch verdienten Erfolgen kommt. Bei den Paralympics ergab sich zuletzt ja ein ähnliches Bild mit einer extremen Überlegenheit der chinesischen Sportler. Hier sollten sich vielleicht einmal andere Nationen hinterfragen, ob ihre eigene Sportförderung immer wirklich optimal genutzt wird.

Und wenn wir zuguterletzt uns einmal die Ergebnisse von Chengdu sportartenspezifisch etwas genauer ansehen, dann kann man erkennen, dass sie eigentlich voll im Trend der Sportarten an sich liegen...

China hat in Chengdu in jenen Sportarten abgeräumt, in denen sie generell führend sind...

- im Tischtennis haben sie alle 7 Goldmedaillen gewonnen
- im Wasserspringen haben sie alle 15 Goldmedaillen gewonnen.

Sportarten also, die sie auch bei Olympia und Weltmeisterschaften dominieren....

- im Schwimmen holten sie 18 Goldmedaillen, was ebenfalls im Trend liegt, was man ja auch gerade bei den zu Ende gegangenen Schwimm-Weltmeisterschaften sah, wo sie ja auch den Medaillenspiegel anführten

Weiterhin dominierten sie Sportarten, in denen sie ebenfalls traditionell sehr stark sind wie etwa.....

- Badminton mit 4 von 5 Goldmedaillem
- Turnen mit 9 Goldmedaillen
- Taekwondo gemeinsam mit Südkorea je 7 Goldmedaillen
- Wushu, ein asiatischer Kampfsport mit 11 Goldmedaillen
- Rudern, das zuletzt in China stark gefördert wurde, mit 4 Goldmedaillen..

Aber auch andere Sportarten wurden in Chengdu von jenen Nationen dominiert, die diese auch generell dominieren bzw. mitbestimmen....

Beispiele dafür.....

Bogenschiessen - Südkorea führend mit 4 Goldmedaillen
Judo - Japan führend mit 11 Goldmedaillen
Fechten - Frankreich führend mit 4 Goldmedaillen
Rhythmische Sportgymnastik - die Ukraine führend mit 2 Goldmedaillen
Schiessen - Indien führend mit 8 Goldmedaillen...

usw..

Vieles lag also bei diesen University Games durchaus im Trend und ist auch wirklich sachlich nachvollziehbar


P.S.
Deine Bemerkungen in Deinem letzten Posting fand ich mal wieder als etwas suboptimal. Ob Du es glaubst oder nicht, aber es gibt Sportlerinnen, die auch abseits vom Wettkampfsport noch ein Leben haben. Diese Klischees, die hier bedient werden (2019 immatrikuliert, um Jahre später an University Games teilzunehmen) sind doch wirklich absurd. Und um TianYi's Abschlussarbeit mach Dir mal keine Sorgen....Guo Yue beispielsweise führt heute eine Firma mit vielen Mitarbeitern, nachdem sie ihren Uni-Abschluss mit summa cum laude (nach der TT-Karriere) gemacht hat. Und das sicherlich nicht, weil sie mal eine begnadete Tischtennisspielerin war. Der Beispiele könnte ich Dir noch mehr aufzählen.

[Tackiness]

Zitat von Wolf11

Deine Bemerkungen in Deinem letzten Posting fand ich mal wieder als etwas suboptimal. Ob Du es glaubst oder nicht, aber es gibt Sportlerinnen, die auch abseits vom Wettkampfsport noch ein Leben haben. Diese Klischees, die hier bedient werden (2019 immatrikuliert, um Jahre später an University Games teilzunehmen) sind doch wirklich absurd. Und um TianYi's Abschlussarbeit mach Dir mal keine Sorgen....Guo Yue beispielsweise führt heute eine Firma mit vielen Mitarbeitern, nachdem sie ihren Uni-Abschluss mit summa cum laude gemacht hat. Und das sicherlich nicht, weil sie mal eine begnadete Tischtennisspielerin war. Der Beispiele könnte ich Dir noch mehr aufzählen.

Deine oberlehrerhaften Bewertungen kannst du dir sparen, die sind mir völlig egal (und natürlich wusste ich, dass mein Post zu deinem Schützling QTY dir nicht gefallen würde). Ich fand zuvor auch "etwas suboptimal", dass du trotz mehrmaligen Nachhakens nicht sagen wolltest, wo und was sie studiert - das musste ich ja dann tun, nachdem ich die Info in der Athletenliste gefunden hatte. Es war dir wohl doch etwas peinlich zuzugeben, dass sie halt an einer Sporthochschule Sport studiert (bzw. dafür immatrikuliert ist) wie He Zhuojia auch.

Dass einige chinesische Tischtennisstars NACH ihrer aktiven Sportlerkarriere in Studium und Beruf Erfolg haben, hat doch niemand angezweifelt. Die im aktuellen Thread aber relevantere Frage ist, wie das Studium von CNT-Mitgliedern WÄHREND ihrer aktiven Zeit aussieht und wie das mit der Situation in anderen Ländern zu vergleichen ist.

[Quizard]

Zitat von Wolf11

Ich habe von den MEISTEN geschrieben, nicht von ALLEN....

Das ist wieder eine typische Wolf-Behauptung. Einfach mal irgendwas rausgehauen. Da sind Sportarten dabei wie Bogenschießen, Tauchen, Fechten, Rhythmische Sportgymnastik, usw. Da wird viel zu wenig gezahlt, als dass man das professionell betreiben könnte, wenn man nicht absolut Top ist. Und im Herren-Tennis kenn ich niemanden (und da kenn ich mich ein bisschen aus). Da hat die Nummer 1000 in der WRL gewonnen.

Zitat von Wolf11

Ja, europäische Hobbyspielerinnen wie Frau Diaconu oder Frau Dragoman oder Frau Plaian oder Frau Labosova oder Frau Wegrzyn....

Kennst du die denn persönlich? Weißt du, dass sie nicht hauptsächlich studieren? Bei Ema Labosova, Tania Plaian und den beiden Wegrzyns hoffe ich, dass sie keine Vollprofis sind. Ansonsten sollten sie ihre Lebensplanung mal überdenken.

Zitat von Wolf11

Ich hab so den Verdacht, Du hast einfach diese Aussage nicht richtig verstanden

Sehr genau sogar. Deswegen muss ich ja schmunzeln.

[cdmz]

Zitat von Wolf11

- im Wasserspringen haben sie alle 15 Goldmedaillen gewonnen.

Sportarten also, die sie auch bei Olympia und Weltmeisterschaften dominieren....

- im Schwimmen holten sie 18 Goldmedaillen, was ebenfalls im Trend liegt, was man ja auch gerade bei den zu Ende gegangenen Schwimm-Weltmeisterschaften sah, wo sie ja auch den Medaillenspiegel anführten

Ich will mich nicht in die hier geführte Diskussion einmischen, aber das ist dann doch Unsinn.
Bei der Schwimm-WM war China natürlich nur wegen der 12 Goldmedaillen im Wasserspringen im Medaillenspiegel vorn. Im Beckenschwimmen holten sie 5 und im Synchronschwimmen noch 3.
Im Schwimmen dominierte Australien vor den (schwer geschlagenen) USA.

[Tackiness]

Zitat von cdmz

Ich will mich nicht in die hier geführte Diskussion einmischen, aber das ist dann doch Unsinn.
Bei der Schwimm-WM war China natürlich nur wegen der 12 Goldmedaillen im Wasserspringen im Medaillenspiegel vorn. Im Beckenschwimmen holten sie 5 und im Synchronschwimmen noch 3.
Im Schwimmen dominierte Australien vor den (schwer geschlagenen) USA.

USA Swimming hatte übrigens darauf verzichtet, die besten College-Athleten nach Chengdu zu schicken, sie wollen erst 2025 wieder mit einem Top-Team teilnehmen. Dadurch eröffnete sich die Teilnahmemöglichkeit für "normale" Studis, die keinem Nationalkader angehören. (Am Ende gewannen die USA im Schwimmen 1 Gold 3 Silber und 3 Bronze.)

https://swimswam.com/u-s-names-30-sw...versity-games/

[Wolf11]

Zitat von Tackiness

Deine oberlehrerhaften Bewertungen kannst du dir sparen, die sind mir völlig egal (und natürlich wusste ich, dass mein Post zu deinem Schützling QTY dir nicht gefallen würde). Ich fand zuvor auch "etwas suboptimal", dass du trotz mehrmaligen Nachhakens nicht sagen wolltest, wo und was sie studiert - das musste ich ja dann tun, nachdem ich die Info in der Athletenliste gefunden hatte. Es war dir wohl doch etwas peinlich zuzugeben, dass sie halt an einer Sporthochschule Sport studiert (bzw. dafür immatrikuliert ist) wie He Zhuojia auch.

Also oberlehrerhaft war das ganz bestimmt nicht gemeint, Tackiness......

.....aber wenn Du dann etwas süffisant andeutest, dass sich da eine Sportlerin 2019 immatrikuliert haben könnte, um 2021 bei University Games mitzumachen, dann darfst Du Dich halt auch nicht über einen entsprechenden Kommentar wundern....

Und peinlich ist mir sicher nicht, wenn eine Sportlerin an einer Universität für Sport eingeschrieben ist........Weisst Du, wieviel Sportstudenten es in Deutschland unter den Spitzensportlern gibt ?

Zitat von Quizard

Kennst du die denn persönlich? Weißt du, dass sie nicht hauptsächlich studieren?

Ja, weiss ich......zumindest bei 4 der 5

Vielmehr finde ich es abenteuerlich, Sportlerinnen wie beispielsweise Frau Diaconu als "Hobby-Sportlerin" zu bezeichnen.........Du weisst selbst, wie absurd das ist.........Auch hier: Einfach mal was rausgehauen

Ebenso bei deutschen Sportlerinnen, die 5-10 Jahre 1.Bundesliga spielen.......Es geht ja nicht darum, ob man dadurch seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.....

Du hast also kein Problem damit, dass eine Frau, die 8 oder 10 Jahre 1.Bundesliga gespielt hat, gegen eine wirkliche Amateurin aus Albanien spielt.......beschwerst Dich aber darüber, wenn sie gegen eine Spielerin aus China oder Japan antreten müsste, die Weltklasse ist.........

Zitat von cdmz

Ich will mich nicht in die hier geführte Diskussion einmischen, aber das ist dann doch Unsinn.
Bei der Schwimm-WM war China natürlich nur wegen der 12 Goldmedaillen im Wasserspringen im Medaillenspiegel vorn. Im Beckenschwimmen holten sie 5 und im Synchronschwimmen noch 3.
Im Schwimmen dominierte Australien vor den (schwer geschlagenen) USA.

Unsinn ist ein großes Wort, cdmz

Ja, China führte den Gesamt-Medaillenspiegel bei der Schwimm-Weltmeisterschaft an mit 20 Goldmedaillen, vor allem aufgrund der Erfolge der Wasserspringer

Aber auch im Beckenschwimmen lagen sie mit ihren 5 Goldmedaillen relativ weit vorne, ....auf Platz 3, wenn ich mich recht erinnere......und gehörten folglich auch hier zu den stärksten Nationen, womit die Ergebnisse von Chengdu natürlich auch im Trend liegen, vor allem, weil dort ja u.a. auch jene Schwimmer(innen) glänzten, die auch bei der WM erfolgreich waren.